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Tipps für den Arlberg?

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Skimax
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Tipps für den Arlberg?

Beitrag von Skimax »

Servus Leute,
Ich werde Ende März 5 Tage am Arlberg verbringen. Ich bin kein Pistenfreak, bin also lieber im Gelände und Parks. Trotzdem möchte ich möglichst viel vom Gebiet sehen. Fahren tue ich ziemlich gut. Nun habe ich einige Fragen an euch:

- Welche Bereiche muss man gesehen haben?
- Wo sind die besten Freeride Möglichkeiten? (auch kurzer Aufstieg ist okay)
- Lohnt es sich auch einen Tag an den Sonnenkopf zu fahren?
- Wo wohnt man günstig und möglichst zentral? (Frühstückspension)
- Wie sollte ich mir die 5 Tage aufteilen? (Verhältnis Gebiet/Tage)
- Infos zu den Funparks?
- Wo gibt es günstige Pizzerien/ Burgerläden?
- Weitere Geheimtipps? (z.B. welche Bahnen nimmt man morgens ohne lange Wartezeiten?)


Freue mich auf zahlreiche Antworten:) Danke im voraus:)
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Foto-Irrer
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Re: Tipps für den Arlberg?

Beitrag von Foto-Irrer »

Na dann mal ran, obwohl man zunächst wissen müsste, wo Du vor Ort wohnen wirst. Also ich gehe jetzt mal davon aus, dass Du in einem Vorort im Kloster- oder im Stanzertal wohnen wirst:
- Welche Bereiche muss man gesehen haben?
alles, dann hast Du Pistenautobahnen, planiert und naturbelassen kupiert, und Freeridegebiete, sowie neue und alte Seilbahnen, gesehen!
- Wo sind die besten Freeride Möglichkeiten? (auch kurzer Aufstieg ist okay)
Kauf Dir vor Ort das Buch von Andy Thurner "Offpiste Arlberg" (gibts in Deutsch und Englisch in St. Anton im Souvenirladen)
Relative einfache Tipps, wo Du auch ohne Buch hinunter kommst (Warnung, an allen Orten, die ich hier empfehle, hat es schon Lawinentote gegeben, aber wirklich in allen Hängen, die ich hier nenne!!! Also bitte nur mit Tourenführer und entsprechender Ausrüstung!!!):

Bereich St. Anton:
Rendl: Rifflbahn II hochfahren und dann hinten runter ins Hintere Rendl (ohne Aufstieg)
Kapall: Von ganzen oben entweder links runter ins Mattun oder rechts runter in den Schöngraben (beides ohne Aufstieg)
Galzig: Direkt hinab ins Steißbachtal unzählige Varianten oder direkt runter Richtung St. Christoph (alles ohne Aufstieg)
Schindlergrat: mit Aufstieg rüber ins Mattun oder Tiefschneeabfahrten an den direkten Hängen
Valluga: Von der Vallugagratstation Aufstieg Richtung Bergstation (dort darf man nur mit Bergführer hoch, wenn man die Ski mitnimmt) und Abfahrt ins Pazieltal nach Zürs

Bereich Stuben:
Von der Bergstation Albonagrat rüber zum Restaurant oben am Grat dann in direkter Linie Richtung Stuben runter. Oder weiter nach Richtung Westen laufen und dann in die Hänge rein. Oder hochlaufen zu den Maroiköpfen und von dort aus Richtung Westen nach Langen oder Richtung Osten nach St. Anton hinabfahren.

Bereich Lech:
Vom Rüfikopf etwas aufsteigen und dann nicht Richtung Zürs abfahren sondern nach links runter. Dann lange hochsteigen und über die Hänge Richtung Lech runter.
Oder an der Steinmähderbahn nicht auf die Pisten sondern nach gaaaanz links (vom Sessel aus gesehen) queren und Richtung Talstation der Steinmähderbahn (unten etwas Aufstieg)

