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Umfrage: Euer Lieblings-Wandergebiet ?

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Rheinseilbahn
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Umfrage: Euer Lieblings-Wandergebiet ?

Beitrag von Rheinseilbahn »

Hallo,

mich würde interressieren, welche Wandergebiete ihr am meisten mögt und welche am wenigsten ? Am besten mit Begründung.


Ich mag sehr:

- Mirnok (da sehr wenig Wanderer)
- Dreiländereck (super Panorama, nicht überlaufen und die spektakuläre Grenzführung)
- Goldeck (einfach nur imposant)

Ich mag nicht:
- Innerkrems (einmal mit den Knien in einen Kuhfladen gestolpert, aargh; zu sehr abgelegen)
- Mölltaler Gletscher (nicht schön, arschkalt)


So, jetz seid ihr dran.

Rheini

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dani
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Beitrag von dani »

meine lieblingsregion ist ganz klar die silvretta gruppe! ötztaler alpen sind auch nicht schlecht! in der schweiz zieht es mich am meisten ins berner oberland! (alle drei regionen werden nur bei aufenthalten ab drei tagen angesteuert).
tagesgebiete: oberstdorf mit den allgäuer alpen und der arlberg!
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Mike
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Beitrag von Mike »

Wenn ich eine Woche Zeit hab, fahr ich gern ins Wallis. Bin da meistens so zwischen Martigny und Sion unterwegs.
Bei Tagestouren natürlich in die bayrischen Alpen: So klassische Gebiete wie Oberammergau, Tegernsee, Walchensee (sind am WE leider immer ziemlich überlaufen)

Die von Rheini kenne ich aus eigener Erfahrung leider nicht.
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starli
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Beitrag von starli »

also da ich ungern den gleichen Weg 2x gehe ... hauptsach, es gibt eine Bahn, mit der man entweder runter oder rauf oder rauf und runter fahren kann :)

Gut ausgeschildert hab ich den Venet in Erinnerung, im Gegensatz zum Gschwandtkopf, wo ich etliche male ratlos rumgestanden bin, wo denn der Weg nun weiter geht...
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k2k
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Beitrag von k2k »

Ich hab kein Lieblings-Wandergebiet, will ja schliesslich nicht immer das selbe sehen :D
Empfehlen kann ich aber das Sarntal in Südtirol, nördlich von Bozen, zwischen Eisacktal und Vinschgau (da wo Starli auf dem Weg vom Schnalstaler Gletscher durchgefahren ist). Da gibts ein paar schöne abgelegene Bereiche wo auch in der Hochsaison kein Mensch unterwegs ist.
"Seilbahnen sind komplexe technische Systeme. Sie sind Werke innovativen vielschichtigen Schaffens und bilden ein spannungsvolles Zusammenspiel technischer und wirtschaftlicher, politischer, sozio-kultureller und landschaftlicher Faktoren." (Schweizerisches Bundesamt für Kultur)
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starli
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Beitrag von starli »

Also was mich am Bergwandern am meisten auf den Keks geht, ist das ständige Gegrüße ... außer es ist ganz doll voll, dann verzichten doch auch schon einige drauf :)

ich habs mir inzwischen abgewöhnt, als erster was zu sagen, außer vielleicht bei so alten mürrisch-aussehenden leuten, um ihnen ein bisschen hoffnung zu geben, daß die jugend heutzutage doch nicht so schlecht ist ;-)
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Downhill
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Beitrag von Downhill »

Ich kenne Teile von den Dolomiten mittlerweile fast auswendig (Seiseralm, Grödnertal und drum herum...)
Ich finde die Bergkulisse dort irgendwie immer noch am faszinierendsten. Und auch in z.T. sehr überlaufenen Gebieten (Extrembeispiel Compatsch, Parkplatz Seiseralm) muss man eigentlich nur ein Stückerl weit zu Fuß laufen, und schon ist man wieder unter sich. Die Bustouris bleiben eigentlich immer schön aufm Haufen :-)
Das einzige was dort noch fehlt sind halt Viertausender. Drum würd ich auch gern mal was in der Schweiz oder somachen (irgendwann steig ich sowieso noch aufs Matterhorn - hab ich mir fest vorgenommen!)

