Whistlercarver hat geschrieben:Hallo
Hier ist ja bis jetzt nur die Rede von Kindersicherungen. Was ist mit Hundesicherungen?
....
Gruß Andreas
Der Hund läuft ja noch selbstständig!
Schäferhundmischling in Kindertrage oder Trethupe (alles kleiner wie Yorkscherterier) in Brustbeutel, Ratte im Rucksack, Schafe in der Kabine, Seilbahn zur Kuhweide (Schnals, Saxalbhof, bis heute keine Strasse),.........
Petz beendet seine Mitgliedschaft mit Ende Juni 2020 aufgrund unüberbrückbarer Differenzen bez. der Auslegung der Forennettique welche ich in der aktuell von den Moderatoren praktizierten Form als Zensur einstufe. Ich bleibe aber bis auf weiteres im persönlichen Ausstiegstopic und per PN für Fragen, Hilfe beim Modellbau etc. noch aktiv.
Gut, wieder zu den Kindersicherungen. Aber ich hab damit nicht ganz angefangen.
Ich hätte gerne die Verriegelung am Lift, wäre ein viel besseres Gefühl bei den ganzen Skischulen. Heute Nachmittag wieder so vier halbstarke Helden gehabt, Bügel auf mindestens 100m vor der Station, Weiter seh ichs nicht.
Und Hunde auf Sesselliften sind gar nicht so selten, Stichwort Lawinensuche, ist aber ein gaaaaaaaaaaaanz anderes Thema.
citta dei sassi hat geschrieben:Ich hätte gerne die Verriegelung am Lift, wäre ein viel besseres Gefühl bei den ganzen Skischulen. Heute Nachmittag wieder so vier halbstarke Helden gehabt, Bügel auf mindestens 100m vor der Station
Wenn die Vier mal mutterseelenallein auf dem Lift säßen streifte ich halt mal so völlig unabsichtlich den Notstopknopf...
Ne Verriegelung ist sicher sinnvoll nur das automatische Schließen halte ich eben nicht für vorteilhaft, weil man sich nicht so in Ruhe positionieren kann wie wenn der Bügel von den Passagieren selbst geschlossen und nur die Schließposition vor der Verriegelung geprüft würde.
Petz beendet seine Mitgliedschaft mit Ende Juni 2020 aufgrund unüberbrückbarer Differenzen bez. der Auslegung der Forennettique welche ich in der aktuell von den Moderatoren praktizierten Form als Zensur einstufe. Ich bleibe aber bis auf weiteres im persönlichen Ausstiegstopic und per PN für Fragen, Hilfe beim Modellbau etc. noch aktiv.
Petz hat geschrieben:Wenn die Vier mal mutterseelenallein auf dem Lift säßen streifte ich halt mal so völlig unabsichtlich den Notstopknopf...
Ne Verriegelung ist sicher sinnvoll nur das automatische Schließen halte ich eben nicht für vorteilhaft, weil man sich nicht so in Ruhe positionieren kann wie wenn der Bügel von den Passagieren selbst geschlossen und nur die Schließposition vor der Verriegelung geprüft würde.
Das war heut bei der ablöse an der Bergstation und in den Mindestanforderungen in Größe (1.25m) und Alter (8 Jahre) waren die drin. Aber weist ja wie die 12-Jährigen sind: Extracool und mindesten Erwachsen. Aber hald noch nicht ganz in der Lage die Situation komplett einzuschätzen. Da wäre eine manuelle Schließung mit Verriegelung an der Talstation (kann man ja bei solchen auch von Hand schließen) und eine Entriegelung in der Bergstation doch recht angenehm.
Ah...deshalb haben sich die zwei ca. 5-jährigen in Ladurns einfach zu mir gesetzt - alleine hätten sie gar nicht rauf gedurft! Na super! Vielleicht sollte die Regel dahingehend erweitert werden, dass die Kinder mit jemandem fahren, den sie kennen bzw. der die Verantwortung für sie hat (Eltern, Verwandte oder Skilehrer)?!
Ja genau! Blos keine Verantwortung übernehmen. Blos keinem Helfen. Genau so läuft es heute. Hilfsbereitschaft? nein danke. Blos nicht.
Genau das sind mir die liebsten Gäste.
Was heißt hier nicht helfen? Ich weiß jetzt nicht, ob Du meinen ausführlicheren Beitrag zu der Geschichte im anderen Kindersicherungstopic kennst?