Bereich Zürs:
Viele Varianten an der Trittkopfbahn, u.a. bis nach Stuben rüberqueren oberhalb des Flexenpasses. Wenn man (von oben gesehen) weit nach links rausquert, kommt man am Ende der Flexengalerie an, wo sogar eine Bushaltestelle ist.
Von der Bergstation der Muggengratbahn kann man an beiden Seiten um den Hasenfluh herumqueren und Tiefschneeabfahrten genießen. Oder man fährt anfangs die Abfahrt Zürser Täli und hält sich dann oberhalb der Piste, um die Hänge des Erzberg zu fahren (von oben gesehen mit Aufstieg die Piste nach rechts rausqueren und aufsteigen, man kommt unten am Flexenpass bei der Bushaltestelle an).
Vom Zürsersee abfahren durch das Wiesele zwischen Lech und Zürs, unten an der Strasse ist auch eine Bushaltestelle.
Oder ganz hoch die Madlochbahn fahren und von noch weiter oben ins Wiesele hinabfahren (die Hänge zwischen Zürs und Lech).
Oder wenn man oben aus der Madlochbahn aussteigt nicht rechts runter nach Zug/Lech den Weissen Ring fahren sondern nach links bzw. Richtung Süden hinaus den Hang queren. Nach einer Bergkuppe bzw. einem Grat kommt man in ein hinteres abgelegenes Tal oberhalb des Spullersees. Dort die Hänge abfahren und dann nach rechts queren, damit man ins Stierloch kommt, welches wieder in Zug herauskommt.

Aber bitte vergiss nicht, da hat es überall schon Lawinentote gegeben!
- Lohnt es sich auch einen Tag an den Sonnenkopf zu fahren?
Jein, eigentlich hast Du mit dem Rest genug zu tun. Wenn Du zwei Wochen da wärst, dann würde ich es empfehlen.
- Wo wohnt man günstig und möglichst zentral? (Frühstückspension)
NIRGENDS, wir sprechen hier vom Arlberg!!! Was willst Du ausgeben???
Zürs und St. Christoph kannst Du schon mal vergessen, hier gibt’s nur teure Hotels. In Lech und St. Anton könntest Du Frühstückspensionen mit viel Glück für 50,- Euro pro Person und Tag finden. Ansonsten was im Stanzertal zwischen St. Anton und Landeck suchen (z.B. Pettneu oder St. Jakob). Aber auch das Stanzertal könnte was haben, da kannst Du in Langen, Klösterle etc. suchen.
- Wie sollte ich mir die 5 Tage aufteilen? (Verhältnis Gebiet/Tage)
1. Tag St.Anton mit Rendl und Kapall
2. Tag St. Anton mit Galzig, Valluga und Schindlergrat
3. Tag Stuben mit Albona und Valfahgehr
4. Tag Lech mit Weisser Ring
5. Tag Zürs mit Trittkopfbahn und Muggengratbahn, die halt nicht zum Weissen Ring gehören
- Infos zu den Funparks?
In St. Anton am Rendl und in Lech am Schlegelkopf. Beide sehr professionell (hatte letzte Woche einen vergleichbar sehr einfachen in Sölden gesehen)
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Re: Tipps für den Arlberg?

Beitrag von Skimax »

Danke für die tolle, schnelle und ausführliche Antwort :)

Damit hast du mir schon sehr geholfen. Wir werden uns dann nach einer Pension in Klostertal umschauen. Hab mir deine Freeride Bereiche mal auf der Karte angeschaut, super:) danke dafür. LVS Gerät leih ich mir bei mir auf der Arbeit, dann geht des.
Ich merke man muss eigentlich noch mehr Tage am Arlberg sein... 8)

Weitere Antworten sind willkommen:)
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molotov
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Re: Tipps für den Arlberg?

Beitrag von molotov »

und vorher auch üben!

danke an arlberg-irrer für die aufstellung, werde ich auch mal gebrauchen können.
Touren >> Piste
siri
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Re: Tipps für den Arlberg?

Beitrag von siri »

Arlberg-Irrer hat geschrieben: Aber bitte vergiss nicht, da hat es überall schon Lawinentote gegeben!
Frage an den Arlberg-Kenner: Wie sieht es mit der Lawinensicherheit auf den vielen angegebenen Routen aus? Muss man da auch vorsichtig sein oder kann ein Laie ohne Geländekenntnis "unbekümmert" und ohne LVS sich auf die Sorgfaltspflicht der Bergbahnen verlassen :?:
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Re: Tipps für den Arlberg?

