Impfung für Kinder
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Impfung für Kinder
Hallo,
Ich würde euch gerne um eure Meinung angehend Impfungen für Kinder fragen. Da ich (13) seit ich auf der Welt bin nicht geimpft wurde, finden viele Leute meine Eltern seien verrückt. Aber das stimmt nicht! Ich bin kerngesund, und hatte in einem Jahr null Absenzen. Meine Meinung ist, dass jeder selbst bestimmen kann ob er geimpft wird. Natürlich wenn ich Erwachsen werde, werde ich mich auch impfen lassen, aber nur die nötigen.
Wäre froh wenn ihr auch eure Meinung dazu geben könntet. Danke!
Ich würde euch gerne um eure Meinung angehend Impfungen für Kinder fragen. Da ich (13) seit ich auf der Welt bin nicht geimpft wurde, finden viele Leute meine Eltern seien verrückt. Aber das stimmt nicht! Ich bin kerngesund, und hatte in einem Jahr null Absenzen. Meine Meinung ist, dass jeder selbst bestimmen kann ob er geimpft wird. Natürlich wenn ich Erwachsen werde, werde ich mich auch impfen lassen, aber nur die nötigen.
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Über den Wolken
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Re: Impfung für Kinder
Es gibt bei jeder möglichen Impfung gute Gründe dafür und manchmal auch gute Gründe dagegen. Da muss man halt abwägen. Bei den Impfungen, die Du wohl meinst, ist die herrschende Meinung in der Medizin der Ansicht, dass die guten Gründe überwiegen.
Entscheiden muss man aber letztlich selbst.
Dabei sind aber - und da bin ich anderer Meinung, als Du - die Eltern gefragt. Denn der Sinn vieler Impfungen ist ja gerade, bereits die Kinder vor der Krankheit zu schützen. Zwar sind manche Krankheiten für Kinder eher ungefährlich und für Erwachsene gefährlich (Windpocken), so dass in diesen Fällen ein Abwarten bis zum Erwachsenwerden und Selbstentscheidenkönnen (und -dürfen) noch begründet werden kann. Aber andere Krankheiten sind eben speziell für Kinder gefährlich. Deshalb können sich Eltern hier nicht damit aus der Verantwortung ziehen, dass die Kinder das irgendwann selbst entscheiden sollen (wie zum Beispiel bei der Frage der Taufe).
Wir haben unserem Söhnchen die klassischen Schutzimpfungen verpasst und er hat es gut überstanden...
Björn
Entscheiden muss man aber letztlich selbst.
Dabei sind aber - und da bin ich anderer Meinung, als Du - die Eltern gefragt. Denn der Sinn vieler Impfungen ist ja gerade, bereits die Kinder vor der Krankheit zu schützen. Zwar sind manche Krankheiten für Kinder eher ungefährlich und für Erwachsene gefährlich (Windpocken), so dass in diesen Fällen ein Abwarten bis zum Erwachsenwerden und Selbstentscheidenkönnen (und -dürfen) noch begründet werden kann. Aber andere Krankheiten sind eben speziell für Kinder gefährlich. Deshalb können sich Eltern hier nicht damit aus der Verantwortung ziehen, dass die Kinder das irgendwann selbst entscheiden sollen (wie zum Beispiel bei der Frage der Taufe).
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Wie heißt es schon in Monty Python's "Das Leben des Brian": Gepriesen sind die Skifahrer!
