In der Mitte ist der Verlauf der Bahn zu erkennen, rechts der Aussichtsturm:
Die Bahn kommt:
Auf den Berg existiert seit 1891 eine Standseilbahn, anfangs noch mit Wasserballast betrieben (wie heute noch in Wiesbaden), später dann zwei mal komplett um/neugebaut und verlängert. Heute besitzt sie einen elektrischen Antrieb. Das älteste dürften heute die Fahrgestelle sein, die noch vom ersten Umbau 1932 stammen. Hersteller der Bahn ist, wie könnte es anders sein in Tschechien, Skoda, einige Komponenten stammen von Tatra/CKD.
Talstation:
Steuerstand im Wagen:
Abfahrt aus der Station:
Begegnung in der Streckenmitte:
Etwas oberhalb der Ausweiche gibt es eine Mittelstation, an der jeder Wagen hält. Der andere steht solange unterhalb im „Nichts“:
Seit der Verlängerung durchfährt die Bahn auch die am Berg gelegene Stadtmauer:
Einfahrt in die Bergstation:
Oberhalb der Wagen sind vier Seile erkennbar:
die äußeren sind die Zugseile der beiden Wagen, laut Internetquellen sind die beiden Inneren Sicherheits-Bremsseile nach Pohlig. Aber dann müssten die doch ständig auch mitlaufen? Während der fahrt bleiben die aber heute defenitiv still auf ihren Rollen liegen. Laut Wikipedia soll das Bremsseilsystem noch in Betrieb sein, aber vielleicht gab es einen Umbau, seit dem die Wagen nun andere Fangbremsen haben?
In der Bergstation sind ein paar Fotos, Infotafeln und Ausstellungsstücke zu besichtigen:
Zugang zur Talfahrt:
Von dort kann man auch einen Blick in den Maschinenraum werfen, der mit ein paar kleinen Modifikationen auch noch von 1932 stammt:
Die bergstation:
Stadtmauer oben auf dem Petrin:
Aussichtsturm aus dem Jahr 1891:
Nach oben gelangt man per Treppe, Behinderte auch mit einem kleinen Aufzug in der Mitte des Turms.
Blick zur Burg:
Blick über Kleinseite und Altstadt:
Die Bergkirche:
Blick Richtung Bergstation und Planetarium:
In der Mitte ist das größte Sportstadion der Welt zu sehen! Das Strahov-Stadion fasste 220000 Zuschauer, heute verfällt es aber! Im Inneren ebfinden sich heute nur Trainingplätze, Spile werden hinten im moderneren Stadion Evzena ausgetragen:
Neben dem Aussichtsturm befindet sich in einem hölzernen Pavillon ein Spiegellabyrinth:
Soweit vom Ausflugshügel Petrin.