Af hat geschrieben:2. Im Nichtraucherbereich würd ichs, wenn derjenige ned einsichtig ist und keine 5 Minuten warten kann, wohl wirklich machen.
3. Wozu hab ich ne Rechtsschutzversicherung? Und dann könnt ich den Spiess umdrehen, dass der Raucher bewusst meine Gesundheit beeinträchtigt hat.
Obwohl ich Raucher bin würd ich im Nichtraucherbereich vermutlich keine 5 Minuten warten falls nicht der Gaststättenbetreiber schon vorher tätig wird - eine solche Rücksichtslosigkeit gehörte sofort geahndet wenn nicht auf Dein erstes Ersuchen bzw. Hinweis sofort eine dementsprechende Reaktion erfolgte.
Das juristische Problem würde ja nur bei einer solchen Handlung im Raucherbereich relevant werden; dann nützte Dir die Versicherung aber vermutlich auch nichts weil die Tat im Unrecht und mit Vorsatz begangen worden wäre; im Nichtraucherbereich würde ich annehmen, daß es in so einem Falle wahrscheinlich nicht mal zu einer Anklage käme es sei denn Du verwendetest Salzsäure, Schwefelsäure, Königswasser etc. statt Wasser - wobei dies allerdings sicher die wirkungsvollere Variante wäre... .
Petz beendet seine Mitgliedschaft mit Ende Juni 2020 aufgrund unüberbrückbarer Differenzen bez. der Auslegung der Forennettique welche ich in der aktuell von den Moderatoren praktizierten Form als Zensur einstufe. Ich bleibe aber bis auf weiteres im persönlichen Ausstiegstopic und per PN für Fragen, Hilfe beim Modellbau etc. noch aktiv.
Norwegen
Ein Rauchverbot gilt seit Juni 2004 in Gaststätten, Hotels und öffentlichen Verkehrsmitteln – aber nicht, wenn in den Räumlichkeiten Veranstaltungen stattfinden. Deshalb werden in Norwegen auffällig oft Vernissagen und Dichterlesungen veranstaltet, um das Verbot zu umgehen. Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern gibt es in Norwegen aufgrund der hohen Tabaksteuer aber weniger Raucher.
Niederlande
In den Niederlanden gilt ein striktes Rauchverbot in öffentlichen Gebäuden (zum Beispiel Bahnhöfen), Kneipen, Discos und Restaurants. Ausnahme: die berühmten „Coffeeshops“. Allerdings dürfen hier nur Cannabisprodukte konsumiert werden und kein Tabak.
Österreich
Österreich hatte bisher das liberalste Rauchverbot in der EU. Doch seit dem 1. Juli 2010 dürfen Österreichs Gastwirte den Tabakkonsum nur noch dann erlauben, wenn sie über abgetrennte Raucherzimmer verfügen. Bisher gab es großzügige Ausnahmeregelungen, das Rauchverbot wurde in Lokalen kaum durchgesetzt. Jetzt drohen Rauchern Strafen bis zu 1000 Euro und dem Gastwirt ein Bußgeld bis zu 10 000 Euro bei Verstößen.
Türkei
Es gilt ein strenges Rauchverbot an öffentlich zugänglichen Orten, in Cafés, Bars und Restaurants ohne nennenswerte Ausnahmen. Raucherräume sind nicht gestattet. Auch für die beliebten Wasserpfeifen-Cafés gibt es keine Sonderregelungen.
Vereinigtes Königreich
In England und Wales gilt seit Mitte 2007 ein Rauchverbot in allen Restaurants, Pubs und Clubs. In Schottland und Nordirland ist das Verbot umfassender (zum Beispiel an allen Haltestellen und im Straßenverkehr) und mit einer Geldbuße (50 Pfund) belegt. Nicht nur das Rauchen alleine wird hier bestraft: Bis zu 80 Pfund kann es kosten, Zigarettenstummel auf die Straße zu werfen.
