Skigebiete - Zwischenbilanz
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- Chasseral
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Skigebiete - Zwischenbilanz
Nach einigen Jährchen Skifahren denke ich mal darüber noch, was ich bislang kenne, und in welche Kategorien ich die Gebiete einteilen kann. Dabei reduziere ich mich auf offizielle Abfahrten. Los geht's:
Die besten Skigebiete
- Zermatt / Cervinia / Valtournenche: In allen Kriterien auf höchstem Niveau (g)
- 4-Vallées: Nirgends habe ich einen größeren Anteil an richtig fordernden, markierten Abfahrten erlebt. (g)
Die positivsten Überraschungen
- Chamonix: Landschaftlich unvergleichliche Tourenabfahrt Vallée Blanche, viele Gebiete mit sehr individuellem Charakter, Höhendifferenzen > 2.000 m, extrem akktraktive Geländekammern mit Pisten.
- Val d'Anniviers: Das landschaftlich extrem ausgeprägte Tal in Kombination mit hoch hinaufführenden Skigebieten und extrem attraktiven Geländekammern ist grosse Klasse. [m]
- Ovronnaz: Extrem attraktive Landschaft mit lichten Nadelbäumen und krassen Felsen. Trotz der geringen Pistenanzahl (je nach Zählweise max. 10) ist grosse Abwechslung geboten. Alle Hauptlifte bedienen eigenen Geländekammern mit völlig unterschiedlichem Pistencharakter. Alle Pisten genial zu fahren, alle Schwierigkeitsgrade. (k)
- La Grave: Höhendifferenzen > 2.000 m. Geniale, ungewalzte Hänge; absolut hochalpiner Gletscherübergang nach L2A, mit diesem zusammen grosses Skigebiet, abgeschiedene Abfahrt in Nebental.
- Super St. Bernard: Extrem attraktive Alpenhauptkammlage, hauptkammüberschreitende Abfhart in Nebental. Sehr forderndes Skigebiet. (k)
- Krippenstein: Geniale Landschaft, bildschöne Routen. (k)
- Siedelgletscher (Formazza): Aussergewöhnliche, einmalige Situation (k)
Überdurchschnittlich sympathische oder gute Skigebiete
- Tignes / Val d'Isére: Ziemlich perfektes Skigebiet (g)
- Adelboden-Lenk: Sehr schöne zu fahrende Pisten in allen Hangausrichtungen, sehr schön im Gelände verwinkelt, tolle Hütten, sehr gemütlich, sehr natürlich. (g)
- Oberstdorf-Kleinwalsertal: Sehr abwechslungsreiche Skiregion. (g)
- Flims: Die Weite, kombiniert mit kleinräumigen Landschaftüberraschungen, begeistert. (g)
- Andermatt: Genialer Skiberg Gemsstock (m)
- Schnepfenried: Extrem urig, fordernd und carvingtauglich (k)
- Le Tanet: Überraschend fordernde Piste, alpines Ambiente (k)
- St. Rhémy-Crevacol: Genial einsam, sonnig und schön (k)
- Courmayeur-Funivia Monte Bianco: Tolle Route in toller Landschaft (k)
- Obertoggenburg: Sehr hübsche Landschaft, abwechslungsreich, sympathisch (m)
- Obersaxen: In Relation zur Grösse extrem gemütliches Skigebeit. (m)
- Tschiertschen: Sehr hübsch und gemütlich (k)
- Heinzenberg (Tschappina und Sarn): Aussergewöhnlich kupiertes Gelände; Abfahrten leicht und trotzdem fordernd; sehr gemütlich (m)
- Gargellen: Gemütlich und tolle Steilhänge (k)
Durchschnittliche Skigebiete
- Hasliberg (m)
- Saas Fee (m)
- Villars / Les Diablerets (g)
- Tauplitzalm (m)
- Portes du Soleil (g)
- Les Deux-Alpes: Zusammen mit La Grave ganz oben in der Skala. (m)
- Sölden (g)
- Obergurgl / Hochgurgl: War von mir ursprünglich extrem geschätzt. Durch Verkürzung Schermerspitz, Aufgabe VWK2 und "Entzauberung" Hohe Mut inzwischen extrem entwertet. (m)
- Pitztaler Gletscher (m)
- Grindelwald / Wengen (g)
- Engelberg (m)
- Ischgl-Samnaun (g)
- Brandnertal (m)
- Bolsterlang (k)
- Balderschwang (k)
- Wieden-Münstertal (k)
- Hintertux (m)
- La Bresse (m)
- Liddes / Vichères (k)
- Gashney: (k)
- Postwiese (k)
- Schruns-Hochjoch (m)
- Golm (k)
- Loser (m)
- Feuerberg (k)
- Brigels-Waltensburg (k)
- Lenzerheide (m)
- Arosa (m)
Knapp durchschnittliche Skigebiete
- Nauders (m)
- Galtür (k)
- Kitzsteinhorn: (m)
- Feldberg (k)
- Ofterschwang (k)
- Hoch-Ybrig: Zusammen mit Mythen eine Kategorie höher, jedoch kein gemeinsamer Skipass mehr. (m)
- Mythenregion / Hochstuckli: Zusammen mit Hoch-Ybrig eine Kategorie höher, jedoch kein gemeinsamer Skipass mehr. (m)
- Davos-Klosters (Parsenn-Gotschna): Die 2.000-Höhenmeter-Abfahrt Weissfluh-Küblis rettet das Gebiet von der Kategorie Enttäuschend; absolut gesehen nicht schlecht, aber gemessen an eigenem Anspruch ziemlich enttäuschend. (m)
- Silvretta Nova (m)
- Belchen (k)
- Sedrun (m)
- Vercorin (k)
- Muggenbrunn (k)
- Todnauberg (k)
- Lac Blanc (k)
- Gérardmer (m)
- Crans Montana (m)
- Schönried / Saanenmööser / Zweisimmen / St. Stephan (m)
- Anzère (m)
- Altastenberg (k)
- Skiliftkarussell Winterberg (m)
- Feuerkogel
- Kreuzberg (k)
- Grüsch-Danusa (k)
- Malbun (k)
Enttäuschende Skigebiete
- St. Jakob i. Defereggen (k)
- Schladming / Haus / Reiteralm (g)
- St. Johann i. T. (m)
- Schröcken / Warth (m)
- Mellau (k)
- Mehliskopf (k)
- La Schlucht (k)
- Katrin (k)
- Chur-Brambrüesch (k)
- Laterns-Gapfohl (k)
p.s.:
- Die Buchstaben in Klammer stehen für die Grössenkategorie (gross, mittel, klein)
- Die Bewertung/Kategorisierung ist meine persönliche und völlig subjektive Einschätzung. Sie stützt sich nicht auf objektive Kriterien und ist nicht analytisch ermittelbar.
