Lac Blanc, 21.12.2011
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- Chasseral
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Lac Blanc, 21.12.2011
Für mich ein am Lac Blanc gewohntes Bild: Im Mittelstationsbereich Nebel, oben gute Sicht, unten gute Sicht. Am Anfang Schneefall mit dickeren Flocken, zum Schluss feiner Warmfrontschneefall.
Geöffnet:
- Alle Lifte im oberen Bereich (5 Schlepplifte)
- 6KSB Montjoie
- Alle Pisten im oberen Bereich (1x schwarz, 1x rot, 4x grün)
- 4 der viereinhalb Talabfahrten an der 6KSB (3x rot, 1 x blau)
Geschlossene Lifte:
- Schlepplift Montjoie (unkritsch, da redundant)
- Schlepplift Tinfronce (schade, da dieser Sektor damit nicht erschlossen war)
Geschlossene Pisten.
- halbe Talabfahrt (blau)
- Eineinhalb rote pisten am SL Tinfronce
Schneehöhe: ca. 40 cm feuchter Neuschnee
Der Schnee liess sich gut fahren und die Schneehöhe war an diesem Tag okay. Ganz oben gab es ein paar Grashalme, ganz unten ein paar ganz dezente braune Stellen. Ansonsten war alles blütenweiss und sehr gut fahrbar.
Es waren einige Leute da, aber Wartezeiten gan es überhaupt keine.
Eine Neuerung ist das neue berührungslose Zugangssystem (wobei das alte Klebekartensystem auch berührungslos war). Die Kartenleser sind total futuristisch, die habe ich noch nie gesehen. Die technik verwirrt einige Leute, da die Drehkreuze nach der Freigabe recht schnell wieder sperren, wenn sie nicht zügig passiert werden. Die Liftler waren verzweifelt. Sie riefen immer wieder "Passez toute de suite, quand le feu vert allume !" - und dann mussten die die Drehkreuze mit ihrer Notkarte freischalten.
Jetzt noch ein paar Bilder.
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Geschlossene Lifte:
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- Schlepplift Tinfronce (schade, da dieser Sektor damit nicht erschlossen war)
Geschlossene Pisten.
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Schneehöhe: ca. 40 cm feuchter Neuschnee
Der Schnee liess sich gut fahren und die Schneehöhe war an diesem Tag okay. Ganz oben gab es ein paar Grashalme, ganz unten ein paar ganz dezente braune Stellen. Ansonsten war alles blütenweiss und sehr gut fahrbar.
Es waren einige Leute da, aber Wartezeiten gan es überhaupt keine.
Eine Neuerung ist das neue berührungslose Zugangssystem (wobei das alte Klebekartensystem auch berührungslos war). Die Kartenleser sind total futuristisch, die habe ich noch nie gesehen. Die technik verwirrt einige Leute, da die Drehkreuze nach der Freigabe recht schnell wieder sperren, wenn sie nicht zügig passiert werden. Die Liftler waren verzweifelt. Sie riefen immer wieder "Passez toute de suite, quand le feu vert allume !" - und dann mussten die die Drehkreuze mit ihrer Notkarte freischalten.
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- Chasseral
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Re: Lac Blanc, 21.12.2011
Noch eine Info: Da temperaturbedingt vorher nur für kurze Zeit eine technische Beschneiung möglich gewesen war, hatte man dies auf die steileren Stücke der Talabfahrten konzentriert. Dies ist, wie ich meine, eine sinvolle Massnahme. So waren die steileren Stücke kunstschneebedingt etwas härter und gut gegen Ausfahren geschützt, während die flacheren Stücke aud weichem Naturschnee bestanden haben.
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Re: Lac Blanc, 21.12.2011
@Chasseral:
Ich finde es grundsätzlich einfach toll, dass Du immer wieder auch über Mittelgebirgsskigebiete - wie in den Vogesen - berichtest. Danke dafür! Lac Blanc - das wäre auch mal was. Vogesen zum Skifahren kenne ich gar nicht, obwohl ich ja gar nicht so weit weg davon weg wohne...
Ich finde es grundsätzlich einfach toll, dass Du immer wieder auch über Mittelgebirgsskigebiete - wie in den Vogesen - berichtest. Danke dafür! Lac Blanc - das wäre auch mal was. Vogesen zum Skifahren kenne ich gar nicht, obwohl ich ja gar nicht so weit weg davon weg wohne...