Frankreich
Seit 2008 gilt in allen Restaurants, Bars, Nachtclubs und Spielcasinos ein absolutes Rauchverbot – es sei denn, die Betreiber richten Raucherräume ein, in denen das Personal aber niemanden bewirten darf. Außerhalb der Raucherräume qualmt, muss 70 Euro Strafe zahlen, der Besitzer des Etablissements sogar bis zu 150 Euro.
Italien
Hier gelten seit 2005 strikte Nichtrauchergesetze im Zugverkehr, in allen öffentlichen Gebäuden und Gastronomiebetrieben. Möglich sind abgetrennte Raucherbereiche mit separater Lüftung. Wer trotz des Verbots qualmt, muss mit Strafen bis zu 275 Euro rechnen. Sind Schwangere oder Kinder in der Nähe, kann die Geldbuße noch erhöht werden.
Australien
Das Rauchen dürfte sich bald von selbst erledigt haben, so teuer ist es. Eine Schachtel Zigaretten kostet ca. 10,50 Euro. In öffentlichen Räumen wie Einkaufszentren ist das Rauchen in den meisten Bundesstaaten per Gesetz verboten. Bars und Bistros können auf Antrag Bereiche für Raucher vorsehen. Auch an vielen bewachten Stränden und auf Kinderspielplätzen herrscht totales Rauchverbot. Ebenso bieten nur noch wenige Hoteliers Raucherzimmer an.
USA
Rauchverbote unterscheiden sich in den einzelnen Bundesstaaten. Besonders konsequent sind die Gesetzgeber in Kalifornien und auch in New York City: 2003 verhängte Bürgermeister Michael Bloomberg in New York ein absolutes Rauchverbot für Bars, Diskotheken, Restaurants und den Arbeitsplatz. Nur wenige Raucherlokale, in denen vor allem Zigarren und Zigarillos konsumiert werden, haben noch eine Genehmigung. In Los Angeles wurde unlängst ein Strand zur rauchfreien Zone erklärt. Bei Missachtung drohen bis zu 100 Dollar (ca. 80 Euro) Bußgeld.
Ja weiß ich doch nicht Hab doch auch geschrieben, dass es eine mir völlig unverständliche Sprache ist
Zum Thema: ich denke die Prohibition hat zwar nicht dazu geführt, dass keiner mehr trinkt, aber es wurde wesentlich weniger getrunken. Illegaler Alkohol führte doch dazu, dass sich die Leute zum einen aus Unrechtsbewusstsein keinen mehr genehmigt haben und zum anderen dieser wesentlich teurer war. Ähnliches stell ich mir bei Zigaretten vor.
Erlebnis USA: Selbst ausserhalb des Flughafens Seattle, SFO und auch Honolulu war es nicht erlaubt im Abstand von ca. 10 Metern rings um das Gebäude zu rauchen. Das ist vielleicht wirklich etwas krass, aber jeder hat sich dran gehalten.
Erlebnis USA: Selbst ausserhalb des Flughafens Seattle, SFO und auch Honolulu war es nicht erlaubt im Abstand von ca. 10 Metern rings um das Gebäude zu rauchen. Das ist vielleicht wirklich etwas krass, aber jeder hat sich dran gehalten.
Vielleicht ist 10m ja die kritische Grenze hinsichtlich passivrauchens außerhalb geschlossener Räume gemäß irgendeines Urteils. Somit wäre der Flughafen aus der Haftung, obwohl irgendjemand in 30 Jahren an Lungenkrebs erkrankt und nachweisen kann, dass er sich damals in seiner Jugend am Flughafen aufgehalten hat.
Emilius3557 hat geschrieben:Wenn im stillen Kämmerlein zu Hause einer dicke Zigarren pafft - warum nicht.
Vielleicht weil der Gestank durch den Flur oder durch offene Fenster in meine Wohnung ziehen kann?
Und wie sehr Rauchverbote geachtet werden sieht man ja allenthalben auf Sesselliften oder in Gondelbahnen.
