Neues in Zermatt/Breuil-Cervinia/Valtournenche – Matterhorn
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- Theo
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Naja der SAC scheint derzeit eh die Devise zu haben: Wo wir schon sind sind wir der Platzhirsch da sonst niemand was zu suchen und wo wir nicht sind hat gefälligst auch niemend hin zu gehen. Auch scheinen die Zentrale und die verschiedenen Sektionen immer mehr nicht einer Meinung zu sein. Derzeit hat es da wohl eine Zentrale wo ziemlich an der Basis vorbeilenkt.
Dann noch was anderes was heute auch im WB thematisiert war:
Das Bundesgericht hat die von einem Zermatter Hotelier ( wirklich nur der eine und auch sons kein auswärtiger? ) geforderte öffnung der Strasse Täsch - Zermatt für alle abgelehnt. Somit ist das Projekt Strassenausbau und ein Parkhaus Spiss mit ca. 2000 Plätzen klinisch tot. Somit können sich die Bergbahnen wnigstens eine neue Zubringeranlage dort sparen und das im Pistenplan eingezeichnete Projet einer Rückfahrpiste macht dann eigentlich auch keinen grossen Sinn mehr.
Dann noch was anderes was heute auch im WB thematisiert war:
Das Bundesgericht hat die von einem Zermatter Hotelier ( wirklich nur der eine und auch sons kein auswärtiger? ) geforderte öffnung der Strasse Täsch - Zermatt für alle abgelehnt. Somit ist das Projekt Strassenausbau und ein Parkhaus Spiss mit ca. 2000 Plätzen klinisch tot. Somit können sich die Bergbahnen wnigstens eine neue Zubringeranlage dort sparen und das im Pistenplan eingezeichnete Projet einer Rückfahrpiste macht dann eigentlich auch keinen grossen Sinn mehr.
Der letzte Regierungsvertreter wo an einer Pressekonferenz etwas für die Menschen positives gesagt hat und dies dann auch später eingehalten hat war Günter Schabowski am 9.11.1989.
- Seilbahnjunkie
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Also ich versteh das nicht ganz. Gerade, dass man nicht mit dem Auto hin kommt ist doch ein Alleinstellungsmerkmal (nicht ganz alleine) für Zermatt.
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Schreckt aber auch viele, insbesondere Tages-Gäste ab.Seilbahnjunkie hat geschrieben:Also ich versteh das nicht ganz. Gerade, dass man nicht mit dem Auto hin kommt ist doch ein Alleinstellungsmerkmal (nicht ganz alleine) für Zermatt.
Es ist schon ein bisschen umständlich, mit den ganzen Skiklamotten , Rucksäcken etc dort hinzukommen.
Danke Bulgarien !
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Hallo,
ich finde das Ganze, seit es das neue Parkhaus in Täsch gibt, überhaupt nicht (mehr) umständlich. Man kommt quasi trockenen Fußes zumBahnsteig und hat alle 20 Minuten einen Pendelzug. Besser geht's doch nicht - auch nicht mit einem Parkhaus im Spiss. Das wäre vergleichbar mit Saas-Fee, wo ich den Zugang vom Parkhaus zum Skigebiet als wesentlich umständlicher empfinde als in Zermatt. Das war noch etwas anderes, als man das Auto auf einer der lawinengefährdeten Wiesen abstellen mußte und nicht wußte, ob und wie man nach Schneefall und/oder Regen wieder aus dem Morast herauskommt.Rüganer hat geschrieben:Schreckt aber auch viele, insbesondere Tages-Gäste ab.
Es ist schon ein bisschen umständlich, mit den ganzen Skiklamotten , Rucksäcken etc dort hinzukommen.
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- Zugspitze (2962m)
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
^^Stimmt natürlich. Für 1 bis 2 Leute kein Problem,aber mach das mal mit Frau und 2 Kindern

Danke Bulgarien !
