Tirols Skiorte bei Russen hoch im Kurs
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Skisaison 2018/2019: *** leider nur 4 Tage ***
- Wiede
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Dass Tirols Skiorte bei den russischen Gästen mittlerweile sehr hoch im Kurs sind, konnte ich über das vergangene Wochenende im Zillertal feststellen.
An vielen Schaufenstern etc. findet man nicht mehr deutsch und englisch, sondern deutsch und russisch.
Ganz extrem ist es mir am Apres-Ski aufgefallen, als der DJ die Stimmung anheizen wollte und gefragt hat, wer aus welcher Nation kommt...
Also wir am Samstag und Sonntag Abend Essen waren, konnten wir ebenfalls feststellen, dass viele Russen dort waren.
An vielen Schaufenstern etc. findet man nicht mehr deutsch und englisch, sondern deutsch und russisch.
Ganz extrem ist es mir am Apres-Ski aufgefallen, als der DJ die Stimmung anheizen wollte und gefragt hat, wer aus welcher Nation kommt...

Also wir am Samstag und Sonntag Abend Essen waren, konnten wir ebenfalls feststellen, dass viele Russen dort waren.
Skisaison 2018/2019: *** leider nur 4 Tage ***
- Roberto
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Geil, mein Lieblingsfred!
Ich habe ja inzwischen eine hochwirksame Therapiemaßnahme entwickelt, wie mich die Kinder Gazproms nahezu völlig kalt lassen: Einfach ein bißchen im Ischgl- oder Sölden-Forum von Bergfex.at rumstöbern. Danach ist man heilfroh und fast auch ein wenig dankbar, die Russkis nicht auch noch verstehen zu müssen.
Ganz im Ernst: Wenn etwas schlimmer ist als holländische Krokosferien oder die russische Neureicheninvasion zur orthodoxen Weihnacht, dann sind das Ferien in Nordrhein-Westfalen.
*duck und weg*

Ich habe ja inzwischen eine hochwirksame Therapiemaßnahme entwickelt, wie mich die Kinder Gazproms nahezu völlig kalt lassen: Einfach ein bißchen im Ischgl- oder Sölden-Forum von Bergfex.at rumstöbern. Danach ist man heilfroh und fast auch ein wenig dankbar, die Russkis nicht auch noch verstehen zu müssen.
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- Wiede
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Das kommt hin. Deswegen gibt es im Zillertal ja nun u.a. an den Schaufenstern russisch zu lesen.Roberto hat geschrieben:Größe(Zielgruppe) * Kaufkraft(Zielgruppe) * Reisefreiheit(Zielgruppe) = Relevanz(Zielgruppe)
Als nächste Maßnahme steht dann wahrscheinlich die zielgruppengerechte Preisgestaltung im Skigebiet an...

Und die Fuhrparks müssen wohl auch aufgerüstet werden, um die neue und offensichtlich so rentable Zielgruppe bei Laune zu halten. Ein Taxi-Fahrer aus Fügen sagte mir nämlich, dass die russischen Gäste per Mercedes transportiert werden wollen, da ihnen ein VW-Taxi nicht gut genug ist...

