ja, Skandal, dass Emirates nach Hamburg nur die Triple 7 einsetzt und nach München den A380...
A300 bin ich letztes Jahr mit Emirates von Dubai nach Ahmedabad geflogen.
Ich weiß nicht, ob das von Iranair ein A310 oder A300 ist, der hier täglich startet/landet.
Übrigens auch geil, wie die Planespotter in den Foren immer bei Schneefall etc. nach Flughafensperrungen in Amsterdam und Frankfurt lechzen, damit vielleicht eine der großen Frachtmaschinen in Hamburg runter muss (verstehe ich aber, wenn die Zeit mitspielen würde, würde ich auch hinfahren)
Die 777 ist doch auch nicht schlecht.MUC ist ja der einzige deutsche Flughafen wo Emirates den A380 einsetzt. Nach HAM kommt Iranair doch manchmal auch mit B747SP oder?
Blauepistenfan hat geschrieben:Ich glaube aber der Ausweichflughafen für München ist eher Nürnberg (war beim Systemausfall in München am 06.07.2012 ja auch so). Man kommt von Nürnberg ja auch schneller mit dem ICE nach München, zur Not kann man ja auch Busse über die A9 einsetzen. Aber ich frage mich, ob die Bahnlänge in Nürnberg für einen A380 überhaupt ausreicht.
Ich gebe einfach mal wieder, was man mir erzählt hat. In Linz und Wien war der A380 ja schon herunten. In Salzburg und in Nürnberg ist die Maschine nur drübergeflogen, weil beide Flughäfen nicht für den A380 zertifiziert sind. Somit bleiben in der näheren Umgebung wohl nur Wien, Frankfurt, Leipzig - Halle und Linz über?!
Mit Zeritifizierungen kenn ich mich nicht so aus. Wenn ein bestimmter Typ für einen Flughafen nicht zertifiziert ist, darf er dann dort gar nicht landen? Die Runway in Nürnberg ist ist mit 2900m grade so lang genug für den A380 (Landestrecke: ca. 2650m). Kann aber auch sein, dass sie den A380 dann nach Wien oder Frankfurt umleiten und alle anderen nach Nürnberg, welcher ja aber nicht die ganzen Flugzeuge von MUC schlucken kann und ein paar Flugzeuge noch woandershin umgeleitet werden könnten.
Foto-Irrer hat geschrieben:wenn man in den Spotterforen unterwegs ist, liesst man sogar noch genauer, dass das, was ich immer für eine simple "747" gehalten habe, eigentlich eine "743-431" ist, oder so ähnlich.
Blauepistenfan hat geschrieben:Das -431 bei der 747 hat glaube ich etwas mit dem Triebwerk zu tun.
^^Also das "-431" hat nichts mit den Triebwerken zu tun.
Bei Boeing wird mit dem denn 3 Folge Ziffern vielmehr folgendes ausgedrückt:
- die Erste Ziffer steht für die Reihe des jeweiligen Flugzeugtyps, so steht z.B. die 1 für 100, die 2 für 200, usw.
Hier handelt es sich somit um eine 747 der 400er Reihe, sprich eine 747-400
-die anderen beiden Ziffern stehen für den Erstkunden / die Airline die das entsprechende Flugzeug als erstes geflogen hat,
so steht die 30 für die Lufthansa
Somit steht "747-430" für eine 747 der 400er Reihe mit der Lufthansa als Erstkunde.
Blauepistenfan hat geschrieben:Also ist jeder Airline eine spezielle Nummer zugeordnet.Ist ja interessant. Gibt es dazu irgendeine Liste?
^^genauso siehts aus, ich meine vor Jahren mal in der "Aero-International" oder "Flug-Revue" diese Liste gesehen zu haben.
Ich habe zufälligerweise die Liste auch gerade im Netz gefunden, zu finden ist sie unter folgendem Link: http://www.airlinecodes.co.uk/boeing.asp
Blauepistenfan hat geschrieben:Also ist jeder Airline eine spezielle Nummer zugeordnet.Ist ja interessant. Gibt es dazu irgendeine Liste?
^^genauso siehts aus, ich meine vor Jahren mal in der "Aero-International" oder "Flug-Revue" diese Liste gesehen zu haben.
