
Neues im Nordschwarzwald
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Re: Endlich News im Nordschwarzwald!
Falls die Fahrner´s das Ding übernommen haben, kann man ja vielleicht sogar auf den Beschneiung
des doch schnell ausapernden Hochkopf hoffen. Die Piste ist ja die längste am Unterstmatt.

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Re: Endlich News im Nordschwarzwald!
Dieses Saison wird wohl nichts damit, die werden erst mal genug mit dem neuen Funpark und der Übernahme des Hochopfs zu tun habenskilinde hat geschrieben:Falls die Fahrner´s das Ding übernommen haben, kann man ja vielleicht sogar auf den Beschneiungdes doch schnell ausapernden Hochkopf hoffen. Die Piste ist ja die längste am Unterstmatt.

Klar, der Hochkopf ist durch sein ungünstge Ausrichtung im Spätwinter sehr schnell ausgeapert. Doch dann kannst du ja grad über den Parkplatz zum Unterstmatt 1 laufen und dort weiter mit der Karte fahren

Ich finde den Schritt von Fahrner´s genial, es gibt jetzt wirklich einen "Skizirkus" mit 4 Liften im Verbund an der Schwarzwaldhochstraße. So oft es geht werde ich diese Saison dort sein! Die und der Vogelskopf kriegen dieses Saison meine Kohle! Damit hoffe ich einen kleinen Beitrag zu leisten, dass solche Verbünde und Investitionen sich lohnen und es noch mehr positve Überraschungen im Nord-Schwarzwald gibt.
Gruss
Düsi
- Harzwinter
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Re: Endlich News im Nordschwarzwald!
Das Seibelseckle ist (zusammen mit Unterstmatt) zum Beschneiungsstar an der Schwarzwaldhochstraße aufgestiegen. Der Hang blieb trotz des üblen, fast zweiwöchigen Tauwetters im Januar 2011 fast durchgehend in Betrieb und zeigte dank des schaufelnden und schiebenden Engagements der Betreiber nicht mal apere Stellen.
Ein tolles Beispiel, was die Kombination von Willen, Engagement, Können und Technik für den alpinen Skisport zu leisten vermag - ganz im Gegensatz zum mittlerweile weit abgeschlagenen Mehliskopf, der trotz großen Beschneiungsparks fast komplett abtaute. Großen Dank ans Seibelseckle! Und natürlich auch an die Unterstmatter, die in dem Artikel zu kurz kommen.
Artikel Badische Neue Nachrichten 18.1.2011
Ein tolles Beispiel, was die Kombination von Willen, Engagement, Können und Technik für den alpinen Skisport zu leisten vermag - ganz im Gegensatz zum mittlerweile weit abgeschlagenen Mehliskopf, der trotz großen Beschneiungsparks fast komplett abtaute. Großen Dank ans Seibelseckle! Und natürlich auch an die Unterstmatter, die in dem Artikel zu kurz kommen.
Artikel Badische Neue Nachrichten 18.1.2011
Zuletzt geändert von Harzwinter am 21.01.2011 - 21:55, insgesamt 3-mal geändert.
- Harzwinter
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Re: Endlich News im Nordschwarzwald!
Volle 12 Jahre nach Abzug des französischen Militärs im Jahr 1999 von der Hornisgrinde und der Rückkehr des Bergs als Wander- und Skiziel gibt es nun endlich ein Konzept für die touristische Entwicklung des Hornisgrindegebiets. Die Gemeinde Seebach, auf deren Terrain die Hornisgrinde liegt, konnte dies allein nicht finanzieren. Geplant ist nun die Weiterentwicklung mit Hilfe von EU-Mitteln ... wenn man da mal nicht zu spät dran ist.
Und oh Wunder - sogar ein langer Skilift im Raum Unterstmatt ist geplant. Dazu gab es vorher noch nie etwas zu hören. Überhaupt ist über das gesamte Hornisgrinde-Konzept seit der Sanierung des Aussichtsturm nichts mehr publiziert worden.
Natürlich ist aller bislang nur ein Konzept mit Verbesserungspotenzial. Es gibt weder eine konkrete, vollständige Finanzierung noch enthält der Artikel irgendwelche Terminangaben. Aber es ist ein erfreulicher Gegenpart zur aus meiner Sicht völlig verfehlten, sinnlosen Idee eines Nationalparks im Wirtschaftsraum Nordschwarzwald, die vor kurzem ebenfalls diskutiert wurde.
Erfreulich finde ich auch die Idee, mehr abseits der Straßen gelegene Hütten-Wanderziele im Nordschwarzwald zu errichten. Die vorhandenen (Ochsenstall, Darmstädter Hütte, Grünhütte) reichen bei weitem nicht. Wenig sinnvoll dagegen die Idee, noch einen Coaster zu bauen - der steht schon am Mehliskopf und scheint zu funktionieren.
Aber lest selbst:
Artikel Badische Neue Nachrichten 21.1.2011

Artikel Baden-Online 21.1.2011
Und oh Wunder - sogar ein langer Skilift im Raum Unterstmatt ist geplant. Dazu gab es vorher noch nie etwas zu hören. Überhaupt ist über das gesamte Hornisgrinde-Konzept seit der Sanierung des Aussichtsturm nichts mehr publiziert worden.
