
Es ist ja bekannt, dass das Skiliftkarussell sehr überlaufen ist, und ich kann es aus eigener Erfahrung nur bestätigen. In den letzten Jahren habe ich daher einen großen Bogen um Winterberg gemacht, bin immer nur in Willingen, Altastenberg oder auf der Postwiese gewesen, und ganz gut damit gefahren.
Doch mich hat die Neugierde gepackt. Ich wollte den neuen 6er-Sessel am Bremberg sehen (und mal fahren), endlich mal die St.-Georg-Schanzen-Piste ausprobieren (die bei meinem letzten Besuch wegen Schneemangel geschlossen war) und natürlich ist auch die neue Beschneiung an der Kappe ein starkes Argument, mal doch wieder in Winterberg vorbei zu schauen.
So ein bißchen hatte ich ja gehofft, dass der Andrang werktags nicht so schlimm ist… aber viele Leute sind ja noch in Ferien, insofern war die Fahrt nach Winterberg „riskant“

^^Morgens um 7:30 Uhr ging es los. Bereits zu Hause auf 260m liegen über 30cm Schnee, entsprechend mehr sind es in den Hochlagen des Sauerlandes.
^^Ankunft in Winterberg um 8:55 Uhr. Temperatur: -10°C. Nebel. Dieses Bild wurde später gemacht, als der Nebel sich schon etwas gelichtet hatte. Es lagen über 1m feinster Pulverschnee plus Kunstschneeunterlage auf den Pisten.
Ich parke sonst immer an der Brembergklause (P2), wollte aber diesmal zu Möppis Hüttenparkplatz. Den habe ich nicht gefunden, dafür bin ich irrtümlich auf der Remmeswiese gelandet, wo ich ein komplettes Verkehrschaos erleben durfte

Also schnell gewendet, doch zur Brembergklause. Dort war - erstaunlich – noch nix los! Aber schon während ich in die Skischuhe geschlüpft bin, hat sich der Parkplatz rasch aufgefüllt.
An der Skipasskasse habe ich eine ultra-lange Warteschlange erwartet, aber, oh Wunder, (noch?) niemand stand an. Für den Tagesskipass muss man aktuell 25 Euro berappen.
Es war ein bissl kalt, deshalb habe ich die ersten paar Minuten keine weiteren Bilder gemacht. Es ging gleich los ins Skivergnügen, erst mal auf den Poppenberg, den Flutlichthang runter, dann Poppenberg II runter, Büre-Herrloh rauf und gleich zur St. Georgs-Schanze.
Lässt man mal die Kappe, die nicht mit dem übrigen Skigebiet verbunden ist, außer Acht, handelt es sich hierbei um den einzigen schwarzen Skihang im Karussell. Es gibt gleich 2 Varianten, eine präparierte direkt am 2er-Sessellift und eine Buckelpiste, die man hier- noch menschenleer - erkennen kann:
^^Nach allem, was ich bislang kenne, dürfte es der steilste Buckelhang im Sauerland sein (vergleichbar mit dem Steilhang in Altastenberg oder der Kappe, wenn dort ein Streifen Buckelpiste am Rand belassen wird).
^^Hier geht es ganz gut runter