Es war halt so, dass sich zwei sehr kleine Jungs einfach ohne zu fragen im letzten Moment rechts und links von mir in den Sessellift gesetzt haben und die ganze Fahrt ganz vorne an der Kante gesessen sind und ich wahnsinnig Angst hatte, dass sie rausfallen könnten. Deutsch sprachen sie nicht, nur italienisch. Als ich sie bat, doch ein bisschen aufzupassen und nicht so vorne rumzuzappeln...keine Reaktion... keine dazugehörigen Erwachsenen weit und breit. Das hat meiner Meinung nach nichts mit mangelnder Hilfsbereitschaft meinerseits zu tun, sondern mit Verantwortungslosigkeit der Eltern! Wenn man mich wenigstens gefragt hätte, ob ich ein Kind mit hoch nehme o. ä.... aber so?
Aber dass ich mich jetzt auch noch verteidigen muss, weil ich nicht die alleinige Verantwortung für fremde Kinder übernehmen will, regt mich eigtl. noch mehr auf...
Wieso? Hab ich irgendwen persönlich angegriffen? Das wollte ich doch nicht. Echt.
Mich würde nur Interessieren, was solche Leute dann sagen, wenn 3 Kinderskikurse an einer 4erSesselbahn bei starken Andrang ankommen und der Liftler die Kinder ohne begleitung nicht einsteigen lässt. Das sind dann immer die ersten die schreien warum nichts weitergeht.
Ich habe schon zum Teil die Kindersicherungen an meiner Bahn.
Deswegen lass ich Kinder unter 1,20 trotzdem nicht alleine fahren.
Ohne Erwachsene Begleitung kommen die kleinen alleine nicht in den Sessel.
seilbahner hat geschrieben:Ich habe schon zum Teil die Kindersicherungen an meiner Bahn.
Deswegen lass ich Kinder unter 1,20 trotzdem nicht alleine fahren.
Ohne Erwachsene Begleitung kommen die kleinen alleine nicht in den Sessel.
Ich finde das auch richtig so, mich hat auch letztens eine Schilehrerin gefragt ob ich nicht drei Kinder mithochnehmen könnte und das ist auch gut so.
Aauch bei einer Bahn mit Kindersicherung kann etwas passieren im schlimmsten Fall z.B. Stromausfall und da werden die Kinder sicher schneller nervös wenn sie alleine sind als wenn ein Erwachsener dabei ist der sie beruhigen kann.
Naja, bezüglich SKischulen bin ich irgendwie geteilter Meinung. Klar, Kinder dürfen nicht alleine fahren. Dass ein Erwachsener als Begleitung im Sessel dabei sein muss ist logisch. Auch würde ich es nie ablehnen, ein oder mehrere Kinder mit rauf zu nehmen - selbst wenn ich mir nun schon 2x blöd vorgekommen bin (beide Male in Frankreich, fängt doch glatt das Kind an mit mir zu reden und dazu reicht dann mein Französisch nicht mehr...).
Nur: die Eltern zahlen der Skischule Geld, dass diese sich um die Kinder kümmert. Dann müssen sie auch genug Leute dabei haben, um den sicheren Transport zu organisieren! Und nicht am Lift immer andere anbetteln bzw. ungefragt ein oder mehrere Kinder hinzugeben. Seh das öfters, 1 Skilehrer mit 10 bis 13 Kindern. Der oder die muss im Tal immer jemand fragen. Dann sollens die Anzahl Kinder pro Skilehrer auf 3 bis 5 (entsprechend der Anzahl Sitzplätze des vorwiegenden Bahntyps) beschränken. Finde deshalb auch 8KSBs mit Kindersicherung nicht als übertrieben, so kann 1 Skilehrer mit 1 Begleitperson 14 Kinder bergauf befördern - sicher und ohne lange rumfragen zu müssen.
kaldini hat geschrieben:
Nur: die Eltern zahlen der Skischule Geld, dass diese sich um die Kinder kümmert. Dann müssen sie auch genug Leute dabei haben, um den sicheren Transport zu organisieren!
Grundsätzlich halte ich das für eine andere Problematik - die Größe mancher Schischulgruppen ist viel zu groß. 4 Kinder gehen imo noch, 5 ist die Grenze, ab 6 ist imo. der ernerfolgt dann schon eher eingeschränkt. Aber das sei nur mal nebenbei angemerkt.
1. Wann Du am Lift arbeitest stehen die kleinen da ob mit oder ohne Skilehrer, und wenn du dann so komode Tage mit nur 8000 hast kannst die Sache noch sortieren, wenn dann aber mal 12-13000 Durchgänge (Firmenrekord liegt bei 15000 auf einem 4-Sessel) setzt du da alles drauf und bist froh wennse weg sind denn dann stehen da schon wieder die nächst vier Sonntagsskifahrer!
2. Hier scheint ja so manch einer direkt mit den Ski auf die Welt gekommen zu sein und das mit 18 Jahren und war nie Anfänger.