Wenn Zigarretten & Co komplett verboten wären und nur am Schwarzmarkt zu extremen Preisen erhältlich wären (1 Stück zum jetzigen Preis von einer Packung), wäre der Anteil an Rauchern garantiert niedriger.
Warum hat man eigentlich Snus in der EU (außer in Schweden) verboten? Das wär mir als Nichtraucher 100x lieber, wenn sich die Tabak-/Nikotinsüchtigen so ihre stündliche Dosis geben.
Als urliberaler Mensch bin ich ja eigentlich gegen Verbote aller Art. Allerdings bedeutet Freiheit wählen zu können - ohne Rauchverbot hatte man als Nichtraucher (insbesondere jene, die den Rauch schlecht vertragen) keine Wahlfreiheit, denn die Toleranzgrenze ist bei den meisten Nichtrauchern doch so gross, dass sie Raucherlokale nicht mieden, sprich, es für die Wirte keinen Grund gab, in nichtraucherfreundliche Infrastruktur zu investieren.
Desshalb finde ich die Schweizer Gesetzgebung gar nicht so schlecht. Baut man einen belüfteten Raucherraum ins sein Restaurant ein, so darf dort weiterhin geraucht werden. Somit entsteht am Nichtraucher keinen Schaden und die Wahlfreiheit ist opitmal gewährleistet. Im Moment haben wir hierzulande allerdings Probleme bei der Umsetzung, sei es weil die Gaststätten zu klein für zwei separate Räume sind oder weil das einrichten der Belüftungsanlagen zu teuer ist.
Was m.E. aber dringend noch kommen muss sind die teuren Päckchen-Preise. Bei Zigaretten gehört dringend eine hohe Gesundheitssteuer draufgeschlagen. Solange das Gesundheitssystem sozialistisch organisiert ist, sollten massive, mutwillig selbstverschuldete Schädigungen vom Konsumenten selber getragen werden. Es kann nämlich einfach nicht sein, dass die Gesellschaft für den Kettenraucher haftet. Natürlich kann man dann auch andere Konsumgüter unter Strafe stellen, hier kommt es dann wohl zu einer gewissen Willkür. Doch dies lässt sich kaum verhindern, solange nicht jeder selbst für seine Gesundheit verantwortlich ist.
Die von Pilatus geschilderte Situation in der Schweiz ist jedoch nur partiell dargestellt: In der Schweiz hat das Volk auf kantonaler Ebene zahlreiche Volksentscheide herbeigeführt, die ersten waren die Tessiner da diese die funktionierende Regelung im benachbarten Italien wohl schätzten. Der Nationalrat hat sich jahrelang um einen NR Schutz herumgedrückt. Die Tessiner stimmten mit knapp 80% für rauchfreie Lokale! Andere Kantone folgten. In Genf wurde gar zwei mal abgestimmt, da die Tabaklobby in der ersten Abstimmung Verfahrensfehler ausmachte. Bei der zweiten Abstimmung wurde mit fast 90% für rauchfreie Lokale abgestimmt (der Regel im benachbarten Frankreich folgend). Zahlreiche weitere Kantone folgten....
Fazit: Die Zeiten sind vorbei, in denen nichtrauchende Gäste den stinkenden und ungesunden Qualm weiterhin über sich ergehen lassen möchten. Das ging so nicht mehr weiter, die perfide Lobbyarbeit derjenigen, die vom Zigarettenrauch direkt verdienten, wurde schlichtweg unerträglich.
Pilatus hat geschrieben:Es kann nämlich einfach nicht sein, dass die Gesellschaft für den Kettenraucher haftet.
Tut sie bei einer Gesamtsteuerqoute von knapp 57 % in Österreich auf Zigaretten auch sicherlich nicht. Die pensionsauszahlungsmindernde geringere Lebenserwartung der Raucher ist da noch nicht mal berücksichtigt.