Natürlich ist aller bislang nur ein Konzept mit Verbesserungspotenzial. Es gibt weder eine konkrete, vollständige Finanzierung noch enthält der Artikel irgendwelche Terminangaben. Aber es ist ein erfreulicher Gegenpart zur aus meiner Sicht völlig verfehlten, sinnlosen Idee eines Nationalparks im Wirtschaftsraum Nordschwarzwald, die vor kurzem ebenfalls diskutiert wurde.
Erfreulich finde ich auch die Idee, mehr abseits der Straßen gelegene Hütten-Wanderziele im Nordschwarzwald zu errichten. Die vorhandenen (Ochsenstall, Darmstädter Hütte, Grünhütte) reichen bei weitem nicht. Wenig sinnvoll dagegen die Idee, noch einen Coaster zu bauen - der steht schon am Mehliskopf und scheint zu funktionieren.
Aber lest selbst:
Artikel Badische Neue Nachrichten 21.1.2011
Artikel Baden-Online 21.1.2011
Viele Ideen, klamme Kassen: Region Hornisgrinde soll aufgewertet werden / Wird Breitenbrunnen zum Tourismuszentrum?
21.01.2011 - Sasbachwalden.
Ist die neue Konzeption für die Tourismusregion Hornisgrinde ein wertvoller Ideenpool oder nur viel Papier für teures Geld? Das muss sich noch erweisen.
In dem 158 Seiten starken Katalog, den die Gemeinden Lauf, Sasbach, Sasbachwalden und Seebach 2008 in Auftrag gegeben haben, finden sich Hinweise auf Entwicklungsmöglichkeiten rund um den höchsten Gipfel des Nordschwarzwalds Die Bestandsaufnahme, Besucherbefragung und Ideensammlung gab es für netto 65 000 Euro, zu 55 Prozent bezahlt von der EU (siehe Stichwort Leader). Jetzt ist die Frage, wer was umsetzen kann und will. Der Liftbetreiber an der Unterstmatt hat Interesse, eine rund 800 Meter lange neue Abfahrt mit modernem Lift in Richtung Hundsbach zu bauen, war zu hören.
»Anträge auf Zuschüsse – auch von privater Seite – können bis 2013 gestellt werden, für die Umsetzung ist dann Zeit bis 2015«, sagte Seebachs Bürgermeister Reinhard Schmälzle bei der Vorstellung der Konzeption am Donnerstag im Sasbachwaldener Ratssaal. Im Konzept finde sich vieles, das viel Geld koste, aber alle genannten Dingen seien grundsätzlich möglich, so der Bürgermeister von Sasbachwalden, Valentin Doll.
Vieles ist nicht machbar
Begeisterung angesichts der Möglichkeiten kommt in Zeiten klammer Kassen bei den vier beteiligten Gemeinden noch nicht auf. »Das Konzept beinhaltet Ideen, die den Rahmen sprengen und nicht machbar sind«, schränkte Bürgermeister Oliver Rastetter aus Lauf ein. Beispiel dafür ist ein automatisches Transportsystem (»Coaster«) auf Schienen, das pro Kilometer rund zwei Millionen Euro kosten würde.
Ausgearbeitet wurde die Bestandsaufnahme samt Zukunftsvisionen von einem Tourismusberatungsbüro in Emmerting (Bayern) in Zusammenarbeit mit Charly Ebel aus Bühl-Neusatz, der für das Naturschutzzentrum Ruhestein tätig ist
Eine Befragung von 100 Besuchern der Hornisgrinde ergab, dass 73 Prozent wegen des Naturerlebnisses den Berg besuchen. Ruhe und Einsamkeit wurden von 56 Prozent gesucht. 72 Prozent hatten keine speziellen Wünsche zu weiteren Angeboten. Die beste Zustimmung fanden diese Vorschläge: Themenpfade, Wanderhütten zur Übernachtung, barrierefreie Wege, Führungen durch Ranger, ein Wildniscamp und Tierfreigelände.
Zum Ausdruck kam der deutliche Wunsch der Besucher nach einem sanften Tourismus rund um die Hornisgrinde.
Große Freigehege
Um Begegnungen der Touristen mit Tieren zu ermöglichen, hält Valentin Doll die Einrichtung von großen Freigehegen für eine gute Sache. »Der Breitenbrunnen wäre als Zentrum sehr gut vorstellbar«, meinte er im Hinblick auf die dort leer stehenden Gebäude. Hektarweise könnte man dafür Gebiete einzäunen und dort Luchse, Wölfe, Auerochsen, Wildpferde oder auch Nutztiere ansiedeln. Als erste Ziele der Kommunen nannten die Bürgermeister die Ausweisung neuer Wohnmobil-Stellplätze am Seibelseckle oder am Mummelsee, Verbesserungen im Schilder- und Infosystem und die Vermietung von Leihfahrrädern, Skiausrüstung und Schneeschuhen.