Ich habe zufälligerweise die Liste auch gerade im Netz gefunden, zu finden ist sie unter folgendem Link: http://www.airlinecodes.co.uk/boeing.asp
Ah. Ok vielen Dank. Das kannte ich vorher noch gar nicht.
Die Runway in Nürnberg ist ist mit 2900m grade so lang genug für den A380 (Landestrecke: ca. 2650m).
Der Flughafen Nürnberg ist für die A380 nicht zertifizert. Ich weiß allerdings nicht, ob da vielleicht im Notfall mal eine "Ausnahmelandung" möglich wäre?
Eine 747 war hingegen schon mal in Nürnberg, das ist imho allerdings schon recht lange her.
Bei der Zertifizierung von Flughäfen für bestimmte Flugzeugtypen geht es nicht nur um die Bahnlänge. Nur einige Punkte die mir spontan (zum A380) einfallen:
- Trägfähigkeit der Bahn (wir reden von einem MTOW von 560 t)
- Breite der Taxiways
- geeignete Parkposition
- geeignetes GSE (Ground Support Equipment). Dazu gehören Flugzeugschlepper, Treppen, Catering, Gangways, ...
- Refueling
- usw. usw.
Dazu kommt im Falle der A380 einfach auch der immense Personalbedarf um den Flieger "umzudrehen" - sprich innerhalb einer gewissen Bodenzeit alle fälligen Arbeiten durchzuführen (Reinigung, Loading, Tanken, Boarding, usw. usw.)
Das alles kostet Geld - sehr viel Geld - das nicht nur die Flughafengesellschaft sondern auch alle anderen beteiligten Dienstleister investieren müssen. Und da der Flughafen Nürnberg sowieso chronisch pleite ist, rentiert sich eine Zertifizierung für eine eventuelle Landung einmal in 5 (10?) Jahren einfach nicht.
Wieso sollte ein A380 überhaupt regulär in Nürnberg landen? Die Flughäfen MUC,FRA und evtl. bald DUS (Emirates will wohl mit einem A380 nach Düsseldorf fliegen) im regulären A380 Betrieb reichen doch wohl aus.
Als zusätzlicher Punkt bei der Zertifizierung fällt u.a. mir noch die Breite der Runway ein.
Es geht gar nicht um planmäßige Landungen, sondern um außerplanmäßige. Sprich Umleitung wenn es in München ein Problem gibt. Des weiteren: was ist mit Notlandungen?
Siehe mein Post weiter oben. Wenn es die Zertifizierung und somit die Infrastruktur nicht hergibt, ladet mann auch nicht Not. Man will ja schließlich auch wieder weg von dort
Im Umkreis von MUC/FRA gibt es genügend Alternativen.
Sorry, ich hatte mich falsch ausgedrückt. Mir ist durchaus klar, warum auf nicht zertifizierten Flughäfen die Maschinen nicht landen können. Mir geht es um die Zertifizierung von Linz und Wien gegenüber der Nichtzertifizierung von Wien und Linz als Ausweichflughäfen vom München. Kurzum doppeltes Backup.
Wenn es in München was hat (Landung unmöglich) und Wien auch wegen irgendwas zu ist (wie zuletzt Schnee und Eis), Linz aber offen ist, wird der A380 wohl am Blue Danube Airport runterkommen.
In Salzburg ist übrigens tatsächlich die Startbahn zu schmal für den A380.
@ Circle
Diese Aussage halte ich in ihrer Absolutheit doch für sehr gewagt. Wenn es nicht anders geht wird auch auf nichtzertifizierten Flugplätzen notgelandet - hoffe ich zumindest!
Warum macht man eine Sicherheitslandung/Notlandung/Zwischenlandung (bitte diese Begrifflichkeiten auch nicht verwechseln)?
Zwischenlandung: z.B. Tankstopp/Crew ist über der erlaubten Zeit/Medizinischer Notfall
Sicherheitslandung: z.B. Technischer Defekt der einen Weiterflug zum Zielort nicht möglich macht (einfache Systemausfälle)
Notlandung: z. B. Technischer Defekt der die Flugsicherheit beeinträchtigt (Loss of Hydraulic, Brände)
Mit diesen Problemen ist eine Landung zu 99 % problemlos möglich und können mehr oder weniger leicht behoben werden - sprich man kann und will dort wieder weg. Der jeweilige Flughafen hat außerdem auch ein Interesse, dass bei ihm kein Flugzeug strandet.