Und mit, auf heutiger Preisbasis von mir im Laufe des Lebens bis dato entrichtete geschätzte 45000 Euro an Zigarettensteuern hab ich sicher ausreichend Behandlungskosten vorfinanziert, die aber auch deswegen vermutlich eher keine Rolle spielen würden weil im Falle von Bewusstlosigkeit lebenserhaltende Maßnahmen und OP´s an mir per mitgeführter Verfügung ausdrücklich untersagt sind.
Petz beendet seine Mitgliedschaft mit Ende Juni 2020 aufgrund unüberbrückbarer Differenzen bez. der Auslegung der Forennettique welche ich in der aktuell von den Moderatoren praktizierten Form als Zensur einstufe. Ich bleibe aber bis auf weiteres im persönlichen Ausstiegstopic und per PN für Fragen, Hilfe beim Modellbau etc. noch aktiv.
Pilatus hat geschrieben: weil im Falle von Bewusstlosigkeit lebenserhaltende Maßnahmen und OP´s an mir per mitgeführter Verfügung ausdrücklich untersagt sind.
müsste sich nur noch die versammelte Ärzteschaft dran halten. Bei Bewusstlosigkeit wage ich zu behaupten, das da kaum ein Arzt nichts tun würde
Pilatus hat geschrieben: weil im Falle von Bewusstlosigkeit lebenserhaltende Maßnahmen und OP´s an mir per mitgeführter Verfügung ausdrücklich untersagt sind.
müsste sich nur noch die versammelte Ärzteschaft dran halten. Bei Bewusstlosigkeit wage ich zu behaupten, das da kaum ein Arzt nichts tun würde
Würd ich ihnen aber dringenst raten denn die Verfügung ist an den Blutgruppenausweis geklammert, zwei gute Bekannte sind diesbezüglich vorinformiert und beim Anwalt ist ne dementsprechende Vollmacht hinterlegt um unverzüglich meine Interessen durchsetzen zu können.
Petz beendet seine Mitgliedschaft mit Ende Juni 2020 aufgrund unüberbrückbarer Differenzen bez. der Auslegung der Forennettique welche ich in der aktuell von den Moderatoren praktizierten Form als Zensur einstufe. Ich bleibe aber bis auf weiteres im persönlichen Ausstiegstopic und per PN für Fragen, Hilfe beim Modellbau etc. noch aktiv.
((Wenn ich nicht irre, ist der Blutgruppenausweis für die unfallmedizin sowieso ziemliche Makulatur, denn vor (auch dringenden) Blutranfusionen müssen in unseren Breitengraden sowieso stets die Blutgruppe und andere Blutwerte bestimmt werden. Glaube die Ärzte schauen sich einen eventuell erst zu suchenden Ausweis erst garnicht an. Davon unbeschadet ist es natürlich sinnvoll, seine Blutgruppe zu kennen)).
Aber gut, das hat nun mit dem Ursprungsthread nun wirklich nichts mehr zu tun...
Hallo
Melde mich auch mal zu Wort hier.
Ich bin militanter Nichtraucher!
Ich kann es nicht haben wenn direkt neben mir einer raucht und ich nicht freiwillig neben diese Person gestanden bin.
Beim Essen bin ich für ein 100% Rauchverbot. Aber danach beim gemütlich zusammen sitzen und dem ein oder anderen Bierchen ist es nicht mehr so schlimm.
Bei irgendwelchen Partys gehört es fast dazu das geraucht wird, aber ich fand es sehr angenehm als hier in Ba-Wü das Rauchverbot eingeführt wurde und mir am Sonntag morgen beim vorbei gehen an den Kleidern vom Vorabend nicht mehr schlecht wurde.
Was sehr doof ist wenn die Kollegen rauchen und man gerade in einem Gespräch vertieft ist und der Raucher rauchen will muss man halt mit ihm vor die Tür gehen um das Gespräch nicht zu Beenden oder einen Teil nicht mit zu bekommen.
müsste sich nur noch die versammelte Ärzteschaft dran halten. Bei Bewusstlosigkeit wage ich zu behaupten, das da kaum ein Arzt nichts tun würde
Würd ich ihnen aber dringenst raten denn die Verfügung ist an den Blutgruppenausweis geklammert, zwei gute Bekannte sind diesbezüglich vorinformiert und beim Anwalt ist ne dementsprechende Vollmacht hinterlegt um unverzüglich meine Interessen durchsetzen zu können.