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k2k
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Beitrag von k2k »

^^ soso, Matterhorn :D. Ich will unbedingt noch auf den Mont Blanc. Für den Everest wirds wohl nicht langen, weder körperlich noch klettertechnisch. Und für Geld hochtragen lassen will ich mich halt auch nicht :D
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Beitrag von Downhill »

@k2k: Naja, ich denk halt, das müsste drin sein. Natürlich nicht morgen und natürlich nicht ohne vorheriges Einwandern, aber wenn ich einigermassen im Training bin sollte das gehen. Von der Route her auch machbar (halt viele Höhenmeter). Bleibt noch dass ich noch nie > 4000 m war. Aber das ist auch keine Tour die man gleich in den ersten Tagen macht.
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k2k
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Beitrag von k2k »

Also das sollte jetzt die Sache nicht irgendwie ins Lächerliche ziehen, falls das in meinem Beitrag so rüberkam. War durchaus ernst gemeint... :D
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Michael Meier
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Beitrag von Michael Meier »

Everest! Wieso nicht? Kaufst dir bei den Russen ne Jak-38 kostet nid viel. Nimmst ein Paar Flugstunden und legst auf dem Gipfel ne Ordentliche STOVL hin!
Starten ist halt so ein Problem! Musst einfach damit rechnen nen Flug mit dem Schleudersitz zu machen! :lol:

Also ich würds so machen! Low Cost! :wink:
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Downhill
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Beitrag von Downhill »

@MM: Das machst! Nur dann bist oben... und wie kommst runter? Kleine Skiabfahrt auf 8800 Meter? Bild
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k2k
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Beitrag von k2k »

Und dann werd ich von den Chinesen abgeschossen, weil sie meinen ich will das von ihnen annektierte Tibet angreifen... :D

Nene, da bauen wir mal lieber ne Seilbahn hoch. Mit Druckkabinen gegen die dünne Luft :D
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mic
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Beitrag von mic »

Nene, da bauen wir mal lieber ne Seilbahn hoch. Mit Druckkabinen gegen die dünne Luft
o.k. dann komm ich auch mit nach oben :P
Also was mich am Bergwandern am meisten auf den Keks geht, ist das ständige Gegrüße ...
grüß Gott :?

Fast vergessen. Ich stehe auf Maurach am Achensee wegen dem geilen Seeblick. Mit der Pendelbahn rauf- gucks du - zu Fuß wieder runter. Unterwegs an der Dalfazalm ne Zitronenlimo nehmen nicht vergessen.

Wandern in Zermatt am Matterhorn habe ich schon gemacht. Traumhaft die schönste Landschaft "wo gibt"! Dort wurde alles so belassen wie es früher war. Ich werde bei Gelegenheit mal ein paar pics posten.

Was ich auch empfehlen kann ist das Kleinwalzertal. Dort sieht jedes Seitental irgenwie anders aus. Wird Zeit dort mal wieder hinzufahren.

.......Servus
Zuletzt geändert von mic am 24.06.2003 - 12:13, insgesamt 3-mal geändert.
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Beitrag von Yoshi »

da gabs mal einen genialen Bericht dazu auf tirol.orf.at - kann ihn leider nicht mehr finden.

Seilbahn.net hat ihn übernommen und Tagen danach wieder dementiert. - War eine Zeitungsente
http://www.seilbahn.net/newsline/doppelmayr6.htm
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k2k
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Beitrag von k2k »

Jup, hab ich damals auch gelesen. Aber ist langsam etwas off topic hier :D
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billyray
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Beitrag von billyray »

Hm, ich wohne jetzt den dritten Sommer bei München und hab so langsam alle interessanten Tagesausflüge in meiner "Ausfahrtschneise" (Isarwinkel, Karwendel, Achensee, Zillertal, Zugspitzgebiet) durch... erstaunlich, was man auch in den klassischen Rentenalter-Bustouristen-Gebieten alles so an schönen Touren findet, wenn man nur ein bisschen genauer hinguckt.

Aber eigentlich bin ich recht anspruchslos. Solang's ein Berg ist und ich nicht über Asphalt oder zuviel Forststraße laufen muss, gehe ich rauf. :)
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GMD
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Beitrag von GMD »

Ich schliesse mich Starlis Meinung an. Mindestens eine Seilbahnfahrt ist Pflicht beim Wandern. Ausser ich gehe mit meine Eltern mit. Dann ist wichtig, dass man irgenwann zum Auto zurück kommt. Und mit meinem Vater als Führer landen wir garantiert irgendwann in einer Kuhweide. Das ist inzwischen schon ein familieninterner Standardwitz.
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Beitrag von Claus »