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Re: Impfung für Kinder
Also gegen Wundstarrkrampf (Tetanus) sollte man schon geimpft sein
http://de.wikipedia.org/wiki/Tetanus
und Kinderlähmung (Polio) ist auch nicht zu unterschätzen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kinderl%C3%A4hmung
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Re: Impfung für Kinder
Gerade wenig Zeit, daher sei nur hierauf verwiesen:
http://blog.gwup.net/2009/10/22/die-arg ... mpfgegner/
http://www.impfinformationen.de/startse ... mente.html
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Re: Impfung für Kinder
Impfgegner sind meine Eltern nicht, sie impfen sich ebenfalls. Impfgegner sind meiner Meinung nach ein bisschen zu heftig. Mir haben meine Eltern erzählt, wenn ein 1 Monat altes Baby mit Impfungen überschwemmt wird, hat es überhaupt keine Möglichkeit sein Immunsystem auf zu bauen. Der Körper muss dann nichts mehr machen um die Krankheiten aufzuhalten. Was das Immunsystem im nachhinein schwächt. Ich rede hier nicht von ausgewachsenen Menschen, sondern von neugeborenen Kindern. Ich werde in Zukunft auch selbst entscheiden was ich mache, werde mich wahrscheinlich fürs Impfen entscheiden.
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Re: Impfung für Kinder
Ob das so ist oder nicht, sei für den Moment mal dahingestellt, denn inzwischen bist du ja kein ein Monate altes Baby mehr, sondern 13 Jahre alt. Und du scheinst den Entscheidungen deiner Eltern in dieser Hinsicht skeptisch gegenüber zu stehen; sonst würdest du ja nicht fragen.
Mein Rat: Stell die Frage nicht (nur) hier in einem sachfremden Forum, sondern google "Impfungen pro contra" und "Impfgegner" und "Impfung Chancen Risiken" usw. Lies möglichst viele der Treffer, solange, bis du das Gefühl hast, dass nichts Neues mehr dazu kommt. Bedenke dabei immer, wer der Verfasser ist und was seine Absichten sein mögen.
Und wenn du dann zu der Entscheidung kommst, geimpft werden zu wollen, dann sprich mit deinen Eltern darüber; zeig ihnen die Ergebnisse deiner Recherchen; sag ihnen, dass dir unwohl dabei ist, ohne Impfschutz herumzulaufen.
Viel Glück!
Mein Rat: Stell die Frage nicht (nur) hier in einem sachfremden Forum, sondern google "Impfungen pro contra" und "Impfgegner" und "Impfung Chancen Risiken" usw. Lies möglichst viele der Treffer, solange, bis du das Gefühl hast, dass nichts Neues mehr dazu kommt. Bedenke dabei immer, wer der Verfasser ist und was seine Absichten sein mögen.
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Re: Impfung für Kinder
Darf ich fragen, anhand von was für Grundlagen deine Eltern zu solchen Schlüssen kommen? Schliesslich aktiviert das Immunsystem genau die selben Systeme im Körper wie ein Krankheitserreger - nur ohne die ganzen negativen, krankmachenden Begleiterscheinungen.Mir haben meine Eltern erzählt, wenn ein 1 Monat altes Baby mit Impfungen überschwemmt wird, hat es überhaupt keine Möglichkeit sein Immunsystem auf zu bauen.
Das du bis heute gesund bist ohne Geimpft worden zu sein liegt in erster Linie (bzw. alleine) daran, dass die Durchimpfung in der Bevölkerung trotz Impfskeptikern immer noch relativ gut ist und sich somit Krankheiten nicht ausbreiten können. Es gibt durchaus Impfstoffe die sehr schlecht wirken oder sehr unbeständig sind. Ich denke dort ist es verzeilich, wenn man nicht impft. Aber gewisse Basics mit erwiesener Wirksamkeit und sehr grossem gesellschaftlichen Nutzen müssten eigentlich Zwangsgeimpft werden.
Denn das nicht-impfen von immunkompetenten Personen ist auch ein sehr assozialer Akt gegenüber Personen, welche sich wegen einer Immunschwäche (egal welcher Natur) gegen gewisse, häufige Erreger (klassische Kinderkrankheiten etc.) nicht impfen können (ihre Abwehr ist so schwach, dass selbst der Impfstoff zu einer Krankheit führt etc.). Diese sind auf eine hohe Durchimpfung bei den gesunden Personen angewiesen, so dass die Krankheitserreger sich gar nicht erst ausbreiten können.
