Hauser Kaibling / 17.04.2011 / Es is no lauuung nit aus!
Bevor hier das Rätselraten los geht, wo der lanschi wohl heute war: Hier ein kleiner Vorgeschmack auf das, was euch im später folgenden Bericht erwartet.
Zuletzt geändert von lanschi am 17.04.2011 - 21:41, insgesamt 1-mal geändert.
Hauser Kaibling / 17.04.2011 / Es is no lauuung nit aus!
17. April 2011: Kollektiver Schneemangel und vorzeitiges Saisonende im gesamten Ostalpenraum. Im gesamten Ostalpenraum? Nein, noch nicht ganz: Die Verantwortlichen und Pistenarbeiter jenes Berges, ganz in der Nähe des gallischen Dorfes (Galsterberg ), haben sich eingebildet, heuer bis zum 25. April 2011 Skibetrieb anzubieten - da kann die Sonne runterbrennen was sie will - wir fahren bis zum Ende!
Nach den tollen Erlebnissen vom letzten Montag, 11. April 2011 war es eigentlich relativ klar, wo es angesichts dieser Wetterlage hingehen soll: Knappe 30 cm Neuschnee in dieser Woche, zudem heute Traumwetter - rauf auf den Kaiblinggletscher (Zitat jack90 )!
8:15 - Talstation Hauser Kaiblingbahn - da knipst ein junger Bursch doch tatsächlich die Reste der Prenner-Talabfahrt?!0 "Konn des sein dass du zufällig da... rainer bist?" Unglaubwürdige Blicke, schnell hat aber auch rainer kapiert, wer ich bin und somit geht's dann gemeinsam auf den Hauser Kaibling rauf.
Sehr erfreut wünscht mir der Liftler der Hauser Kaibling Gondelbahn einen schönen Skitag - ihm hatte ich am Montag eigentlich schon einen schönen Sommer gewünscht: Zu früh, wie sich heute herausstellen sollte.
Nach äußerst gemächlicher Fahrt erreichen wir die Mittelstation am Hauser Kaibling - erster Lagecheck: Gut wie eh und je!
Also schnell rein in die Quattralpina - mit dem ersten Sessel schweben wir über die jungfräuliche FIS-Abfahrt bergwärts:
Kitschig heute!
Lagecheck Kulmhofersteilhang: Gut wie eh und je!
Lagecheck Einfahrt FIS-Abfahrt: Gut wie eh und je!
Gut - besser - einfach Hauser Kaibling!
Na dann mal los, oder?
Schnell wird klar: Wieder einmal richtig entschieden! Der Schnee ist am Morgen perfekt griffig, etwas langsamer als am Montag - ansonsten aber genial! Ein Bild, wie es aus dem Jänner sein könnte - nur sind im Jänner "etwas" mehr Leute und "etwas" weniger Sonne: April - I LIKE!!!!
Perfekt glatt wie ein Babypopo! Gut wie eh und je!
Unterhalb der neuen Du&I-Alm:
Kontraste, wie es sie nur am Hintertuxer Kaserer und am Hauser Kaibling gibt!
Während es im Tal schon richtig grün ist, geht es am "Ennstaler Gletscher" noch perfekt zum Skifahren!
...in Kürze stehen wir wieder vor den Zustiegsschranken der Quattralpina:
Weiter rüber zur Familien-(Weltcup-)Abfahrt - der Steilhang besser als sonst. Und vor allem soooooo leer!!!
-
Blick um 180° gedreht nach unten - Platz genug!
Gelbe Helferlein vor grüner Wiese!
Blick zurück nach oben:
Sprung rüber zum Höfi-Express II - gut wie eh und je!
Jetzt aber zum besonderen Service dieser Tage: Dank der ergiebigen Schneefälle in dieser Woche hat man sich entschlossen, mit dem heutigen Tage noch einmal (und bis auf Weiteres) die Gipfelbahn in Betrieb zu nehmen! So macht man das in einem Skigebiet, wo der Frühjahrsgast noch etwas zählt!
