Wir dachten uns, dass die Besteigung von Süden aus am einfachsten ist und machten es dann auch so.
Wir fuhren also dann um 06:00 Uhr in Landshut ab und kamen 4,5 h später in Hinterbichl im Virgental an.
Von dort aus nahmen wir uns dann ein Taxi zur Johannishütte rauf.
Von da ab gingen wir dann in weiteren 3,5 h zum Defreggerhaus, das ja immerhin schon auf 2962 m liegt.
Dort schliefen wir dann auch, obwohl Schlaf war eigentlich nicht viel da. Zum einen lag das wohl an der Höhe und zum anderen daran, dass die Hütte praktisch voll war.
Nun dennoch sind wir dann am nächsten Morgen um 06:30 Uhr losgegangen in Richtung Gletscher.
Es war ziehmlich kalt, geschätze -10° C, durch den Wind noch etwas kühler.
Auf dem Gletscher schließlich war der Schnee natürlich hart gefroren nd wir kamen gut voran, sodass wir um 10:00 Uhr am Gipfel ankamen. Dort war schon ziehmlich viel Betrieb, ich glaube mit uns waren noch weitere 3 Gruppen jeweils mit ca. 8 Leuten am Gipfel.
Aber die ganzen Stapazen wurden durch die grandiose Aussicht auf 5 Länder und bis zu 300 km weit entschädigt.
Insgesmat lässt sich sagen, dass diese Besteigung mit Sicherheit ein Höhepunkt in meinem bisherigen Leben war und auch bleiben wird.
Desweiteren ist der Berg eigentlich recht einfach zu gehen um mit Bergführer auch relativ ungefährlich.
Kurzzusammenfassung:
Wetter: Kaiserwetter, eigentlich unbeschreiblich, laut Hüttenwirt hat man nur ca. 2-3 mal im Jahr so ein Wetter, und der muss es ja wissen
Temperatur: von + 30° C im Tal bis zu gefühlten -10°C auf dem Gletscher
Gesamt: mindestens









