Meine obligaten, alljährlichen Skiferien in Obersaxen waren in diesem Jahr geprägt durch: Traumwetter zu Beginn, massivem Wärmeeinbruch in der Ferienmitte mit brutalem Stopp-Nass-Schnee der übelsten Sorte - und zuguterletzt gegen Ende der zweiten Ferienwoche beherrschten eisige Pisten und hochwinterliche Verhältnisse die Szenerie. Kurz: Es war alles mit dabei!
Alles in allem habe ich aber schon weitaus bessere Verhältnisse in diesem Teil der Surselva angetroffen. Aufgrund der halt doch vergleichsweise bescheidenen Höhenlage des Skigebiets und der teilweise schlimmen Pistenpräparierung - ich muss es einmal mehr erwähnen, leider - fällt die Bilanz 2013 durchzogen aus. Pistenzustand war an gewissen Stellen top (Sasolas, Stein), andernorts wirklich mies. Was ich noch immer nicht rausgefunden habe: Ob die seit Jahren mangelhafte Pistenpflege auf Inkompetenz oder bewusstes Sich-Foutieren zurückzuführen ist. Ich werde nicht müde, mich zu wiederholen: Gegenüber in Brigels - auf absolut gleicher Höhenlage und bei weit ungünstigerer Exposition (krasser Südhang) bringen die Bergbahnverantwortlichen Tag für Tag perfekt präparierte Pisten zustande. In Obersaxen ist dies leider nicht der Fall - nur auf den Hauptachsen wird akzeptable Arbeit geleistet.
Vorerst einmal genug der Kritik // das Gebiet als Ganzes gefällt mir jedenfalls unverändert gut.
Als Appetizer hier einmal ein paar Vorzeige-Fotos aus den ersten beiden Märzwochen in Obersaxen:
Flond, Dorf:
Signina-Gruppe; tief verschneit:
Blick auf den Hitzeggen:
Skilift Gischniga-Stein:
Pistenvariante beim Sez Ner:
6KSB auf den Sez Ner:
Weisse Wüste und Ausblick von der Bergstation beim Sez Ner:
Abfahrt ins Val Lumnezia:
Postkartenwetter am ersten März-Wochenende:
Der markante Piz Terri im Hintergrund:
Spätnachmittägliche Stimmung auf dem Piz Mundaun:
Typisches Märzlicht in der Surselva:
Die letzten Sonnenstrahlen des Tages "bestrahlen" den Piz Mundaun:
Fortsetzung folgt...