Die Standardroute ist ja laut Routenplaner Heidelberg-Stuttgart-München-A93 bis Kiefersfelden-nach Österreich-weiter ins Zillertal.
Das sind 4:23h und ca. 479km.
Ich mag diese Strecke nicht und oft macht der Anreiseverkehr samstags ab München Probleme.
Wie schauts mit folgender Alternative aus Heidelberg-Stuttgart-München-A952 runter Richtung Penzberg-Achenssee-Zillertal.
Das sind 4h52 Minuten und ca. 463km.
Ist das schon mal jemand so gefahren? Geht das gut oder soll ich lieber bei der alten Route bleiben?
Nur ein Snowboarder kennt dieses Feeling. Und wenn du es einmal selbst gefühlt hast, ist es unmöglich, nicht mehr zu wollen. Es macht so süchtig, dass es eigentlich illegal sein sollte, aber das ist es nicht und deshalb machen sie so gute Snowboards, dass du nach dem Fahren darauf alles verkaufen und in die Berge ziehen willst, weil ein Mann ein Gleichgewicht in seinem Leben haben muss, und dieses Gleichgewicht sollte 80% Snowboarden und 20% Arbeit sein.
Es sei denn natürlich, es schneit sehr stark, in diesem Fall ist es 100% Einsatz - jeder sagt, wenn du erfolgreich sein willst, musst du dich einsetzen - für den Spaß am Fahren mit deinen Brüdern.
Nach meiner Einschätzung dürfte die A8 zwischen Stuttgart und München an den großen Bettenwechsel-Samstagen ebenfalls
dicht sein. Ich glaube nicht, dass du dir damit einen Gefallen tust.
Absolut staufreie Anreise an den Haupttagen ins Zillertal sehe ich auf beiden Routen nicht.
Ich würde gegen 4 Uhr aufbrechen, dann müsste es eigentlich noch ganz gut passen.
Besser die kürzere Nacht in Kauf nehmen und evtl. noch bei ner Tasse Kaffee aufs Zimmer warten, als von München
per Stop-and-Go in Z-Tal kriechen. DA hast du dann schon den ersten Muskelkater vom Kupplung-Treten
Das habe ich mir schon so gedacht. Ich denke Bregenz-St Anton bzw Garmisch ist definitiv keine Alternative. Das ist ein Riesen Umweg.
Ich bin auf die Achensee Route gekommen nachdem der Weg ins Ötztal eigentlich über den Fernpass führt. Geographisch wäre somit der Achensee die Route fürs Zillertal.
Kann mir denn jemand sagen ob denn generell die Achensee Route ähnlich ok zu fahren ist wie der Fernpass? Oder macht es vom vorankommen und von der Bequemlichkeit eher keinen Sinn? Will heissen, wie sind die Strassenverhältnisse?
--> Viele Serpentinen, enge Strassen, schlechte Strassen, viele Ortschaften?
Ich geh jetzt kommenden Samstag los. Ich denke es wird eher ok sein vom Stau. Egal welche Route ich wähle. Es ist ja Nebensaison zur Zeit.
Mich hat nur generell die Achensee Route interessiert. Wenns gut läuft könnte man sogar die Vignette sparen.
Habe den Tipp habe ich hier mal von Kaldini für West-Tirol bekommen. Rentiert sich bei Stau sogar für das Oberland, fürs Unterland muss es sowieso passen. Sollte für das Zillertal zudem den Vorteil haben, dass Du vor der Ausfahrt nicht im Stau stehst, da Du von Westen kommst.
Meiner Erfahrung nach ist die Inntalautobahn noch immer die beste aller Lösungen.
Alle anderen Routen reagieren noch empfindlicher auf Störungen.
Entweder un 4.00 früh starten oder erst nachmittags ab 14.00.
Oder schon Freitag fahren, irgendwo außerhalb der Skifahrerströme übernachten und 1 Skitag mehr genießen.
Also diesen Samstag gehts los. Mittwochs fahren wir wieder heim. Der Rückweg am Mittwoch wird auch locker sein. Das passt schon.
Ich denke auch, daß diesen Samstag nicht soooo viel los sein wird. Es ist ja Nebensaison. Mich hat das nur mal so generell interessiert unabhängig von der Reisezeit.
Wir wollen es Wetter abhängig machen wann wir los fahren. Wenns Wetter gut ist dann recht früh. Dann könnten wir noch den Samstag als Ski Tag mitnehmen. Denke dann so gegen 04.30 Uhr. Ansonsten reicht dann auch erst gegen 11 Uhr oder so. Rechtzeitig zum Abendessen halt
Wir sind die Achenseeroute letzten Herbst gefahren, als wir zum Hintertuxer Gletscher wollten. War da absolut leer und gut zu fahren, auch wenn es ein Sonntag war (immerhin in den Herbstferien).
Man kann auch gut noch eine Rast machen, z. B. in Tegernsee, ist ein ganz nettes Örtchen. Haben dort noch eine Pizza gegessen und uns ein bisschen am See die Beine vertreten.
(Und man spart sich die 7-8 Euro fürs Pickerl, wobei die glaube ich kaum das Problem sind)
Aber wie gesagt, ich spreche vom Herbst, da war im Zillertal natürlich längst nicht so viel los wie jetzt.
Ich habe jetzt zwei mal den Fehler gemacht und bin im Winter via Tegernsee ins Zillertal gefahren. Zum einen hat man erst die übervolle A8 und anschließend schleicht man durch die ganzen Ortschaften. Beim Besuch der Sommer-Rodelbahn in Wegscheid dann mal die Strecke von Tölz bis hinter Lenggries gefahren, sehr gut ausgebaut, fast keine Ortsdurchfahrten. Beim nächsten Besuch im Zillertal wird daher folgende Strecke genommen:
Heilbronn - AK Feuchtwangen (A6)
AK Feuchtwangen - AK Elchingen (A7) (mann könnte natürlich auch über Stuttgart fahren...)
AK Elchingen - AK M-West (A8) (seit Dez. 2010 ist nur noch das Stück Günzburg - Augsburg noch nicht ausgebaut)
AK M-West - AK M-Süd (A99)
AK M-Süd - AS M-Laim (A96)
AS M-Kreuzhof - AS Penzberg oder Sindelsdorf (A95)
dann B472 bis Bad Tölz, anschließend B13 und B181 bis ins Zillertal.
@ Seilbahnfreund: Das wäre exakt die Route gewesen, die mir auch so vorgeschwebt wäre.
@Fab: Auch nicht so abwegig zumal der Fernpass im Grunde ja parallel zur Achenssee Route verläuft.
Ich kanns aber abkürzen. Meine Freundin hat gestern abend verlauten lassen, daß sie keine Lust auf Experimente hat
Also doch die Touri-Route über München-Kiefersfelden
Jumbes hat geschrieben:Das habe ich mir schon so gedacht. Ich denke Bregenz-St Anton bzw Garmisch ist definitiv keine Alternative. Das ist ein Riesen Umweg.
Wenn du noch ein Skitag in St.Anton einlegst, dann nicht