Die Skiläuferin, mit der er zusammengestoßen ist, starb auf dem Weg ins Krankenhaus

Was kritisierst Du an den Medien denn jetzt? Dass sie für ne kurze Schlagzeile auf jedes Ereignis springen oder dass die Skifahrerin die gestorben ist, nur in einem Nebensatz erwähnt wurde? (Wäre meiner Meinung nach eh ein sehr langer Nebensatz).valdebagnes hat geschrieben:ich finde es sehr pietätslos, das die Verunglückte mal so in einem Nebensatz erwähnt wir.
Man bekommt das Gefühl, dass es in diesem Winter fast jeden Tag einen Toten durch Zusammenstoß auf der Piste gibt.
Ist es den tatsächlich so, oder springen die Medien momentan auf jeden Fall?
(zur Erinnerungen, es gibt kanpp 4000 Verkehrstote/Jahr allein in DE und nur von wenigen wird berichtet)
Das liegt an der Wahrnehmung. Ich glaube schon, dass über jeden Verkehrstoten berichtet wird, schau mal in die lokale Zeitung oder in die dritten Programme (kein Tag ohne tote Fussgänger/Radfahrer/Autofahrer, zertrümerte Autos in allen Varianten). Aber je überregionaler das Medium, desto mehr wird gefiltert. Und hier ist der Filter ausgeschaltet, was die Sache etwas horrormässig aussehen lässt.valdebagnes hat geschrieben:(zur Erinnerungen, es gibt kanpp 4000 Verkehrstote/Jahr allein in DE und nur von wenigen wird berichtet)
was willst du hier großartig verbessern? Eine Aufprallgeschwindigkeit von 50-100km (der Unfalls soll an einer Pistenkreuzung passiert sein, also schlimmstenfalls 2x Fahrtgeschwindigkeit der Skiläufer je nach Auftreffwinkel) soll mit einer Helmknautschzone von max 10cm Material soweit heruntergebremst werden, dass der Kopf keinen Schaden nimmt. Da reichen of nicht mal 4 Meter Blech und Absorber zweier Fahrzeuge.Ich bin darüber schockiert, wie schwer die Verletzungen trotz Helm sein können. Erstaunlich eigentlich, dass solche Helme dann überhaupt zugelassen sind! Vielleicht sollten bessere Normen eingeführt werden!
Das stimmt natürlich schon. Für Motorradhelme gelten aber vermutlich strengere Auflagen... Skirennfahrer scheinen häufig auch noch sicherere Helme zu haben. Insofern finde ich es wichtig festzustellen, dass z. B. trotz Helm auch tödliche Kopfverletzungen möglich sind und man beim Kauf wirklich möglichst hochwertige Helme auswählen sollte.valdebagnes hat geschrieben:@McMaf
was willst du hier großartig verbessern? Eine Aufprallgeschwindigkeit von 50-100km (der Unfalls soll an einer Pistenkreuzung passiert sein, also schlimmstenfalls 2x Fahrtgeschwindigkeit der Skiläufer je nach Auftreffwinkel) soll mit einer Helmknautschzone von max 10cm Material soweit heruntergebremst werden, dass der Kopf keinen Schaden nimmt. Da reichen of nicht mal 4 Meter Blech und Absorber zweier Fahrzeuge.
Das überrascht auch mich. Hab mal unseren damaligen Innenminister Zimmermann auf der Piste gesehen und da waren 5! Schützer immer drumherum und haben aufgepasst dass keiner zu nahe an ihn rangekommen ist.Af hat geschrieben: Übrigens haben die Personenschützer den Unfall nicht mitbekommen....ja nee, ist klar...![]()
meintest Du mich? falls ja, hattest Du z. T. schon rechtRam-Brand hat geschrieben:Ein Helm schützt nicht vor Genickbruch z.B.
Erstmal abwarten was sich da noch ergibt.