Es besteht aber auch der Wunsch nach mehr bewirtschafteten Hütten neben dem Ochsenstall und der Darmstädter Hütte sowie nach einem Gasthaus und einer Rangerstation auf der Hornisgrinde. Derlei Vorhaben müssten von Investoren angepackt werden. »Das können die Gemeinden nicht leisten, da sind andere gefragt«, so Valentin Doll.
Die jetzt vorliegende Konzeption eröffnet Möglichkeiten, die ohne Leader nicht denkbar wären, vor allem was das Bauen im Außenbereich angehe, so sein Seebacher Kollege.
STICHWORT
Leader-Projekte
»Leader« bedeutet »Verbindung zwischen Aktionen zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft« und leitet sich aus dem Französischen ab (liaison entre actions de développement de l’économie rurale).
Mit dem Förderprogramm wollen die Europäische Union (EU) und das Land Baden-Württemberg bis 2013 innovative Projekte unterstützen, die die Struktur verbessern und die regionale Identität stärken.
Von der Hornisgrinde-Konzeption versprechen sich die Gemeinden Seebach, Sasbachwalden, Lauf und Sasbach eine bessere Koordinierung bei der Planung neuer Angebote, eine Vernetzung der vorhandenen Angebote und eine Steigerung der Attraktivität im Hornisgrindegebiet.
Koordiniert werden die Projekte im Fördergebiet Mittlerer Schwarzwald von der Leader-Geschäftsstelle in Schiltach.
© Michaela Gabriel
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WSO-Skilift Hundseck Nord endgültig stillgelegt
WSO-Skilift Hundseck Nord endgültig stillgelegt
Der "optionale" Pächter des Hundseck-Nordhangs, nämlich die Betreiber des gegenüber liegenden Skihangs Bühlertal Hundseck, werden den längeren der beiden Hundseck-Nord-Schlepplifte, den WSO-Lift, keinesfalls mehr in Betrieb nehmen. Angeblich liegen die Sanierungskosten bei 200.000 Euro. Das berichtet das Badische Tagblatt (BT) am 28.1.2011. Stattdessen will man sich am Skihang Bühlertal Hundseck ("Steimelhang") auf die Planung einer Beschneiungsanlage konzentrieren. Eventuell wird daran gedacht, den kurzen, flachen Doppelmayr-Übungslift am Hundseck Nord weiter zu betreiben. Darüber hinaus gehende Planungen fürs Hundseck Nord gibt es aus finanziellen Gründen nicht.
Beschneiung ist am Südhang Bühlertal-Hundseck überfällig, das ist schon richtig. Und sowohl ein Beschneiungsprojekt als auch ein Sanierungsprojekt kann ein Familienbetrieb nicht gleichzeitig stemmen, das ist auch nichts Neues. Für mich persönlich ist bei der Angelegenheit allerdings ein wenig verdächtig, dass im Rahmen der gesamten Diskussion nie Details über den konkreten Sanierungsbedarf am WSO-Lift veröffentlicht worden sind. 200.000 Euro Investitionsbedarf für eine Anlage, die "gestern" noch (aus Sicht des Skibesuchers im Frühjahr 2009) anstandslos lief und seitdem plötzlich eine Ruine sein soll, erscheinen mir für die "üblichen Kandidaten" Seil und Rollenbatterien bei einem 600 Meter langen Skilift recht hoch. Ich frage mich, ob die eigeninitiative Instandsetzung mit Gebrauchtteilen aus einer abgebauten WSO-Anlage als budgetfreundliche Lösung für den angedachten Weiterbetrieb am Hundseck Nord überhaupt ernsthaft erwogen wurde. Auch hierüber wird leider nicht informiert.
Der Zeitungsartikel aus dem Badischen Tagblatt ist hier im Archiv Eichwälder abrufbar.
Der "optionale" Pächter des Hundseck-Nordhangs, nämlich die Betreiber des gegenüber liegenden Skihangs Bühlertal Hundseck, werden den längeren der beiden Hundseck-Nord-Schlepplifte, den WSO-Lift, keinesfalls mehr in Betrieb nehmen. Angeblich liegen die Sanierungskosten bei 200.000 Euro. Das berichtet das Badische Tagblatt (BT) am 28.1.2011. Stattdessen will man sich am Skihang Bühlertal Hundseck ("Steimelhang") auf die Planung einer Beschneiungsanlage konzentrieren. Eventuell wird daran gedacht, den kurzen, flachen Doppelmayr-Übungslift am Hundseck Nord weiter zu betreiben. Darüber hinaus gehende Planungen fürs Hundseck Nord gibt es aus finanziellen Gründen nicht.
