Riederalp - Seilbahn Moosfluh - und andere Fragen....
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Riederalp - Seilbahn Moosfluh - und andere Fragen....
Hallo Alpinforum !
Ich komme grad aus dem tiefsten Schweizer Winter von ein paar Tagen Skifahren auf der Bettmeralp zurück. Es war mein erster Ausflug in die Schweiz und er hat die ein oder andere Frage hinterlassen...die wichtigste wäre:
Was sind die Vorteile einer Bahn wie der EUB "Moosfluh" auf der Riederalp ? Auf den ersten Blick dachte ich, es sei eine "ganz normale" 6er oder 8er Gondel - bin ich beim Einsteigen sehr erstaunt feststellen musste, dass die Skifahrer in den Gondeln stehen müssen ?!? Wofür soll das gut sein ? Das muss doch irgendeinen sinnvollen Grund haben.....oder ?????
Und wer ist bitte auf die Idee gekommen, den rechten un linken Pistenrand durch unterschiedlich hoch angestrichene Stangen zu markieren ? Lange Markierung = rechts, kurze markierung = links. Bei schlechter Sicht (wir konnten an einem tag immer genau 1 Stange sehen) weiß man damit immer noch nicht wo's lang geht. Vor allem, wenn die Piste aufgrund von Neuschneemassen nicht als präparieter Streifen erkennbar ist. Ich kenne das aus Österreich mit Stangen am Rand, auf denen ein rot-grüner Pfeil ist, der auf die Piste weist. Bei den Schweizer Stangen kommt es halt seh drauf an, ob man vor oder neben der Stange steht - links ist dann dummerweise halt auch immer woanders......
Und wozu gibt es ein Drehkreuz an einem sessellift-Ausstieg (Blausee-Mittelstation auf der Bettmeralp) ? Man steigt aus dem Sessel und glaubt im ersten Moment, man hätte sich vertan und steht im Eingang der Mittelstation (den es dann aber gar nicht gibt). Man muss auch wirklich den Skipass an so'n Dings halten um da rauszukommen.....warum ???
Fragen über Fragen....ich bitte um Aufklärung....
Ich komme grad aus dem tiefsten Schweizer Winter von ein paar Tagen Skifahren auf der Bettmeralp zurück. Es war mein erster Ausflug in die Schweiz und er hat die ein oder andere Frage hinterlassen...die wichtigste wäre:
Was sind die Vorteile einer Bahn wie der EUB "Moosfluh" auf der Riederalp ? Auf den ersten Blick dachte ich, es sei eine "ganz normale" 6er oder 8er Gondel - bin ich beim Einsteigen sehr erstaunt feststellen musste, dass die Skifahrer in den Gondeln stehen müssen ?!? Wofür soll das gut sein ? Das muss doch irgendeinen sinnvollen Grund haben.....oder ?????
Und wer ist bitte auf die Idee gekommen, den rechten un linken Pistenrand durch unterschiedlich hoch angestrichene Stangen zu markieren ? Lange Markierung = rechts, kurze markierung = links. Bei schlechter Sicht (wir konnten an einem tag immer genau 1 Stange sehen) weiß man damit immer noch nicht wo's lang geht. Vor allem, wenn die Piste aufgrund von Neuschneemassen nicht als präparieter Streifen erkennbar ist. Ich kenne das aus Österreich mit Stangen am Rand, auf denen ein rot-grüner Pfeil ist, der auf die Piste weist. Bei den Schweizer Stangen kommt es halt seh drauf an, ob man vor oder neben der Stange steht - links ist dann dummerweise halt auch immer woanders......