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Hallo,
Im Ernst: Ich kenne das mit Mann + Frau + 2 Kindern in Saas und wäre froh gewesen, dort so Verhältnisse wie jetzt bei Täsch-Zermatt zu haben. Und in ganz früheren Zeiten sind wir auch mit großer Familie von Basel aus mit dem Zug gefahren (da konnte man aber noch getrost das Gepäck aufgeben und hat in Z am Bahnhof dem Porter die Zettel gegeben - der hat das dann später auf seinem Handkarren zur FeWo gebracht)
wo ist das Problem? Die Frau schiebt die Gepäckkarren und zerrt die Kinder mit - der Mann schaut, daß nichts runterfällt - für was hat Mann denn seine weiblichen HilfstruppenRüganer hat geschrieben:^^Stimmt natürlich. Für 1 bis 2 Leute kein Problem,aber mach das mal mit Frau und 2 Kindern

Im Ernst: Ich kenne das mit Mann + Frau + 2 Kindern in Saas und wäre froh gewesen, dort so Verhältnisse wie jetzt bei Täsch-Zermatt zu haben. Und in ganz früheren Zeiten sind wir auch mit großer Familie von Basel aus mit dem Zug gefahren (da konnte man aber noch getrost das Gepäck aufgeben und hat in Z am Bahnhof dem Porter die Zettel gegeben - der hat das dann später auf seinem Handkarren zur FeWo gebracht)
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Da bin ich sehr froh drüber, dass das Zermatter Skigebiet nicht von Tagesgästen überlaufen wird.Rüganer hat geschrieben: Schreckt aber auch viele, insbesondere Tages-Gäste ab.
Das ist ein Qualitätsmerkmal.
Lech z. B. hat den Verkauf von Skipässen gedeckelt (bin nicht sicher, glaub bei 14.000).
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Ob die Bergbahnen auch so froh sind ?Fab hat geschrieben:Da bin ich sehr froh drüber, dass das Zermatter Skigebiet nicht von Tagesgästen überlaufen wird.Rüganer hat geschrieben: Schreckt aber auch viele, insbesondere Tages-Gäste ab.
Das ist ein Qualitätsmerkmal.

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- Fab
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Weiß nicht, aber bei der ZBAG haben m. W. aber keine Ortsfremden die Aktionärsmehrheit.
Man (die Burgerfamilien) müsste dann schon abwägen, was man den Ortsgästen zumuten will.
Für mich würde eine andauerne Tagesgästeschwemme den sofortigen Abschied von Z bedeuten.
Crowding kann ich näher und billiger haben.
Man (die Burgerfamilien) müsste dann schon abwägen, was man den Ortsgästen zumuten will.
Für mich würde eine andauerne Tagesgästeschwemme den sofortigen Abschied von Z bedeuten.
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- Seilbahnjunkie
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Das ist durchaus eine Abwägungssache denn an Wochengästen verdient man deutlich mehr. (Die Bergbahnen nicht, aber der Ort.) Wenn man aber die Situation für Tagesgäste verbessern will sollte man vielleicht eher mal die Verbindung zwischen Bahnhof und Schigebiet verbessern. Dazu wurden ja schon einige Projekte vorgestellt um die es leider wieder still geworden ist. Der Weg zur SSB ist doch wieder ziemlich lang und dann bleibt nur noch die Gornergratbahn. Ich mag Zahnradbahnen zwar, aber gerade für Tagesgäste ist das vielleicht doch zu langsam.
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Um es vorwegzunehmen, ich begrüsse das Aus des Parkhaus Spiss sehr!
Das Wegproblem zu den Bahnen wäre ja mit dem Parkhaus nicht gelöst gewesen? Dann wären die Tagestouris halt per Bus vom Spiess irgendwo hin gedoeselt. Oekologische Nachhaltigkeit ist doch was vom wichtigsten. Und der ganze Ausbau Infrastruktur Täsch wäre ja ein Desaster gewesen, wenn er durch das PH Spiess plötzlich obsolet wäre.