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Winter 2012/13: 22 Skitage
6x Andorra, 1x Spanien, 12x Deutschland, 3x Österreich
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Re: Skigebiete - Zwischenbilanz
Zermatt hat sicherlich eines der beeindruckendsten Skigebiete. Leider entspricht es aber in vielen Bereichen nicht dem Premium-Anspruch, den man an sich selbst stellt. Erstens: Es gibt keine richtigen Talabfahrten (von Sunegga lebensgefährlicher Ziehweg, von Furri lange topfebene Passage am Schluss). Zweitens: Auch wenn sehr viele Pisten beschneibar sind, fehlt es doch oft an Schnee und fast überall liegen Steine auf der Piste herum. Drittens: Das teilweise unmögliche Liftpersonal (unfreundlich, lange Wartezeiten an den Gondeln, da noch geschwätzt werden muss,...)Chasseral hat geschrieben: Die besten Skigebiete
- Zermatt / Cervinia / Valtournenche: In allen Kriterien auf höchstem Niveau (g)
Das würde ich eine Kategorie aufwerten und dann auf jeden Fall noch die 3 Vallee hinzufügen. Für mich das beste Skigebiet überhauptÜberdurchschnittlich sympathische oder gute Skigebiete
- Tignes / Val d'Isére: Ziemlich perfektes Skigebiet (g)
Alle Aussagen treffen zu, leider sehe ich es aber nicht als groß (g) an.- Adelboden-Lenk: Sehr schöne zu fahrende Pisten in allen Hangausrichtungen, sehr schön im Gelände verwinkelt, tolle Hütten, sehr gemütlich, sehr natürlich. (g)
Auch wenn das Skigebiet sehr groß ist, gehört es sicherlich eine Kategorie tiefer. Dies liegt vor allen Dingen daran, dass die Verbindungen nicht alle mit Ski möglich sind und dass auch neuraligische Stellen nur teilweise mit Schneekanonen ausgebessert werden.Durchschnittliche Skigebiete
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Sicherlich ein schönes Skigebiet, aber hier fehlt es an der nötigen Sorgfalt. Gerade in schneearmen Wintern kann es nicht sein, dass man Pisten so verbuckeln lässt, dass die Grasnabe herausschaut.- Wieden-Münstertal (k)
Für mich war das Hochjoch enttäuschend. Nur alte, langsame Sessellifte und keine interessanten Pisten. Aber das soll sich ja ändern.- Schruns-Hochjoch (m)
Das eigentliche Feldberggebiet würde ich hier mit einem (m) versehen. Immerhin kommt man auf rund 25km Piste und eine ganze Menge Lifte. Leider ist es aber nur unter der Woche zu empfehlen, da es sonst zu voll ist. Gerade Todnauberg hat sich in den letzten Jahren gemacht. Die Schneekanonen machen das Gebiet nun auch einigermaßen schneesicher.Knapp durchschnittliche Skigebiete
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Alles in Allem aber eine hervorragende Übersicht über deine bisherigen Skierfahrungen.
- Chasseral
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Re: Skigebiete - Zwischenbilanz
Mit offiziellen Abfahrten meine ich diejenigen, die auf dem Pistenplan eingezeichnet sind und für die es in der Natur infrastrukturelle Unterstützung gibt (Hinweisschilder, Sicherungen, etc.) Deshalb fallen die 3 Talabfahrten in La Grave für mich unter diese Kategorie, genauso Vallée Blanche und Toula.albe hat geschrieben:macht das Sinn?Chasseral hat geschrieben:Dabei reduziere ich mich auf offizielle Abfahrten
machst Du das wirklich? zumindest La Grave wuerde dann fuer mich unter entaeuschend landen, da nur zwei Abfahrten mit ~200Hm... aehnliches gilt (imho) fuer Andermatt, wegen der paar Pisten wuerds mich da nicht hinziehen. ...
Und mit den 3 Talabfahrten ist La Grave schon ein ziemlicher Hammer.
Winter 2012/13: 22 Skitage
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- Chasseral
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Re: Skigebiete - Zwischenbilanz
Danke für deine Rückmeldung, @Linux !linuxheld hat geschrieben:... Zermatt hat sicherlich eines ...
Zu den Größenkategorien: Die Dreier-Gliederung ist natürlich sehr grob und es gibt Grenzfälle. Beim Feldberg habe ich tatsächlich lange geschwankt. Aber Gebiete ähnlicher Größe hatte ich auch als "klein" kategorisiert (Tschiertschen, Ovronnaz, etc.). Adelboden-Lenk ist für mich groß, da ich die gesamte Region vom Betelberg bis Elsigen darunter subsummiere.