Und wozu gibt es ein Drehkreuz an einem sessellift-Ausstieg (Blausee-Mittelstation auf der Bettmeralp) ? Man steigt aus dem Sessel und glaubt im ersten Moment, man hätte sich vertan und steht im Eingang der Mittelstation (den es dann aber gar nicht gibt). Man muss auch wirklich den Skipass an so'n Dings halten um da rauszukommen.....warum ???
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Re: Riederalp - Seilbahn Moosfluh - und andere Fragen....
Mit so einer Steh- Gondelbahn kann auch mit relativ wenigen Fahrbetriebsmittel eine schöne Förderleistung erzielt werden. Und mit 2200 P/h ist dort das Maximum für die damalige Zeit schon fast ausgeschöpft. Wenn du jetzt eine 8-er Gondelbahn mit 2200 P/h bauen möchtest, bräuchtest du ja logischerweise mehr Gondeln als bei einer 12-er Gondelbahn. Mehr Gondeln bedeutet aber auch mehr Kosten.pavot hat geschrieben:Was sind die Vorteile einer Bahn wie der EUB "Moosfluh" auf der Riederalp ? Auf den ersten Blick dachte ich, es sei eine "ganz normale" 6er oder 8er Gondel - bin ich beim Einsteigen sehr erstaunt feststellen musste, dass die Skifahrer in den Gondeln stehen müssen ?!? Wofür soll das gut sein ? Das muss doch irgendeinen sinnvollen Grund haben.....oder ?????
Übrigens gab es mal bei dieser Bahn einen schweren Unfall. Ich weiss nicht mehr, ob die Seilscheibe "nur" herausgesprungen ist oder sogar gebrochen ist.
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Re: Riederalp - Seilbahn Moosfluh - und andere Fragen....
Zusatzfrage, warum sind Garaventa Umlenkräder immer Gelb angemalt??
.......
Die Bahn wurde 1995 gebaut. Damals waren auch Skianzüge in Mode welche die Farben Leuchtgelb, Giftgrün oder Rasarot hatten. Jeder Skifahrer hatte auch Pommfrites Ski mit den gleichen Farben. Meist noch im Muster mit Punkten oder Dreiecksymbolen. In die gleiche Zeit fallen auch rosarote Seilbahnstationen und rosa Gondeln. Damals war auch noch Dr. Alban und co. in den Top Ten. Es waren die glorreichen 90er. Damals war Skifahren ein Massensport bei dem man möglichst viele Abfahren am Tag machen sollte. Mit betonung auf Sport. Die Anlagen damals wurden so konstruiert, dass möglichst rationell möglichst viele Skifahrer möglichst schnell auf den Berg gebracht werden sollten. Die 12er Stehgondel wa damals die Lösung dazu. Damit die hohe Förderleistung erreicht werden konnte mussten die Gondeln möglichst grosse Platzzahlen aufweisen. 12 Personen und die Schlacht um die Skiköcher währe aber zu wenig rationell gewesen. Daher hat man sie gleich weggelassen und weils noch schneller geht, sollen die Leute in der Gondel gleich auch noch stehen.
Tja die Zeiten ändern sich und damit auch die Gewohnheiten. Heute muss der Sessel beheizt sein mit Ledersitzauflagen und Orangen hauben. Der verweichlichte All Inclusiv Skifahrer kann sich das Stehen in der Gondel nicht über sich ergehen lassen. Zudem ist nach ein oder zwei Abfahrten schluss mit "Sport" und es wird eine Pause in der Schirmbar eingelegt.
Tja auch die zeiten werden sich ändern und ich hoffe in ein paar Jahren wird es hier auch ein Topic geben bei dem sich einer fragt, was man 2011 für Drogen genommen hat um orange Bubble das non plus ultra zu finden.

