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Mir soll es recht sein, je eher der neue Lift kommt je besser
Darf ich noch Wünsche äußern??
Bitte einen Sessel an einem publikumswirksamen Ort platzieren mit einem nicht zu übersehenden Schild: Wir bauen für unsere Gäste.....
Sowas sorgt immer für gute Stimmung und Gesprächsstoff untern den Gästen-
der 8er soll ja nächstes Jahr auch vollwerden
Und bitte bitte, eine der vier Webcams auf der Zugspitze als Baustellencam umfunktionieren.
Das hätte was, wenn die Fans die weiter weg wohnen, den Baufortschritt verfolgen könnten.
Die Bilderstrecken zu den Neubauten im Classic Gebiet waren schon gut, aber eine Live-Cam wäre natürlich noch besser
Seilbahnjunkie hat geschrieben:Neu ist vermutlich das Nachtparkverbot.
Vermutlich...
aber es bleibt dann immer noch die Frage offen, was die mit dem "Verbesserten Service für Gäste der BZB" meinen.
Das schreiben die ja schließlich als Überschrift in fetten Buchstaben,
und deshalb steht es auch korrekt hier im Forum "Neuheiten bei der..."
Seilbahnjunkie hat geschrieben:Damit ist gemeint, dass durch das Parkverbot morgens mehr Platz auf dem Parkplatz ist.
Ist dieser Parkplatz denn sonst nachts so stark frequentiert? Wer parkt denn da, wenn nicht Skifahrer? Gibt doch sonst nix dort ausser die Hausbergbahn.
Oder sind das nur die Tagesgäste, die sich einen der begehrten Parkplätze ergattern wollen und deshalb schon nachts anreisen?
Wenn dem so ist, dann geht der Schuss aber nach hinten los, wenn man den eigenen Gästen verbietet, nicht vor 8Uhr auf den Parkplatz zu fahren.
Naja, die Außsage, dass man durch die Bauarbeiten für eine neue Eibseeseilbahn Gäste verlieren würde ist jetzt nicht gerade überraschend! Aber das ist mit Sicherheit kein argument die alte PB einfach so weiter laufen zu lassen, da verliert man nämlich noch viel mehr Gäste!
Heute will niemand mehr nach einem Skitag auf die Talfahrt warten, da sind 10min schon zu viel!
Mit der Rundreise könnten sie etwas kreativ sein, zuerst eine Panorama-Busfahrt zur TZB, eine Behelfsbrücke über die Baustelle, Talfahrt wie gehabt. Natürlich kostet das alles, aber man vergrault sich nicht die Gäste! Und vlt. kommen ja manche um sich eine extreme Baustelle in dieser Höhe anzusehen
Und eine neue Bahn zieht auch einige Leute an, z.B. werden Bussweise Kreuzfahrtgäste von Vancouver nach Whistler gefahren um die Peak2Peak zu sehen!
Das größte Problem wird wohl wirklich in der Finanzierung liegen (Die Zillertaler hätten es ja, aber lassen wir das!)
jack90 hat geschrieben:Naja, die Außsage, dass man durch die Bauarbeiten für eine neue Eibseeseilbahn Gäste verlieren würde ist jetzt nicht gerade überraschend! Aber das ist mit Sicherheit kein argument die alte PB einfach so weiter laufen zu lassen, da verliert man nämlich noch viel mehr Gäste!
Heute will niemand mehr nach einem Skitag auf die Talfahrt warten, da sind 10min schon zu viel!
Also eine Eibseseilbahn ohne Wartezeiten? Wieviel P/h darf es denn dazu sein? 1000 oder 2000 P/h? Mit welchem Seilbahnsystem? Umlaufbahnen haben deutlich zu lange Stationen für den schmalen Gipfelgrat. Eine große Pendelbahn mit vieleicht 100er-Kabinen schafft bestenfalls 600 P/h. Damit verschwindet die Warteschlange auch nicht. Der Eingriff am Gipfel wäre aber massiv, da die Station 1 bis 2 Geschosse höher wäre.