Beitrag von zürs »

Solange du dich an die Anweisungen ( das heißt auch Apsperrbänder und Gesperrt Tafeln ) hältst bist du auf der sicheren seite bei den Skirouten.
Im Freien Gelände bist du auf deine Kenntnisse angewiesen da du von den Berbahnmitarbeitern keine Empfehlung bekommst
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Foto-Irrer
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Re: Tipps für den Arlberg?

Beitrag von Foto-Irrer »

siri hat geschrieben:Frage an den Arlberg-Kenner: Wie sieht es mit der Lawinensicherheit auf den vielen angegebenen Routen aus? Muss man da auch vorsichtig sein oder kann ein Laie ohne Geländekenntnis "unbekümmert" und ohne LVS sich auf die Sorgfaltspflicht der Bergbahnen verlassen :?:
Ich bzw. meine Geschwister und Bekannten sind die Routen z.T. schon als Kind ohne jegliche Ausrüstung gefahren. Zum Glück ist nie jemanden von uns was passiert. Am Arlberg gibt es eigentlich jedes Jahr Tote und ich weiß auch einige Fälle, wo die Leute einen Skilehrer dabei hatten und diese trotzdem ums Leben gekommen sind. Und das auf den von mir beschriebenen Routen.
Ich will niemandem etwas vorschreiben, jeder muss selbst wissen was er tut. Es gibt mittlerweile viele Skigebiete, die ich sehr viel lieber mag als den Arlberg, nur der Arlberg ist was schöne Tiefschneeabfahrten angeht nach wie vor das Nonplusultra!!! (in Hinblick auf Leute, die gerne mal, auch mit ein wenig Aufstieg, ins Gelände fahren und dabei nicht links und rechts neben der Piste sondern in einsamen Gegenden unterwegs sein wollen und trotzdem unten an einer Talstation wieder ankommen).

Denkt immer an die Gefahren, es braucht keine Lawine sein. Vor einigen Jahren hatten wir einen Bekannten dabei, der hat sich in Stuben 1-2 Kilometer entfernt von der nächsten Piste bei einem Sturz über einen Felsen einen Finger gebrochen (der Sturz ist sogar auf Video und ist im Grunde genommen nur ein Ausgerutsche auf Eis). Er ist mit schmerzender Hand ins Tal zurück gefahren. Bergrettung ist nunmal ne teure Sache und Bergung noch viel schlimmer!
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ösitom
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Re: Tipps für den Arlberg?

Beitrag von ösitom »

Hallo,

nichts für ungut. Aber, jemand der so ein großes Gebiet gar nicht kennt, keinen regelmäßigen Bergkontakt hat (schließe ich mal bei Wohnort Hessen) und auch keinerlei Training in Sachen Lawinenkunden: Bitte zuerst mal das tolle Gebiet auf der Piste genießen.

Arlbergirrer schreibt da lauter Insiderrouten auf. Der Arlberg ist so groß, dass es Leute gibt, die mieten sich einen "Guide" nur um sich mal grob orientieren zu können - hier gibt es Variantentipps, die sich gewaschen haben.

Es ist - bitte nicht böse sein - kein Wunder, dass die meisten Bergungen von Personen im Gelände von jungen, nicht ortskundigen Männern gemacht werden müssen. ("Skifahrer verirrte sich im felsigen Gelände und mußte mittels Taubergung vom Hubschrauber geborgen werden.")

Es gibt einen Grund, warum am Arlberg hunderte Skilehrer ihren Dienst tun. Jemanden ohne ihn (Skitechnik, Geländeerfahrenheit, Kondition, Lawinenwissen, ORTSKENNTNIS) in sowas hinzuschicken ist schlichtweg leichtsinnig!

Und wenn die Piste mal zu fad wird: Fahr ein paar beschilderte "Skirouten extrem" (pinkfarbene Rautetafel mit schwarzem Rand) und da wirst du geländetechnisch mehr als gefordert.

Ein kleiner Auszug, was da so los ist

http://kloesterle.vol.at/news/tp:meineg ... 5-05570323

http://www.austria.com/news/om:auscom:v ... 4-09353861


http://www.news.at/articles/0706/10/163 ... iger-200-m
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Re: Tipps für den Arlberg?