^^Wir sind im oberen Drittel, Blick nach oben. Rechts sieht es etwas nach Schneebruch aus.
^^Die frühe Stunde muss man ausnutzen, um die ganzen Hänge abzufahren, die später dann zu voll werden. Hier am Poppenberg, dem Herzstück des Skigebiets, sind die Sessel um kurz vor 10 schon gut gefüllt. Der parallele Schlepplift ist so eine Art Bypass, um die Warteschlangen zu umgehen. Es wurde in diesem Forum schon dafür plädiert, den fixen 4er-Sessel durch einen kuppelbaren 6er oder gar 8er zu ersetzen. Meinetwegen, aber der Schlepper sollte stehen bleiben.
Denn die Wartezeiten an den Schleppern sind generell noch am Kürzesten. Ich würde nicht so weit gehen, wie manche hier, die meinen, das Skipublikum im Mittelgebirge sei zu blöd um Schlepplifte zu benutzen. Dennoch werden von den zahlreichen Anfängern in Winterberg offensichtlich die Sesselbahnen bevorzugt. Auch wenn sie es partout nicht hinkriegen, unfallfrei ein- und auszusteigen.
^^Ein einsamer Poppenberg, aus dem Lift gesehen, ein seltener Anblick. Im Hintergrund die Büre und der Berghang, an dem für die kommende Saison zwei neue Lifte projektiert sind.
^^Die andere Seite des Poppenbergs, auch hier noch gähnende Leere. Der Hang sieht auf dem Bild steiler aus als er ist. Man beachte die dick verschneiten Tannen.
^^Kurz nach 10 an der Lift-Warteschlange bei Möppi, im Vordergrund geht’s zum Schlepper, hinten zum Sessel. Immer wieder die Durchsage vom Liftpersonal: „Bitte aufrücken!“
^^Wenig später an der Talstation vom Quick Jet (kuppelbarer 6er-Sessel). Hier hat sich schon eine beachtliche Menschentraube angesammelt. Man spricht holländisch, und es wird natürlich gedrängelt.
^^Das ist jetzt noch moderates Gedränge, es wird natürlich immer voller.
^^Der Quick Jet war die erste KSB von Doppelmayr mit automatisch schließendem Bügel. Den kundigen AlpinForisten ist auch schon längst die „Safty-Bar“ bekannt, auch wenns da keinen Saft gibt.
^^So was gibt es nur in Winterberg. Holz-Planken am Einstieg, weil die vielen Anfänger zu doof sind, sich in 6er-Reihen aufzustellen. Das war sinngemäß die Antwort des Liftpersonals auf meine Nachfrage, wozu diese einengende unpraktische Konstruktion installiert wurde.
^^Am Einstiegsförderband.
^^Quick Jet Bergstation, bzw. Poppenberg-Gipfel, die Drehscheibe des Skigebiets, von der 8 Abfahrten in alle Richtungen abgehen (Gibt es das „Kanonenrohr“ noch? Dann wären es 9 Abfahrten.) Die Sicht ist heute etwas schlecht. Sonst sieht man Winterberg und im Hintergrund ein paar Hügelchen.
^^Zoom auf den Herrloh-Anfängerhang. Hier ist schon richtig was los.
^^Die letzten 3-4 Meter des Poppenbergs muss man erklimmen, um vom Quick Jet zur Kleinen Büre bzw. zum Bremberg zu gelangen. Hätte man die Bergstation des Quick Jet nicht einfach etwas höher errichten können? So quälen sich jetzt die ganzen Anfänger da hoch. Links der Schlepplift 10a, rechts die Umlenkscheibe des 4er-Sessellifts Poppenberg.
^^Die Sonne kämpft gegen den Nebel.
^^Über die kleine Büre, hier in der Totalen…
^^…geht es hinüber zur Großen Büre. Die Warteschlangen sind noch relativ kurz. Hier kann man fahren, wenn es an Poppenberg und Flutlichthang schon zu voll wird.
^^Große Büre Talstation, rechts hinten kleine Büre Talstation, rückwärts aus dem Lift gesehen.
^^Die Große Büre ist als rote Piste ausgewiesen, aber so ziemlich flach wie alle Hänge am Bremberg-"Massiv"

^^Große Büre Bergstation. Geradeaus geht es zu einem schmalen Ziehweg, der wieder ins Büretal zurückführt. Diese Variante war mal mit einem Schild als „Große Talabfahrt“ ausgewiesen. Ein bißchen Übertreibung ist wohl nötig, um die Reize des Mittelgebirges zu vermarkten.
^^Ich wollte mal zur neuen 6er-Sesselbahn am Bremberg, also ab auf den Verbindungsweg…
^^ Oh la la! Keine Lust so lange zu warten. Nicht für so einen Ziehweg wie den Bremberghang.
^^Wieso ist die Brembergabfahrt so leer bei dem Andrang? Fallen die alle unterwegs raus

^^Dann lieber doch die kleine Büre. Am betagten Lifthäuschen sollte man auf seinen Kopf acht geben, die Decke ist niedrig und der Schnee liegt hoch.
^^Nochmal ein Blick auf die kleine Büre von unten...
^^...und von oben.
^^ An der Bergstation Kleine Büre.
^^Und zur Abwechslung mal wieder Poppenberg. Deutlich ist das neue "Landal"-Feriendorf zu erkennen.
^^Zoom auf das Feriendorf. Es sieht noch sehr kahl aus, da sollte mal dringend was gepflanzt werden. Die Optik der Häuser ist gewöhnungsbedürftig, denn sie versuchen, sauerländisches Fachwerk zu imitieren. Mir persönlich hätten Holzhütten im Chalet-Stil besser gefallen. Wuchtig und klotzig, wie ein Fremdkörper in der Landschaft, wirkt das große Gebäude links unten.
^^ Zoom auf ein aufschlußreiches Schild. Die Firmen Temmink Infra und van Wijnen recreatiebouw sind wohl Betreiber bzw. Bauherr der Ferienhäuser. Winterberg ist eben fest in holländischer Hand