Ich bin der Meinung dass jeder jene Impfungen machen sollte, deren zugrunde liegende Krankheit zu irreversiblen Schäden führt. Ob man jetzt eine Grippenimpfung macht, muss jeder selber wissen. Ich bin auch hier eigentlich dafür, muss allerdings zugeben dass ich mich aus reiner Bequemlichkeit noch nie gegen Grippe habe impfen lassen (jedes Jahr dafür zum Arzt rennen ist mir zu blöd).
- snowflat
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Re: Impfung für Kinder
Gegen Grippe lasse ich mich auch nicht impfen. Was ich allerdings in unseren Breiten hier unten für eine Pflichtimpfung halte, besondert bei Kindern, die ja oft überall rumtollen, ist die gegen FSME. Aber auch für Erwachsene sinnvoll, da man sich gegen die Zecken nur schwer wehren kann, wenn man in der Natur unterwegs ist. Am Anfang hab ich zwei Injektionen binnen 3 Monaten bekommen, die dritte nach weiteren 12 Monaten, dann wurde mir geraten alle 3 Jahre die Impfung geben zu lassen um optimalen Schutz zu haben. Das ist es mir in Anbetracht der Folgen die FSME haben kann aber wert!Pilatus hat geschrieben:Ich bin der Meinung dass jeder jene Impfungen machen sollte, deren zugrunde liegende Krankheit zu irreversiblen Schäden führt. Ob man jetzt eine Grippenimpfung macht, muss jeder selber wissen. Ich bin auch hier eigentlich dafür, muss allerdings zugeben dass ich mich aus reiner Bequemlichkeit noch nie gegen Grippe habe impfen lassen (jedes Jahr dafür zum Arzt rennen ist mir zu blöd).
Du kannst Dir Glück nicht kaufen.
Aber Du kannst skifahren gehen und das ist ziemlich dasselbe!
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Re: Impfung für Kinder
An Grippe kann man sterben. Man kann sich jetzt natürlich drüber streiten ob das ein irreversibler Schaden ist.
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Re: Impfung für Kinder
Das ist schon so. Potenziell ist jede Krankheit tödlich. Hängt einfach von der stärke des Immunsystems ab. An der Grippe sterben vorallem sehr alte, schwache Menschen.Seilbahnjunkie hat geschrieben:An Grippe kann man sterben. Man kann sich jetzt natürlich drüber streiten ob das ein irreversibler Schaden ist.
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Re: Impfung für Kinder
Das ist nicht richtig. Es gab mehrere schwere Grippe-Epedemien, an denen, allen Vorurteilen zum Trotz, vor allem junge Menschen starben. Wenn ich mich recht erinnere war das bei der sogenannten Schweinegrippe vor wenigen Jahren auch so.
Bei der "spanischen Grippe" während des 1. Weltkriegs sind Millionen überwiegend junger Leute gestorben. Mehr Zivilisten als Soldaten.
Gerne wird ja die jährliche infektiöse "Grippe" mit der eigentlichen Influenza, von der wir hier reden, verwechselt. Wer die bekommt, kann sich an Datum und Uhrzeit des Ausbruchs erinnern, das kann ich euch sagen.
Zum Impfthema meine ich - ärztlich beraten lassen. Mittlerweile glauben ja viele Internetuser, sie könnten das richtig beurteilen.
Bei der "spanischen Grippe" während des 1. Weltkriegs sind Millionen überwiegend junger Leute gestorben. Mehr Zivilisten als Soldaten.
Gerne wird ja die jährliche infektiöse "Grippe" mit der eigentlichen Influenza, von der wir hier reden, verwechselt. Wer die bekommt, kann sich an Datum und Uhrzeit des Ausbruchs erinnern, das kann ich euch sagen.
Zum Impfthema meine ich - ärztlich beraten lassen. Mittlerweile glauben ja viele Internetuser, sie könnten das richtig beurteilen.