Zoom runter zum Sender:
Auch wieder wunderschöne Kontraste:
Gegen Mittag bilden sich erste Haufenwolken an den Abhängen des Dachstein-Massivs, sie können den Sonnenschein aber ganztags nichts trüben:
Abfahrt an der Gipfelbahn, der Osthang ist wohl eher nur mehr mit Stein-Skiern empfehlenswert - Rückweg daher besser über den Skiweg.
Bevor jetzt die Kritiker kommen ( ): Ja, ganz links war's ein klein wenig knollig.
Mal ein etwas anderer Blick auf die Dachstein-Abhänge:
Gegen 15 Uhr habe ich nach 6 Stunden Non-Stop-Skilauf und knappen 15.000 Höhenmetern genug vom heutigen Tag. Ein erneut perfekter Frühlingsskitag am Hauser Kaibling: Perfekt präpariert, geniale Abfahrten, tolles Wetter, relaxte Stimmung, rasante Abfahrten: DAS macht das Frühjahrsskifahren aus! Und jetzt darf gesabbert werden!
Ui, das sieht wirklich gut aus...tolle Bilder. War wohl nix los oder war das alles morgens um 8? Kommt auch schon recht nahe an Südtiroler Pistenverhältnisse ran...
br403 hat geschrieben:Kommt auch schon recht nahe an Südtiroler Pistenverhältnisse ran...
Die ja auch zu den Ostalpen gehören (und auch noch Topbedingungen haben), das wollen wir mal nicht vergessen
Großes Lob trotzdem an den Hauser Kaibling, wie die das bei der relativ bescheidenen Höhenlage immer wieder so hinkriegen, Hut ab. Da soll noch jemand sagen, die Österreicher könnten net präparieren... man muß die Aussage wohl präzisieren: Viel zu viele Skigebiete in Österreich können (leider!) immer noch nicht ordentlich präparieren!
Glaubs mir, bei uns auf der Fisser Nordseite wars auch nicht schlechter. Und zum Schluss gabs, wie sollte es auch anders sein, wieder eine Kraut- und Rüben Abfahrt über 1000 Höhenmeter mit starli, den wir zufällig getroffen haben. Auf der gesperrten Piste gabs unverspurten Firn.
Tja, war ein genialer Tag!!
Gefreut hat mich besonders, erstmals einen (sehr netten) Forumskollegen kennenzulernen
Man müsste fast plem plem sein, am Palmsonntag mit dem Palmbuschen anstatt mit Skiern rumzurennen
Also erstmal vom Kaiblinggletscher zu reden ist schon ein Stück zu viel!
Den mit den Betriebszeiten können wir in unseren Skigebiet an der Grenze zu Steiermark-Kärnten bei weitem mitthalten!
Mitte Oktober bis Anfang Mai
Nun muss ich als Pistengerätfahrer auch mal meinen Senf zu deinen Beiträgen abgeben. Wenn du schon so die Pistenpräparierung in Obertauern kritisierst und in deinen geposteten Link von einem Acker sprichst muss ich mich ernsthaft fragen ob du überhaupt irgendwelche Kenntnisse bezüglich Schnee und Pistenqualität hast?
Wenn du das Webcambild ab 8.00 Uhr ansiehst sieht die Piste genauso gut präpariert aus wie deine hochgelobten am Kaibling. Nur anscheinend weißt du nicht wie eine mit Finisherspuren angefrorene Piste aussieht wenn 100 Skifahrer drübergerutscht sind! Spreche absichtlich nicht von Carvern oder Fahren!
Weiters vergleichst du wieder Äpfel mit Birnen, wenn man die Steilheit des Hanges in Obertauern mit dennen in Haus vergleicht weist du auch warum er um 9.15 schon etwas zerfahren aussieht, von Buckeln oder gar einen Acker brauchen wir noch lange nicht zu sprechen!
Weiters ein besonders wichtiger Faktor in der Frühjahrspräparierung ist die Höhenlage und die vorherrschenden Temperaturen.
Wenn man in deinen Bericht das 6 Bild mit den leicht geneigten hang hernimmt, sieht das geschulte Auge (bezweifle mittlerweile ob du solches besitzt) sehr schön das diese Piste sehr früh wenn nicht als erstes gemacht wurde.
Außerdem waren sie anscheinen zu Faul die gesamte Breite zu nehmen da links noch mind. eine Spur wäre!