Im Umkreis von MUC gibt es genügend Alternativen, die in weniger als einer Stunde erreicht werden können.
Der A380 braucht die Infrastruktur und Organisation am Boden schlicht und einfach - da beisst die Maus keinen Faden ab.
Circle-Fahrer hat geschrieben:
Mit diesen Problemen ist eine Landung zu 99 % problemlos möglich und können mehr oder weniger leicht behoben werden - sprich man kann und will dort wieder weg. Der jeweilige Flughafen hat außerdem auch ein Interesse, dass bei ihm kein Flugzeug strandet.
Es gab ja schon mehrere Fälle, wo es wegen Treibstoffmangel (da technischer Defekt mit Leckage oder wegen Umrechnungsproblemen) nur mehr knapp möglich war, überhaupt irgendeinen Flughafen zu erreichen. Und ich garantiere dir, wenn man hier keinen lizensierten Flughafen erreicht, dann landet dieses Ding auf einem nicht lizensierten. Und zwar aus einem Grund: dort ist wenigstens ein Mindestmaß an Einsatzeinheiten gegeben. Und ich hoffe doch dass man eher einen Flughafen anfliegt als ein Feld... Über den dann gegebenen Schaden brauchen wir dann nicht mehr reden, das wird dann für die Fluggesellschaft teuer und ev. kann man auch den Flieger abschreiben.
Ich möchte ja auch gerne mal wissen, wie lange der Gleitweg eines A380 überhaupt ist. Wie weit kommt so ein Vogel? Bis jetzt sind ja 120 Kilometer der Rekord (A330-200),
Circle-Fahrer hat geschrieben:
Mit diesen Problemen ist eine Landung zu 99 % problemlos möglich und können mehr oder weniger leicht behoben werden - sprich man kann und will dort wieder weg. Der jeweilige Flughafen hat außerdem auch ein Interesse, dass bei ihm kein Flugzeug strandet.
Es gab ja schon mehrere Fälle, wo es wegen Treibstoffmangel (da technischer Defekt mit Leckage oder wegen Umrechnungsproblemen) nur mehr knapp möglich war, überhaupt irgendeinen Flughafen zu erreichen. Und ich garantiere dir, wenn man hier keinen lizensierten Flughafen erreicht, dann landet dieses Ding auf einem nicht lizensierten. Und zwar aus einem Grund: dort ist wenigstens ein Mindestmaß an Einsatzeinheiten gegeben. Und ich hoffe doch dass man eher einen Flughafen anfliegt als ein Feld... Über den dann gegebenen Schaden brauchen wir dann nicht mehr reden, das wird dann für die Fluggesellschaft teuer und ev. kann man auch den Flieger abschreiben.
Ich möchte ja auch gerne mal wissen, wie lange der Gleitweg eines A380 überhaupt ist. Wie weit kommt so ein Vogel? Bis jetzt sind ja 120 Kilometer der Rekord (A330-200),
MFG Dachstein
Die oberste Priorität ist es doch die Passagiere (beim A380-800 (ein noch größerer ist in Planung) je nach Bestuhlung bis zu 650 Passagiere) im Notfall zu retten. Da ist es völlig egal, ob man das Flugzeug danach abschreiben muss oder nicht.
Es ist doch viel besser und sinnvoller zu versuchen das Flugzeug irgendwo (am besten auf einem Flughafen, da dort mehr Rettungskräfte zur Verfügung stehen bzw. sofort einsatzbereit sind) zu landen, als versuchen bis zum nächsten zertifizierten Airport tu kommen und es evtl. dann doch nicht schaffen und man womöglich mit einem Absturz noch mehr Menschen in Gefahr bringt.
Circle-Fahrer hat geschrieben:
Mit diesen Problemen ist eine Landung zu 99 % problemlos möglich und können mehr oder weniger leicht behoben werden - sprich man kann und will dort wieder weg. Der jeweilige Flughafen hat außerdem auch ein Interesse, dass bei ihm kein Flugzeug strandet.