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Re: Impfung für Kinder
Also dass kleine Kinder sind wegen dem noch nicht fertig ausgebildeten Immunsystem auch eine Risikogruppe darstellen ist mir bewusst.
Dass aber eine durchschnittliche Grippe für einen 20 jährigen gefährlicher sein soll als für einen 80 jährigen musst du mir erst beweisen
Die "Alten" haben zwar den Vorteil, dass ihr Immunsystem schon viele Erreger "kennt". Mit steigendem Alter nimmt aber die "Reaktionsfähigkeit"/"Plastizität" des Immunystems ab und der Körper hat mehr Probleme, mit neuen und schon bekannten Erreger umzugehen. Faustregel betreffend Risikogruppen: "Very young, very old, very sick" (stimmt natürlich nur Handgelenk mal Phi).
Wegen der Schweinegrippe:
Ursachen-Wirkungsbeziehungen sind oft sehr schwer zu beurteilen. So haben Leute mit hohem Kaffe-Konsum eine erhöhte W'keit für Kardiovaskuläre Krankheiten. Unter den Kaffetrinkern ist aber auch die "Raucherrate" höher. Desshalb dachte man sehr lange, Kaffe sei ein kardiovaskulärer Risikofaktor. Bis man mal untersucht hat, wie es bei den nicht-rauchenden Kaffetrinkern aussieht. Und bei denen war kein statistisch signifikanter Unterschied feststellbar. (Phuuu, Glück gehabt...
).
Dass aber eine durchschnittliche Grippe für einen 20 jährigen gefährlicher sein soll als für einen 80 jährigen musst du mir erst beweisen

Die "Alten" haben zwar den Vorteil, dass ihr Immunsystem schon viele Erreger "kennt". Mit steigendem Alter nimmt aber die "Reaktionsfähigkeit"/"Plastizität" des Immunystems ab und der Körper hat mehr Probleme, mit neuen und schon bekannten Erreger umzugehen. Faustregel betreffend Risikogruppen: "Very young, very old, very sick" (stimmt natürlich nur Handgelenk mal Phi).
Wegen der Schweinegrippe:
Quelle: http://www.pharmawiki.ch/wiki/index.php ... einegrippeZu den Risikogruppen gehören Kinder < 2 Jahre, Menschen mit chronischen Erkrankungen, Schwangere und ältere Menschen.
Ursachen-Wirkungsbeziehungen sind oft sehr schwer zu beurteilen. So haben Leute mit hohem Kaffe-Konsum eine erhöhte W'keit für Kardiovaskuläre Krankheiten. Unter den Kaffetrinkern ist aber auch die "Raucherrate" höher. Desshalb dachte man sehr lange, Kaffe sei ein kardiovaskulärer Risikofaktor. Bis man mal untersucht hat, wie es bei den nicht-rauchenden Kaffetrinkern aussieht. Und bei denen war kein statistisch signifikanter Unterschied feststellbar. (Phuuu, Glück gehabt...

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Re: Impfung für Kinder
Impfverweigerer sind schmarotzer im unserer medizinwelt. Sie profitieren von den anderen geimpften personen (da sie durch diese nicht angesteckt werden können), gleichzeitig muss die gesellschaft (vor allem personen die nicht geimpft werden können) eine ansteckung von ihnen fürchten.
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Re: Impfung für Kinder
sehe ich genauso! Eigentlich eine Schande, dass es solche ignoranten Eltern gibt!
Es geht aber nicht nur um Viren sondern auch um Bakterien wie Tetanus. Die gibt es ÜBERALL und werden NICHT von Mensch zu Mensch übertragen! Wie will man sein Kind davor schützen, dass solche Bakterien, die in jedem Sandkasten lauern, nicht über irgendwelche Wunden eindringen? z.B. Holzsplitter im Finger vom Klettergerüst
Wikipedia zur Kinderlähmung hat geschrieben:Überwiegend sind Kinder im Alter zwischen drei und acht Jahren, gelegentlich auch ältere Personen bis ins Erwachsenenalter betroffen. Für diese Viruserkrankung gibt es keine ursächliche Behandlung. Aufgrund der konsequenten Impfung gibt es heute in Deutschland fast keine Polio mehr.