Beitrag von OliK »

Endlich bringts mal jemand auf den Punkt. Danke Tom :!:
Es grüsst der Oli
siri
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Re: Tipps für den Arlberg?

Beitrag von siri »

ösitom hat geschrieben:Hallo,

, jemand der so ein großes Gebiet gar nicht kennt, und auch keinerlei Training in Sachen Lawinenkunden
Und wenn die Piste mal zu fad wird: Fahr ein paar beschilderte "Skirouten extrem"
Kann ich dann davon ausgehen, dass ich diese Routen ohne Sicherheitsbedenken z.B. das Mattunjoch befahren kann und diese bei Lawinengefahr von den Bergbahnen gesperrt werden ?

Wie weit geht z.B. eine gesicherte Piste? Letztes Jahr war z.B. ein grosses Schneebrett im Madloch keine 50m neben der Piste und es fahren ja immer sehr viele direkt neben der abgesteckten Piste und da ist ja dann auch meistens kein Verbotsschild :roll:
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Foto-Irrer
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Re: Tipps für den Arlberg?

Beitrag von Foto-Irrer »

siri hat geschrieben:Kann ich dann davon ausgehen, dass ich diese Routen ohne Sicherheitsbedenken z.B. das Mattunjoch befahren kann und diese bei Lawinengefahr von den Bergbahnen gesperrt werden ?
An der "Einfahrt" in diese Routen werden immer die Schilder stehen, die auf alpine Gefahren hinweisen. Wenn "Gesperrt" aufgestellt wird, dann fährt auch von uns keiner rein.

Mattunjoch z.B. kannst Du bereits bei der Bergfahrt mit der Kapallbahn komplett von oben bis unten zur Piste Steißbachtal einsehen und musst das ganze halt selbst bewerten.

Ähnliche Routen wie diese, die Du am Arlberg auch einsehen kannst, sind z.B. die westlich der Arlenmähderbahn, die direkte Abfahrt von der Albonagrathütte in die Nordhänge, die Schindlersteilhänge, die Galzig-Nordhänge ins Steißbachtal, die Galzig-Südwesthänge nach St. Christoph runter. Das Wiesele kannst Du Dir zwar anschauen, wenn Du mit der Madlochbahn hochfährst und nach rechts Richtung Lech schaust, aber da sieht man auch die Steilheit. Die Abfahrt von der Valluga (nicht von der Spitze sondern von dem Grat davor, wozu man von der Gratstation hochsteigen muss) ins Pazieltal sieht man zwar nicht komplett ein, aber da kann man sich eigentlich nicht verfahren bzw. man müsste sich dumm anstellen, wenn man auf einmal oberhalb einer Felsklippe hängen bleibt und nicht weiter kommt. Naja und die Rüfikopftour, da sieht man halt sehr schnell, was man hochlaufen muss und wo man abfahren kann.

Welche Routen man nicht einsehen kann sind z.B. Hinterer Rendl von der Rifflbahn 2 aus hinten runter (obwohl da nur das 1. Stück steil, aber extrem lawinengefährlich ist), vom Zürsersee die leichte Abfahrt ins Wiesele kann man nicht einsehen, da Felsüberhänge, die Tour von der Madlochbahn Richtung Spuller See und Stierloch (Vorsicht vor dem Einstieg ins Stierloch von der Madlochpiste, man denkt, dass man herunterschauen kann, ich hab aber auch schon Skifahrer langsam wieder seitlich hochstapfen sehen), sowie die Hänge, wenn man vom Albonagrat zu den Maroiköpfen hochläuft.
All diese letztgenannten Hänge sind halt nicht einzusehen und da gibt es Abgründe über Felsklippen.
Die Trittkopfhänge sind auch nicht komplett einsehbar von oben, obwohl die nicht so kompliziert sind und man eigentlich überall runterkommt, ohne über einer Klippe ratlos zu stehen. Ähnlich bei den Touren am Hasenfluh gegenüber.