- Pancho
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Re: Lac Blanc, 21.12.2011
Hallo zusammen, bin neu hier im Forum...
Ich kenne La-Bresse / Hohneck als Skigebiet, war dort letzten Winter einiger Male zum Skifahren.
Nächstes Wochenende wollen wir mit einer netten kleinen Gruppe (ca. 6 Personen) mal Lac Blanc testen - vielen Dank in diesem Zusammnehnag schonmal für die tollen Berichte hier im Forum. Ich erhoffe mir etwas weniger Trubel als in La Bresse / Hohneck, vielleicht etwas mehr "familiäre" Atmosphäre. Dann haben wir zwei absolute Anfänger in der Gruppe, die sicher die "grünen" Pisten lieben werden...
Nun gibt es ja, wenn ich das richtig verstanden habe, zwei Möglichkeiten zum Parken / Einstieg in das Skigebiet (auf 900 und auf 1200 m, also Tal- oder Bergstation des 6-er Sesselliftes).
Welches ist laut eurer Erfahrung denn die bessre Alternative?
Wir wollen etwa am Samstag Mittag ankommen und den Skipass mit Nachtskilauf nehmen (bis 21.45 Uhr...), ich habe die Befürchtung, dass wir u.U. keinen Prakplatz mehr bekommen werden. Einige von uns müssen auch noch vor Ort Ski leihen...
Also, ein kleiner Geheimtipp eines Ortskundigen wäre super...
Vielen Dank schonmal und auf ein nettes (virtuelles) Beisammensein hier im Forum..
Ich kenne La-Bresse / Hohneck als Skigebiet, war dort letzten Winter einiger Male zum Skifahren.
Nächstes Wochenende wollen wir mit einer netten kleinen Gruppe (ca. 6 Personen) mal Lac Blanc testen - vielen Dank in diesem Zusammnehnag schonmal für die tollen Berichte hier im Forum. Ich erhoffe mir etwas weniger Trubel als in La Bresse / Hohneck, vielleicht etwas mehr "familiäre" Atmosphäre. Dann haben wir zwei absolute Anfänger in der Gruppe, die sicher die "grünen" Pisten lieben werden...
Nun gibt es ja, wenn ich das richtig verstanden habe, zwei Möglichkeiten zum Parken / Einstieg in das Skigebiet (auf 900 und auf 1200 m, also Tal- oder Bergstation des 6-er Sesselliftes).
Welches ist laut eurer Erfahrung denn die bessre Alternative?
Wir wollen etwa am Samstag Mittag ankommen und den Skipass mit Nachtskilauf nehmen (bis 21.45 Uhr...), ich habe die Befürchtung, dass wir u.U. keinen Prakplatz mehr bekommen werden. Einige von uns müssen auch noch vor Ort Ski leihen...
Also, ein kleiner Geheimtipp eines Ortskundigen wäre super...
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„Wenn ich wüsste, dass morgen die Skisaison abgesagt wird, würde ich heute meine Ski wachsen.“
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Re: Lac Blanc, 21.12.2011
Schließe mich an! Auch wenn ich erst durchs wieder hochholen auf diesen Bericht gestoßen binintermezzo hat geschrieben:@Chasseral:
Ich finde es grundsätzlich einfach toll, dass Du immer wieder auch über Mittelgebirgsskigebiete - wie in den Vogesen - berichtest.
Da mein Bildhoster seine Verzeichnisstruktur geändert hat, werden die Bilder in meinen Berichten z.T. nicht mehr angezeigt. Auf konkreten Wunsch stelle ich sie wieder her.
- Chasseral
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Re: Lac Blanc, 21.12.2011
Die Parkplätze auf 1200 m Höhe sind vom Rheintal aus besser zu erreichen und direkt an den grünen Pisten. Für euch also wohl die bessere Alternative.Pancho hat geschrieben:... Nun gibt es ja, wenn ich das richtig verstanden habe, zwei Möglichkeiten zum Parken / Einstieg in das Skigebiet (auf 900 und auf 1200 m, also Tal- oder Bergstation des 6-er Sesselliftes).
Welches ist laut eurer Erfahrung denn die bessre Alternative?
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Re: Lac Blanc, 21.12.2011
Vielen Dank für den Tipp...