Wikipedia zu Pocken hat geschrieben:Durch ein konsequentes Impf- und Bekämpfungsprogramm der Weltgesundheitsorganisation WHO und anderer Gesundheitsorganisationen wurde erreicht, dass 1980 die Welt von der WHO für pockenfrei erklärt werden konnte.
und zu Röteln... wenn da eine Frau ihr ungeborenes Kind verliert, kann sie ja Regress bei ihren Eltern einfordern, warum die sie nicht damals geimpft haben.Das ist doch grobe Fahrlässigkeit, seine Kinder nicht impfen zu lassen!Wikipedia zu Masern hat geschrieben:...die globale Eliminierung der Masern als Ziel vorgegeben. Derzeit ist dies auf den Kontinenten Amerika und Australien sowie in Skandinavien erreicht worden. Seit 1973 wird die Masern-Impfung in Deutschland empfohlen und heutzutage werden etwa 90 % Durchimpfungsraten bei Schulanfängern erreicht.
Ganz großer Schwachsinn! Die einen Gegner sagen, das Immunsystem kann sich nicht aufbauen, die anderen sagen, dass ein Säugling noch nicht mit sowas umgehen kann. Was ist denn eine Impfung? Ein schwacher Virus wird injiziert, der den Körper angreift, aber selber nicht das Potential hat, die Krankheit in vollem Maße ausbrechen zu lassen sondern nur in geringem. Also ist das Gegenteil der Fall! Das Immunsystem wird aktiviert, da es ja den schwachen Virus bekämpfen muss. Der Körper weiß somit, was er machen muss und so ein Schutz hält in der Regel viele Jahre, bis zu lebenslang, an. (Was muss man nochmal nach 10 Jahren neu machen? Tetanus? ... muss mal meinen Impfpass suchen...)Salp12 hat geschrieben:Mir haben meine Eltern erzählt, wenn ein 1 Monat altes Baby mit Impfungen überschwemmt wird, hat es überhaupt keine Möglichkeit sein Immunsystem auf zu bauen. Der Körper muss dann nichts mehr machen um die Krankheiten aufzuhalten. Was das Immunsystem im nachhinein schwächt.
Es geht aber nicht nur um Viren sondern auch um Bakterien wie Tetanus. Die gibt es ÜBERALL und werden NICHT von Mensch zu Mensch übertragen! Wie will man sein Kind davor schützen, dass solche Bakterien, die in jedem Sandkasten lauern, nicht über irgendwelche Wunden eindringen? z.B. Holzsplitter im Finger vom Klettergerüst
Also schnell zum Arzt, bevor Dir ein Bein zum Skifahren fehlt!Wikipedia zu Tetanus hat geschrieben:Gegen die ausgebrochene Erkrankung gibt es keine echte kausale Behandlung. ...Ein gründliches Ausschneiden der Wunde, unter Umständen eine Amputation, sorgt dafür, dass der Tetanuserreger sich nicht weiter vermehrt, ...
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Re: Impfung für Kinder
Also, meine Eltern sind nicht ignorant! Meine Eltern sind keine Schmarotzer!
Ich fühle mich jetzt irgendwie beleidigt, wenn man sagt meine Eltern seien ignorant. Wenn meine Eltern ignorant wären, dann wäre ich schon lange nicht mehr bei ihnen.
Von wo das jetzt kommt mit dem ein Monat altem Baby,weiss ich jetzt nicht. Aber zufällig arbeitet meine Mutter bei der Novartis und bekommt jede Impfung die von der Novartis hergestellt wird, zugestellt
sie haben sich nun einfach entschieden mit mir zu warten, was ich jetzt nicht schlimm finde. Dann denken halt die Leute unsere Familie wäre verrückt oder sogar kriminell, was ich nicht aushalte! Meine Eltern sagen, wenn ich in ein exotisches Land wie Afrika, Australien oder Asien gehe dann muss ich eine Impfung machen was ich ganz ok finde.