Mit der Rundreise könnten sie etwas kreativ sein, zuerst eine Panorama-Busfahrt zur TZB, eine Behelfsbrücke über die Baustelle, Talfahrt wie gehabt.
Die Bergstation der Eibseeseilbahn ist über 30 m breit. Für eine neue Bahn wäre ein kompletter Neubau erforderlich. Die angrenzenden Gebäude sind zu sichern. Alt- und Neubau der BZB sind ineinander verschachtelt. Die Touristen wären sicher durch die Baustelle zu führen. Blöderweise liegen TZB und Gletscherbahn sehr weit auseinander. Ist etwas mehr Aufwand, als eine "Behelfsbrücke".
Frage: Ist es wirklich sinnvoll, die Wintersportler über den Gipfel zu transportieren? Wieviel Potential steckt noch in der Zahnradbahn? Die müsste in eigentlich viertelstündlich fahren. Eventuell kann der Bf Schneefernerhaus dazu wieder genutzt werden.
Das größte Problem wird wohl wirklich in der Finanzierung liegen (Die Zillertaler hätten es ja, aber lassen wir das!)
Nicht nur das. Auch technisch ist die Sache gar nicht so einfach. Aufgrund der Vorgeschichte der bestehenden Bahn wird sich die Aufsichtsbehörde auf keine Kompromisse einlassen. Bei der vorhandenen Bahn ist vieles ausgereizt.
Die Bahn wurde in den letzten Jahren technisch auch den aktuellen Stand gebracht. Es ist aber natürlich ein Witz, im Winter nur 35 anstatt 44 Personen je Kabine zu befördern. Ich habe schon länger mal überlegt, ob man auf das 2. Zugseil verzichten sollte, um Gewicht einzusparen. Dann wären eventuell 50er-Kabinen realistisch für 300 P/h anstatt derzeit 210 P/h.
Dateianhänge
Hier nochmal die Situation am Zugspitzgipfel mit einer 100er-Pendelbahn für (magere) 600 P/h:
Zuletzt geändert von Christoph Lütz am 09.12.2010 - 08:41, insgesamt 2-mal geändert.
Was ist eigentlich mit dem Gudiberg?
Ich habe gehört dass der noch keine TÜV abnahme wegen Technischer Mängel bekommen hat.
Kann das jemand bestätigen?
jack90 hat geschrieben:Naja, die Außsage, dass man durch die Bauarbeiten für eine neue Eibseeseilbahn Gäste verlieren würde ist jetzt nicht gerade überraschend! Aber das ist mit Sicherheit kein argument die alte PB einfach so weiter laufen zu lassen, da verliert man nämlich noch viel mehr Gäste!
Heute will niemand mehr nach einem Skitag auf die Talfahrt warten, da sind 10min schon zu viel!
Also eine Eibseseilbahn ohne Wartezeiten? Wieviel P/h darf es denn dazu sein? 1000 oder 2000 P/h? Mit welchem Seilbahnsystem? Umlaufbahnen haben deutlich zu lange Stationen für den schmalen Gipfelgrat. Eine große Pendelbahn mit vieleicht 100er-Kabinen schafft bestenfalls 600 P/h. Damit verschwindet die Warteschlange auch nicht. Der Eingriff am Gipfel wäre aber massiv, da die Station 1 bis 2 Geschosse höher wäre.
Mit der Rundreise könnten sie etwas kreativ sein, zuerst eine Panorama-Busfahrt zur TZB, eine Behelfsbrücke über die Baustelle, Talfahrt wie gehabt.
Die Bergstation der Eibseeseilbahn ist über 30 m breit. Für eine neue Bahn wäre ein kompletter Neubau erforderlich. Die angrenzenden Gebäude sind zu sichern. Alt- und Neubau der BZB sind ineinander verschachtelt. Die Touristen wären sicher durch die Baustelle zu führen. Blöderweise liegen TZB und Gletscherbahn sehr weit auseinander. Ist etwas mehr Aufwand, als eine "Behelfsbrücke".