Die Bahn wurde 1995 gebaut. Damals waren auch Skianzüge in Mode welche die Farben Leuchtgelb, Giftgrün oder Rasarot hatten. Jeder Skifahrer hatte auch Pommfrites Ski mit den gleichen Farben. Meist noch im Muster mit Punkten oder Dreiecksymbolen. In die gleiche Zeit fallen auch rosarote Seilbahnstationen und rosa Gondeln. Damals war auch noch Dr. Alban und co. in den Top Ten. Es waren die glorreichen 90er. Damals war Skifahren ein Massensport bei dem man möglichst viele Abfahren am Tag machen sollte. Mit betonung auf Sport. Die Anlagen damals wurden so konstruiert, dass möglichst rationell möglichst viele Skifahrer möglichst schnell auf den Berg gebracht werden sollten. Die 12er Stehgondel wa damals die Lösung dazu. Damit die hohe Förderleistung erreicht werden konnte mussten die Gondeln möglichst grosse Platzzahlen aufweisen. 12 Personen und die Schlacht um die Skiköcher währe aber zu wenig rationell gewesen. Daher hat man sie gleich weggelassen und weils noch schneller geht, sollen die Leute in der Gondel gleich auch noch stehen.
Tja die Zeiten ändern sich und damit auch die Gewohnheiten. Heute muss der Sessel beheizt sein mit Ledersitzauflagen und Orangen hauben. Der verweichlichte All Inclusiv Skifahrer kann sich das Stehen in der Gondel nicht über sich ergehen lassen. Zudem ist nach ein oder zwei Abfahrten schluss mit "Sport" und es wird eine Pause in der Schirmbar eingelegt.
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Riederalp - Seilbahn Moosfluh - und andere Fragen....
Ach.....da sollen jeweils 12 Personen rein ? Interessant..... Ich habe immer nach einem Schild oder einer Tafel gesucht wo draufsteht, wie viele Personen da reingehen. Ich habe nix gefunden, und die Umstehenden Leute meinten "6 Personen passen da rein"...
Das machte dann keine echte Förderleistung und führte ua zu meiner Verwirrung.
Ich brauche bestimmt keine sitzheizung, aber mit 12 Personen samt Ski in der moosfluh-Bahn zu stehen würde ich auf keinen Fall zu meinen Hobbys zählen.....
Das machte dann keine echte Förderleistung und führte ua zu meiner Verwirrung.
Ich brauche bestimmt keine sitzheizung, aber mit 12 Personen samt Ski in der moosfluh-Bahn zu stehen würde ich auf keinen Fall zu meinen Hobbys zählen.....
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Re: Riederalp - Seilbahn Moosfluh - und andere Fragen....
vgl. ATV, schneller rein, schneller raus, wenn man damals Kapazität wollte, war das die Lösung, z.B. auch Laax - Larnags - Curniuspavot hat geschrieben:Hallo Alpinforum !
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Was sind die Vorteile einer Bahn wie der EUB "Moosfluh" auf der Riederalp ? Auf den ersten Blick dachte ich, es sei eine "ganz normale" 6er oder 8er Gondel - bin ich beim Einsteigen sehr erstaunt feststellen musste, dass die Skifahrer in den Gondeln stehen müssen ?!? Wofür soll das gut sein ? Das muss doch irgendeinen sinnvollen Grund haben.....oder ?????
Ganz einfach, links und rechts unterscheiden, genau wie die Pfeile, man muss nur wissen, auf welcher Seite der Piste die lange Markierung ist und auf welcher die kurze, das steht i.d.R: an jeder Talstation, *Polemik on* Denkfreie Lösungen wie Pfeile sind was für Österreicher *Polemik off*pavot hat geschrieben:Und wer ist bitte auf die Idee gekommen, den rechten un linken Pistenrand durch unterschiedlich hoch angestrichene Stangen zu markieren ? Lange Markierung = rechts, kurze markierung = links. Bei schlechter Sicht (wir konnten an einem tag immer genau 1 Stange sehen) weiß man damit immer noch nicht wo's lang geht. Vor allem, wenn die Piste aufgrund von Neuschneemassen nicht als präparieter Streifen erkennbar ist. Ich kenne das aus Österreich mit Stangen am Rand, auf denen ein rot-grüner Pfeil ist, der auf die Piste weist. Bei den Schweizer Stangen kommt es halt seh drauf an, ob man vor oder neben der Stange steht - links ist dann dummerweise halt auch immer woanders......