Wie gesagt sollte man selber entscheiden, aber nicht nichtgeimpfte personen dazu zwingen.
Ich fühle mich jetzt irgendwie beleidigt, wenn man sagt meine Eltern seien ignorant. Wenn meine Eltern ignorant wären, dann wäre ich schon lange nicht mehr bei ihnen.
Von wo das jetzt kommt mit dem ein Monat altem Baby,weiss ich jetzt nicht. Aber zufällig arbeitet meine Mutter bei der Novartis und bekommt jede Impfung die von der Novartis hergestellt wird, zugestellt

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Re: Impfung für Kinder
Ich denke, dass niemand hier Deine Eltern beleidigen möchte.
Das Problem mit der Impfung ist, dass sie nicht nur die geimpfte Person selbst schützen soll, sondern auch die Ausbreitung der Krankheit insgesamt verhindern soll, um auch solche Menschen zu schützen, die nicht geimpft werden können oder um die Krankheit als solches zum Aussterben zu bringen. Und dafür ist eine relativ hohe Quote an geimpften Personen erforderlich. Deshalb ist es eine zwar persönliche Entscheidung, die aber zu einem gewissen Teil auch die Allgemeinheit betrifft.
Aber nochmal:
Das Argument, "wir warten ab, weil salp12 irgendwann selber entscheiden soll", wird der elterlichen Verantwortung nicht gerecht.
Es geht bei einigen Krankheiten (s.o.) gerade darum, auch Kinder im Kleinkindalter zu schützen. Was bringt Dir die eigene Entscheidung, wenn
Du mit 4 Jahren an Kinderlähmung, Keuchhusten, Tuberkulose oder Tetanus stirbst. Ich möchte Dich (natürlich nicht wirklich...) mal sehen, was Du Deinen Eltern mit 18
erzählen würdest, wenn Dir jetzt wegen Tetanus ein Bein amputiert werden müsste.
Es ist also jedenfalls bei bestimmten Impfungen die Pflicht Deiner Eltern, in der Sache selbst zu entscheiden, ob Du geimpft werden sollst.
Da kann man nicht sagen: "Das soll der gute Junge dann mit 18 (oder 14...) selbst entscheiden."
Das Problem mit der Impfung ist, dass sie nicht nur die geimpfte Person selbst schützen soll, sondern auch die Ausbreitung der Krankheit insgesamt verhindern soll, um auch solche Menschen zu schützen, die nicht geimpft werden können oder um die Krankheit als solches zum Aussterben zu bringen. Und dafür ist eine relativ hohe Quote an geimpften Personen erforderlich. Deshalb ist es eine zwar persönliche Entscheidung, die aber zu einem gewissen Teil auch die Allgemeinheit betrifft.
Aber nochmal:
Das Argument, "wir warten ab, weil salp12 irgendwann selber entscheiden soll", wird der elterlichen Verantwortung nicht gerecht.
Es geht bei einigen Krankheiten (s.o.) gerade darum, auch Kinder im Kleinkindalter zu schützen. Was bringt Dir die eigene Entscheidung, wenn
Du mit 4 Jahren an Kinderlähmung, Keuchhusten, Tuberkulose oder Tetanus stirbst. Ich möchte Dich (natürlich nicht wirklich...) mal sehen, was Du Deinen Eltern mit 18
erzählen würdest, wenn Dir jetzt wegen Tetanus ein Bein amputiert werden müsste.
Es ist also jedenfalls bei bestimmten Impfungen die Pflicht Deiner Eltern, in der Sache selbst zu entscheiden, ob Du geimpft werden sollst.
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Re: Impfung für Kinder
Die Beiträge von bäckerbursch u. Foto-Irrer sind, nun ääh, sehr direkt. Treffen aber schon den Kern.