Beschneiung ist am Südhang Bühlertal-Hundseck überfällig, das ist schon richtig. Und sowohl ein Beschneiungsprojekt als auch ein Sanierungsprojekt kann ein Familienbetrieb nicht gleichzeitig stemmen, das ist auch nichts Neues. Für mich persönlich ist bei der Angelegenheit allerdings ein wenig verdächtig, dass im Rahmen der gesamten Diskussion nie Details über den konkreten Sanierungsbedarf am WSO-Lift veröffentlicht worden sind. 200.000 Euro Investitionsbedarf für eine Anlage, die "gestern" noch (aus Sicht des Skibesuchers im Frühjahr 2009) anstandslos lief und seitdem plötzlich eine Ruine sein soll, erscheinen mir für die "üblichen Kandidaten" Seil und Rollenbatterien bei einem 600 Meter langen Skilift recht hoch. Ich frage mich, ob die eigeninitiative Instandsetzung mit Gebrauchtteilen aus einer abgebauten WSO-Anlage als budgetfreundliche Lösung für den angedachten Weiterbetrieb am Hundseck Nord überhaupt ernsthaft erwogen wurde. Auch hierüber wird leider nicht informiert.
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Re: WSO-Skilift Hundseck Nord endgültig stillgelegt
Würde ich nicht sagen. Neben den üblichen Verdächtigen können noch andere, sehr teure Sachen überholungsbedürftg sein: Getriebe beispielsweise. Dann können auch die Materialwerde mancher Bauteile so abnehmen, dass die getauscht werden müssen. Die Fundamente können auch problematisch werden (siehe Maierl II). Neben üblichen Verdächtigen, gibts noch eine Masse an unüblicher, die Seilbahnkiller sein können.Harzwinter hat geschrieben:200.000 Euro Investitionsbedarf für eine Anlage, die "gestern" noch (aus Sicht des Skibesuchers im Frühjahr 2009) anstandslos lief und seitdem plötzlich eine Ruine sein soll, erscheinen mir für die "üblichen Kandidaten" Seil und Rollenbatterien bei einem 600 Meter langen Skilift recht hoch.

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Re: Endlich News im Nordschwarzwald!
Yepp, Technik jeglicher Art erlaubt nun mal die volle Bandbreite an Fehlermöglichkeiten. Erst recht dann, wenn sie mehrere Jahrzehnte auf dem Buckel hat. Mich hat es halt lediglich gewundert, dass der wirtschaftliche Totalschaden im vorliegenden Fall ohne vom Benutzer erkennbare technische Ankündigung eingetreten ist. Da fährt man andernorts mit Schleppliftanlagen erkennbar schlechten Zustands, bei denen nur noch zwei Drittel der Gehänge einen Bügel hat, davon die Hälfte beim Seilausfahren mangels Wartung kreischt, das Seil beim Fahren leicht rutscht, diverse Rollen eiern, die RoBas z.T. mit Drahtseilen in die richtige Position gezogen werden müssen, das Getriebe klackert, die ganze Talstation nach Öl stinkt und sogar Stützen leicht schief stehen. Diese Anlagen werden weiter betrieben. Der WSO-Lift hatte keine solchen vom Benutzer erkennbaren technischen Mängel, dafür genügend optische. Es ist dieser Widerspruch, der mich stutzig macht.Dachstein hat geschrieben:Würde ich nicht sagen. Neben den üblichen Verdächtigen können noch andere, sehr teure Sachen überholungsbedürftg sein: Getriebe beispielsweise. Dann können auch die Materialwerde mancher Bauteile so abnehmen, dass die getauscht werden müssen. Die Fundamente können auch problematisch werden (siehe Maierl II). Neben üblichen Verdächtigen, gibts noch eine Masse an unüblicher, die Seilbahnkiller sein können.
Aber was soll's - der Drops ist gelutscht, und die Anlage ist ohnehin schon den zweiten Winter in Folge nicht mehr in Betrieb. Deckel drauf. Freuen wir uns auf künftige Beschneiung am Hundseck Südhang.
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Re: Endlich News im Nordschwarzwald!
Ich vergleiche so eine Fall mal mit dem was ich erlebt habe:Harzwinter hat geschrieben:Erst recht dann, wenn sie mehrere Jahrzehnte auf dem Buckel hat. Mich hat es halt lediglich gewundert, dass der wirtschaftliche Totalschaden im vorliegenden Fall ohne vom Benutzer erkennbare technische Ankündigung eingetreten ist.
Ich habe mir eine Nikon F4 gekauft - eine sündhaft teure Kamera, die damals weit mehr als 20000 Schilling gekostet hat. Die Kamera wurde Zeit ihres Lebens pfleglich behandelt. Eines Tages beim Fotografieren gabs ein kurzes unübliches Geräusch, und die Objektivblende öffnete nicht mehr vollständig. Anfangs dachte ich an einen Objektivschaden, nur trat das Problem auch bei anderen Objektiven auf, es musste also an der Kamera liegen. Eigentlich konnte es nur eine Kleinigkeit sein, ein verbogener Hebel oder so (dachte ich). Also ab zum Service, die mich dann unschonend aufklären durften, dass die Kamera ein wirschaftlicher Totalschaden war. Bledenplatte gebrochen, KV 750 Euro (bei einem Gebrauchtpreis von 250 bis 350 Euro pro Body). Obwohl die Kamera äußerlich perfekt ausschaut, ist sie ein Totalschaden, vermutlich vergleichbar mit dem Fall des Schleppers. So manche andere F4 ist äußerlich übler beisammen, und funktioniert dennoch. Vom äußeren Eindruck auf den Zustand eines technischen Gegenstandes zu schließen ist also in der Regel nicht uneingeschränkt möglich. Auch bei Autos macht man eine Vorkaufsuntersuchung.