Frage: Ist es wirklich sinnvoll, die Wintersportler über den Gipfel zu transportieren? Wieviel Potential steckt noch in der Zahnradbahn? Die müsste in eigentlich viertelstündlich fahren. Eventuell kann der Bf Schneefernerhaus dazu wieder genutzt werden.
Das größte Problem wird wohl wirklich in der Finanzierung liegen (Die Zillertaler hätten es ja, aber lassen wir das!)
Nicht nur das. Auch technisch ist die Sache gar nicht so einfach. Aufgrund der Vorgeschichte der bestehenden Bahn wird sich die Aufsichtsbehörde auf keine Kompromisse einlassen. Bei der vorhandenen Bahn ist vieles ausgereizt.
Die Bahn wurde in den letzten Jahren technisch auch den aktuellen Stand gebracht. Es ist aber natürlich ein Witz, im Winter nur 35 anstatt 44 Personen je Kabine zu befördern. Ich habe schon länger mal überlegt, ob man auf das 2. Zugseil verzichten sollte, um Gewicht einzusparen. Dann wären eventuell 50er-Kabinen realistisch für 300 P/h anstatt derzeit 210 P/h.
Das wird natürlich ein Monsterprojekt, egal was man macht. Auch der Ausbau der Zahnradbahn wäre sehr teuer. Alleine die neuen Fahrzeuge kosten einige Millionen und man muss ja damit rechnen, dass man eventuell auch alte Züge noch ersetzen muss. Dazu kämen vermutlich Tunnelarbeiten um zusätzliche, oder längere Ausweichen einzubauen.
Eine Nutzung des alten Bahnhofs kann ich mir nicht vorstellen. Dann muss man die Leute ja von dort wieder auf's Platt bringen, dafür ist die PB sicher nicht ausgelegt. Auserdem müsste man quer durch's Schneeferner Haus laufen.
Alles nicht so einfach, deswegen hat sich ja auch noch keiner drann gewagt. Vielleicht kommt aus dem Grund irgendwann doch wieder die Idee der Verbindung mit der Ehrwalder Alm auf. Nur bringt das natürlich im wichtigen Sommerbetrieb nichts.
Bliebe noch der Bau einer komplett neuen Bahn, nur was? 3S über den Grat wäre ziemlich extrem und Tunnel SSB sprengt vermutlich sämtliche finanziellen Ramen.
Ich merke aber gerade, dass ich nur bekannte Diskussionen wiederhole. Fakt ist, dass die BZB laut eigener Aussage an einer neuen Eibseebahn planen und die werden sich schon rechtzeitig überlegen ob das technisch überhaupt machbar ist.
Ich bin leider (noch) kein Ingenieur! Aber würde technisch eine Funitel Bergstation dort oben untergebracht werden. Also quasi nur der Ausstieg und die Seilumlenkung. Antrieb und überkreuzung des Seils in der Talstation!? Von der Spannweite dürfte das kein Thema sein!? Ist bei der Galzigbahn in Anton ja auch Ähnlich!?
Das könnte tatsächlich Sinn machen, dann müsste die Station nicht höher werden, im Gegenteil.
Funitel kann man vergessen, das reicht niemals mit der Spannweite. Auserdem wäre die Station kaum kleiner als bei einer 3S, nur niedriger.
seilbahner hat geschrieben:Was ist eigentlich mit dem Gudiberg?
Ich habe gehört dass der noch keine TÜV abnahme wegen Technischer Mängel bekommen hat.
Kann das jemand bestätigen?
Merkur: Lift steckt im Papierberg fest Der neue Sessellift am Gudiberg soll eigentlich am 15. Dezember eröffnet werden, noch fehlt aber die offizielle Genehmigung. Heute und am Freitag ist nun der TÜV vor Ort.
15.12. geplante Eröffnung
Dem TÜV hat eine Führungsschiene gefehlt, die wurde nachgerüstet.