Wenn man hernimmt das Haus auf 750m und der höchste Punkt 2015m ü.A misst, haben wir beide eigentlich schon ausdiskutiert. Im Vergleich Obertauern fängt auf 1740m an und hört bei 2526m ü.A auf.
Ich brauch dir hoffentlich nicht zu erklären das es umso höher man kommt kälter wird.
Jetzt im Frühjahr kommt es bei der Pistenpräparierung wirklich auf jedes einzelne Plus oder Minusgrad an.
Am optimalsten wäre es wenn man bis zu Schichtende, sagen wir mal Mitternacht oder 1.00 Uhr 1-3 Plusgrade hat und danach leichte Minus.
Und hier ist der Riesenvorteil deines Lielingsskigebietes, da sie sehr tief liegen und daher die Temperaturen länger über den Gefrierpunkt liegen und daher sicherlich diesen Vorteil bis zum vollständigen abfahren aller Pisten ausnutzen können!
Wie sagt man so schön, es "schmiert"!
Wenn in höheren Gebieten z.B: Obertauern es bereits 1 oder 2 Minusgrad hat, hat es am Kaibling sicherlich noch 2-3 Plusgrade.
Und darin besteht der Riesenunterschied, den es kllingt seltsam aber jetz im Frühjahr reicht es wenn es leicht angezogen hat und schon bekommst du keine mehr so schöne Piste zustande, wenn man sie vergleicht als wie eine die noch "schmiert".
Weiters wenn am Hauser Kaibling wirklich so tolle Gerätefahrer unterwegs sind, warum haben sie dann wie von dir angesprochenen Abschnitt mit "Knollen" hinterlassen??
Diese Knollen treten dann auf wenn man über eine fertig gespurte Piste fährt die bereits angezogen hat, UND man die nachlaufende Fräse NICHT richtig an die vorherschende Verhältnisse einzustellen weiß!!!!
Ich möchte hiermit nicht die Arbeit der Gerätefahrer schmälern sondern nur dir erklären worin die groben Unterschiede bestehen und dich sozusagen wieder vom "Gletscherhimmel" zu holen!
Noch ein kleiner Faktor den man zu berücksichtigen hat ist die Anzahl der Pistengeräte!
Laut Homepage des Hauser Kaiblings besitzen sie 9 Kässbohrer für 37 km Piste!?
Bei solch einer Anzahl ist es natürlich leicht alle Hänge bzw. Pisten noch vor den anziehen des Schnees abzufahren und dadurch solche geglätteten Pisten zu hinterlassen!
Obertauern 25 Pistengeräte für 100 km!
Wenn ich es mit uns vergleiche wir haben 38km Pisten zur Verfügung und praparieren diese aber nur zu dritt, und da merkt man auch selbst schon einen KLEINEN Unterschied zur Arbeit um 17.00 Uhr oder um 22:00!
Muss auch dazu sagen unser Gebiet fängt bei 1400 an und hört bei 2205 Ü.A auf.
Komisch, in Südtirol schaffen sie es den ganzen Winter lang perfekte Pisten zu zaubern.
Da isses offensichtlich scheißegal, ob die Piste auf 1.000 oder 2.500 Meter liegt, oder ob es jetzt ein Grad mehr oder weniger hat.
Ohne jemals in einem Pistenbully gesessen zu sein, äußere ich daher mal gröbere Zweifel an deinen Ausführungen.
Allerdings. Mir als Kunde ist es reichlich egal ob nun Abends, Nachts, mit Winde, mit Kässbohrer oder Prinoth gewalzt wird oder ob es nun genug Geräte gibt: Wenn ich den Vergleich habe dann gefällt eben ein Gebiet mit guter Präparierung, und anscheinend hat es wohl Lanschi hier besser gefallen.
Noch ein kleiner Faktor den man zu berücksichtigen hat ist die Anzahl der Pistengeräte!
Laut Homepage des Hauser Kaiblings besitzen sie 9 Kässbohrer für 37 km Piste!?
Bei solch einer Anzahl ist es natürlich leicht alle Hänge bzw. Pisten noch vor den anziehen des Schnees abzufahren und dadurch solche geglätteten Pisten zu hinterlassen!