Dazu müsste man wissen, ob am Tal auch ein Drehkreuz steht, es gibt Bahnen, bei denen die Kontrolle am Berg erfolgt, i.d.R. aus Platzgründen. Andere Option, es gibt Einzelbillette für Wanderer bis zur Mittelstation, hab jetzt keine Lust, die Tarife im Netz durchzuprüfen, aber das sind die typischen Erklärungenpavot hat geschrieben:Und wozu gibt es ein Drehkreuz an einem sessellift-Ausstieg (Blausee-Mittelstation auf der Bettmeralp) ? Man steigt aus dem Sessel und glaubt im ersten Moment, man hätte sich vertan und steht im Eingang der Mittelstation (den es dann aber gar nicht gibt). Man muss auch wirklich den Skipass an so'n Dings halten um da rauszukommen.....warum ???
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Re: Riederalp - Seilbahn Moosfluh - und andere Fragen....
Das ist eine Abrechnungsfrage. Der Skipassverbund mit der Riederalp und Bettmeralp. Das eingenommene Geld kommt in eine Topf und wird dann pro Anlage und Fahrstrecke un die einzelnen Betreiber verteilt. Daher muss man wissen wie viele fahren die ganze Strecke und wie viele nur die Hälfte.

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Re: Riederalp - Seilbahn Moosfluh - und andere Fragen....
Ich kann mir das wohl merken - wobei ich wenn ich es erfunden hätte die Eselsbrücke "lang = links" eingebaut hätte. Was ich meine ist, dass man ja wenn nur eine Stange sehen kann und nicht genau weiß, ob man oberhalb oder neben der Stange steht, und die Piste mangels Präparierung auch keinen Aufschluss darüber gibt, und der Hang möglicherweise auch noch ein seitliches Gefälle hat - dann hat man keinen blassen Schimmer wo's weitergeht.Bumps hat geschrieben:pavot hat geschrieben:Ganz einfach, links und rechts unterscheiden, genau wie die Pfeile, man muss nur wissen, auf welcher Seite der Piste die lange Markierung ist und auf welcher die kurze, das steht i.d.R: an jeder Talstation, *Polemik on* Denkfreie Lösungen wie Pfeile sind was für Österreicher *Polemik off*pavot hat geschrieben:Und wer ist bitte auf die Idee gekommen, den rechten un linken Pistenrand durch unterschiedlich hoch angestrichene Stangen zu markieren ? Lange Markierung = rechts, kurze markierung = links. Bei schlechter Sicht (wir konnten an einem tag immer genau 1 Stange sehen) weiß man damit immer noch nicht wo's lang geht. Vor allem, wenn die Piste aufgrund von Neuschneemassen nicht als präparieter Streifen erkennbar ist. Ich kenne das aus Österreich mit Stangen am Rand, auf denen ein rot-grüner Pfeil ist, der auf die Piste weist. Bei den Schweizer Stangen kommt es halt seh drauf an, ob man vor oder neben der Stange steht - links ist dann dummerweise halt auch immer woanders......(sorry, den Steilpass musste ich verwerten, n.f.u.G.)
.
Das mag sich für Normalbedingungen albern anhören, aber wir hatten halt super schlechte Sicht. Und ich hatte jemanden dabei, der dort seit über 30 Jahren fährt.....
Bei schlechter Sicht sieht eine "schweizerisch" abgestckte Spitzkehre oben an der Wurzenbord-Bahn übrigens aus wie "eine kurze Stange links, eine lange Stange rechts und links von der kurzen Stange noch eine lange Stange......" Wenn man's weiß

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Re: Riederalp - Seilbahn Moosfluh - und andere Fragen....
Bei richtig schlechter Sicht bringt Dir auch kein langjähriger Local nix mehr. Hab mich mal vor 6-7 Jahren bei 10 Meter Sicht im Nebel im Aletsch-Gebiet komplett verfahren, da war überhaupt keine Orientierung mehr möglich. Und ich bin Skifahrerrisch dort oben aufgewachsen, also d.h. ich kenn dort eigentlich jeden Hügel.
Aber mir persönlcih wäre es inzwischen viel zu blöd, bei Nebel oder ganz schlechter Sicht in die Bindung zu steigen, aber jedem das seine...
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Riederalp - Seilbahn Moosfluh - und andere Fragen....
Ja..... Ich würde mich eigentlich auch eher als Schönwetterfahrer bezeichnen..... Aber der Neuschnee war sooooooo schön fluffig

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Re: Riederalp - Seilbahn Moosfluh - und andere Fragen....
Das stimmt, wenn man sich die Daten http://www.riederalpbahnen.ch/data/Ress ... osfluh.pdf ansieht und man die Geschwindigkeit vergleicht (Bahnlänge 1817 m und 4,91 min. und in Fieberbrunn mit neuer 10er Gondel mit Sitzheizung 1860 m und 6,5 min.) dann war das damals 1995 schon eine schnelle Bahn.Schöditaz hat geschrieben:Die Anlagen damals wurden so konstruiert, dass möglichst rationell möglichst viele Skifahrer möglichst schnell auf den Berg gebracht werden sollten.
Als ich von 99 - 03 jährlich im Winterurlaub auf der Riederalp war, gab es so viel ich noch erinnern kann auch Gondeln in denen Klappbänke waren. Wenn nicht viel los war haben die Mitarbeiter (konnten nicht einfach aufgeklappt werden) sie aufgeklappt und man konnte dann sitzen

Aber heute regen sich ja Leute auf wenn in einer 8er Gondel 8 Leute einsteigen. So ist es mir vor 2 Wochen ergangen als noch ein Mann einstieg und ich zusammen rücken wollte (zwei vierer Bänke und auf jeder Seite zu dritt gesessen), da hat mich mein Nebenmann gefragt was das soll und es wär auch so schon zu eng.


An die Stangen kurz und lang kann ich mich nicht mehr erinnern und die Blauseebahn war damals leider noch nicht gebaut