Zur Bewertung: Ich stütze meine Bewertung fast ausschließlich auf die positiven Merkmale (gemäß meinem persönlichen Geschmack) ab. Unzulänglichkeiten spielen für meinen Eindruck, den ich von Skigbeiten gewinne kaum eine Rolle. Deshalb habe ich auch bewusst weitgehend auf das Nennen von Nachteilen verzichtet. Ich achte immer auf die positiven Sachen und bin wohlwollend eingestellt. Und ein Skigebiet punktet bei mir vor allem dann, wenn es in gewisser Sicht außergewöhnlich ist und Dinge hat, die andere so nicht haben. Dann darf das Gebiet auch gerne ein wenig "kantig" sein. Dazu kommt wieterhin, dass ich manche Unzulänglichkeiten gar nicht als solche sehe. Beispiel Talabfahrten Zermatt: Klar sind das nur Notlösungen. Aber man fährt auch nur einmal am Tag zum Schluss eine dieser Abfahrten. Und wenn man dann noch in eine der netten Hütten einkehrt, dann passt's. Ansonsten bracuhtman diese Abfahrten nicht. Das ist für mich dann kein Grund zur Abwertung. hnlich sieht es mit den Liftanlagen aus. Mir ist es zeimlich egal, wie alt und wie schnell ein Lift ist. Hauptsache, er bringt einen zu einem guten Startpunkt und schauflelt nicht so viele Leute hinauf, dass die Abfahrten überfüllt sind. Manche Leute sehen es sogar als Unzulänglichkeit an, wenn Pisten nicht an einem Lift, sondern an einer Bushaltestelle enden. Für mich ist das Gegenteil der Fall. Solche Pisten sind meist wenig befahren und landschaflich sehr schön. Und ich finde es eine klaase Abwechslung, wenn man mit dem Bus zurück fährt und nciht mit dem Lift.
Bei den 4 Vallées wird meine Empfinidung ziemlich deutlich. Die meisten der gewalzten Pisten gefallen mir recht wenig. Das sind sogar für mich deutliche Negativpunkte. Aber die Routen sind dermaßen genial, dass sie das Gebiet für mich in den "Olymp" katapultieren.
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Re: Skigebiete - Zwischenbilanz
Werde mir auch mal über meine Erfahrungen Gedanken machen.
Sonst bin ich voll bei Chasseral.
Z:
Zur Talabfahrt Sunegga volle Zustimmung. Ist ein Provisorium, welches demnächst beseitigt wird.
Die ca. 200m am Pistenende der Talabfahrt Furi, wo man schieben o. skaten muß, sind doch kein Kriterium für die Beurteilung eines Gebiets mit ca. 350 Pistenkm. + Gelände.
Da ich pro Jahr mm. 5 Wochen in Z bin möcht ich zu 2 Dingen die linuxheld angeführt hat was sagen.
Finde nicht, dass die Bergbahner unfreundlich sind. Wahr ist aber auch, dass sowohl die Schweizer wie die Portugiesen (viele in Z) von Natur aus eher zurückhaltend und keine Kommunikationswunder sind. Wenn man sie höflich bis freundlich anspricht, sind die das auch.
Steine:
Da ich zur Saisoneröffnung immer da bin kann ichs, denk ich, ganz gut einschätzen. Die Pistenqualität ist allgemein sehr gut. Im Technikbereich Süd besser als im Bereich Nord.
Steine hats
immer in der Serpentine am Hohtälli, am Schlusshang der Tufternkumme und im Teilbereich Valtournenche an der Pistengabelung wo es rechts zum 6er u. links auf die #1 geht.
Sonst bin ich voll bei Chasseral.
Z:
Zur Talabfahrt Sunegga volle Zustimmung. Ist ein Provisorium, welches demnächst beseitigt wird.
Die ca. 200m am Pistenende der Talabfahrt Furi, wo man schieben o. skaten muß, sind doch kein Kriterium für die Beurteilung eines Gebiets mit ca. 350 Pistenkm. + Gelände.
Da ich pro Jahr mm. 5 Wochen in Z bin möcht ich zu 2 Dingen die linuxheld angeführt hat was sagen.
Finde nicht, dass die Bergbahner unfreundlich sind. Wahr ist aber auch, dass sowohl die Schweizer wie die Portugiesen (viele in Z) von Natur aus eher zurückhaltend und keine Kommunikationswunder sind. Wenn man sie höflich bis freundlich anspricht, sind die das auch.
Steine:
Da ich zur Saisoneröffnung immer da bin kann ichs, denk ich, ganz gut einschätzen. Die Pistenqualität ist allgemein sehr gut. Im Technikbereich Süd besser als im Bereich Nord.
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Re: Skigebiete - Zwischenbilanz
@Fab: Danke für deine Konkretisierung der angesprochenen Sachverhalte zu Zermatt.
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Re: Skigebiete - Zwischenbilanz
Das allein vielleicht nicht, aber leider verschwimmen die Erinnerungen an einen schönen Skitag, wenn man diese überfüllte, eisige, ziemlich schneearme nimmt Talabfahrt und nach einigen hundert Metern Skaten (wenn das überhaupt möglich ist), sich nach 20 Minuten Wartezeit in einen Skibus quetscht.Fab hat geschrieben: Z:
Zur Talabfahrt Sunegga volle Zustimmung. Ist ein Provisorium, welches demnächst beseitigt wird.
Die ca. 200m am Pistenende der Talabfahrt Furi, wo man schieben o. skaten muß, sind doch kein Kriterium für die Beurteilung eines Gebiets mit ca. 350 Pistenkm. + Gelände.
Da möchte ich mich nicht falsch verstanden wissen. Die meisten Mitarbeiter sind ausgesprochen freundlich, wenn auch (wie du sagst) zurückhaltend. Ich hatte mich in meinem Skiurlaub aber mehrmals über die Mitarbeiter der Gondel Furri - Trockener Steg geärgert. Daher mein (vielleicht zu pauschales) Urteil.Da ich pro Jahr mm. 5 Wochen in Z bin möcht ich zu 2 Dingen die linuxheld angeführt hat was sagen.
Finde nicht, dass die Bergbahner unfreundlich sind. Wahr ist aber auch, dass sowohl die Schweizer wie die Portugiesen (viele in Z) von Natur aus eher zurückhaltend und keine Kommunikationswunder sind. Wenn man sie höflich bis freundlich anspricht, sind die das auch.
Leider sind meine Erfahrungen der letzten Woche hier auch etwas anders. Steine hatte es auf der schwarzen Talabfahrt von Furg nach Furri, auf allen Pisten im Bereich Rothorn - Kumme, auf der Piste Rosenritz - Gant und im Bereich Gifthittli. In Italien habe ich deutlich bessere Erfahrungen gemacht und kaum Steine gesehen.Steine:
Da ich zur Saisoneröffnung immer da bin kann ichs, denk ich, ganz gut einschätzen. Die Pistenqualität ist allgemein sehr gut. Im Technikbereich Süd besser als im Bereich Nord.