^^ Poppenberg-4er-Sessellift und tief verschneite Wälder.
^^ Die steilere der beiden Poppenberg-Abfahrten. Links vom Feriendorf soll das Skiliftkarussell um zwei Lifte expandiert werden.
^^ Nochmal aus einem anderen Blickwinkel. Der Wald links vom Feriendorf dürfte wohl für die neuen Skihänge weichen.
^^ Diese Tannen sind doch immer wieder beeindruckend.
^^ Es geht hinüber zum Büre-Herrloh-Hang. Die Webcam-Perspektive von der Homepage.
^^ Für meinen Geschmack ist diese Piste zu voll. Ich habe auf der Webcam allerdings schon vollere Pisten gesehen. Wir wollen ja nur wieder an die St.-Georgs-Schanze

^^Im Büre-Herrloh-Sessellift. Rechts die Mattenschanze.
^^ Der obere Teil vom Büre-Herrloh-Hang ist etwas steiler. Diese Stelle hier war früher oft abgewetzt bis auf die Grasnarbe. Dann wurde die Kanone auf dem schwenkbaren Turm installiert. Bei den Schneeverhältnissen am 05.01. war jedoch auch der Bereich abseits der Piste satt mit Schnee bedeckt. 2 Anfänger haben sich da jenseits vom präparierten Bereich verirrt und versuchen krampfhaft runter zu kommen.
^^Überhaupt die Anfänger! Was haben die auf dem schwarzen St.-Georgs-Hang verloren?? Da stehen sie alle und trauen sich nicht runter...
^^...obwohl sie vorher 2x gewarnt werden.
^^Aber vielleicht wird in Winterberg ja auch zu viel gewarnt?
^^Der St. Georgshang ist prima zu fahren, wenn da nicht zu viele Leute drauf rumstehen.
^^Hier geht es für Winterberger Verhältnisse ganz ordentlich runter.
^^Aber wie das nun mal so ist im Mittelgebirge, die Abfahrt ist leider ziemlich kurz.
^^Die St.-Georg-Sesselbahn hat einen morbiden Charme. Schäbig mit häßlichem Wellblech und jeder Menge Stacheldraht. Noch nicht mal der Bundeswehr-Standort an der Kappe hat Stacheldrahtzaun. Aber dafür ist die Schanze so hochsicherheitseingezäunt – wozu bloß?
^^Der Einstieg ist wirklich katastrophal eng.
^^Die Leute müssen sich im 90-Grad-Winkel um dieses Zaunelement herumquetschen. Da es abgesägt ist, hat es scharfe Kanten. Ich frage mich, ob das hier gesetzeswidrig ist. Da gehört wenigstens ein Polster hin! Und überhaupt sollte diese ganze Einzäunerei am Besten entfernt werden.
^^Liftzugang hinter Stacheldraht. Was würden die Touristen in den noblen Alpen-Orten zu so einem Ambiente wohl sagen?
^^Morgens früh, als an diesem Lift noch nichts los war, wartete ich alleine auf einen Sessel, als ein Nachrücker angerauscht kam. Er stellte sich viel zu weit vorne hin und brachte es fertig, sich auf mich drauf zu setzen statt neben mir auf den freien Platz. Solche Spezialisten fahren hier in Winterberg rum. Er plumpste runter in den Tiefschnee, zum Glück erst hinter der Rollenbatterie, der Sessel fuhr haarscharf über ihn weg. Das Liftpersonal hat den Lift noch nicht mal angehalten, schlafen die etwa? Zum Glück ist nix Schlimmes passiert.
^^ Nach all dieser Kritik muss ich betonen, dass mir zumindest der St.-Georgs-Hang sehr gut gefallen hat. Übrigens ist die Durchfahrtshöhe unter diesen Sesseln hier oben grenzwertig.
^^ Über den Herrloh gelangt man vom St-Georg- zum Flutlichthang. Dabei kommt man auch an diesem schmucken Gastro-Tempel vorbei. Wo mal „Ussa‘s Hütte“ war, steht jetzt also "Quick‘s Skihütte". Stilistisch erinnert mich die große Glasfront an die moderne „Seil Bar“ an der Ettelsberg-Talstation in Willingen.
^^ Der Flutlichthang zählt wohl zu den schönsten Hängen im Skiliftkarussell.
^^ Er dürfte gern etwas länger sein