Für alle Interessierten nochmal mein Hinweis auf das Buch von Andy Thurner, da sind Luftbilder etc. mit den dutzenden eingezeichneten Routen drin. Es gibt sogar noch ein weiteres Buch von ihm, da sind halt die Touren drin, wenn man mal 1-3h Aufstiegszeit mit einplant.
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Re: Tipps für den Arlberg?

Beitrag von Skimax »

ums mal zu erwähnen, obwohl ich in Nordhessen wohne kann ich fahren. Bergerfahrung hab ich auch, am Wochenende arbeite ich auch als Skilehrer in Willingen. Offpist-Erfahrung habe ich auch dank Schruns (Nissan World Challenge Gelände) und Kaunertal. Ich bin kein Profi, aber auch Nicht-Österreicher können fahren :wink: Ich werde dann sehen wie ich mit dem Gelände zurecht komme, entscheiden kann ich ja dann.
Naya, Themawechsel.
Mit welcher Bahn fährt man denn morgens am besten hoch ohne lange anzustehen?
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Re: Tipps für den Arlberg?

Beitrag von Foto-Irrer »

so viel steht man am Arlberg gar nicht an. Hab da noch nie schlimmes erlebt, höchstens an der Rüfikopfbahn mal 15 min.
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Re: Tipps für den Arlberg?

Beitrag von piotre22 »

Ich fahre nun auch schon einige Jahre nach Lech und fahre auch recht gut, aber trotzdem käme ich nicht auf die Idee alleine ins Gelände zu gehen. In Lech gibt es eine der besten Skischulen die es überhaupt gibt, in der Hauptsaison haben die ca. 300 Skilehrer dort. Ich wüsste nicht wo es noch eine vergleichbare Skischule gibt.

Du musst dazu wissen, dass es sich in dem Sinne um keine klassische Skischule handelt wo man hingeht um Skifahren zu lernen, das kann man da zwar auch, aber wenn man es dann kann geht man dort in die Skischule im Ski zu fahren und zwar in einer Gruppe in der alle gleich gut fahren. Das Niveau der Gruppen ist mit anderen Skischulen nicht vergleichbar. Wenn du mal in der Skischule warst und in einer 1er Gruppe warst kann es gut sein, dass du dann in Lech in einer 3er Gruppe landest.

Ab Gruppe 2b wirst du nicht mehr ohne LVS mitgenommen und in diesen Gruppen kommen nur bestens ausgebildete, meistens einheimische, Skiführer zum Einsatz.
(Die Gruppen sind noch mal in A und B Gruppen unterteilt!)


In Lech ist der Prozentsatz von denen die im Skikurs sind um ein vielfaches höher als in anderen Skigebieten, wenn ich zu Hause Freunden erzähle, dass ich in die Skischule gehen sind die immer ganz verdutzt und sagen "du kannst doch gut skifahren, wieso gehst du denn in die Skischule?" Und genau das ist es eben was am Arlberg anders ist als anderswo...


Fazit: Du solltest auf jeden Fall nicht ohne Skiführer losziehen, nur mit Skiführer wirst du zu den schönsten Hängen kommen.

hier mal der Link zu Skischule Lech: http://www.skischule-lech.at/

Piotre

P.s.: Am Arlberg ist es übrigens üblich, dass die Sportgeschäfte LVS Geräte verleihen und zwar nicht nur 10 Stück sondern hunderte
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Re: Tipps für den Arlberg?

Beitrag von molotov »

ich denk nem 15 jährigen zu empfehlen nur mit skiführer loszuziehen ist etwas an der realität vorbei, denn ganz ehrlich das ist unleistbar, sinnvoller wäre es da auf die zahlreichen saac camps zu verweisen und das varianten skifahren auf nächstes jahr zu verschieben und da möglichst am anfang der saison nen kurs zu machen.
natürlich findet man mit skilehrer/führer tolle hänge, aber mein verständnis von "alpinismus" ist ein anderes, ich eigne mir notwendige fähigkeiten an und gewinne damit die möglichkeit selbst zu gestalten.
vielleicht ist mein bild aus dem sommer auch etwas getrübt, aber was ich da an führung sehe, erinnert mich immer an eine stadtführung, es ist oftmals keine orientierung, geschweige denn selbständiges abwägen der pros und contras nötig, das übernimmt der bergführer, auch an der technik, lernt man wenig dazu, da oftmals am kurzen seil gegangen wird, was auf selbständigen touren bis auf wenige ausnahmen völlig raus ist. ähnlich stelle ich mir es leider auch mit skiführer vor: keine gemeinsame abwägung warum ein hang geht oder eben auch nicht, daher auch ein geringer lerneffekt, wenn es einem dagegen rein auf den spaß ankommt sicherlich keine schlechte möglichkeit.
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Re: Tipps für den Arlberg?