Steine hatsimmer in der Serpentine am Hohtälli, am Schlusshang der Tufternkumme und im Teilbereich Valtournenche an der Pistengabelung wo es rechts zum 6er u. links auf die #1 geht.
Aber dennoch handelt es sich um ein beeindruckendes Skigebiet, das sicherlich zu den Besten der Alpen gehört. Ich sehe es aber eben nicht als perfekt an.
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Re: Skigebiete - Zwischenbilanz
Chasseral hat geschrieben:- 4-Vallées: Nirgends habe ich einen größeren Anteil an richtig fordernden, markierten Abfahrten erlebt. (g)
Irgendwie ein kleiner Wiederspruch .....Chasseral hat geschrieben: Bei den 4 Vallées wird meine Empfinidung ziemlich deutlich. Die meisten der gewalzten Pisten gefallen mir recht wenig. Das sind sogar für mich deutliche Negativpunkte. Aber die Routen sind dermaßen genial, dass sie das Gebiet für mich in den "Olymp" katapultieren.
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Re: Skigebiete - Zwischenbilanz
Hallo zusammen,
zu Zermatt möchte ich auch mal meine subjektive Meinung kundtun.
Die Talabfahrten sind sicherlich nicht der Hit, allerdings hat das auch viel mit dem Gelände dort zu tun. Da können die Verantwortlichen nicht viel dafür, außer man würde hier mit schwerem Gerät anfangen umzubauen (was natürlich quatsch ist). Es bleibt jedem selbst überlassen, wie man damit umgeht. Ich für meinen Teil fahre höchstens die Abfahrt von Furi nach Z. Von Sunnegga aus fahre ich grundsätzlich mit der Bahn. Verstehe manchmal nicht, wieso viele der Meinung sind, man muss zum Tagesabschluss unbedingt die Talabfahrt machen?! Selbst in Gebieten mit tollen Talabfahrten sind sie nachmittags ausgefahren, teils voll mit Besoffenen und/oder Anfängern. Macht mir persönlich keinen Spaß! Da tobe ich mich lieber weiter oben bei guten Bedingungen und zunehmend weniger Leuten aus und nehm die Bahn
zu Zermatt möchte ich auch mal meine subjektive Meinung kundtun.
Die Talabfahrten sind sicherlich nicht der Hit, allerdings hat das auch viel mit dem Gelände dort zu tun. Da können die Verantwortlichen nicht viel dafür, außer man würde hier mit schwerem Gerät anfangen umzubauen (was natürlich quatsch ist). Es bleibt jedem selbst überlassen, wie man damit umgeht. Ich für meinen Teil fahre höchstens die Abfahrt von Furi nach Z. Von Sunnegga aus fahre ich grundsätzlich mit der Bahn. Verstehe manchmal nicht, wieso viele der Meinung sind, man muss zum Tagesabschluss unbedingt die Talabfahrt machen?! Selbst in Gebieten mit tollen Talabfahrten sind sie nachmittags ausgefahren, teils voll mit Besoffenen und/oder Anfängern. Macht mir persönlich keinen Spaß! Da tobe ich mich lieber weiter oben bei guten Bedingungen und zunehmend weniger Leuten aus und nehm die Bahn

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Re: Skigebiete - Zwischenbilanz
Das könnte sich jetzt vielleicht ändernalbe hat geschrieben: Also mit der Rio existiert doch seit diesem Jahr eine schoene blaue Talabfahrt von der Sunnegga, die ich noch nie ueberfuellt erlebt habe

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Re: Skigebiete - Zwischenbilanz
Nö ;-)missyd hat geschrieben:Chasseral hat geschrieben:- 4-Vallées: Nirgends habe ich einen größeren Anteil an richtig fordernden, markierten Abfahrten erlebt. (g)Irgendwie ein kleiner Wiederspruch .....Chasseral hat geschrieben: Bei den 4 Vallées wird meine Empfinidung ziemlich deutlich. Die meisten der gewalzten Pisten gefallen mir recht wenig. Das sind sogar für mich deutliche Negativpunkte. Aber die Routen sind dermaßen genial, dass sie das Gebiet für mich in den "Olymp" katapultieren.
Ich habe die 4V ziemlich genau wie Chasseral erlebt.
Die Routen sind allesamt ein Traum (auch wenn mir die wichtigste noch fehlt).
Die Pisten vielerorts lagweilig und nicht schön zu fahren.
Wobei ich ja tendenziell auch die meisten der offiziellen Routen dort als Pisten bezeichnen würde.
- Fab
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Re: Skigebiete - Zwischenbilanz
Genau!eMGee hat geschrieben: Verstehe manchmal nicht, wieso viele der Meinung sind, man muss zum Tagesabschluss unbedingt die Talabfahrt machen?! Selbst in Gebieten mit tollen Talabfahrten sind sie nachmittags ausgefahren.... Macht mir persönlich keinen Spaß! Da tobe ich mich lieber weiter oben bei guten Bedingungen und zunehmend weniger Leuten aus und nehm die Bahn
Mit Schmunzeln les ich immer, dass es viele uncool finden Talabfahrten nicht zu nutzen oder gar (oh Schand, oh Graus) Bahnen bergab

Ich bin da völlig ideologiefrei. Wenns mir grad passt fahr ich mit den Sessel von Breitboden nach Sunegga.
Die Talabfahrt Riffelberg-Schweigmatten ist am späten Nachmittag eine glattgescherbelte Rutschbahn mit vielen Leuten, die alle heim wollen. Gilt auch für Furgg-Furi u. die "Weisse Perle".
Alle genannten Pisten machen am Vormittag richtig Freude. Im März wohn ich an der Talstation MEX. Da kehr ich so gegen 16h auf der Terrasse des Iglu-Hotels am Rbg. ein,nehm dann eine der letzten Gondeln und lass mich dann quasi auf die Hotelterrasse kippen..