^^ Die Einmündung vom Parallel- in den Flutlichthang. Hier ist eine Geländekorrektur vorgenommen worden, ich weiß nur nicht genau wann.
^^Zoom von der Seite auf den St.-Georgshang.
^^ Hier ist der Übergang vom Flutlicht- zum St.-Georgshang.
^^ im Wald fahren da so Freaks zwischen den Baumstämmen rum.
^^ Was eine Winter-Idylle. Quick Jet und St.-Georgs-Hang.
^^ Wunderschöne Gesamtansicht aus dem Quick Jet heraus. Endlich kommt mal die Sonne raus. Man beachte die Warteschlangen an beiden Liften.
^^ Nochmal Flutlichthang.
^^ Jetzt um die Mittagszeit wird es FURCHTBAR voll. Da hilft nur noch die Flucht an die Kappe!
Warteschlange am Büre-Herrloh…
^^ …Warteschlangen an Möppis Hütte, links für den Schlepper, rechts für den 4er-Sessellift…
^^ …und Warteschlangen an der Brembergklause. Hat jemand in diesem Forum nicht mal geschrieben, Winterberg sei das "Ischgl von Nordrhein-Westfalen"? Die Brembergklause kann in punkto Massenauflauf sogar mit der Idalp mithalten.
^^ Eine gigantische Menge an Menschen will zur neuen Brembergbahn. Die Leute im Vordergrund wollen mit dem Schlepper 10a rauf zum Poppenberg. Was ein Quatsch. Da ist man zu Fuß schneller oben.
^^ Da stell ich mich nicht an

^^ Die Überreste des alten Schleppers Nr. 10.
^^ Obwohl der alte Schlepper durch eine nagelneue Doppelmayr-6er-KSB ersetzt worden ist, sind die Warteschlangen sogar noch länger geworden. Da fragt man sich doch: Wo wollen die alle hin?
^^ Wir wollen jetzt jedenfalls sofort an die Kappe. Flucht vor der Warte-Hölle.
Normalerweise fahre ich den Bremberg hoch und nehme dann die Loipe bis an die Bundesstraße. Da ich jetzt nicht den Bremberg hoch konnte, musste ich die ganze Strecke von der Brembergklause aus zu Fuß laufen. Natürlich ist die Anbindung nicht optimal, aber es sollte auch so bleiben. Nur deswegen ist die Kappe ja nicht so überlaufen wie das Skiliftkarussell.
^^ Ja, es gibt tatsächlich einen Shuttle-Bus zwischen Kappe und Skiliftkarussell. Aber die Informationspolitik ist doch sehr dürftig. Keiner der Liftleute wusste so recht, wo der Shuttle genau abfährt. Meine Güte, wenn ich vor Ort arbeite, muss ich doch bescheid wissen? Aber den Shuttle kann man eh getrost vergessen. Alle 15 Minuten. Keine festen Abfahrtszeiten. Ich wollte es nicht ausprobieren, 15 Minuten in der Gegend rumzustehen, um zu überprüfen, ob der Shuttle tatsächlich kommt. Außerdem fährt er vom Langlaufzentrum Bremberg nur einmal über die Bundesstraße und lädt die Leute dann an der Imbissbude am Käppchenhang wieder aus (oder wahlweise auch oben am Käppchenhang, aber sinnvoll erscheint mir das nicht). Statt 15 Minuten zu warten kann jeder Skifahrer vom Langlaufzentrum Bremberg zum Käppchenhang in 4-5 Minuten zu Fuß laufen. Ich weiß echt nicht, ob der Shuttle was bringt.
^^ An der Kappe habe ich den Rest des Tages verbracht. Der Slalomhang war optimal präpariert und die Schneeverhältnisse bestens. Hier ein Blick auf die Panorama-Erlebnisbrücke, die die Landschaft weniger verschandelt, als ich befürchtet hatte.
^^ Der Slalomhang ist traumhaft leer, man hat die top präparierte Piste ganz für sich alleine. Und das nachmittags an einem Ferientag im Skiliftkarussell- wer hätte das gedacht!! Dumm nur, dass unten trotzdem eine riesige Warteschlange ist. Wo kommen die alle denn her?
^^ Natürlich da drüben von den beiden Waldabfahrten. Die ist in allen Varianten befahrbar wegen der guten Schneelage.
^^ An den Waldabfahrten ist zu bemängeln, dass viel Dreck und Steine auf der Piste rumliegen. Dieses kappen-spezifische Problem kenne ich auch schon aus früheren Jahren. Offensichtlich hat man das nicht im Griff. Bei einer Naturschneedecke von einem Meter ist es mir ein Rätsel wie die Pisten so verunreinigt sein können.
^^ Natürlich geht es jetzt ausschließlich den Slalomhang runter. Ist der nicht traumhaft leer?
^^ Nur unten die Warteschlange nervt total. Das Anstehen dauert ca. 15 Minuten, die Bergfahrt vielleicht 3-4 Minuten. Für eine Talfahrt benötige ich eine Minute. Ein Verhältnis von ca. 20:1 von Wartezeit zum Skifahren ist äußerst ungünstig. Gerade den Slalomhang wäre ich gerne viel öfter gefahren.
^^ Vor jeder Bergfahrt musste man eine Tortur mit Gequetsche durch eine viel zu eng abgesteckte Begrenzung überstehen. Die Leute waren von diesem Zaun so genervt, dass sie ihn mehrfach „eigenmächtig“ umgesteckt haben, sehr zum Verdruss des Liftpersonals. Es gibt kaum Hemmungen, sich auf die Skier anderer Leute zu stellen oder diese mit den Kanten zu zerkratzen. Denn schließlich haben die meisten Leute nur irgendwelche Leihskier. Am schlimmsten ist aber das menschliche Rudelverhalten, selbst auf der kurzen Sessel-Bergfahrt wollen sich die Grüppchen nicht trennen. Und so wurden nicht alle 2er-Sessel vollständig belegt!!
^^ Blick auf die pilzförmige Warteschlange, in der das scheußliche Gedränge herrschte. Im Hintergrund steht schon mal das Rote Kreuz bereit, wenn sich jemand auf dem Slalomhang zerlegt (oder in der Warteschlange