TÜV-Prüfung heute und morgen
Evakuierungsübung für Freitag Abend geplant
Genehmigung der Regierung von Oberbayern steht noch aus.
@ Lütz: die Zahnradbahn als alleiniger Zubringer wäre schön, aber wohl unrealistisch: mehr als 720Per/Std. gehen da einfach nicht. Wenn du mehr willst, müssen Bahnhöfe (!) vergrößert und die Ausweichen (auch im Tunnel) erweitert werden. Dann kommen die neuen Zügen dazu, dann bist du preislich in der gleichen Kategorie wie bei der EibseeSeilbahn! Hinzu kommt der hohe Personalbedarf, dass würde im Unterhalt zu teuer. Die Gemeinde will die Zugspitzbahn ja "unbedingt" selbst betreiben! Dann sollen sie bitte auch die 30 Mio. für den Neubau locker machen. Und ganz ehrlich: 600Per/Std. sind da auch ausreichend. Das wäre eine Verdreifachung der jetzigen Situation. Zsm. mit der Zahradbahn sind dann stdl. 1080Per. pro Richtung möglich, angesichts der Größe des Gebietes vollends ausreichend! Zu berücksichtigen ist auch, dass die Gletscherbahn auch "nur" noch mit 70Per. fährt, dort also auch "nur" 700Per./Std befördert werden können. 100er Kabinen sollte also ausreichen und der Gesamtsituation genüge tun. Natürlich wird man dort in der Hochsaison noch Wartezeiten von bis zu 20 Minuten haben, aber das haben andere Gebiete auch und ich denke das kann jeder ertragen!
@Woife, danke. Dann haben mich meine Buschtrommeln doch nicht getäuscht.
Der Tüv ist bei der letzten Abnahme anscheinend wieder gegangen nachdem ständig das Seil aus der ersten Stütze gesprungen ist.
seilbahner hat geschrieben:@Woife, danke. Dann haben mich meine Buschtrommeln doch nicht getäuscht.
Der Tüv ist bei der letzten Abnahme anscheinend wieder gegangen nachdem ständig das Seil aus der ersten Stütze gesprungen ist.
Woran liegt denn sowas? Einfach nur an der fehlenden Schiene oder falsche Seilspannung, falscher Seildurchhang ?
Zumindest konsequent. Zudem handelt es sich ja auch nicht um eine Enteignung. Dazu müsste man dem Bauern, wie der Name schon sagt, sein Eigentum nehmen. Man entzieht ihm halt nur für eine gewisse Zeit den Besitz.
Und nun den Satz den ich auch immer schon einmal sagen wollte: Eigentum verpflichtet!
Ich frag mich was der Bauer unbedingt mit dem Stück Land will. Soll er es halt der Gemeinde verkaufen und gut ist. Aber das Vorgehen könnte natürlich durchaus die Olympiabewerbung retten weil sie dem IOC zeigt, dass wir im Notfall das Gelände für die Spiele schon organisieren wenn alles andere nicht funktioniert.
Ich bin keineswegs für die chinesische Lösung das heist planen ohne Rücksicht und alles umsiedeln, nur manchmal geht's halt nicht anderst. Vor allem, da hier ja seit Jahrzehnten Schibetrieb und auch Rennbetrieb herrscht. Warum hat er jetzt auf einmal ein Problem damit?
Seilbahnjunkie hat geschrieben:Ich frag mich was der Bauer unbedingt mit dem Stück Land will. Soll er es halt der Gemeinde verkaufen und gut ist.
Ja, das fragt man sich als Außenstehender wirklich.
ABER in GAP herrschen berlusconische Verhältnisse und wenn man dem Glauben schenkt, was die Garmischer hinter vorgehaltener Hand darüber sprechen, dann... aber das wird die Öffentlichkeit sicherlich auch erfahren, irgendwann.
Warum nimmt man nicht einfach den Zielhang neben der Kreuzeckbahn-Talstation? Muss es denn unbedingt dieser Zielhang neben der Alspitzbahn sein?