- 3303
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Re: Skigebiete - Zwischenbilanz
Bin ja typischer mitderbahninstalfahruncoolfinder ;-)
Ausgefahrene Talabfahrten stören mich auch nicht, fahr ich meist sogar ganz gern, wobei ich die Situation einer überfüllten Talabfahrt so gut wie nie erlebe.
Schön kann es sein, im Frühjahr durch die Sulzhaufen zu brettern.
Ausgefahrene Talabfahrten stören mich auch nicht, fahr ich meist sogar ganz gern, wobei ich die Situation einer überfüllten Talabfahrt so gut wie nie erlebe.
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Re: Skigebiete - Zwischenbilanz
Nana, wer wird denn da so pöse nach Liftschluss sitzen bleiben, wo die spätere Abfahrt doch unerhört ist und verpoten gehört ;-)
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Re: Skigebiete - Zwischenbilanz
Da würd ich jetzt auch gerne sitzen

Dauert leider noch 5 Wochen.
Jedem das seine, wer gern runterfährt soll es machen.
@3303: Du wirst wahrscheinlich zu vorgerückter Stunde fahren, oder?
@Fab: Und wir fahren eben mit der Bahn

Hoffe wir haben das ganze Thema nicht zu sehr auf Zermatt verlagert

Meine Liste würde so aussehen:
Top: Zermatt (war ja klar), St.Moritz
Überdurchschnittlich: Lenzerheide, Davos, Serfaus, Flims
Durchschnitt: Silvretta Nova, Ischgl, Ski Welt, Nauders, GAP, Savognin, Speikboden
Mäßig: Fellhorn
Zuletzt geändert von eMGee am 23.02.2010 - 15:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Skigebiete - Zwischenbilanz
Meistens fahre ich wirklich ziemlich zum Schluss runter.eMGee hat geschrieben: @3303: Du wirst wahrscheinlich zu vorgerückter Stunde fahren, oder?
Möchte ich nicht den ganzen Tag fahren, fahre ich oft erst gegen Mittag hoch. Tendenziell also eher später am Tag.
Da kommt es dann sehr auf das Gebiet bzw. die Talabfahrt an, die man wählt.
Fab's Bar erinnert mich etwas an die ehemalige Gletscherbar Morteratsch auf der Isla Persa, die es ja wegen Routenverlegung ja leider nicht mehr gibt.
Da konnte man herrlich den Tag ausklingen lassen, in absoluter Abgeschiedenheit. Die Leute waren alle total entspannt und es hat niemanden interessiert, wie lange man dort gesessen hat und wie spät man herunter gefahren ist. Die ganze Stimmung war sowas von relaxed *träum*...
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Re: Skigebiete - Zwischenbilanz
Warum Widerspruch? Auch die Routen sind markierte Abfahrten. Und diese sind wie gesagt genial. Da stört es mich wenig, dass die gewalzten markierten Abfahrten nicht so dolle sind.missyd hat geschrieben:Chasseral hat geschrieben:- 4-Vallées: Nirgends habe ich einen größeren Anteil an richtig fordernden, markierten Abfahrten erlebt. (g)Irgendwie ein kleiner Wiederspruch .....Chasseral hat geschrieben: Bei den 4 Vallées wird meine Empfinidung ziemlich deutlich. Die meisten der gewalzten Pisten gefallen mir recht wenig. Das sind sogar für mich deutliche Negativpunkte. Aber die Routen sind dermaßen genial, dass sie das Gebiet für mich in den "Olymp" katapultieren.
Ich bin übrigens auch ein "mitderbahninstalfahrenuncoolfinder"; aber nicht um jeden Preis. Letzte Woche bin ich auch trotz üppiger Schneeverhältnisse an den Grands Montets mit der Bahn ins Tal gefahren und habe freiwillig auf die 2.000 Höhenmeter am Stück verzichtet. Hintergrund: Aus logistischen gründen hätte ich die Talabfahrt zur Stosszeit machen müssen. Gleichzeitig waren an diesem Tag die gewalzten Pisten sehr glatt gerutscht und es war extrem voll, da in Frankreich zwei Ferienkorridore zusammengefallen sind. Da hatte ich wirklich ausnahmsweise keine Lust, mich in die Massen-Rutschpartie einzureihen, sondern habe mit den Wahnsinn von oben angeschaut.
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Re: Skigebiete - Zwischenbilanz
Finde dies ist situationsabhängig. Bei entsprechenden Verhältnissen (Schnee/Piste/Leute) bevorzuge ich auch die Talabfahrt. Wenn man evtl. gezwungen ist mit der großen Masse abzufahren kann einem das den schönen Skitag noch verhageln bei entsprechenden Skifahrern. Alkohol und/oder mangelnde Kondition lassen grüßen.Chasseral hat geschrieben:
Ich bin übrigens auch ein "mitderbahninstalfahrenuncoolfinder"; aber nicht um jeden Preis.
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Re: Skigebiete - Zwischenbilanz
Aufgrund Chasserals „Zwischenbilanz“ hab ich für mich auch mal eine Rückschau gemacht.
Wo es mir wie gut gefällt entscheidet ja mein Bauchgefühl. „Ich“ bin dem ausgeliefert. Meinem Naturell entsprechend versuch ich dann hinterher zu objektivieren.
Kriterien damit es mir gut gefällt sind, einfach gesagt, abwechslungsreiche, lange Pisten. Eine beeidruckende Landschaft und ein betriebsamer Ort.
Mein Verhältnis zu Bergbahnen ist nahezu emotionslos. Sind für mich Transportmittel, sonst nix.
Fahr gerne Sessel, weil ich dann im Freien bin und die Ski anbehalte. Zockle auch gern mal mit der Zahnradbahn herum. Dabei ist es für mich auch nicht entscheidend ob Gebiete perfekt verbunden sind.
Meine persönlichen Topgebiete sind, auch in der Reihenfolge:
Zermatt-Matterhornskiparadise
Tignes/Val d`Isere
St. Moritz/Oberengadin
Z
Es ist natürlich keine wirkliche Überraschung, dass mein Lieblinbgsgebiet Zermatt ist. Als Gesamtpaket ist Z einmalig.