Zumindest bei Pocken gab es in Deutschland Impfpflicht! So wurden die Pocke auch ausgerottet. Das Pockenvirus existiert hauptsächlich nur noch in Biowaffenlaboratorien.
Ob andere Impfungen Pflicht (böses Wort) waren, hab ich vergessen. Lange her.
Zumindest bei Pocken gab es in Deutschland Impfpflicht! So wurden die Pocke auch ausgerottet. Das Pockenvirus existiert hauptsächlich nur noch in Biowaffenlaboratorien.
Ob andere Impfungen Pflicht (böses Wort) waren, hab ich vergessen. Lange her.
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Re: Impfung für Kinder
Also teilweise find ichs schon bisschen hart wie hier geredet wird: Von wegen Schmarotzer etc. ... jeder hat das Recht frei drüber zu entscheiden ob er sich impfen lassen möchte oder nicht. Und wenn er sich nicht impfen lässt ist er deswegen nicht gleich ein Schmarotzer.
Ich stehe zum Beispiel Ärzten schon an sich sehr kritisch gegenüber und würde mir, wenn ich heute nochmal entscheiden könnte nur die Tetanus und Polioimpfung geben lassen alles andere würde sich gegen meine Arztaversion nicht durchsetzen.
Allgemein ist es doch eh so, dass oft zuviel geimpft wird ... wenn ich da zurücküberlege - Ich könnte meinen Impfpass von der Dicke bald als Roman verkaufen.
Ergo: Paar Grundimpfungen die sein "müssen" gibts - Alles andere ist jedes Menschen freie Entscheidung genauso wie die Frage ob er Kaffee trinkt, Vegetarier wird oder Raucht.
Ich stehe zum Beispiel Ärzten schon an sich sehr kritisch gegenüber und würde mir, wenn ich heute nochmal entscheiden könnte nur die Tetanus und Polioimpfung geben lassen alles andere würde sich gegen meine Arztaversion nicht durchsetzen.
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Re: Impfung für Kinder
Diese Grippe-Impfungs-Hysterie hab ich auch nicht mitgemacht. Da ich aber sowohl mit Hund als auch Pferden zu tun habe ist Tetanus obligatorisch für mich. Und seit paar Jahren (vorher waren wir kein FSME-Risiko-Gebiet) bin ich auch gegen Zecken (FSME) geimpft. Und als Kind selbstverständlich gegen Kinderlähmung.
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Re: Impfung für Kinder
FSME sicherlich auch nicht so ganz sinnfrei - Wobei man da wohl aufpassen muss. Mein Kinderarzt hat sich jahrelang geweigert mir die Impfung zu geben, weil er sagt dass die bis zu nem gewissen Alter sehr belastend sein kann.ChaosB99 hat geschrieben:Diese Grippe-Impfungs-Hysterie hab ich auch nicht mitgemacht. Da ich aber sowohl mit Hund als auch Pferden zu tun habe ist Tetanus obligatorisch für mich. Und seit paar Jahren (vorher waren wir kein FSME-Risiko-Gebiet) bin ich auch gegen Zecken (FSME) geimpft. Und als Kind selbstverständlich gegen Kinderlähmung.
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Re: Impfung für Kinder
Das ist korrekt, jeder reagiert da unterschiedlich. Denn wenn ich noch die Erklärung von meinem Doc im Kopf habe, werden bei der Impfung abgetötete FSME-Viren verabreicht, damit der Körper den notwendigen Infektionsschutz aufbauen kann. Also ich habe keine Probleme gehabt.Chense hat geschrieben:FSME sicherlich auch nicht so ganz sinnfrei - Wobei man da wohl aufpassen muss. Mein Kinderarzt hat sich jahrelang geweigert mir die Impfung zu geben, weil er sagt dass die bis zu nem gewissen Alter sehr belastend sein kann.
Du kannst Dir Glück nicht kaufen.