Nichts destotrotz wird dir ein Arzt trotzdem helfen. Denn der weiß das nicht. Ich vermute du verstehst unter Bewusstlosigkeit etwas anderes als ich. Ich verstehe darunter eine das vorübergehende Verlieren des BEwusstsseins (iwie selbst erklärend ). Bspw. auf Grund eines heftigen Schlages gegen den Kopf (wodurch auch immer), die Atmung und das Herz funktionieren aber weiter. Jedoch könnte es passieren dass die Zunge verschluckt wird oder andere Fremdkörper die Luftzufuhr verhindern. Willst du im Ernst dass man dir dann nicht hilft?
Völlig d'accord bin ich wenn du damit ein Koma meinst, das langanhaltend ist und nur mit geringer Aussicht auf Besserung.
Jetz will ich nochmal was sagen zu dieser ÖDP, ein 28 jähriger Stadtführer , hatte die Idee, und da wollten halt die Roten und Grünen auch gleich mitmischen, wenns gegen die ``schwarzen``geht. Und das iss ja mit ein Hauptgrund demnach, es geht nicht direkt um die Sache, sondern um die politischen Gegener, leidtragend sind aber die Wirte und Kneipenbesucher. Wir hatten eine Lösung, mit der war ein Großteil der Bürger einverstanden, es hat jedenfalls öffentlich kaum jemand was gsagt . Und vor allem es geht hauptsächlich nur um reine Erwachsenen Unterhaltungsstätten, nicht um Speiserestaurants und Ausflugsgaststätten. Da warn die Raucher sehr kulant, und teilweise auch selber froh, daß beim Esssen rauchfreie Zone eingeführt wurde. Ärzteverbände warn auch gleich sehr intressiert, sprich die hatten viel mehr Leut die zur Wahl gehen. Da kennen die nix, es wurde sogar mal von einer Manipulation gesprochen, angeblich stand das Ergebnix bereits vor der Wahl fest. Das hab ich wie gsagt auch nur irgendwo gelesen, gib dem ganzen auch net allzuviel. Ich sprech net gern über Dinge die rein spekuliert sind.
Aber jetz das andere, jetz hat man die Einmannkneipen getroffen -- jetz hat man Angst um die Anwohner, und hat Pläne mit Rauchverboten auf Gehsteige und öffentliche Plätze ... Verbotsstaat Bayern -- irgendwie schon berechtigt, wenn man Bedenken hat, daß wir amerikanische Verhältnisse bekommen . Baden-Würtemberg verbietet Alkoholverkauf zur nächtlichen Stunde ... naja, solang die Kneipe Bier verkauft iss das so ne halbe Sach. Irgendwie gibts immer mehr Verbote -- für die einen isses gut, das sie mit 20 net in verräucherten Kneipen gehn müssen, aber die die s wollen sagen jetz mit Recht, bis jetz wars doch auch so, und keiner meckerte.
Ich sag nur , bin froh heut nicht mehr 20 zu sein, ma wird älter, für Diskotheken iss ma langsam schon zu alt, für Kneipen -- langweilt auch. Des iss halt leider so, viele-- meist ältere Singlemänner gehn in Kneipen, denen nimmt man den letzten Lebensraum weg. Des hätts net braucht, daß sich der Staat da auch einmischt. Wir haben mal gelernt, soviel Staat wie nötig, und soviel Freiheit wie möglich. Ich find, reine Bierkneipen und Clubs für Erwachsene mit Türsteher die das überwachen wissen selber was sie tun, da braucht ma keine Vorschriften. Des iss nimmer Freiheit wie möglich, das sind absurte willkürliche Verbote.