Obertauern 25 Pistengeräte für 100 km!
So viel dazu!
Ein bissl Mathe am Rande:
Nach deinen Ausführungen hat es ja dann OT besser, dort ist quasi 1 Raupe für 4 km zuständig (100/25) aber auf dem Kaibling 1 Raupe für 4,11 km zuständig (37/9) also kann es an der Anzahl der Pistengeräte bezüglich Pistenkilometer nicht liegen das sie auf dem Kaibling besser präparieren können.
Denke mal das mit den Pistengeräten war nicht der Reißer ...
sehr interessant...
anscheinend schafft man es am Kaibling trotz der Höhenlage! und der somit höheren Temperatur! super Verhältnisse zu schaffen, welches man in Obertauern (ohne dass ich deren Qualifikationen anzweifle) anscheinend nur genauso hinbekommt trotz perfekter Vorraussetzungen. Und es ist ja wohl egal, ob eine Piste eine spur breiter oder nicht präpariert wird wenn sowieso nicht viele Leute unterwegs sind. Ich glaube du bist einfach nur neidisch in Obertauern sogar um Ostern noch die Pisten mit so viel anderen Leuten teilen zu müssen und ich würde lanschis beurteilungsvermögen nicht kritisieren, da er super Bericht liefert, gibt es überhaupt einen Bericht von dir oder willst du nur die Photos von anderen genießen um anschließend deinen Senf abzugeben
@rainer
und ich bin übrigens auch neidisch ich möchte auch einfach sagen können, morgen geh zum skifahren, ist nur schlecht wenn man min, 1,5 h ins nächste Skigebiet hat
Zu den Äußerungen von EverestPower schreibe ich nur, dass es mir als Kunde herzlich egal ist, "warum" es die Einen besser können und die Anderen möglicherweise eben nicht. Die Randbedingungen sind mir als Kunde ehrlich gesagt herzlich egal, wenn aber der Unterschied so eklatant ist und man teilweise 40 cm hohe Stufen zwischen zwei Raupenspuren hat, dann ziehe ich persönlich zumindest für die kurzfristige Zukunft daraus meine Konsequenzen. Im Übrigen geht Obertauern nicht bis 2526 Meter, selbst die Gamsleiten 2 erreicht lediglich 2300 Meter. Und alle anderen Pisten gehen in der Regel bis maximal (!!) 2100 Meter, nicht weiter.
Lieber Lanschi, wie immer tolle Bilder. Da kommt wirklich Neid auf.
Ich gebe es vorweg schon zu ich bin auch großer Hauser Kaibling Fan, nicht nur wegen den tollen Pisten.
Ich finde das mit Gletscher trifft sehr gut zu. Wenn man die Skigebiete in Oberösterreich betrachtet ist es da schon sehr grün, die haben alle schon mehere Wochen geschlossen. Heuer darf man nicht vergessen das Osternsehr spät ist, darum auch großen Respekt vor dem Team der Hauser Kaibling Bergbahnen.
Aber ob es jetzt in Obertauern wärmer ist als in Haus ist mir ziemlich egal. Ich habe auch nichts gegen Prinoth aber von der Pistenqualität ist Pistenbully bei manchen Verhältnissen weit vor Prinoth. Ich finde es auch falsch das man sagt das das Pistenteam die Fräse nicht richtig einstellen kann. Das stimmt nicht!! Das ist für mich ein Zeichen das man nicht weis von was man redet. Ich kenne einige Pistengerätfahrer persönlich und bin auch schön öfters am Abend dabei gewesen und weis daher (im Gegensatz zu Anderen) von was ich spreche. Die Fahrer leisten zu jeder Tages und Nachtzeit HÖCHSTARBEIT. Natürlcih haben einige hier recht, ein "normaler" Skigast ist an den Details rund um die Pistenqualität reichlich uninterressiert. Und das man von Oktober bis 25. April Skibetrieb bei solch einer Qualität gewährleisten kann ist faszinierend.
Aber jeder soll seine eigene Meinung haben...