Werde nächste Woche mal berichten - die Bedingungen sollten ja schneetechnisch ganz gut werden.

Werde nächste Woche mal berichten - die Bedingungen sollten ja schneetechnisch ganz gut werden.
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Re: Lac Blanc, 21.12.2011
So, wir waren also nun gestern, wie geplant im Skigebiet Lac Blanc von 13:00 bis zum Ende des Tages, also mit Flutlicht-Skifahren bis 21:45.
Die Bedingungen, was Wetter und Schneeverhältnisse angeht, waren ausgezeichnet. Während der vorangegangenen Woche ist einiges an Neuschnee gefallen, wir hatten durchweg klare Sicht im ganzen Gebiet, teilweise sogar längere sonnige Abschnitte, zwischendrin mal einen kurzen Schneeschauer.
Wir haben zunächst den oberen Teil des Skigebietes erkundet, also die Pisten 5-10. Abgesehen von der roten Blanche Crete und der schwarzen La Combe sind die Pisten in diesem Bereich hervorragend für absolute Anfänger am ersten Skitag geeignet. Die Grünen gehören zu den flachsten, die ich je gesehen habe.
Die schwarze La Combe besteht im wesentlichen aus einem kurzen buckeligen Steilstück samt einigermaßer flachen Anfangs- und Endstücken. Ich persönlich habe mir ausgehend vom Pistenplan gerade die Pisten 5+6 länger vorgestellt. Die absoluten Anfänger waren froh, ein leichtes Übungsgelände gefunden zu haben, die anderen in der Gruppe haben den oberen Teil des Geländes relativ schnell abgehakt und wendeten sich dem unteren Teil des Gebietes zu.
Die Pisten hier machen wirklich Spaß, sind abwechlungsreich trassiert und haben uns gut gefallen. Was uns weniger gefallen hat, war die Tatsache, dass trotz eigentlich hervorragender Verhältnisse die "La Violette" bereits am frühen Nachmittag von Eisplatten durchsetzt war, und gegen 15:00 war die Warteschlange an den Liften grenzwertig. Wir warteten am Fuß der 6KSB Montjoie bestimmt 20 Minuten. Vermutlich ist das die Zeit, in der sich alle möglichen Zeittarife (Tagestickets, Flutlichttarife) überschneiden.
So beschlossen wir, eine kleine Auszeit zu nehmen und nahmen eine kleine Stärkung zu uns.
Ab etwa 16:00 Uhr wurde es deutlich leerer, mit Einbruch der Dunkelheit waren die Wartezeiten an der 6KSB praktisch auf Null gesunken (die 6KSB Montjoie ist die einzige Bahn, die bei Flutlicht noch in Betrieb ist, der obere Teil des Gebietes ist dann geschlossen, ebenso die Schlepper im unteren Teil). Für mich hat der Spaß hier erst richtig angefangen. Bei angenehm leeren Pisten haben wir den unteren Teil ausgiebig genossen und uns mit viel Spaß richtig ausgetobt.
Alles in allem war es ein gelungener Trip nach Lac Blanc, der jedem in der Gruppe trotz sehr unterschiedlichem Fahrkönnen doch Spaß gemacht hat.
Beim direkten Vergleich mit La Bresse/Hohneck fällt natürlich der Größenunterschied ins Auge - La Bresse dürfte gefühlt etwa 3x so groß sein. In Relation dazu fällt der Preis in Lac Blanc doch relativ happig aus (29,50 € für das Zeitticket von 13:00-21:45) - La Bresse/Hohneck ist hier trotz des größeren Angebotes sogar etwas günstiger (nur 27,30 € / 13:00-21:45), was unverständlich erscheint. Die Pisten im unteren Bereich müssen aber den direkten Vergleich nicht scheuen, sie machen wirklich Spaß für einen Abend, wenn man der Typ ist, der gerne Pisten mehrfach fährt und diese erstmal "kennen" möchte. Natürlich sollte man hier auch fairerweise Mittelgebirgsmaßstäbe anlegen. Den "Front de Neige - Moloch" wie man ihn in La Bresse findet, sucht man hier vergebens - aber ich brauche den auch nicht wirklich.
