Das Schiff bietet ja auch einiges an Beschäftigung, wie z.B. Essen

Es ist bei uns genau das gleiche. Ein filipinischer Mannschaftsdienstgrad verdient einen Bruchteil von dem, was ein eurpoäischer Schiffsoffizier verdient (von den Lohnnebenkosten mal ganz abgesehen). Der Unterschied ist aber, dass er es trotzdem schafft damit mehr Leute zu ernähren. Man muss allerdings auch sehen, dass sie keinerlei Altersvorsorge haben und keine Krankenversicherung. Solange sich das Rad aber weiterdreht und ein Jüngerer aus der Familie zur See fährt, ist das alles kein Problem.alex96 hat geschrieben:Da hast du schon Recht mit der Besatzung, aber die Kellner und Putzkräfte kommen meistens aus sehr armen Ländern wie Madagaskar zum Beispiel. Klar ist es ein Hungerlohn aber für diese Leute sehr viel Geld und die ernähren damit oft einen großen Teil der Familie. Deswegen sind diese auch trotz allen Umständen mit ihrer Arbeit zufrieden (das ist zumindest mein Eindruck).
Du kannst dich ja mal am 2. Juli auf die Lauer legen und ein heimkehrendes Forenmitglied knipsen. Heimkehrend allerdings nicht auf einem Schiff der "weißen" Flotte. Schöne Fotos jedenfalls. Der Ausflug hat sich gelohnt.Foto-Irrer hat geschrieben:Auslaufparade vom Hamburger Hafengeburtstag:
Strategisch günstig hatten einige Hamburger Fotofreaks sich an einem Fähranleger versammelt, von dem man aus bis tief in den Hafen und weit flußabwärts schauen kann, ohne dass irgendwelche störenden Bauten im Weg sind. Zudem waren nicht viele hier, da der "Aussichts"punkt nicht ausgeschildert ist und tief im Hafen liegt, wo sich sonst eigentlich niemand hin verirrt.