^^ Seit diesem Winter gibt es optimale Beschneiung am Slalomhang. Sowohl stationär...
^^ ...als auch mobil.
^^ Skifahrerisch ist der Slalomhang das Beste, was ganz Winterberg zu bieten hat.
^^ die Panorama-Erlebnisbrücke von unten...
^^ ...und von oben.
^^ Traumhaft verschneite Bäume.
^^ Der Skitag neigt sich dem Ende zu. Die Lifte werden abgestellt und es geht wieder zurück ans Käppchen (hier die Bergstation).
^^ Kleiner Skigebietsplan der Kappe.
^^ An der Bobbahn trainiert heute die Deutsche Nationalmannmschaft.
^^ Letzte Abfahrt für heute. Den Käppchenhang runter. Das Flutlicht ist schon an.
^^ Am Ende eines jeden Skitages kommt es zu einem gigantischen Stau in Winterberg (habe ich schon paarmal erlebt).
^^ Durch den Stau auf der Bundesstraße kann der Verkehr von den Parkplätzen nicht abfließen.
^^ Ich habe allein eine halbe Stunde gebraucht, nur um aus Winterberg raus zu kommen.
^^ Ein letzter Abschiedsgruß aus dem Skigebiet. Die weihnachtlich illuminierte St.-Georgs-Schanze.
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Fazit:
Die Pisten kannte ich ja schon alle, bis auf die St.-Georgs-Schanze. Die hat mir gut gefallen, und natürlich ist der beschneite Slalomhang sehr gut.
Völlig indiskutabel ist aber die Situation mit den riesigen Warteschlangen. Es ist OK, jetzt bin ich mal wieder auf dem aktuellen Stand, was Winterberg betrifft, aber mein nächster Skitrip geht garantiert wieder nach Altastenberg oder Willingen.
Statistik:
# Gefahrene Lifte:
Quick Jet 6er KSB
Büre-Herrloh 4SB
St. Georg Schanze 2 SB
Poppenberg SL
Kleine Büre SL
Große Büre SL
10a Poppenberg SL
Käppchenhang SL
Kappe 2 SB
# nicht gefahren:
Bremberg neue 6 KSB
Brembergkopf I SL
Brembergkopf II SL
Rauher Busch 4 SB
Herrloh-Übungslifte
# am meisten gefahren:
Kappe 2 SB
St. Georg Schanze 2 SB
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