Zu den Tagestouris,und zu denen zähle ich seit Jahren auch ab und zu: 3 1/4 Stunden Zug nach Z., dann auf die GG Bahn, Riffelberg raus und 5-6 mal runter Richtung Furi ist so etwa mein Standart. Gegen Mittag ziehe ich dann irgendwo in die Sonne und mache noch ein paar Spassschwünge. Am Ende des Tages sind locker 10'000 Höhenmeter und Müdigkeit möglich
Die geschilderten Probleme sind doch allesamt Luxusprobleme.
Das Wegproblem zu den Bahnen wäre ja mit dem Parkhaus nicht gelöst gewesen? Dann wären die Tagestouris halt per Bus vom Spiess irgendwo hin gedoeselt. Oekologische Nachhaltigkeit ist doch was vom wichtigsten. Und der ganze Ausbau Infrastruktur Täsch wäre ja ein Desaster gewesen, wenn er durch das PH Spiess plötzlich obsolet wäre.
Zu den Tagestouris,und zu denen zähle ich seit Jahren auch ab und zu: 3 1/4 Stunden Zug nach Z., dann auf die GG Bahn, Riffelberg raus und 5-6 mal runter Richtung Furi ist so etwa mein Standart. Gegen Mittag ziehe ich dann irgendwo in die Sonne und mache noch ein paar Spassschwünge. Am Ende des Tages sind locker 10'000 Höhenmeter und Müdigkeit möglich

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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Für die Wochengäste hat sich die Situation durch das Parkhaus in Täsch deutlich entspannt. Für die Tagesgäste und für die Gäste aus Täsch (was ja auch zu Zermatt gehört) ist die Situation dagegen eher unbefriedigend. Hier müsste es doch eigentlich möglich sein, eine Gondel von Täsch (irgendwo hinter der Post) in Richtung Tuftern bzw. Kumme zu bauen. Ein Blick in google earth zeigt, dass von der Topographie auch der Bau einer Piste zurück ins Dorf / in die Nähe des Bahnhofs möglich sein müsste.
Ich denke, dass dies definitiv eine sinnvolle Ergänzung des Skigebiets darstellen müsste.
Ich denke, dass dies definitiv eine sinnvolle Ergänzung des Skigebiets darstellen müsste.
- eMGee
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Die Frage ist halt, inwieweit Zermatt an solch einer Verbindung überhaupt interessiert ist. Ich denke eher (reine Spekulation), dass man zwar vom Tourismusauftritt her mit Täsch und Randa kooperiert aber grundlegend den Gast lieber selbst im Ort haben will und somit kein Interesse an so einer Verbindung hat.
- Fab
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Ich denke eine Bahn von Täsch aus kann man völlig vergessen.
1.: Das Gebiet ist keine Skisportzone. Ein Antrag auf Umzonung hätte keine Chance.
2.: Die Bahn müsste gleich am Südende von Täsch einen gewaltigen Lawinenstrich queren.
zu albes Komfortroute
Fluehorn ist 3300m hoch. also ca. 600 Hm. Aufstieg. Pfulwe etwas niedriger. Falls man die Freerideabfahrt überlebt
ca. 2km auf der Täschalp den Mellichbach entlang (flach - quasi Loipe) und dann bei Schneemangel evtl. noch zu Fuß die letzten hundert Höhenmeter nach Täsch. Viel Spaß!
1.: Das Gebiet ist keine Skisportzone. Ein Antrag auf Umzonung hätte keine Chance.
2.: Die Bahn müsste gleich am Südende von Täsch einen gewaltigen Lawinenstrich queren.
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Fluehorn ist 3300m hoch. also ca. 600 Hm. Aufstieg. Pfulwe etwas niedriger. Falls man die Freerideabfahrt überlebt

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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Habs einfach wörtlich genommen, da ich, allerdings im Sommer, von oberhalb aus östlicher Richtung zur Fluhalp gekommen bin.albe hat geschrieben:...ansonsten kann aus Erfahrung bestaetigen, dass man problemlos vom Fluehorn (erreichbar von der Piste zur Fluhalp, Aufstige ~300Hm) nach Taesch abfahren kann. Die Lawinengefahr im Mellichbachtal darf aber nicht unterschaetzt werden.
