Unbestritten die Schweiz ist auf die Migranten angewiesen. Aber es gibt halt erwünschte und eher unerwünschte Gäste.3303 hat geschrieben:Das Problem mit dem hohen Ausländeranteil ist aber auch zum Teil hausgemacht.
Aber anstatt dass man in den Problembereichen durchgreift wird in der Politik nur etwas von Toleranz geschwafelt (die es in den anderen Länder auch nicht gibt !) und das eigene Volk zum Dank noch als Rassisten beschimpft.
Da muss niemand erstaunt sein, wenn dann halt irgendwann der grosse Knall kommt.
1. Einige Unternehmen sind schon so stark durch Ausländer infiltriert, dass bei einer Stellenbesetzung Landsleute bevorzugt werden.Die meisten Ausländer werden immer noch von Schweizern eingestellt.
2. Die meisten Ausländer lassen sich zu viel schlechteren Bedingungen anstellen als ein Schweizer.
- Bei den unbeliebten Berufsgattungen trifft dies sicher zu.Warum?: Fachkräfte müssen oft aus dem Ausland rekrutiert werden, weil man Schweizintern in manchen Branchen schwer oder kaum jemand geeignetes findet.
- Auch bei den hohen Kaderstellen gibt es ein Mangel, weil es schon von der Statistik her nicht genügend geeignete Schweizer geben kann. Selbe Problem kennt man ja auch beim Sport.
- In den meisten Fällen ist der "Fachkräftemangel" nur ein Vorwand um möglichst billige Arbeitskräfte aus dem Ausland importieren zu können. Ich selbst habe eine Studienrichtung mit guten Berufsausichten gewählt und dann trotzdem extrem Mühe gehabt eine geeignete Anstellung zu finden. Und da bin ich leider kein Einzelfall.
Oder auch gut ausgebildete ältere Menschen +45 Jahre haben zum Teil grosse Schwierigkeiten eine neue Stelle zu finden...
Hier krankt unser System gewaltig
Um himmelswillen nein ! Diese stupide Verakademisierung bringt uns noch den Ruin.Würde sich die Schweiz ein flächendeckendes, gebührenfreies Uni- bzw. Hochschulsystem leisten, könnte sich ein langsamer Änderungsprozess eingeleitet werden, in dessen Fortschreiten die Firmen und Büros ihre vakanten Stellen insgesamt leichter aus dem denn größeren, hochqualifizierten einheimischen Arbeitsmarkt besetzen könnten.
1. Einerseits kennt die Schweiz das duale Bildungssystem. Also auch mit einer Berufslehre kann man eine sehr gute Ausbildung abschliessen und hat dann trotzdem noch die Möglichkeit an einer Hochschule ein Studium zu beginnen.
2. Werden in vielen Jobs völlig falsche Anforderungen gestellt. Man sucht einen Akademiker mit Doktortitel und die Aufgabe könnte auch ein arbeitsloser Schulabbrechner problemlos erledigen...
Uns weshalb werden dann in Deutschland vorallem Leute aus dem Ostblock eingestellt ?Von mir aus kann sich das sehr gerne so entwickeln, so bleibt Deutschland nicht auf so vielen Ausbildungskosten sitzen, weil die Leute ins Ausland bzw. in die Schweiz gehen und unserer Volkswirtschaft nichts mehr bringen.
Würde man die eigenen Landsleute fair entlöhnen, gäbe es ja keinen Grund in die Schweiz auszuwandern.