Von den gewaltigen Bergen wird der Ort in den engen Talgrund gezwungen. Beidseits der etwas großzügigeren Bahnhofstraße rücken die Häuser eng aneinander. Betriebsam und doch romantisch präsentiert sich Z mit einem kompletten Angebot jeglicher Art dem Besucher.
Das Skigebiet läßt keine Wünsche offen. Die ca. 350 Pistenkilometer aller Schwierigkeitsgrade fügen sich weitläufig in eine grandiose Bergwelt, die nicht ihresgleichen hat. Verreisen per Ski. Dazu als Blickfang der formschönste Berg dieses Planeten. Kein anderer Berg, auch nicht der Shivling, der Mus(z)tagh Tower, der Kailash o. sonst ein Berg, übertrifft das Matterhorn an Schönheit. Weitere Pluspunkte sind da meist sonnige Wetter , die meist guten Einkehrmöglichkeiten, z. B. in teils wunderschönen, romantischen Weilern (Blatten, Zum See, Findeln, Tuftern), im Skigebiet.
Tignes
Meine Nr. 2 ist Tignes/Val d`Isere mit dem Espace Killy. Kurzum der weiße Traum. Wie in Z gibt es im Skigebiet dort für jeden alles.
Gewohnt hab ich in Tignes Val Claret, Sichtbeton pur. Hat mich gar nicht gestört, da ich ja vorher wusste wohin ich fahre. Tignes mit seinem Neon-Charme und guten Restaurants hat mir gut gefallen.
Würde auch wieder Tignes und nicht Val d`Isere nehmen. Denn der eigentlich Reiz geht natürlich von der Tatsache aus, dass man in 2100m Höhe mitten im Skigebiet wohnt.
Nur 20 m von unserem kleinen 1000-Betten-Chalet war der erste Sessellift. Wenn einer die Tür aufhält, schafft man es quasi abends direkt in den Skiraum.
Ein kleiner überraschender Wermutstropfen war, dass es trotz der enormen Größe des Gebiets, manchmal doch recht viele Leute hatte.
Oberengadin
Mein Topgebiet Nr. 3 ist das Oberengadin. Hab mich dort, trotz der langweiligen Orte, richtig wohlgefühlt und wäre, falls ich mal nicht nach Z fahre, mein Favorit. Auf die 1100 Km. nach Tignes hab ich keine Lust mehr.
Zwei mittelgroße und zwei kleine Pistenreviere verteilen sich in der schönen, weiten Bergwelt. Herausheben muß man das wunderschöne, lichtdurchflutete und mit Seen gefüllte Hochtal des oberen Inns. Das obere Engadin ist ein Paradies sowohl für Alpinskifahrer wie auch für Skilangläufer.
Gewohnt hab ich immer in Pontresina. Die Tatsache dass es 4 Gebiete gibt hat mich nie gestört. Hab meistens abends im Bett entschieden wo ich am nächsten Tag fahre. Corviglia u. Corvatsch/Furtschelles sind jeweils groß genug für einen ganzen Tag. Diavolezza und Lagalb, die ja eng beieinander sind, zusammen auch.
Die aktuell angedacht Scheinverbindung von Corviglia u. Corvatsch, unter Aufgabe des Lagalb u. damit m. E. auf Dauer auch das Ende des Winterbetriebs Diavolezza, würde das Gebiet unatraktiver machen.
Sowohl für Z wie das Oberengadin gilt, das beide in der Sommersaison herrliche Wandergebiete sind.
Überraschungen:
Bin nicht (mehr) leicht zu überraschen, da ich doch (schon immer) ein rechter Informationsvampir bin.
Überraschung positiv:
Kann ich leider nix vermelden. Im AF die Entdeckung Obersaxens durch die schönen Berichte von „intermezzo“, „Chasseral“ etc.
Überraschung negativ:
4V.: Gleich vorneweg – bin kein Freerider. Die Pisten waren zu flach und zu voll. Schlicht langweilig. Dazu fürchterliche Schneeverhältnisse. War sicher auch Pech und zu späte Anreise (Mitte März)
La Plagne:
ähnlich wie 4V, aber in abgemildeter Form. Entweder zu flach o. zu steil und zu später Anreisezeitpunkt.
Gut gefallen, aber ohne große Begeisterung, beurteile ich die folgenden Skigebiete.
Nicht falsch verstehen. Hier schreibe ich von den Top-Gebieten. Die Reihenfolge ist zufällig:
Klosters/Davos: Hatte meinen Spass in den verschiedenen Teilgebieten, die alle unverbunden sind. Schönste FeWo ever und die besten Schneeverhältnisse. Schöne aber unspektakuläre Szenerie.
Klosters ist langweilig, Davos betriebsam aber hässlich.
Wolkenstein/Grödner Tal: Hätt ich um ein Haar unter Enttäuschungen eingereiht.
Über die Landschaft muss man nicht reden. Kenn das alles ja vom Wandern. Die Südiroler besonders gastfreundlich und die Küche zum Abnehmen nicht geeignet.
Wolkenstein liegt gut, ist aber kein Ort, sondern im Gegensatz zu St. Ulrich etwa, eine gesichtslose Hotelsiedlung.
Skigebiet: m. E. überschätzt. Die Dolomiti S.S.-Fans mögen mir verzeihen. Aber vielleicht war auch nur Gröden die falsche Wahl. Finde das Pistenarreal dort (Sella Ronda, Seceda) relativ langweilig. Auf einigen Pisten die mir gefallen könnten, standen gefühlte Millionen herum.
Bin am Überlegen ob ich noch ins Dolomiti S.S. fahre. Würde anhand div. Forumsberichte woanders (Arabba z. B.) hinfahren.
Silvretta-Arena-Ischgl:
War 2 Wochen am Stück bei wolkenlosem Wetter da. Ein großes, aber doch kompaktes, bestens verbundenes schönes Skigebiet.
Ich kann es nicht begründen. Aber ich habe keine innere Einstellung zu diesem Gebiet gefunden und nie den Wunsch verspürt, wieder hin zu fahren.