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Re: Impfung für Kinder
Dochdoch, das ist direkt aber korrekt. Das Leute ohne Impfung nicht krank werden hat nur mit der hohen Durchimpfung zu tun. z.B. Polio ist nichts, das man mal kurz durchmachen kann, wenn man keine Lust hat sich zu impfen. Diese Krankheit führt zu irreversiblen Schäden. Zudem belastet ein solcher Patient das Gesundheitswesen und die Invalidenversicherungen im hunderttausend- wenn nicht millionenbereich. Total sinnlos und desshalb total daneben.Also teilweise find ichs schon bisschen hart wie hier geredet wird: Von wegen Schmarotzer etc. ... jeder hat das Recht frei drüber zu entscheiden ob er sich impfen lassen möchte oder nicht. Und wenn er sich nicht impfen lässt ist er deswegen nicht gleich ein Schmarotzer.
Da ich selbst Impfverweigerern nicht unterstellen will, dass sie ihre Kinder als Krüppel sehen wollen, sind diese also bei so schlimmen Erkrankungen wie dem Poliovirus davon abhängig, dass sie nicht angesteckt werden. Und das funktionniert nur bei hohen Durchimpfungsraten. Noch ein Argument fürs Schmarozertum.
Und am Ende senken sie noch sinnloserweise die Durchimpfungsrate und gefährden so - ich habs schon erwähnt - Leute mit einer Immunschwäche, welche nicht geimpft werden können (das betrifft m.W. v.A. Impfstoffe mit attenuierten Erregern, Todimpfstoffe dürften dort gehen, aber evtl. ist das Immunsystem dann einfach zu schwach, überhaupt eine Immunität auszubilden).
Ausser dass es Mühsam ist, gibt es keine Argumente gegen Impfen. Pervers sind ja sogenannte Masernparties. Da lassen Eltern ihre Kinder absichtlich anstecken. Das verstehe ich gar nicht mehr. Das setzt ja irgendwie voraus, dass man das man einen bestimmten Pathomechanismus bzw. das Ursache-Wirkungs-Prinzip von Krankheiten akzeptiert. Und Impfstoffe stimmulieren ja gerade diese Systeme. Wenn man das einte aktzeptiert, müsste man doch auch das andere verstehen und bejahen?
Meine Mutter ist überigens durchaus auch ziemlich impfkritisch, hat mich aber zum guten Glück trotzdem für alles wesentliche geimpft...
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Re: Impfung für Kinder
Genau das wars glaube ich - zmd. meinte mein Doc "damals" sinngemäß, dass bis ca. 14 Jahre selbst wenn man wie ich früher öfter mal im Wald rumgekraxelt ist, er eher das Risiko eingehen würde.snowflat hat geschrieben:Das ist korrekt, jeder reagiert da unterschiedlich. Denn wenn ich noch die Erklärung von meinem Doc im Kopf habe, werden bei der Impfung abgetötete FSME-Viren verabreicht, damit der Körper den notwendigen Infektionsschutz aufbauen kann. Also ich habe keine Probleme gehabt.Chense hat geschrieben:FSME sicherlich auch nicht so ganz sinnfrei - Wobei man da wohl aufpassen muss. Mein Kinderarzt hat sich jahrelang geweigert mir die Impfung zu geben, weil er sagt dass die bis zu nem gewissen Alter sehr belastend sein kann.
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Re: Impfung für Kinder
wird noch gegen Tuberkulose geimpft??? Also der Großteil hier bestimmt, aber das wurde doch in den 90ern eingestellt... oder???Bjoerndetmold hat geschrieben:..., wenn
Du mit 4 Jahren an Kinderlähmung, Keuchhusten, Tuberkulose oder Tetanus stirbst...
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Re: Impfung für Kinder
Richtig inzwischen wird in Deutschland nichtmehr gegen TBC geimpft. Es soll aber 2017 ein neuer Impfstoff eingeführt werden.
Ausserdem gibt es Studien, nach denen eine Infizierung mit dem Leprae Mycobacterium vor TBC schützt ... ob man da allerdings nich Not gegen Elend tauscht?
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