Und so könnte es auch bei diesem Schlepplift sein.


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Re: Endlich News im Nordschwarzwald!
Da wirst Du Recht haben. Und unpopulär sind bzw. waren beide Schadensfälle obendrein.
Schaun wir mal, was Familie Karcher draus macht. Eine Idee habe ich noch: Wenn der WSO-Lift abgerissen wird, verbleibt als Parallelanlage für die flachen 50% der Trasse der Doppelmayr-Schlepplift. Den könnte man mit Gebrauchtteilen verlängern, damit er auch das nachfolgende steile Stück erschließt. Fragt sich bloß, ob der Antrieb des DM-Lifts dafür geeignet ist, doppelt so viele Skifahrer wie bisher zusätzlich das Steilstück hinaufzuziehen.
Schaun wir mal, was Familie Karcher draus macht. Eine Idee habe ich noch: Wenn der WSO-Lift abgerissen wird, verbleibt als Parallelanlage für die flachen 50% der Trasse der Doppelmayr-Schlepplift. Den könnte man mit Gebrauchtteilen verlängern, damit er auch das nachfolgende steile Stück erschließt. Fragt sich bloß, ob der Antrieb des DM-Lifts dafür geeignet ist, doppelt so viele Skifahrer wie bisher zusätzlich das Steilstück hinaufzuziehen.
- lift-master
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Re: Endlich News im Nordschwarzwald!
ob es dann nicht billiger ist direkt einen neuen lift zu bauen...als zu basteln, da was von nehmen, dort nen neuen antrieb da ne neue rollenbatterie. ich tät den alten wso stehen lassen und bald einmal beide anlagen durch eine neuanlage ersetzen, so hast du die nächsten jahre ruhe.
...willst du die berge sehn,dann mußt du zum schi fahrn gehn...
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Re: Endlich News im Nordschwarzwald!
Einen neuen Lift wird es nicht geben, ist ein schöner Wunsch, doch macht dieser nur dann wirklich Sinn, wenn auch gleichzeitig eine sehr effektive Beschneiung mit gebaut wird. Diese Kosten sind immer mit zu berücksichtigen. Denn ohne Beschneiung ist der Steilhang nur selten zu befahren daher sind jegliche Investitionen in einen neuen Lift oder in Instandhaltungen ohne Beschneiung absolut unwirtschaftlich. Beim Übungslift schaut´s anders aus. Durch die geringe Neigung und die Nordlage kann der auch bei wenig Schnee gute Bedingungen bieten. Dazu braucht man keine Beschneiung und außerdem besteht der Lift ja schon.lift-master hat geschrieben:ob es dann nicht billiger ist direkt einen neuen lift zu bauen...als zu basteln, da was von nehmen, dort nen neuen antrieb da ne neue rollenbatterie. ich tät den alten wso stehen lassen und bald einmal beide anlagen durch eine neuanlage ersetzen, so hast du die nächsten jahre ruhe.
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Re: Endlich News im Nordschwarzwald!
Ich kenn mich im Nordschwarzwald nicht aus, doch ich war vor 2 Wochen bei Bekannten bei Baden Baden und hab mich mal da auf den Bergen umgeschaut.
Kann mich mal jemand aufklären, warum die Skigebiete Mehliskopf und Hundseck nicht verbunden werden mit einheitlichem Skipass und optimierter Beschneiung? Haben die Betreiber sich etwa "zu lieb"?!
Da könnte doch mit recht wenig Aufwand, etwas hübsches entstehen und der Raum Mannheim/Karsruhe/Stuttgart dürfte mit 6 Millionen Menschen über ein gutes Einzugsgebiet für den regionalen Skiausflug mit einer Stunde Anfahrt verfügen.
Kann mich mal jemand aufklären, warum die Skigebiete Mehliskopf und Hundseck nicht verbunden werden mit einheitlichem Skipass und optimierter Beschneiung? Haben die Betreiber sich etwa "zu lieb"?!
Da könnte doch mit recht wenig Aufwand, etwas hübsches entstehen und der Raum Mannheim/Karsruhe/Stuttgart dürfte mit 6 Millionen Menschen über ein gutes Einzugsgebiet für den regionalen Skiausflug mit einer Stunde Anfahrt verfügen.
NUR HIER: Alle Webcams der SAUERLAND-Skigebiete auf einer Seite!
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Re: Endlich News im Nordschwarzwald!
manitou hat geschrieben:Ich kenn mich im Nordschwarzwald nicht aus, doch ich war vor 2 Wochen bei Bekannten bei Baden Baden und hab mich mal da auf den Bergen umgeschaut.
Kann mich mal jemand aufklären, warum die Skigebiete Mehliskopf und Hundseck nicht verbunden werden mit einheitlichem Skipass und optimierter Beschneiung? Haben die Betreiber sich etwa "zu lieb"?!