Fazit: Wir werden weiterhin Tagestripps in die Vogesen unternehmen, das Highlight sind in beiden Gebieten die Atmosphäre und die leeren Pisten beim Flutlichtfahren auf einem annehmbar langen Hang. Nun haben wir eine Möglichkeit mehr. Wir werden wiederkommen und weitertesten.
Gerardmer steht als nächstes an.
Die Bedingungen, was Wetter und Schneeverhältnisse angeht, waren ausgezeichnet. Während der vorangegangenen Woche ist einiges an Neuschnee gefallen, wir hatten durchweg klare Sicht im ganzen Gebiet, teilweise sogar längere sonnige Abschnitte, zwischendrin mal einen kurzen Schneeschauer.
Wir haben zunächst den oberen Teil des Skigebietes erkundet, also die Pisten 5-10. Abgesehen von der roten Blanche Crete und der schwarzen La Combe sind die Pisten in diesem Bereich hervorragend für absolute Anfänger am ersten Skitag geeignet. Die Grünen gehören zu den flachsten, die ich je gesehen habe.
Die schwarze La Combe besteht im wesentlichen aus einem kurzen buckeligen Steilstück samt einigermaßer flachen Anfangs- und Endstücken. Ich persönlich habe mir ausgehend vom Pistenplan gerade die Pisten 5+6 länger vorgestellt. Die absoluten Anfänger waren froh, ein leichtes Übungsgelände gefunden zu haben, die anderen in der Gruppe haben den oberen Teil des Geländes relativ schnell abgehakt und wendeten sich dem unteren Teil des Gebietes zu.
Die Pisten hier machen wirklich Spaß, sind abwechlungsreich trassiert und haben uns gut gefallen. Was uns weniger gefallen hat, war die Tatsache, dass trotz eigentlich hervorragender Verhältnisse die "La Violette" bereits am frühen Nachmittag von Eisplatten durchsetzt war, und gegen 15:00 war die Warteschlange an den Liften grenzwertig. Wir warteten am Fuß der 6KSB Montjoie bestimmt 20 Minuten. Vermutlich ist das die Zeit, in der sich alle möglichen Zeittarife (Tagestickets, Flutlichttarife) überschneiden.
So beschlossen wir, eine kleine Auszeit zu nehmen und nahmen eine kleine Stärkung zu uns.
Ab etwa 16:00 Uhr wurde es deutlich leerer, mit Einbruch der Dunkelheit waren die Wartezeiten an der 6KSB praktisch auf Null gesunken (die 6KSB Montjoie ist die einzige Bahn, die bei Flutlicht noch in Betrieb ist, der obere Teil des Gebietes ist dann geschlossen, ebenso die Schlepper im unteren Teil). Für mich hat der Spaß hier erst richtig angefangen. Bei angenehm leeren Pisten haben wir den unteren Teil ausgiebig genossen und uns mit viel Spaß richtig ausgetobt.
Alles in allem war es ein gelungener Trip nach Lac Blanc, der jedem in der Gruppe trotz sehr unterschiedlichem Fahrkönnen doch Spaß gemacht hat.
Beim direkten Vergleich mit La Bresse/Hohneck fällt natürlich der Größenunterschied ins Auge - La Bresse dürfte gefühlt etwa 3x so groß sein. In Relation dazu fällt der Preis in Lac Blanc doch relativ happig aus (29,50 € für das Zeitticket von 13:00-21:45) - La Bresse/Hohneck ist hier trotz des größeren Angebotes sogar etwas günstiger (nur 27,30 € / 13:00-21:45), was unverständlich erscheint. Die Pisten im unteren Bereich müssen aber den direkten Vergleich nicht scheuen, sie machen wirklich Spaß für einen Abend, wenn man der Typ ist, der gerne Pisten mehrfach fährt und diese erstmal "kennen" möchte. Natürlich sollte man hier auch fairerweise Mittelgebirgsmaßstäbe anlegen. Den "Front de Neige - Moloch" wie man ihn in La Bresse findet, sucht man hier vergebens - aber ich brauche den auch nicht wirklich.
Fazit: Wir werden weiterhin Tagestripps in die Vogesen unternehmen, das Highlight sind in beiden Gebieten die Atmosphäre und die leeren Pisten beim Flutlichtfahren auf einem annehmbar langen Hang. Nun haben wir eine Möglichkeit mehr. Wir werden wiederkommen und weitertesten.
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