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Auch meiner Meinung nach ist das Aus für das Parkhaus zu begrüßen!
Das Problem mit den Tagestouristen ist meiner Meinung nicht das Umsteigen in Täsch. Man kann doch die MGB auch als Zubringerbahn ansehen. Dann steigt man direkt aus dem Auto im Parkhaus komfortabel in die Bahn, steigt am Bahnhof aus und in die GGB ein. Kommt im Warmen nach oben und ist mit jeweils einer Abfahrt und Liftfahrt fast überall im Skigebiet... Auch die angeblich langsame Zahnradbahn ist ein "Gerücht". Der MEX braucht seine 25 Minuten bis Trockner Steg, die GGB 30...
Für Tagestouristen uninteressant ist da eher die relativ abgelegene Lage von Zermatt, die sich durch den Lötschbergtunnel für alle Bahnreisenden verbessert hat. Mit dem Auto braucht man aus der Nordschweiz/Süddeutschland einfach lange, bis man dort ist...
Das Problem mit den Tagestouristen ist meiner Meinung nicht das Umsteigen in Täsch. Man kann doch die MGB auch als Zubringerbahn ansehen. Dann steigt man direkt aus dem Auto im Parkhaus komfortabel in die Bahn, steigt am Bahnhof aus und in die GGB ein. Kommt im Warmen nach oben und ist mit jeweils einer Abfahrt und Liftfahrt fast überall im Skigebiet... Auch die angeblich langsame Zahnradbahn ist ein "Gerücht". Der MEX braucht seine 25 Minuten bis Trockner Steg, die GGB 30...
Für Tagestouristen uninteressant ist da eher die relativ abgelegene Lage von Zermatt, die sich durch den Lötschbergtunnel für alle Bahnreisenden verbessert hat. Mit dem Auto braucht man aus der Nordschweiz/Süddeutschland einfach lange, bis man dort ist...
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Wie nicht anders zu erwarten haben die Initianten von Spiss Pluss heute das Gegenzeil behauptet und träumen noch ein bisschen weiter. Das ist ja schliesslich nicht verboten wird aber kaum was bringen
Die Preise für das Parkplatzprojekt sind bekannt. Die Kosten wären höher als in Täsch, dafür würde man sich die Bahnfahrt sparen. Im Endeffekt käme es so ziemlich auf den selben Preis raus.
Mein Wunsch währe halt nur der 15Min Takt und das ganze so eingeteilt dass man immer ohne Wartezeiten kreuzen und so viel Zeit sparen kann.
Die Preise für das Parkplatzprojekt sind bekannt. Die Kosten wären höher als in Täsch, dafür würde man sich die Bahnfahrt sparen. Im Endeffekt käme es so ziemlich auf den selben Preis raus.
Mein Wunsch währe halt nur der 15Min Takt und das ganze so eingeteilt dass man immer ohne Wartezeiten kreuzen und so viel Zeit sparen kann.
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Was wäre denn dafür baulich nötig? Da müsste man ja sicher einige neue Ausweichen errichten und vor allem länger bauen. Wäre ja fast schon eine Überlegung eine Doppelspur zu errichten nur wäre das bestimmt nicht billig.
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Das währe sicher teuer, die zweite Spur könnte man ja dann im Gornergrad System bauen, dann könnte man sozusagen in Täsch direkt in den Gornergrad einsteigen und das in 10 Minuten![/Stoiber]
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Hab ich mir auch schon überlegt, aber da wäre es sinnvoller Zweisystemzüge zu beschaffen weil die Leistungsfähigkeit von zwei eingleisigen Strecken weit unter der einer zweigleisigen liegt. Interessant wäre das für Tagesgäste auf jeden Fall wenn man morgens Expresszüge ohne Halt in Zermatt fahren würde, wobei noch immer die Frage bleibt ob man die Tagesgäste haben will.
- Pilatus
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Hat man sich eigentlich am Gornergrat nie überlegt da mal ein normales Stromsystem zu installieren? Gerade als man die neuen Züge gekauft hat...