Da könnte doch mit recht wenig Aufwand, etwas hübsches entstehen und der Raum Mannheim/Karsruhe/Stuttgart dürfte mit 6 Millionen Menschen über ein gutes Einzugsgebiet für den regionalen Skiausflug mit einer Stunde Anfahrt verfügen.
Warum sollte man das tun das war doch schon immer so wie es ist ...

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Re: Endlich News im Nordschwarzwald!
Hallo
Das ist Schwarzwald pur. Warum was ändern? Im Moment läuft doch alles so wie es soll und wenn es irgendwann nicht mehr so läuft wird halt zu gemacht. Vielleicht will ja jemand 3-5 Jahre später weiter machen.
Gruß Andreas
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Re: Endlich News im Nordschwarzwald!
@ manitou:
). In mein Gästebuch hat mal jemand geschrieben: "Die Betreiber gönnen sich gegenseitig nicht das Schwarze unterm Fingernagel", und so ist's an der Schwarzwaldhochstraße auch. Alle gegen alle. Mehliskopf wird von Fam. Kern betrieben, Hundseck Süd von Fam. Karcher, Hundseck Nord früher von Fam. Kopf, nach deren Rauswurf aus dem Pachtvertrag auch von Fam. Karcher, was aber vorerst nichts bringt. Und so geht die Kleinstaaterei in Richtung Süden weiter; lediglich Vogelskopf/Zuflucht/Kniebis sind im Verbund, was wegen zu großer Distanzen zwischen den Hängen auch niemandem wirklich nützt. Als zu Saisonbeginn 2008/2009 die Pistenraupe am Hundseck Nord kaputtging, hat Hundseck Süd seine Raupe nicht mal "über die Straße" ausgeliehen. Noch Fragen zum fehlenden Verbund Mehliskopf/Hundseck?
Den "Zusammenschluss" kann man übrigens bei ausreichend Schnee problemlos individuell per Waldwanderweg durchführen ... mit zwei separaten Punktekarten, versteht sich.
"Optimierte Beschneiung" gibt's an der Schwarzwaldhochstraße nur in Unterstmatt und am Seibelseckle. Beide Hänge haben bei den miserablen Bedingungen bis Mitte März 2011 durchgehalten - Kompliment! Am Mehliskopf gibt es einen großen Park von Beschneiungsanlagen, nur kann man dort damit leider nicht umgehen. Entsprechend ist das Resultat (quasi keines). Hundseck beschneit bislang gar nicht (wird sich sicherlich bald ändern), Vogelskopf weiter südlich nur partiell mit einer Kanone.
An der Schwarzwaldhochstraße ist das ein wenig wie im Harz (kennst Du jaKann mich mal jemand aufklären, warum die Skigebiete Mehliskopf und Hundseck nicht verbunden werden mit einheitlichem Skipass und optimierter Beschneiung?


"Optimierte Beschneiung" gibt's an der Schwarzwaldhochstraße nur in Unterstmatt und am Seibelseckle. Beide Hänge haben bei den miserablen Bedingungen bis Mitte März 2011 durchgehalten - Kompliment! Am Mehliskopf gibt es einen großen Park von Beschneiungsanlagen, nur kann man dort damit leider nicht umgehen. Entsprechend ist das Resultat (quasi keines). Hundseck beschneit bislang gar nicht (wird sich sicherlich bald ändern), Vogelskopf weiter südlich nur partiell mit einer Kanone.
- manitou
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Re: Endlich News im Nordschwarzwald!
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Danke! Hab mir so was schon gedacht, als ich dort war... Schade eigentlich!!!
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Re: Endlich News im Nordschwarzwald!
Seibelseckle und Untersmatt müssten ja dieses Jahr eigentlich eine Rekordsaison mit RFekordumsätzen haben....
Seibelseckle beschneit ja zur Zeit auch nur mit zwei Kanonen, weis jemand ob da was geplant den Kanonenpark auszubauen???
Geld für Investitionen müsst ja da sein...
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Re: Endlich News im Nordschwarzwald!
Wenn man sieht, welchen hundertprozentigen Erfolg das Seibelseckle mit nur zwei Kanonen geschafft hat (bisheriger Saisonschluss-Sieger an der Schwarzwaldhochstraße im vorgezogenen Kernfrühling), sollte eine Erweiterung der Beschneiung nicht notwendig sein, oder?wildkogel hat geschrieben:Seibelseckle beschneit ja zur Zeit auch nur mit zwei Kanonen, weis jemand ob da was geplant den Kanonenpark auszubauen???

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Re: Endlich News im Nordschwarzwald!
wildkogel hat geschrieben:Seibelseckle und Untersmatt müssten ja dieses Jahr eigentlich eine Rekordsaison mit RFekordumsätzen haben....
Seibelseckle beschneit ja zur Zeit auch nur mit zwei Kanonen, weis jemand ob da was geplant den Kanonenpark auszubauen???
Geld für Investitionen müsst ja da sein...