Saalbach-Hinterglemm: Weitläufiges, schönes Skigebiet. Es hat mir insgesamt sehr gut gefallen.
Keine Meinung:
Lech – fast nur schlechtes Wetter. Für eine Hotelsiedlung recht nett. Erstklassige Gastronomie.
In den 1 ½ Tagen in denen ich fahren konnte, hab ich mir nur einen unvollständigen Überblick über das Skigebiet machen können. Der erste Eindruck von Lech/Zürs war richtig gut.
Kurzurlaube in größeren Gebieten:
Skiwelt Wilder Kaiser: War im Febr. Bei besten Verhältnissen dort. Ohne Zweifel dann ein sehr schönes Gebiet.
Kitzbühel: abwechslungsreiches Skigebiet.
Tagesausflüge:
Brauneck Spitzing Sudelfeld Christlum Heutal
bei durchweg guten Verhältnissen hatte ich jeweils gute Skitage.
Wo es mir wie gut gefällt entscheidet ja mein Bauchgefühl. „Ich“ bin dem ausgeliefert. Meinem Naturell entsprechend versuch ich dann hinterher zu objektivieren.
Kriterien damit es mir gut gefällt sind, einfach gesagt, abwechslungsreiche, lange Pisten. Eine beeidruckende Landschaft und ein betriebsamer Ort.
Mein Verhältnis zu Bergbahnen ist nahezu emotionslos. Sind für mich Transportmittel, sonst nix.
Fahr gerne Sessel, weil ich dann im Freien bin und die Ski anbehalte. Zockle auch gern mal mit der Zahnradbahn herum. Dabei ist es für mich auch nicht entscheidend ob Gebiete perfekt verbunden sind.
Meine persönlichen Topgebiete sind, auch in der Reihenfolge:
Zermatt-Matterhornskiparadise
Tignes/Val d`Isere
St. Moritz/Oberengadin
Z
Es ist natürlich keine wirkliche Überraschung, dass mein Lieblinbgsgebiet Zermatt ist. Als Gesamtpaket ist Z einmalig.
Von den gewaltigen Bergen wird der Ort in den engen Talgrund gezwungen. Beidseits der etwas großzügigeren Bahnhofstraße rücken die Häuser eng aneinander. Betriebsam und doch romantisch präsentiert sich Z mit einem kompletten Angebot jeglicher Art dem Besucher.
Das Skigebiet läßt keine Wünsche offen. Die ca. 350 Pistenkilometer aller Schwierigkeitsgrade fügen sich weitläufig in eine grandiose Bergwelt, die nicht ihresgleichen hat. Verreisen per Ski. Dazu als Blickfang der formschönste Berg dieses Planeten. Kein anderer Berg, auch nicht der Shivling, der Mus(z)tagh Tower, der Kailash o. sonst ein Berg, übertrifft das Matterhorn an Schönheit. Weitere Pluspunkte sind da meist sonnige Wetter , die meist guten Einkehrmöglichkeiten, z. B. in teils wunderschönen, romantischen Weilern (Blatten, Zum See, Findeln, Tuftern), im Skigebiet.
Tignes
Meine Nr. 2 ist Tignes/Val d`Isere mit dem Espace Killy. Kurzum der weiße Traum. Wie in Z gibt es im Skigebiet dort für jeden alles.
Gewohnt hab ich in Tignes Val Claret, Sichtbeton pur. Hat mich gar nicht gestört, da ich ja vorher wusste wohin ich fahre. Tignes mit seinem Neon-Charme und guten Restaurants hat mir gut gefallen.
Würde auch wieder Tignes und nicht Val d`Isere nehmen. Denn der eigentlich Reiz geht natürlich von der Tatsache aus, dass man in 2100m Höhe mitten im Skigebiet wohnt.
Nur 20 m von unserem kleinen 1000-Betten-Chalet war der erste Sessellift. Wenn einer die Tür aufhält, schafft man es quasi abends direkt in den Skiraum.
Ein kleiner überraschender Wermutstropfen war, dass es trotz der enormen Größe des Gebiets, manchmal doch recht viele Leute hatte.
Oberengadin
Mein Topgebiet Nr. 3 ist das Oberengadin. Hab mich dort, trotz der langweiligen Orte, richtig wohlgefühlt und wäre, falls ich mal nicht nach Z fahre, mein Favorit. Auf die 1100 Km. nach Tignes hab ich keine Lust mehr.
Zwei mittelgroße und zwei kleine Pistenreviere verteilen sich in der schönen, weiten Bergwelt. Herausheben muß man das wunderschöne, lichtdurchflutete und mit Seen gefüllte Hochtal des oberen Inns. Das obere Engadin ist ein Paradies sowohl für Alpinskifahrer wie auch für Skilangläufer.
Gewohnt hab ich immer in Pontresina. Die Tatsache dass es 4 Gebiete gibt hat mich nie gestört. Hab meistens abends im Bett entschieden wo ich am nächsten Tag fahre. Corviglia u. Corvatsch/Furtschelles sind jeweils groß genug für einen ganzen Tag. Diavolezza und Lagalb, die ja eng beieinander sind, zusammen auch.
Die aktuell angedacht Scheinverbindung von Corviglia u. Corvatsch, unter Aufgabe des Lagalb u. damit m. E. auf Dauer auch das Ende des Winterbetriebs Diavolezza, würde das Gebiet unatraktiver machen.
Sowohl für Z wie das Oberengadin gilt, das beide in der Sommersaison herrliche Wandergebiete sind.
Überraschungen:
Bin nicht (mehr) leicht zu überraschen, da ich doch (schon immer) ein rechter Informationsvampir bin.
Überraschung positiv:
Kann ich leider nix vermelden. Im AF die Entdeckung Obersaxens durch die schönen Berichte von „intermezzo“, „Chasseral“ etc.
Überraschung negativ:
4V.: Gleich vorneweg – bin kein Freerider. Die Pisten waren zu flach und zu voll. Schlicht langweilig. Dazu fürchterliche Schneeverhältnisse. War sicher auch Pech und zu späte Anreise (Mitte März)
La Plagne:
ähnlich wie 4V, aber in abgemildeter Form. Entweder zu flach o. zu steil und zu später Anreisezeitpunkt.