3. Warum reißen die Seibahngeseltschaften die ganzen tollen Schlepplifte raus? Weil ihr alle nicht anstehen wollt sonder am besten auf den nächsten Hügel geschossen werden wollt und es gibt auch schon Skigebiete die sind Schlepplift frei (z.B. Kronplatz, Meran2000, Watles,....)
4. Wenn die Kleinen nicht Ski fahren lernen werden dann alle irgendwann mal zusperren aus Mangel an Gästen. Und dann?
Skihase hat geschrieben:Das hat meiner Meinung nach nichts mit mangelnder Hilfsbereitschaft meinerseits zu tun, sondern mit Verantwortungslosigkeit der Eltern! Wenn man mich wenigstens gefragt hätte, ob ich ein Kind mit hoch nehme o. ä.... aber so?
Aber dass ich mich jetzt auch noch verteidigen muss, weil ich nicht die alleinige Verantwortung für fremde Kinder übernehmen will, regt mich eigtl. noch mehr auf...
Stimme Dir vollinhaltlich zu denn wenn, wie in Deinem Falle aus sprachlichen Gründen nicht mal ne Verständigung mit den Kindern möglich ist, halt ich das für absolut unzumutbar.
Im Falle speziell der Schischulen (die ja auch die Einnahmen aus den Kursen lukrieren) ist es deren Aufgabe, sich um die Bereitstellung entsprechender Begleitpersonen zu kümmern.
Wenn die Vorschriften eine entsprechende Begleitung erfordern dann sind meiner Ansicht nach generell jene in der Pflicht, die auch die Verantwortung über die Kinder wahrzunehmen haben.
Es hat auch nix mit mangelnder Hilfsbereitschaft zu tun wenn man die Verantwortung auch deshalb ablehnt weil einem als "unbeteiligten" Begleiter unter Umständen dann noch ein Verfahren oder zumindest ne zeitaufwendige staatsanwaltschaftliche Untersuchung ins Haus steht falls wirklich mal was passierte.
Petz beendet seine Mitgliedschaft mit Ende Juni 2020 aufgrund unüberbrückbarer Differenzen bez. der Auslegung der Forennettique welche ich in der aktuell von den Moderatoren praktizierten Form als Zensur einstufe. Ich bleibe aber bis auf weiteres im persönlichen Ausstiegstopic und per PN für Fragen, Hilfe beim Modellbau etc. noch aktiv.
Letzten Sonntag Nachmittag in Nauders an der DSB.. Skilehrer mit ca. 5 Kindern im Alter von .. 5-15, grob geschätzt. Der kleinste steht allein am Einstieg, dahinter 2 weitere (ältere), dahinter einer allein, dann der Skilehrer mit einem weiteren. Evtl. nochmal eine 2er Gruppe dazwischen.
Der Skilehrer schreit noch vor, dass da einer mit dem kleinen mitfahren muss, der darf nicht alleine hoch. Ist allen egal, der kleine fährt durch die Schranke, der Liftwart hebt ihn in den Sessel, er fährt alleine rauf. Nix passiert, aber wäre gewesen, wenn?
(Nebenbei hat der Skilehrer dann auch noch zum Rauchen angefangen und mir dahinter die Luft verpestet.)
Ram-Brand hat geschrieben:^^ Wenn die aber mehr Personal einsetzen müssen um die Kinder auf den Sesseln zu begleiten, dann würden die Skikurspreise noch weiter steigen.
Das kann man aber nicht dadurch lösen, daß man die Verantwortung einfach auf wildfremde Passagiere abwälzt, die sich wahrscheinlich auch meist nicht darüber im Klaren sind, welchen Rattenschwanz an Folgen das für sie eventuell noch nach sich ziehen kann.
Abgesehen davon ist mit einer großen Schischulgruppe auch kein effizienter Lernerfolg erzielbar, weil man nicht mehr individuell auf den Lernbedarf des Einzelnen Rücksicht nehmen kann; weniger wär in dem Falle sicher mehr denn bei 15 Leuten ist das meiner Ansicht nach kein Schikurs mehr sondern nur ne bessere Gruppenschifahrt.
@Starli, trotzdem ich ja bekanntermaßen Kettenraucher bin käm ich nie auf die Idee, in einer Warteschlange eine Zigarette anzuzünden; insoferne kann ich Dir da nur beipflichten.
Petz beendet seine Mitgliedschaft mit Ende Juni 2020 aufgrund unüberbrückbarer Differenzen bez. der Auslegung der Forennettique welche ich in der aktuell von den Moderatoren praktizierten Form als Zensur einstufe. Ich bleibe aber bis auf weiteres im persönlichen Ausstiegstopic und per PN für Fragen, Hilfe beim Modellbau etc. noch aktiv.