Eine lange Saison bedeutet noch lange keinen Rekordumsatz, geschweige denn Gewinn (noch wichtiger als Umsatz). Denn wenn an manchen Tagen nur 15-20 Skifahrer auf der Piste sind, wie soll da was übrig bleiben. Denke nur an das Lift-/ Kassenpersonal das auch bei nur 2 Personen da sein muss, Strom für Lifte die leer laufen, Bulli, Schneeerzeuger, Instandhaltung...
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Re: Endlich News im Nordschwarzwald!
Nachtrag vom Stockinger:
http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhal ... 6be99.html
Dort träumt man auch von Schneekanonen - mit der jetzigen Regierung wird das aber schwierig.
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Re: Endlich News im Nordschwarzwald!
Seibelseckle hat die Beschneiung doch schon ausgebaut. Wasserleitung vom Mummelsee und 4 T60 Kanonen. Für die Pistenlänge eine klasse Beschneiungsanlage und auch deutlich stärker als die in Unterstmatt.wildkogel hat geschrieben:Seibelseckle beschneit ja zur Zeit auch nur mit zwei Kanonen, weis jemand ob da was geplant den Kanonenpark auszubauen???
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Re: Endlich News im Nordschwarzwald!
Der Stokinger-Hang liegt (gefühlt) ca. 150 Höhenmeter niedriger als die Hänge an der Schwarzwaldhochstraße. Im Winter schaue ich häufig auf die Nordschwarzwälder Skihang-Webcams. Oft hat es an der Schwarzwaldhochstraße kräftig geschneit und am Stokinger nur Schneeregen gegeben, d.h. die "nur" ca. 150 Höhenmeter wirken sich spürbar bzgl. "Frostmangel" aus. Eine Beschneiungsanlage hat am Stokinger aus meiner Sicht wenig Sinn. Er wird wohl ein ehrenamtlich am Leben erhaltener Lokalskihang für die Freudenstädter bleiben.Baiersbronner hat geschrieben:Nachtrag vom Stockinger:
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Re: Endlich News im Nordschwarzwald!
Na ja, das ist unter der bisherigen Regierung auch schon schwer genug gewesen. Dort scheint man auch kein Herz für den Wintersport zu haben. Wenn ich recht informiert bin, hat Seibelseckle nach wie vor nur eine vorläufige Genehmigung für den Betrieb der Beschneiungsanlage. Das Regierungspräsidium Freiburg macht sich wohl Sorgen um eine angeblich seltene Grasart, die dort am Hang vorkommen soll. Pistenbullys dürfen aber drüberfahren, das scheint dem Gras nichts zu machen, nur der böse Machinenschnee könnte gefährlich sein...Baiersbronner hat geschrieben:Nachtrag vom Stockinger:
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Dort träumt man auch von Schneekanonen - mit der jetzigen Regierung wird das aber schwierig.
Was soll man dazu sagen? Da werden ständig mit öffentlichen Mitteln teure Tourismus-Hochglanzprospekte unters Volk gebracht, in Sonntagsreden wird vom Tourismuspotential des Schwarzwalds schwadroniert, wahnwitzige und allzu phantastische Pläne (Hornisgrinde, s.o.) werden präsentiert, bei der praktischen Umsetzung im Alltag werden den Betreibern aber dann solche Knüppel zwischen die Beine geworfen.
Wo es da unter Grün-Rot schlimmer werden könnte, sehe ich nicht.
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Re: Endlich News im Nordschwarzwald!
Am Stockinger muss ja sogar jedes frühjahr der Funpark abgebaut werden und die Fahnen abgebaut werden. Es wär echt klasse wenn es eine Beschneiungsanlage geben würde, aber ob man dazu eine Genehmigung bekommt bezweifle ich.
Durch die Beschneiungsanlage könnte der Skilift viel öfter in Betrieb gehen, da man den Steilhang mit festem Kunstschnee präparieren könnte. So würde der Hang nicht so schnell abgefahren werden wie es zur Zeit ist: Nach wenigen Tagen Skibetrieb ist am Steilhang schon alles braun.
LG
Durch die Beschneiungsanlage könnte der Skilift viel öfter in Betrieb gehen, da man den Steilhang mit festem Kunstschnee präparieren könnte. So würde der Hang nicht so schnell abgefahren werden wie es zur Zeit ist: Nach wenigen Tagen Skibetrieb ist am Steilhang schon alles braun.
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Beschneiung am Skihang Bühlertal Hundseck
Zur Saison 2012/2013 soll der Skihang Bühlertal Hundseck (Steimelhang) an der Schwarzwaldhochstraße eine Beschneiungsanlage bekommen. Geplant sind ein Schneiteich und bis zu sechs Schneeerzeuger. Durch das Antrags- und Genehmigungsverfahren muss das Projekt noch gehen. Baubeginn ist frühestens im Juli 2012. Außerdem sollen der Parkplatz und der Verpflegungskiosk erweitert werden. Über das Budgetvolumen wird nicht berichtet. Die Wiederinbetriebnahme des Skihangs Hundseck Nord wird noch nicht angegangen, aber grundsätzlich weiter verfolgt. Beide Investitionen gleichzeitig kann der Betreiber als Familienbetrieb nicht stemmen.