billyray32 hat geschrieben: ... erstaunlich, was man auch in den klassischen Rentenalter-Bustouristen-Gebieten alles so an schönen Touren findet, wenn man nur ein bisschen genauer hinguckt.
Das stimmt, da kann ich Dir nur zustimmen. Aber das ist in fast allen Gebieten so. Hintertux z.B. ist fast nur wegen seinem Gletscher bekannt, da wollen auch alle hoch. Vom Busrentner bis zu den Boardern, die ihr Sommercamp machen. Wenn man sich mal etwas zur Seite wendet, wird's plötzlich erstaunlich ruhig.
Mit der 8EUB und dem GB2 ist man ruckzuck oben, es kommt einem wie ein Spaziergang vor. Aber lauft mal von Hintertux zum Gletscher ohne die Bahn. Über den Schraubenwasserfall am Spannagelhaus vorbei. Das ist eine wunderbare Wanderung, die Bahnen sieht man meist gar nicht. Und Leute sieht man auch nur wenige.
Oder das genaue Gegenüber:
Gegenüber den Gletschers über der Bichlalm auf die Wandspitze hoch. Wenn Du Glück hast, siehst Du den ganzen Tag keinen Menschen. Da muß ich dieses Jahr auch wieder hoch. Da war letzrtes Jahr nur die Videokamera dabei, diesmal ist der Foto dran.
GuyD hat geschrieben:Und mit meinem Vater als Führer landen wir garantiert irgendwann in einer Kuhweide. Das ist inzwischen schon ein familieninterner Standardwitz.
Kenne ich das nicht irgendwoher? Ja, das kenne ich.
Allerdings war das keine Kuhweide, sondern ein Geröllfeld. Alle haben gesagt: "Da geht's nicht weiter" - aber nein. Erst als der Weg zu Ende war und das Herumbalancieren auf den wackeligen Steinen losging trat die Einsicht ein. ( :-) )
Plötzlich war er nicht mehr vorne weg. Mein Vater hat zwar eine Bombenkondition (der ich nichts entgegenzusetzen habe) aber im Geröll oder bei ausgesetzten Steigen muß ich immer vorgehen.

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Beitrag von Emilius3557 »

Die Eindrücke von Claus stehen auch in Pauses Buch "Wandern bergab": einige Hundert Meter von den Bergstationen ist kaum ein Tourist mehr zu sehen und es ist wunderbar ruhig. Die allermeisten Bergbahnbenutzer im Sommer sind einfach richtig gehfaul. Und wenn, wollen sie nur rüber zum Gipfelkreuz, was dann z.T. gleich richtig gefährlich wird, wer bei passablem Wetter mal auf der Zugspitze oben war, wird das sicher bestätigen können!
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Beitrag von Claus »

Marius hat geschrieben:Und wenn, wollen sie nur rüber zum Gipfelkreuz, was dann z.T. gleich richtig gefährlich wird ...
Gottseidank kann man in Hintertux nur mit besserer Ausrüstung zum Gipfelkreuz der Gefrorenen Wand. Ist zwar vom GB3 Bergstation nicht weit, aber mit "Jesuslatschen" sollte man das besser nicht machen.
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Chris
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Beitrag von Chris »

Downhill hat geschrieben:Ich kenne Teile von den Dolomiten mittlerweile fast auswendig (Seiseralm, Grödnertal und drum herum...)
Ich finde die Bergkulisse dort irgendwie immer noch am faszinierendsten. Und auch in z.T. sehr überlaufenen Gebieten (Extrembeispiel Compatsch, Parkplatz Seiseralm) muss man eigentlich nur ein Stückerl weit zu Fuß laufen, und schon ist man wieder unter sich. Die Bustouris bleiben eigentlich immer schön aufm Haufen :-)
Dem kann ich mich nur anschliessen. Eine Wanderung über das Sella-Massiv ist auch was ganz besonderes...
Dazu noch das Gebiet Rosengarten, Drei Zinnen oder der Naturpark Sennes - einfach nur geil.
Für alle Seilbahn/Dolomiten Freunde natürlich ein Muss: Fahrt und Wanderung auf den Sass Pordoi, den Lagazuoi und in die Langkofelscharte...

Ciao

Chris
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Beitrag von Emilius3557 »

Meine Lieblingsgebiete sind diejenigen, die von uns aus am leichtesten (und problemlosesten) zu erreichen sind. Für 2-Tages-Touren mit Übernachtung oder längerer Anfahrt reicht meistens die Zeit nicht aus.