Beitrag von ösitom »

Es geht eben nicht nur um das skifahrerische Können, sondern auch um andere Dinge wie...

... Ausrüstung: das beste LVS nützt nichts, wenn man nicht auch Sonde und dergleichen hat
... Austrüstung ohne Training ist auch nur teilweise sinnvoll
... gute Bergkameraden zu haben; in Gefahrensituationen sich gegenseitig helfen zu können
... vor allem aber: Erfahrung und bei Geländefahren
....das Gebiet und die Eigenheiten zu kennen

Auch wenn ich mich wiederhole: jeden Wintern passieren hier in Vorarlberg die gleichen Unfälle: Junge Männer, die dem Tiefschnee frönen fahren so lange mit dem Snowboard ab bis Sie plötzlich vor einer Felswand stehen und nicht mehr weiter kommen. Beispiel:

http://www.regionews.at/?set_ActivMenu= ... ws_ID=3574

Ich verstehe nicht, warum besonders "Arlberg-Irrer" einen völlig ortsunkundigen in die gefinkelsten Ecken schickt. Mit geografischen Feinheiten "Pfanne" und dergleichen, die für einen Neuling in so einem Gebiet doch eh nicht zu finden sind.


Es gibt so viele Möglichkeiten auch für 15jährige sich Gruppen anzuschließen. Vom Alpenverein angefangen, über Team3-Reisen und dergleichen. Außerdem wird ein 15jähriger wohl nicht ohne Eltern alleine an den Arlberg auf Skiurlaub fahren. Und falls doch ist das Elternhaus sicherlich kein Hartz4-Haushalt.

Ich fühle mich hier ein wenig in der Verantwortung als jemand, der seit 30 Jahren Ski fährt, in der Region zuhause ist und ständig mitbekommt wie schwerste und unnötige Unfälle passieren. Sorry, auch wenn das jetzt altvaterisch klingt: Mit 15 ist der Drang zur Profilierung sicherlich noch sehr ausgeprägt und wenn "alte Hasen" hier Forum so tun, als ob man nur dann cool wäre, wenn man die wildesten Ecken erkundigt ("fahr mal eben über die Maroiköpfe nach Langen ab") dann ist das fahrlässig. Arlberg-Irrer: möchtest du diese Verantwortung annehmen? Bitte nicht antworten, dass jeder für sich selbst verantwortlich ist: Erstens gehts hier um die Gestaltung von schönen Skiferien eines 15jährigen und zweitens bringt man mit solchen Tipps auch Retter und andere Skifahrer in ernste Gefahr. Gerade eben sind in Tirol wieder Helfer umgekommen. Tipps wie und wo ein Lawinenwarnbericht am Arlberg zu finden ist, das wären mal sinnvollen Tipps. Es gibt Übungstationen für LVS und dergleichen!
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Re: Tipps für den Arlberg?

Beitrag von ösitom »

auch nicht uninteressant:

http://www.skibase.net/freeride.html
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Re: Tipps für den Arlberg?

Beitrag von piotre22 »

Ich kann Ösitom nur zustimmen!

Gerade Ende März gibt es in den Skischulen Jugendgruppen, das wäre das beste...
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Re: Tipps für den Arlberg?

Beitrag von skikoenig »

piotre22 hat geschrieben:Ich fahre nun auch schon einige Jahre nach Lech und fahre auch recht gut, aber trotzdem käme ich nicht auf die Idee alleine ins Gelände zu gehen. In Lech gibt es eine der besten Skischulen die es überhaupt gibt, in der Hauptsaison haben die ca. 300 Skilehrer dort. Ich wüsste nicht wo es noch eine vergleichbare Skischule gibt.