Quelle: Badisches Tagblatt 21.9.2011Bereicherung für den Tourismus
Bühlertal/Schwarzwaldhochstraße (gero/eh) - Die Betreiber des Bühlertallifts Hundseck wollen nicht länger von den Launen der Natur abhängig sein. Sie beantragten deshalb den Bau eines Speichersees für eine maschinelle Beschneiung. Der Technische Ausschuss des Bühlertäler Gemeinderats gab dazu am Montagabend grünes Licht.
Der See mit einer Fläche von 2200 Quadratmetern und einer Tiefe von 8,50 Metern soll zwischen der Talstation und der Landesstraße Richtung Hundsbach entstehen; also in jenem Bereich, in dem sich früher das Freibad und die Tennisplätze des Kurhauses Hundseck (Hammer & Maushardt) befanden.
Hauptamtsleiter Frank Bühler stellte das Projekt im Technischen Ausschuss vor. Bevor eine Baugenehmigung erfolge, müssten die Pachtverträge neu geordnet werden. Hierüber werde der Gemeinderat voraussichtlich im Oktober befinden. Für das Projekt stehe außerdem noch die Genehmigung der Unteren Naturschutzbehörde aus; ebenso der Abschluss des wasserrechtlichen Verfahrens. Aus Sicherheitsgründen wird der Speichersee, der zusätzlich als Löschwasserteich dienen soll, eingezäunt.
Den Bauaushub wollen die Antragsteller für eine Erweiterung des Parkplatzes von derzeit 130 auf 265 Stellplätze zur B500 hin nutzen. Die gesamte Parkfläche würde damit von 5800 auf dann 9600 Quadratmeter vergrößert.
Die Ausschussmitglieder befürworteten einstimmig die Initiative des Familienunternehmens als Beitrag zur Bereicherung des Tourismus' an der Schwarzwaldhochstraße und lobten ausdrücklich den unternehmerischen Mut. "Wir begrüßen die Pläne sehr und wollen auch gegenüber den Behörden alles tun, um dieses Vorhaben zu unterstützen", versprach Bürgermeister Hans-Peter Braun. Von der Parkplatzvergrößerung erhoffe man sich eine Entspannung der Verkehrssituation. Diskutiert wurde, ob es alternative Lösungen zur engen Parkplatzzufahrt gebe. Das sei von der Zustimmung privater Grundstückseigner abhängig, hieß es von Verwaltungsseite.
Daniel Karcher, der zusammen mit seiner Schwester Natalie den Bühlertallift betreibt, möchte die technische Beschneiung auf jeden Fall im Skiwinter 2012/13 in Betrieb nehmen. Das aufwendige Genehmigungsverfahren, das Baurecht, Wasserrecht, Verkehrsrecht und Naturschutz zu berücksichtigen hat, habe sich durch zusätzliche Gutachten in die Länge gezogen. Ein frühester Baubeginn sei allerdings aufgrund naturschutzrechtlicher Bestimmungen (Vogelbrut) erst ab 15. Juli kommenden Jahres möglich.
1700 Meter Rohre und bis zu sechs "Kanonen"
Entzogen wird das Wasser für den Speichersee dem Gressbach etwa 800 Meter unterhalb der alten Bühlertäler Skihütte. Er entspringt auf dem Pfrimackerkopf und verfügt mit 15 weiteren, kleinen Quellen über eine auskömmliche Schüttung. An der Entnahmestelle wird eine Pumpstation in Garagen-Größe errichtet. Das Rohrnetz bis zum Speichersee hat eine Länge von rund einem Kilometer. Auf dem Skihang ist ein weiteres 700 Meter langes Leitungssystem notwendig. Im Endausbau sind bis zu sechs Schneemaschinen vorgesehen. Derzeit werden Angebote verschiedener Hersteller eingeholt. Außerdem haben die Geschwister Karcher bereits für den kommenden Skiwinter den Ausbau der Liftbar mit einem erweiterten Speiseangebot im Visier, zumal immer noch nicht klar ist, welcher Nutzung die Höhengaststätte Hundseck entgegensieht. Dem Pächter wurde auf Ende Oktober gekündigt (wir berichteten).
"Weiterhin auf der Tagesordnung" steht eine Revitalisierung des Hundseck-Nordhangs, für den Karcher mit der Gemeinde Ottersweier im Dezember 2009 einen zunächst auf ein Jahr begrenzten Optionsvertrag geschlossen hat. Eine Ertüchtigung der beiden Lifte lohnt sich nach Expertenmeinung nicht mehr, so dass vor einer Neuinbetriebnahme zunächst ein Genehmigungsverfahren eingeleitet werden müsse. Zu prüfen gelte es ferner, ob auch ein gut erhaltener Lift aus dem Alpenraum genüge. "Wir gehen Schritt für Schritt vor", sagt Daniel Karcher, schließlich handle es sich um gewaltige finanzielle Dimensionen weit jenseits des 500 000-Euro-Bereichs. Auf jeden Fall gelte: "Das Projekt ist nicht aufgegeben."