Ein Verbindungsgeleise gibt es auf jeden Fall und m.W. fuhren/fahren ab und zu auch Güterwagen von der MGB auf die GBB über?!
Ein Verbindungsgeleise gibt es auf jeden Fall und m.W. fuhren/fahren ab und zu auch Güterwagen von der MGB auf die GBB über?!
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Ich bin mir nicht sicher ob man die Fahrzeuge einfach hätte umrüsten können. Dann hätte man gleich alle austauschen müssen was sehr, sehr teuer geworden wäre.
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Gibt noch andere Probleme!
1. Maximale Steigung bei der MGB: 12.5%, bei der GGB geht es bis 20%. Bei 15% liegt meines Wissens nach die Grenze ab der die Gesetze höhere Ansprüche betreffend Bremsen.
2. Der Unterbau der GGB dürfte leichter ausgeführt sein als bei der MGB. Ein Fragezeichen setze ich da auch bei Das heisst natürlich auch, dass die Fahrzeuge eine geringere Achslast haben müssen.
3. Das Lichtraumprofil könnte bei der GGB auch kleiner sein.
Fazit: Die vorhandenen Fahrzeuge der MGB können nur mit sehr grossen Aufwand auf die GGB wechseln. Umgekehrt sieht es etwas anders aus, aber auch da wäre der Umbau wegen des Stromsystems sehr teuer. Dazu kommt noch, dass die Züge der GGB nur auf der einen Seite mit Türen ausgestattet sind. Die Stationen sind natürlich entsprechend angepasst. Bei der MGB ist das nicht der Fall, man könnte also auf deren Stationen nur jeweils die Hälfte der Gleise benutzen.
1. Maximale Steigung bei der MGB: 12.5%, bei der GGB geht es bis 20%. Bei 15% liegt meines Wissens nach die Grenze ab der die Gesetze höhere Ansprüche betreffend Bremsen.
2. Der Unterbau der GGB dürfte leichter ausgeführt sein als bei der MGB. Ein Fragezeichen setze ich da auch bei Das heisst natürlich auch, dass die Fahrzeuge eine geringere Achslast haben müssen.
3. Das Lichtraumprofil könnte bei der GGB auch kleiner sein.
Fazit: Die vorhandenen Fahrzeuge der MGB können nur mit sehr grossen Aufwand auf die GGB wechseln. Umgekehrt sieht es etwas anders aus, aber auch da wäre der Umbau wegen des Stromsystems sehr teuer. Dazu kommt noch, dass die Züge der GGB nur auf der einen Seite mit Türen ausgestattet sind. Die Stationen sind natürlich entsprechend angepasst. Bei der MGB ist das nicht der Fall, man könnte also auf deren Stationen nur jeweils die Hälfte der Gleise benutzen.
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Da sehe ich keine großen Probleme. Man bräuchte eh neue Fahrzeuge die ohne Probleme diese Anforderungen erfüllen könnten.
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
@GMD
Die unterschiedlichen Stromsysteme wären vermutlich noch das kleinste Problem.
Aber erkläre mir bitte, wie ein Triebwagen vom Typ Bhe aus eigener Kraft eine Adhäsionsstrecke befahren kann ?
Da müsste man die ganze Strecke Täsch - Zermatt inklusive Bahnhöfe mit Zahnstange ausrüsten oder bei den Triebwagen das Antriebskonzept anpassen.
Von dem her wäre auch ein Umbau der GGB Fahrzeuge nicht sehr realistisch.
Die unterschiedlichen Stromsysteme wären vermutlich noch das kleinste Problem.
Aber erkläre mir bitte, wie ein Triebwagen vom Typ Bhe aus eigener Kraft eine Adhäsionsstrecke befahren kann ?
Da müsste man die ganze Strecke Täsch - Zermatt inklusive Bahnhöfe mit Zahnstange ausrüsten oder bei den Triebwagen das Antriebskonzept anpassen.
Von dem her wäre auch ein Umbau der GGB Fahrzeuge nicht sehr realistisch.
http://www.skichablais.net, die Bergbahnen der Region Chablais und Umgebung.