Gut gefallen, aber ohne große Begeisterung, beurteile ich die folgenden Skigebiete.
Nicht falsch verstehen. Hier schreibe ich von den Top-Gebieten. Die Reihenfolge ist zufällig:
Klosters/Davos: Hatte meinen Spass in den verschiedenen Teilgebieten, die alle unverbunden sind. Schönste FeWo ever und die besten Schneeverhältnisse. Schöne aber unspektakuläre Szenerie.
Klosters ist langweilig, Davos betriebsam aber hässlich.
Wolkenstein/Grödner Tal: Hätt ich um ein Haar unter Enttäuschungen eingereiht.
Über die Landschaft muss man nicht reden. Kenn das alles ja vom Wandern. Die Südiroler besonders gastfreundlich und die Küche zum Abnehmen nicht geeignet.

Wolkenstein liegt gut, ist aber kein Ort, sondern im Gegensatz zu St. Ulrich etwa, eine gesichtslose Hotelsiedlung.
Skigebiet: m. E. überschätzt. Die Dolomiti S.S.-Fans mögen mir verzeihen. Aber vielleicht war auch nur Gröden die falsche Wahl. Finde das Pistenarreal dort (Sella Ronda, Seceda) relativ langweilig. Auf einigen Pisten die mir gefallen könnten, standen gefühlte Millionen herum.
Bin am Überlegen ob ich noch ins Dolomiti S.S. fahre. Würde anhand div. Forumsberichte woanders (Arabba z. B.) hinfahren.
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Ich kann es nicht begründen. Aber ich habe keine innere Einstellung zu diesem Gebiet gefunden und nie den Wunsch verspürt, wieder hin zu fahren.
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Zuletzt geändert von Fab am 30.03.2010 - 20:27, insgesamt 1-mal geändert.
- philipp23
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Re: Skigebiete - Zwischenbilanz
Auch eine nette Zusammenstellung! Zu den Quattre Vallées, ich glaube es wird auch niemand ernsthaft behaupten, dass ihm das Gebiet wegen der präparierten Pisten gefallen hätte, diese sind nicht die Zielgruppe (?) des Gebietes und sicherlich nicht die Stärke. Das sind eindeutig die nicht präparierten Routen und müssen noch nichteinmal dem Freeriding zugeordnet werden. Gehört zu meinen großen Traumzielen in den Alpen

Skitage 15/16: 22 ..... 5x Hochkönig, 3x Werfenweng, 2x Saalbach, 2x Skiwelt, 1x Kitzsteinhorn, 1x Wagrain/Alpendorf, 1x 4 Berge, 1x Bad Gastein, 1x Obertauern, 1x Winklmoosalm/Steinplatte, 1x Kitzbühel, 1x Zauchensee, 1x Sportgastein, 0,5x Dachstein West, 0,5x Flachauwinkl/Kleinarl
Sommer 2015: 24 x Bergsteigen .. u.a. 8x Tien Shan, 6x Koralpe, 3x Rätikon, 3x Watzmann, 2x Tennengebirge
Sommer 2015: 24 x Bergsteigen .. u.a. 8x Tien Shan, 6x Koralpe, 3x Rätikon, 3x Watzmann, 2x Tennengebirge
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Re: Skigebiete - Zwischenbilanz
Schon!philipp23 hat geschrieben:Auch eine nette Zusammenstellung! Zu den Quattre Vallées, ich glaube es wird auch niemand ernsthaft behaupten, dass ihm das Gebiet wegen der präparierten Pisten gefallen hätte, diese sind nicht die Zielgruppe (?) des Gebietes und sicherlich nicht die Stärke. Das sind eindeutig die nicht präparierten Routen und müssen noch nichteinmal dem Freeriding zugeordnet werden. Gehört zu meinen großen Traumzielen in den Alpen
aber die machen auch Werbung mit 400 Pistenkilometern.
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Re: Skigebiete - Zwischenbilanz
Die Hauptfrequenz in den 4V liegt insgesamt sicher auf den präparierten Pisten.
Das Besondere ist eben, dass die Routen und unpräparierten Pisten aber quasi nicht wie sonst eher Abfallprodukte sind, sonderen ihnen trotzdem eine große Bedeutung beigemessen wird.
Es gibt immerhin zwei Gipfelbahnen, an deren Abfahrten nicht präpariet wird und einige wichtige Verbindungsabfahrten, die man unpäpariert belässt, obwohl die Bahn, die einzige Alternative ist, ins Tal zu kommen.
Diese sind dann auch frequentiert. Klar hungern sich da manche weniger geübte Skifahrer dann herunter, aber was solls. Das scheint kaum jemanden zu stören.
Diese Tatsachen wirken sich aber offenbar nicht negativ auf die Frequenzen aus. Mir fällt eigentlich kein Gebiet ein, welches so konsequent auf alle Zeilgruppen vom Anfänger bis zum absoluten Könner und soger für Freerider außerhalb des ausgewiesenen Skigebietes in abwechslungsreicher Vielfalt alles bietet.
Das Besondere ist eben, dass die Routen und unpräparierten Pisten aber quasi nicht wie sonst eher Abfallprodukte sind, sonderen ihnen trotzdem eine große Bedeutung beigemessen wird.
Es gibt immerhin zwei Gipfelbahnen, an deren Abfahrten nicht präpariet wird und einige wichtige Verbindungsabfahrten, die man unpäpariert belässt, obwohl die Bahn, die einzige Alternative ist, ins Tal zu kommen.
Diese sind dann auch frequentiert. Klar hungern sich da manche weniger geübte Skifahrer dann herunter, aber was solls. Das scheint kaum jemanden zu stören.
Diese Tatsachen wirken sich aber offenbar nicht negativ auf die Frequenzen aus. Mir fällt eigentlich kein Gebiet ein, welches so konsequent auf alle Zeilgruppen vom Anfänger bis zum absoluten Könner und soger für Freerider außerhalb des ausgewiesenen Skigebietes in abwechslungsreicher Vielfalt alles bietet.