Jetz wern ma sehn wie das dann wirklich ausgeht, immerhin profitieren die Städte und vor allem auch die kleineren Orte von gastronomischen Betrieben. was bringt ein leerstehendes Gebäude ? Da gibts kei Miete, keine Gewerbesteuer...gar nix. Weil ich kann mir schon vorstellen, daß jetz einige zumachen und einiges den Bach runtergeht . Wieso soll ein Raucher in einer Kneipe wo s rauchen verboten iss 2.50 bis 3 Euro für ein Bier bezahlen ? Arbeitslose Kneipenwirte die dann aufs Sozialamt gehn wirds dann vermutlich einige geben.
Wir hatten erst letzte Woch eine Diskussion, es schaut halt teilweise wirklich so aus, Gaststätten vielleicht weniger, aber Bistros und Kneipen etc. mit getrennten Raucher/ Nichtraucherbereiche, die Raucherbereiche überfüllt, und die Nichtraucherbereiche sind gähnend leer. Da sass genau eine Frau drinnen hamms erzählt. Wahrscheinlich auch net allzulang, allein im Raum kann man s daheim auch aushalten.
Diese Diskussion hatten wir im Club Nerodom am letzten Freitag, da kam eine ganze Blas`n daher, ca. 15 Leut, bis auf 2 Nichtraucher alles Raucher. Und das gibt dann im Raucherraum heftige Diskussionen auch mit anderen zwangsläufig. Es dauert nicht lang, dann kennt jeder jeden, das war richtig unterhaltsam ... aber wenn man alles verbietet... dann gibts wirklich nur noch die Privat-Alternative, so wie mas mal im Ällgäu erlebt haben, a ganzer Cowboyclub hat uns mal in einen rein privat geführten Saloon eingeladen, absolut vom Feinsten. Des war a super Sach, aber wenn man nur ne Wohnung hat... das geht net. Das gäb Ärger ohne Ende, wenn ich hier ne Kneipe aufmach...im 3. Stock.
Was regst du dich denn so auf komm bitte wieder runter, es ist so wie es ist, da kann man nichts mehr Ändern, hätten sich früher alle daran gehalten dann wäre nichts passiert, aber wie überall müssen halt ein paar schwarze Schafe meinen sie können das Gesetz aushebeln und wenn die CSU umfällt wie ein Brett, dann brauch sich doch niemand wundern das die dafür ne Watsch'n bekommen
Frankenski hat geschrieben:Und wie sieht es im Ausland aus z.B. in
Norwegen
Ein Rauchverbot gilt seit Juni 2004 in Gaststätten, Hotels und öffentlichen Verkehrsmitteln – aber nicht, wenn in den Räumlichkeiten Veranstaltungen stattfinden. Deshalb werden in Norwegen auffällig oft Vernissagen und Dichterlesungen veranstaltet, um das Verbot zu umgehen. Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern gibt es in Norwegen aufgrund der hohen Tabaksteuer aber weniger Raucher.
Weniger Raucher gibt's in Norwegen mal sicher. U.a. ist ja Snus legal und überall beziehbar.
Von den Events die du da ansprichst hätt ich aber noch nie was gesehen oder gehört. Ich bin zwar auch nicht ständig auf Vernissagen oder Dichterlesungen aber noch NIE habe ich erlebt, dass bei einem Event das Rauchen (drinnen) erlaubt gewesen wäre. U.a. auch nicht auf kleinen Konzerten, Ausstellungen, Diskussionen u.Ä.
In jedem Fall: ich LIEBE es so wie es ist und frag mich warum wir daheim in Österreich wieder mal zu blöd sind was Sinnvolles einzuführen...
Frankenski hat geschrieben:Und wie sieht es im Ausland aus z.B. in
Norwegen
Ein Rauchverbot gilt seit Juni 2004 in Gaststätten, Hotels und öffentlichen Verkehrsmitteln – aber nicht, wenn in den Räumlichkeiten Veranstaltungen stattfinden. Deshalb werden in Norwegen auffällig oft Vernissagen und Dichterlesungen veranstaltet, um das Verbot zu umgehen. Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern gibt es in Norwegen aufgrund der hohen Tabaksteuer aber weniger Raucher.