-Bayerische Voralpen: trotz etlicher überlaufener Routen, Gipfel, Hütten findet man hier auch seine stillen, abgeschiedenen, idyllischen Ecken. Man muss sie nur kennen und sich manchmal auch mehr anstrengen wollen. Bsp. Rotwand, der Allerweltsberg der Münchner, 1 1/2 h mit Taubensteinbahn, dann Höhenweg oder viel Hm. Von Osten aus (Ursprung-Tal) sind es aber 4 h, immer die Südflanke der Maroldschneid und Auerspitz entlang, immer aussichtsreich auf recht schmalem Pfad, da ist nie viel los.
Oder am Wallberg: leichte Kletterein zum Üben am Plankenstein (Stufe II), und eine völlig einsame Risserkogel-Südflanke (Gemsen en masse!, Gumpen zum Baden!), bei der man allerdings sehr abgelegen an der Valepp-Mautstraße herauskommt.
- Karwendel: für mich eines der schönsten Gebiete der Alpen, praktisch unberührt, die Seilbahnen an den Rändern stören nicht, sondern verkürzen An- und Abstiege, sind also sehr hilfreich. Viele Touren wären sonst an 1 Tag nur unter sehr großen Anstrengungen zu gehen. Zwar ist hier auf an bestimmten Punkten viel los (Eng), viele Biker fahren zur Falkenhütte und zum Karwendelhaus, aber die 1 h Weg zum Mahnkopf (Superblick auf die Laliderer Wände!) gehen die Wenigstens, ganz zu schweige von den 4 h auf die Ödkarspitzen. Im Vomper Loch (zwischen Halleranger und Lamsenjochhütte) waren wir einmal bei bestem Bergwetter Mitten im August 6 h (!!) völlig allein, bis wir den ersten Bergkameraden getroffen haben. Manche Leute meinen, dafür muss man nach Alaska fliegen...
-Rofangebirge: recht hohe Gipfel, auch z.T. sehr alpin, aber fast jeder Gipfel hat eine "schwache Seite" (Hochiss, Rofanspitze, Sonnwendjoch). Die Bergbahnen führen hoch hinauf, aber nicht zu nahe an die Gipfel. Die Aussicht auf Voralpen, Inn- und Zillertal, Zentralalpen und Karwendel ist enorm. Ohne Bahnbenützung sind die Touren allerdings ausnahmslos große Konditionstests.

In den Zentralalpen bin ich auch ab und an, aber da fährt man mind 2 h, ins Ötztal sogar 3 h, obwohls Gegenden wie das Venter Tal wirklich wert sind.
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Re: Umfrage: Euer Lieblings-Wandergebiet ?

Beitrag von Widdi »

*Staubwegblas*

Da muss ich das doch nach 5 Jahren mal ausgraben.

Bei längerem Aufenthalt ganz klar die Dolomiten. Trotz des Dolomiti-Superski-Gebiete drumherum die Landschaft abseits der Hauptwege ist einfach nur genial. Schroffe Felswände und die Marmolada mit ihrem Gletscher, Langkofelgruppe, Schlern, etc. oder wenn man noch einige Autofahrt über die Pässe investiert zu den Drei Zinnen hinter geht von Süden ein breiter und bequemer Wanderweg bis zum Paternsattel, dann wirds etwas schmäler aber alles leicht bis zur Dreizinnenhütte.

In die Zentralalpen bin ich aber auch verschossen, komm da aber nur selten hin. Falls es da mal hingeht, dann sollte es ein leichter 3000er sein und am besten Bergbahn recht nah ran (z.B. beim Furgler).
Auf den Muttler müsste ich aber auch mal rauf, ist jedoch mit 1500hm selbst von Samnaun-Dorf aus ziemlich happig. da gehst locker 4 Stunden rauf

Sehr gern fahr ich in die Münchner Hausberge, weils nicht weit ist und z.B. Benediktenwand kommt man gut per Zug hin. Muss die Überschreitung ab Lenggries (rauf per Brauneckbahn) nach Benediktbeuern (dauert trotz Bergbahn ca. 7 Stunden gesamt) runter nächsten Sommer wieder machen. Landschaftlich sobald man am Kamm oben ist hervorragend und über die Achselköpfe mit würzigen Kraxeleien Richtung Benewand fast hochalpin, trotz der bescheidenen Höhe von max. 1801m.

Ganz nett ist auch die kurze Überschreitung der Brecherspitze (1683m) von Ost nach West. Den Ostanstieg geht keiner, weil schwieriger und steiler und der kleine Abzweig neben der Forststrasse ist recht schwer zu finden. Finds eine super Halbtagestour

Rofan gefällt mir auch ganz gut, muss ich im Sommer mal wieder hoch, auch weil die meisten Berge eine sanfte Seite haben aber trotzdem immerhin bis gegen 2300m gehen.

mFg Widdi
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Re: Umfrage: Euer Lieblings-Wandergebiet ?

Beitrag von Whistlercarver »

Hallo
Meine Wandergebiete sind und waren der Schwarzwald, das Allgäu und Oberbayern. Das beste an den Bayrischen Wanderwegen sind die Prälatenwege, vorallem wenn man noch einen Kinderwagen dabei hat. Bergtouren sind nicht so mein Ding da mich die Höhenangst hindert.
Auch genial war eine Tour am Lake Louis in Kanada. Direkt am see ewig viele leute auf den betonierten wegen. Als der weg in einen breiten und guten Schotterweg übergeht werden die Leute immer weniger bis ab der hälfte vom See man alleine ist bis auf die Tiere des Waldes. Erst nach Stunden haben wir wieder innerhalb von 5min 100 verschiedene Leute getroffen.

Gruß Andreas
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