Zusammengefasst:
Anreise: Von Amersfoort über Utrecht-Liège-Luxembourg-Dijon-Lyon-Grenoble nach Station Oz en Oisans in 10std. Zurück gleicher weg in 9,5std.
Wetter:
3.1.: Kaiserwetter
4.1.: Kaiserwetter
5.1.: Sonnig, ab nachmittag bedeckt
6.1.: Leichter Schneefall, wind.
7.1.: Bedeckt, später hat sich die Sonne noch sehen lassen, sturmig.
8.1.: Sonnig, teilweise noch wolken, sturm.
9.1.: Kaiserwetter!
Pistenplan: Klick
Geöffnete Anlagen:
So gut wie alle. Ausser bei wind. Dann ist alles rund um den Pic Blanc und Signal De L’Homme zu.
Pisten:
Nicht alle pisten geöffnet. Sarenne zB. wegen schneemangel gesperrt. Der Wind war schuld.
Pisten rund um 2700m steinig. Im wind gelegene und die beschneite Pisten waren hart. Alles andere Pulvrig.
Gefallen:






Nicht gefallen:






Es war eine sehr schöne Woche. Leider waren ein paar schöne Pisten wie zB. Die Sarenne nicht geöffnet, aber das schadet der ganze spass nicht. 5 von 6

Die erste Januarwoche bin ich mit Freunden nach Oz en Oisans gefahren. Hier hatten wir eine 10 personswohnung inkl. Skipass für 300 euro gebucht.
Oz en Oisans ist direkt angebunden am Skigebiet von Alpe D’Huez (Domain des Grande Rousses). Nach eine schnelle Anfahrt (ca. 10 std.) waren wir am Samstag nachmittag schon früh da. Und am ersten Tag konnten wir kaum warten und standen pünktlich zum Liftbeginn am Lift. Das skigebiet ist gross und vielseitig. Unsere Wohnung war genau im Dorfmitte und 2 Gondelbahnen war per ski zu erreichen. Der eine geht gleich ins Teil vom Alpe D’Huez, der andere zum Gebietsteil Vaujany (L’Alpette).
Für mich war es das erste mal Skifahren in Frankreich. Aufgefallen sind mir verschiedene Sachen:
- Skipisten: Die Farben Grün-Rot sind genau gleich an was in Österreich unter Blau und Rot eingestuft wird, wobei Grün sehr flach sein kann und Rot auch etwas Steiler. In Alpe D’Huez heisst Schwarz sehr steil und wird (bis auf ganz wenige ausnahmen) nicht präpariert.
- Unkterkunft: Alle gaste sind in Skistations untergebracht. Kein einziges Dorf mit echtem dorfkarakter. Alle dörfer sind Bettenburgen, wobei Auris und Oz zu den kleinere gehören. Unsere Wohnung war sehr nett und auch recht gross und mit 3 badezimmer für 10 personen gut ausgestattet.
Zum Thema Lifte in Alpe D’Huez: Alles sieht ziemlich alt aus. Es gibt eigentlich nur 2 hauptanlagen: Die 2 Sektionen der DMC Troncon bis auf 2700m und auf der andere seite die Marmotte Gondelbahn bis auf 2800m. Zubringer Anlagen aus Vaujany sind eine 8er gondelbahn in 2 sektionen zur Montfrais ode reine 160er PB zur L’Alpette. Von Oz en Oisans geht eine 12er gondelbahn zur L’Alpette und die 12er Gondelbahn Poutran mit mittelstation zur Domain Alpe D’Huez. Von Villard Reculas aus bringt eine 4er KSB die Gäste hinauf zur Signal.Von Auris en Oisans kommt man mit 2 4er KSBs im Hauptgebied. Bis auf eine 6er KSB im anfängerbereich war es das mit alle kuppelbare sesselbahnen. Einige sehr schöne und auch längere Anlagen sind fix. Eine KSB zur Signal De L’Homme ode reine KSB Lievre Blanc und eine kuppelbare Anlage im gebietsteil von Vaujany ware schön.
Wartezeiten: Teils sehr lange wartezeiten an der erste sektion der DMC und Marmotte. Bei erstgenannte kann man auch der kurvenschlepper Jeux fahren. Bei schönwetter waren auch die PB Pic Blanc und der Funitel Marmotte 3 überlastet. Das panorama auf 3330m höhe ist sehr schön. Wir waren nur am Sonntag ganz oben, da die Sarenne leider gesperrt war.
Mir hat eigentlich das Gebietsteil von Vaujany am besten gefallen. Hier gibt es schöne (auch steilere) waldabfahrten. Aber eigentlich sind alle pisten in der höhe 2100 – 2800 sehr schön. Oberhalb 2800m sind wir nicht so viele Pisten gefahren, da einiges noch gesperrt war und ich auch ab und zu mit einem anfänger unterwegs war.
Das Essen direkt an der Piste würde ich nicht tun. Die Preisen liegen sehr hoch. Für eine 0,5L Cola zahlt man 6,50. Genau soviel für bier. Spaghetti kostete zB. über 15 euro und verschiedene fleischgerichte zwisschen 20-25 euro. Kwalität ist eher mies. Dann kann man besser in den dörfer Selbst ein Restaurant suchen (man kommt in Frankreich mit skiern überall bis vor die Türe, ausnahme Alpe D'Huez ortsmitte, aber auch da gibt es keinen langen Fussweg.
Zum Apresski kann ich ganz kurz sein. Die gibt es nicht. In Oz en Oisans gab es eine Kneipe (La Grotte du Yeti) aber auch hier war wenig los und musste man selbst stimmung machen. In Alpe D’Huez selbst gibt es mehr, ua ein paar disko’s wo man bis morgens früh feiern kann, aber das haben wir nicht gemacht.
Bilder folgen später!