Weniger Raucher gibt's in Norwegen mal sicher. U.a. ist ja Snus legal und überall beziehbar.
Von den Events die du da ansprichst hätt ich aber noch nie was gesehen oder gehört. Ich bin zwar auch nicht ständig auf Vernissagen oder Dichterlesungen aber noch NIE habe ich erlebt, dass bei einem Event das Rauchen (drinnen) erlaubt gewesen wäre. U.a. auch nicht auf kleinen Konzerten, Ausstellungen, Diskussionen u.Ä.
In jedem Fall: ich LIEBE es so wie es ist und frag mich warum wir daheim in Österreich wieder mal zu blöd sind was Sinnvolles einzuführen...
Äh, ich habe nichts angesprochen, das macht bei uns die Blöd-Zeitung
@ Frankenski, ich reg mich so gsehn gar net so auf, ich sags nur wie s iss. Aufregen deshalb nicht, ich bin kein Gastwirt, auch kein Kneipengänger, und überhaupt wahnsinnig gern an der frischen Luft.
Was mich stört sind Ungerechtigkeiten, wenns um die Situation in anderen Ländern geht, da spricht man vom Land Österreich oder Schweiz,nicht Salzburg oder Tirol ... wir sind das wiedervereinigte Deutschland, und es macht hier jeder was er will.
Die damische Gretl - ehemals ostdeutsche Physikerin, heut als ex Schätzchen vom alten Kohl iss Bundeskanzlerin vom Titel, aber im Prinzip iss sie mehr im Ausland und das Land regiern Stadtführer, hab ich ja schon mal gesagt. Was sind das für Zuständ, da lacht doch die ganze Welt über die dappigen Bayern, daß sie sich sowas gfallen lassen. Wir bräuchten mal ne richtige Regierung, und das ganze Land gleichgestellt, dann wär die Situation ganz anders. Ich bin halt dagegen daß ausgrechnet im Freizeitland Bayern immer extra Würst gebraten werden. Wir brauchen das schärfste Gesetz vom ganzen Deutschland ... wir brauchen keine Schneekanonen ... wir brauchen keine Seilbahnen für Mountainbiker, Gottseidank iss die Ö Partei ansonsten unbekannt und wird nie an die Macht kommen. Alles was Ö und mit Bio zu tun hat , hasse diese beiden Begriffe wie die Pest.
Gottseidank iss die schwarze Partei wenigstens a bisserl für die Schifahrer und Freizeitsportler. Andrerseits sind diese Leut wieder recht konservativ, und der Ude dagegen das Gegenteil was Partys etc. angeht. Ein schwarzer Bürgermeister würd doch nie ein `` Rathaus Clubbing für CSD ler erlauben ... ein Ude schon. Und im Rathaus iss er der Chef. -- Muß gestehn, war selber noch nie dabei, aber generell find ichs gut, daß München eine Stadt nicht nur für Blasmusiker, Trachtler und Biertrinker sondern auch für Jugend und Partyfreaks was bietet. Und da iss halt der Ude Super, genauso erhält er die Strassenbahn, was den Schwarzen auch ein sehr großer Dorn im Auge iss. Ausserdem wird München zunehmend Fahrradfreundlich, da bin ich dafür, aber es fehlt noch weit.
schifreak hat geschrieben: Des iss halt leider so, viele-- meist ältere Singlemänner gehn in Kneipen, denen nimmt man den letzten Lebensraum weg.
Wow, krass. Lieber tot als 'n paar Stunden auf's rauchen zu verzichten?! Gingen die bisher nur deshalb dorthin, um zu rauchen? Also wenn das stimmt, was du da behauptest, müsste die Selbstmordrate in Bayern ja demnächst drastisch ansteigen. "Darf in meiner Stammkneipe nimmer rauchen, etz macht des Leben keinen Sinn, also bring i mi um". Also da hielte sich mein Mitleid arg in Grenzen.