Du musst dazu wissen, dass es sich in dem Sinne um keine klassische Skischule handelt wo man hingeht um Skifahren zu lernen, das kann man da zwar auch, aber wenn man es dann kann geht man dort in die Skischule im Ski zu fahren und zwar in einer Gruppe in der alle gleich gut fahren. Das Niveau der Gruppen ist mit anderen Skischulen nicht vergleichbar. Wenn du mal in der Skischule warst und in einer 1er Gruppe warst kann es gut sein, dass du dann in Lech in einer 3er Gruppe landest.

Ab Gruppe 2b wirst du nicht mehr ohne LVS mitgenommen und in diesen Gruppen kommen nur bestens ausgebildete, meistens einheimische, Skiführer zum Einsatz.
(Die Gruppen sind noch mal in A und B Gruppen unterteilt!)


In Lech ist der Prozentsatz von denen die im Skikurs sind um ein vielfaches höher als in anderen Skigebieten, wenn ich zu Hause Freunden erzähle, dass ich in die Skischule gehen sind die immer ganz verdutzt und sagen "du kannst doch gut skifahren, wieso gehst du denn in die Skischule?" Und genau das ist es eben was am Arlberg anders ist als anderswo...


Fazit: Du solltest auf jeden Fall nicht ohne Skiführer losziehen, nur mit Skiführer wirst du zu den schönsten Hängen kommen.

hier mal der Link zu Skischule Lech: http://www.skischule-lech.at/

Piotre

P.s.: Am Arlberg ist es übrigens üblich, dass die Sportgeschäfte LVS Geräte verleihen und zwar nicht nur 10 Stück sondern hunderte
Das kann ich nur voll und ganz unterschreiben! ich habe in Lech schon zu viele Unfälle mitbekommen und deswegen würde ich mit meinen Kollegen nie alleine ins Gelände gehen!
Du kannst alle Pisten und Routen komplett fahren! Die sind gegen Lawinen etc. komplett gesichert! Aber NIE abseits alleine! Anstehen gibt es nicht am westlichen Arlberg! Wenn Du nicht gerade um 9.45h , wenn die unteren Skigruppen starten, losfährst hast Du in Lech/Zürs nie Probleme!

Bleib alleine immer auf den ausgeschilderten Pisten und Routen oder gehe in die Skischule! Fertig!

Skimax
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Re: Tipps für den Arlberg?

Beitrag von Skimax »

Okay, danke für die zahlreichen Antworten. Ein Skiführer ist wirklich ne gute Idee, informieren werde ich mich vor Ort.
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Re: Tipps für den Arlberg?

Beitrag von Foto-Irrer »

http://vorarlberg.orf.at/stories/427678/

aktuell hat es wieder welche verschüttet. Und der Hang ist vom optischen her Kinderkram, allerdings habe ich dort vor Jahren auch mal gesehen, wie sie rumgegraben haben und dort einen oder mehrere tot rausgeholt haben. Der Hang ist zu sehen, wenn man mit der Hasensprungbahn hochfährt und nach links guckt, also wirklich nur die kurzen Hänge dort. Da liegt aber meistens so viel Schnee, dass der sich halt löst.
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Re: Tipps für den Arlberg?

Beitrag von ösitom »

Am Sonntag war übrigens hohe Lawinengefahr: Stufe 4, zumindest teilweise. Stufe 3 ist ja relativ oft, aber Stufe 4 ist schon einigermaßen selten.

http://www.vol.at/news/vorarlberg/artik ... 8-10481233
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Re: Tipps für den Arlberg?

Beitrag von molotov »

ösitom hat geschrieben:Am Sonntag war übrigens hohe Lawinengefahr: Stufe 4, zumindest teilweise. Stufe 3 ist ja relativ oft, aber Stufe 4 ist schon einigermaßen selten.

http://www.vol.at/news/vorarlberg/artik ... 8-10481233
Interessant ist in dem Zusammenhang vorallem dass in Bayern ab 1500m schon die 4 stand...
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Re: Tipps für den Arlberg?

Beitrag von ösitom »

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Re: Tipps für den Arlberg?

Beitrag von Foto-Irrer »

Kapallschrofen...
Ist das jetzt im Schöngraben oder im Mattun?
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