Hier schießen ja einige wieder mal schnell und dann auch noch daneben.![]()
Ich werde mir wohl jetzt einen Helm zulegen. Wenn so ein prominenter Fall eintritt, wird man doch schon nachdenklich.Balou hat geschrieben: Mich würde mal interessieren, wie viele Skifahrer/Snowboarder sich nun doch noch spontan einen Helm zulegen.
wenn es denn so war - wobei ich wahrlich nicht glauben kann das ein so hochrangiger Politiker komplett aus dem Sichtfeld seiner Schutzeskorte rausfahren kann - dann haben die Personenschützer wohl ihren Job verfehlt.......Der direkte Zusammenstoß wurde allerdings von keinem Augenzeugen direkt beobachtet. Sowohl der Ehemann der Frau als auch der Althaus begleitende Sicherheitsbeamte trafen erst nach dem Zusammenprall an der Unfallstelle ein.
Das stimmt. Aber schon von den allgemeinen Umständen kann man wahrscheinlich einige Schlüsse ziehen. Wer war schnell unterwegs, eine(r) oder beide? Warum sind sie beide nicht verhältnismäßig langsam bei einer Kreuzung gefahren? Wenn solche Fakten bekannt sind, kann der Vorgang des Unfalls vielleicht doch erklärt werden.Rüganer hat geschrieben:Schuldfrage: Meist ist es sehr schwierig, die zu klären. Selbst Zeugen sind da oft nicht hilfreich.
Eine vollständigere Version der Videoclip über einen Skifahrer-Crashtest aus diesem Bericht findet man bei http://www.antiraser.ch/checktherisk/?v=skicrashde, eine Webseite der schweizer Unfallversicherung (SUVA) - in Schwizerdütsch (schwierig für mich) oder Französisch (noch schwierigerSpechti hat geschrieben:etwas ausführlicher nun
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 34,00.html
hebi hat geschrieben:Dass der Personenschützer seinen Job verfehlt hat würde ich nicht sagen.
Es gibt genug Situationen beim Skifahren, wo man nicht immer direkt an einem dran bleiben kann. Es ist hier die Rede von einer schwarzen Piste, von der Herr Althaus kam. Wenn der Personenschützer einfach nicht ganz so flott da runterfahren kann (aus welchem Grund auch immer) und dann vielleicht noch eine Kuppe da war, ist sein "Chef" schon nicht mehr zu sehen, obwohl er vielleicht nur 5 Sekunden hinter ihm ist. Das reicht um den Zusammenstoß nicht zu sehen. Und mal ehrlich.. wer rechnet denn bei sowas damit, dass hinter einem Baum ein Heckenschütze sitzt und darauf wartet, Herrn Althaus abzuknallen? Es ist schlicht und ergreifend beim Skifahren nicht möglich, dass die Leibwächter immer direkt an ihren Schutzpersonen dran sind.
schwarz war da nixAlthaus fuhr auf der schwereren roten Abfahrt 6 "Die Sonnige", die Frau auf der leichteren grünen "Panorama-Abfahrt" 5.
Herr Althaus würde ich nichtmal als prominent bezeichnen. Aber er ist ein gewählter Volksvertreter. Und schon alleine deshalb finde ich eine Berichterstattung gerechtfertigt. Wenn der Unfall Auswirkungen auf die Regierungsgeschäfte hat, geht das die Öffentlichkeit eben etwas an. Da muss man nichtmal darauf abstellen, dass der Unfall auf Sicherheit im Skisport aufmerksam macht.Spechti hat geschrieben:Ich hasse diese Medienaufgebausche normal ja auch wie die Pest, aber wenn es nun wirklich in dem Fall so ist das durch die exzessive Berichterstattung über einen naja 'Prominenten' ein bischen in der Öffentlichkeit über Verhalten auf der Piste nachdacht wird hat diese Sache wenigsten ein Fünkchen gutes.
Hallo,Warum sind sie beide nicht verhältnismäßig langsam bei einer Kreuzung gefahren?