Es gab ja schon mehrere Fälle, wo es wegen Treibstoffmangel (da technischer Defekt mit Leckage oder wegen Umrechnungsproblemen) nur mehr knapp möglich war, überhaupt irgendeinen Flughafen zu erreichen. Und ich garantiere dir, wenn man hier keinen lizensierten Flughafen erreicht, dann landet dieses Ding auf einem nicht lizensierten. Und zwar aus einem Grund: dort ist wenigstens ein Mindestmaß an Einsatzeinheiten gegeben. Und ich hoffe doch dass man eher einen Flughafen anfliegt als ein Feld... Über den dann gegebenen Schaden brauchen wir dann nicht mehr reden, das wird dann für die Fluggesellschaft teuer und ev. kann man auch den Flieger abschreiben.
Ich möchte ja auch gerne mal wissen, wie lange der Gleitweg eines A380 überhaupt ist. Wie weit kommt so ein Vogel? Bis jetzt sind ja 120 Kilometer der Rekord (A330-200),
MFG Dachstein
Ein Treibstoffmangel wie du in beschreibst (Einzelfälle) kommt von einem technischen Problem und nicht von einer Sekunde auf die andere - sprich Fuel Leak. Jede Cockpit-Crew hat den Fuel Flow und die Fuel Consumption der einzelnen Triebwerke und Tanks ständig im Blick und würde frühzeitig geeignete Maßnahmen ergreifen um das Problem einzukreisen und zu isolieren. Zu dem kommt bei modernen Airlinern früh genug eine optische und akustische Warnung auf die Bildschirme. Im Falle eines zu hohen Treibstoffverbrauches (unerwarteter Gegenwind) wird man frühzeitig einen geeigneten Flughafen ansteueren, in aller Regel einen den man sonst auch ansteuern würde.
Der Gleitweg hängt selbstverständlich von verschiedenen Faktoren ab: Gewicht, Flughöhe, Wind. Bei Wikipedia gibt es ein Rechenbeispiel sogar zum A380. Im Reiseflug komme ich auf eine Gleitzahl von ca. 18. Sprich auf einen Meter Höhenverlust gleitet man 18 Meter weit.
Blauepistenfan hat geschrieben:
Die oberste Priorität ist es doch die Passagiere (beim A380-800 (ein noch größerer ist in Planung) je nach Bestuhlung bis zu 650 Passagiere) im Notfall zu retten. Da ist es völlig egal, ob man das Flugzeug danach abschreiben muss oder nicht.
Es ist doch viel besser und sinnvoller zu versuchen das Flugzeug irgendwo (am besten auf einem Flughafen, da dort mehr Rettungskräfte zur Verfügung stehen bzw. sofort einsatzbereit sind) zu landen, als versuchen bis zum nächsten zertifizierten Airport tu kommen und es evtl. dann doch nicht schaffen und man womöglich mit einem Absturz noch mehr Menschen in Gefahr bringt.
Sicher, da gebe ich dir vollkommen recht. Ein solcher Notfall bahnt sich aber an und kommt in den seltensten Fällen (z. B. AF447) so plötzlich oder so gravierend. Dann kann man froh sein, wenn man überhaupt noch irgendwas anfliegen kann, dass einer Runway ähnlich ist.
Nochmals solche Szenarien kommen in der Praxis praktisch nicht vor (Ausnahmen gibt es, keine Frage) und werden frühzeitig erkannt und abgewandt.
Um auf die Ursprungsfrage zurück zukommen: Wäre im Notfall* eine Ausnahmelandung mit einem A380 in NUE möglich?
Antwort: Nein, wenn man von dort wieder weg kommen möchte.
*Ich hoffe der Begriff Notlandung wurde von mir ausreichend erleutert?!
Circle-Fahrer hat geschrieben:Sicher, da gebe ich dir vollkommen recht. Ein solcher Notfall bahnt sich aber an und kommt in den seltensten Fällen (z. B. AF447) so plötzlich oder so gravierend. Dann kann man froh sein, wenn man überhaupt noch irgendwas anfliegen kann, dass einer Runway ähnlich ist.
Ich Glaube da hätte aucg keine näherliegende RWY was genützt, bei denen kam die Ursache von einem auf den anderen Moment und da die Maschine schon ca 2 Std. nach dem Start Probleme hatte, hätten die erst einmal "Treibstoff ablassen müssen" um das maximal zulässige Landegewicht zu erreichen und das kann auch seine Zeit in Anspruch nehmen, siehe den Absturz des Swissairfluges SR 111 aus dem Jahre 1998.