Lg Phil
Aus der Diskussion mit EverestPower halte ich mich jetzt bewusst zurück , es sei nur so viel gesagt dass ich wieder einmal voll und ganz lanschis Meinung untersttüze. Generell bin ich aber über den Pistenzustand am Hauser Kaibling immer wieder erstaunt - ja, die spinnen, die Ennstaler . Ich meine, die haben in den vergangenen Jahren ja schon oft positiv überrascht, aber so wie es auf Lanschis Bildern vom 11. und 17. April ausschaut, grenzt es schon auf ein Wunder. Nicht weil wir Mitte April schreiben, aber nach diesem Aprilbeginn noch solche Pisten zu bieten, Hut ab. Mein Neid ist dir sicher - obwohl, am Nassfeld war es am selben Tag auch überdurschnittlich gut, aber der Kaibling war, wie man aus den Bildern erkennen kann, einfach noch ne Spur besser ...
Wow....respekt... sieht ja noch hammer aus dort unten... Danke für den Bericht Lanschi.
Interessant, dass auch einige günstig ausgerichtete niedrige Gebiete noch perfekte Bedingungen bieten können. Nach Ratschings bin ich auch hier überrascht, wie viel mit ordentlicher Arbeit noch möglich ist.
Man kann es nicht oft genug sagen: Toll, wie sie dort Mitte April in dieser Höhenlage solche Bedingungen anbieten, wenn anderswo Gebiete schließen müssen oder den Schnee zu schmalen Bändern zusammenschieben.
Klar... für übermäßig warmes Frühlingswetter kann keiner was, aber im Ennstal scheint man mit mächtiger Reserve zu beschneien, sodass selbst um diese Saisonzeit die Pisten in voller Breite ohne braune Stellen nutzbar sind.
baeckerbursch hat geschrieben:Irgendwie erinnern mich die Scheebänder in der Grünen Landschaft an die Piefke Saga - Teil 4
Sieht doch alles noch ganz normal aus... oben ist neben der Piste alles weiß, sogar die Bäume angezuckert und das Mitte April.
Unten ist's natürlich grün und am Gegenhang auch - aber südseitige Hänge auf 700 m ü. M. hatten auch "früher" im April bestimmt keinen Schnee mehr...
Und die Pisten sind ein Traum am Hauser Kaibling! Super präpariert, die PistenBully Fahrer können was, habe mich vor kurzem selbest überzeugt was die Kollegen leisten! Kein Wunder die haben rote Maschinen
baeckerbursch hat geschrieben:Irgendwie erinnern mich die Scheebänder in der Grünen Landschaft an die Piefke Saga - Teil 4
Völlig richtig !!!
lanschi ist zwar kein piefke, aber von den Aussagen auf jedenfalls passend zu dem Bild,
das dort von den "Gästen" gezeichnet wird.
Nebenbei: Wer außer Carven auch noch "klassisch" Ski fahren kann und will, braucht keine
glatt gebügelten Raser-Autobahnen, sondern kommt auch im Pisten"gelände" noch zurecht.
Früher wurden in vielen Gebieten nicht einmal täglich alle Pisten gewalzt und Skifahren, auch auf Skirouten, hat trotzdem Spaß gemacht.
Ein Hoch auf die Skigebiete, die noch nicht durch den Skitourismus komplett Ihren eigenen
Charakter von früher verloren haben -> es gibt sie noch - siehe Berichte von vovo und
münchner.
Die Ski-Autobahnraser dürfen gerne diese platt gewalzten Hänge in den Massengebieten
bevölkern und sich dabei gegenseitig über den Haufen fahren.
Dieses Anspruchsdenken regt mich auf jeden Fall wahnsinnig auf. Wenn solche Gäste in Ihrem
eigenen Beruf mit Gästen oder Kunden zu tun haben, die immer maximale Leistung bei kleinst-
möglicher Bezahlung fordern, regen diese sich bestimmt über solche Menschen auf.
Aber das ist eben der heute häufig zu beobachtende Unterschied zwischen der Bereitschaft
auf eigene Leistung und den Ansprüchen, wenn man eine Leistung von anderen in Anspruch
nimmt.
Aber jetzt kommen wir wirklich vom Thema ab, obwohl eine Diskussion über ein solches Thema
in diesem Forum auch einmal geführt werden sollte.
Auf jeden Fall: Solche Skigebiete werden mich aufgrund solcher Berichte auch NIE sehen.