Blauepistenfan hat geschrieben:
Die oberste Priorität ist es doch die Passagiere (beim A380-800 (ein noch größerer ist in Planung) je nach Bestuhlung bis zu 650 Passagiere) im Notfall zu retten. Da ist es völlig egal, ob man das Flugzeug danach abschreiben muss oder nicht.
Es ist doch viel besser und sinnvoller zu versuchen das Flugzeug irgendwo (am besten auf einem Flughafen, da dort mehr Rettungskräfte zur Verfügung stehen bzw. sofort einsatzbereit sind) zu landen, als versuchen bis zum nächsten zertifizierten Airport tu kommen und es evtl. dann doch nicht schaffen und man womöglich mit einem Absturz noch mehr Menschen in Gefahr bringt.
Sicher, da gebe ich dir vollkommen recht. Ein solcher Notfall bahnt sich aber an und kommt in den seltensten Fällen (z. B. AF447) so plötzlich oder so gravierend. Dann kann man froh sein, wenn man überhaupt noch irgendwas anfliegen kann, dass einer Runway ähnlich ist.
Nochmals solche Szenarien kommen in der Praxis praktisch nicht vor (Ausnahmen gibt es, keine Frage) und werden frühzeitig erkannt und abgewandt.
Um auf die Ursprungsfrage zurück zukommen: Wäre im Notfall* eine Ausnahmelandung mit einem A380 in NUE möglich?
Antwort: Nein, wenn man von dort wieder weg kommen möchte.
*Ich hoffe der Begriff Notlandung wurde von mir ausreichend erleutert?!
Vollkommen richtig. Aber in einem Punkt sehe ich es anders:
Wenn ein Notfall urplötzlich kommt (Höhenmesserausfall o.ä.) nimmt man die nächste RWY, die man erreichen kann, sei es in NUE oder sonst wo.
Aber es stimmt schon, man will ja den Jet auch wieder vom Airport wegkriegen (bes. ein A380 ist ja nicht billig).
Blauepistenfan hat geschrieben:
Vollkommen richtig. Aber in einem Punkt sehe ich es anders:
Wenn ein Notfall urplötzlich kommt (Höhenmesserausfall o.ä.) nimmt man die nächste RWY, die man erreichen kann, sei es in NUE oder sonst wo.
Aber es stimmt schon, man will ja den Jet auch wieder vom Airport wegkriegen (bes. ein A380 ist ja nicht billig).
Ich will nicht nochmal besserwisserisch sein...
Auch ein Ausfall von allen 3 Altimetern kommt nicht urplötzlich und sollte (Airliner-Piloten bitte korrigieren) sollte so zu handeln sein, dass es noch zum nächsten geeigneten Airport reicht (evtl. QRA aus Neuburg oder ähnliches??).
Mit einem A380 fliegt man ja schließlich normalerweise nicht durch Niemandsland - und gerade in Europa gibt es so viele Alternativen, dass nicht nicht ausgerechnet auf dem kleinst möglichen Airport runter muss.
Blauepistenfan hat geschrieben:
Vollkommen richtig. Aber in einem Punkt sehe ich es anders:
Wenn ein Notfall urplötzlich kommt (Höhenmesserausfall o.ä.) nimmt man die nächste RWY, die man erreichen kann, sei es in NUE oder sonst wo.
Aber es stimmt schon, man will ja den Jet auch wieder vom Airport wegkriegen (bes. ein A380 ist ja nicht billig).
Ich will nicht nochmal besserwisserisch sein...
Auch ein Ausfall von allen 3 Altimetern kommt nicht urplötzlich und sollte (Airliner-Piloten bitte korrigieren) sollte so zu handeln sein, dass es noch zum nächsten geeigneten Airport reicht (evtl. QRA aus Neuburg oder ähnliches??).
Mit einem A380 fliegt man ja schließlich normalerweise nicht durch Niemandsland - und gerade in Europa gibt es so viele Alternativen, dass nicht nicht ausgerechnet auf dem kleinst möglichen Airport runter muss.
Aber in dem von dir verlinktem Wikipedia Artikel steht doch auch, dass das Flugzeug innerhalb von 5 Minuten abstürzte u.a. aufgrund eines Geschwindigkeitsmesserausfalls. Aber es ist mir schon klar, dass sowas nicht alltäglich ist.