Skisaison 2018/2019: *** leider nur 4 Tage ***
- snowflat
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Wegen Mehrsprachigkeit:
Die Homepage von SFL gibt es in neun Sprachen, fünf davon sind osteuropäisch. Die Ausrichtung ist damit klar, denn der Markt ist groß.
Aber da sind noch mehrere Top-Destinationen zu nennen, die auf ihrer Homepage auf die osteuropäische Mehrsprachigkeit ausgerichtet sind.
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Aber Du kannst skifahren gehen und das ist ziemlich dasselbe!
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- snowflat
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Quelle: RundschauDobri djen in Ischgl!
Die Paznauner Tourismusmetropole Ischgl verfügt über 11.000 Gästebetten – rund die Hälfte davon füllen derzeit Gäste aus Russland. Andreas Steibl, Geschäftsführer des TVB Paznaun, erzählt über die Vorlieben der kauffreudigen Zielgruppe.
Von Maria Köhle
Ihr Weihnachtsfest begehen russisch-orthodoxe Christen am 7. Jänner. Und immer lieber im Urlaub. Unter anderem in der Paznauner Tourismusmetropole Ischgl. „Von 11.000 Gästebetten füllen russische Gäste derzeit an die 6.000”, berichtet Andreas Steibl, Geschäftsführer des TVB Paznaun. Messeauftritte, gezielte Workshops in russischen Reisebüros sowie Pressereisen mit Journalisten - die Marketingaktivitäten, die der TVB Paznaun gemeinsam mit dem Hauptreiseveranstalter gesetzt hat, scheinen sich bezahlt zu machen.
DER RUBEL ROLLT. Denn die Russen sind eine sehr kauffreudige Zielgruppe, wie Steibl bestätigt. Genaue Umsätze kann er keine nennen. „Die durchschnittlichen Tagesausgaben ohne Unterkunft sind aber sicher um ein Drittel höher als bei anderen internationalen Gästen”, analysiert Steibl. Erhöhte Wertschöpfung ortet er sowohl in der Gastronomie als auch bei Nebenausgaben wie dem Schiverleih. „Gerade beim Einkaufen sehen wir, dass Qualität und Marken sehr geschätzt werden”, so Steibl.
PRESTIGE. Kollektive Weihnachtsfeiern für die Gäste aus Russland gibt es in Ischgl keine. Sie begehen ihr Fest individuell in den jeweiligen Unterkünften. „Sie bevorzugen Vier- oder Fünfsternhotels sowie qualitativ hochwertige Appartements”, sagt der Geschäftsführer. Laut ihm bleiben russische Gäste immer länger am Urlaubsort – einige sogar bis Ende Jänner. Denn in ihrer Heimat sind Ferien in Ischgl gewissermaßen mit Prestige verbunden.
SPRACHKURSE. Und wie kommen die Paznauner mit potenziellen sprachlichen Barrieren zurecht? „Klar gibt es die. Interessant ist aber, dass die Russen sich zwar kulturelle Authentizität wünschen. Sie freuen sich aber dennoch sehr, wenn sie in ihrer Sprache begrüßt werden”, sagt Steibl. Einige Schilehrer hätten im Sommer einen Anfängerkurs absolviert.
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- Didier
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Wär ja eigentlich alles halb so schlimm, wenn die Russen nicht ab und zu ein bisschen 3st wären...
So gibt es die Probleme mit den Russen auch in anderen Feriendomizilien, wie zum Beispiel Mallorca oder auch in Ägypten.
Nur keiner sagt was, wär ja auch blöd wenn man seine Haupteinnahmequelle verärgern würde.
Man sollte es halt nur nicht veralgemeinern, so sind die Deutschrussen wieder komplett anders vom Verhalten...
Naja habe es schon ab und zu im Urlaub erlebt, dass zum Beispiel beim Buffet einfach alles von den rus Urlaubern genommen wurde, oder vieles nicht gut genug für die "Neureichen" war.
So gibt es die Probleme mit den Russen auch in anderen Feriendomizilien, wie zum Beispiel Mallorca oder auch in Ägypten.
Nur keiner sagt was, wär ja auch blöd wenn man seine Haupteinnahmequelle verärgern würde.
Man sollte es halt nur nicht veralgemeinern, so sind die Deutschrussen wieder komplett anders vom Verhalten...
Naja habe es schon ab und zu im Urlaub erlebt, dass zum Beispiel beim Buffet einfach alles von den rus Urlaubern genommen wurde, oder vieles nicht gut genug für die "Neureichen" war.
- snowflat
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Quelle: WeltOnlineReich im Schnee
Russen in St. Moritz, eine unendliche Saga
Dobro poschalowatch w Sankt Moritze! Mitte Januar fallen in den Luxushotels und Edelboutiquen des schweizerischen Alpenortes traditionell russische Millionäre ein. Ihre Manieren sind nicht unbedingt beliebt, ihr Geld ist es schon. Und es gibt längst einige Gastgeber, die extra Russisch lernen.
Ja, sicher, es ist im winterlichen St. Moritz immer kalt genug, den Pelz samt "Russen-Accesoires" rauszuholen, um ...
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Dobro poschalowatch w Sankt Moritze! Auf Deutsch: Herzlich willkommen in St. Moritz! Es sah von Anfang an gut aus für den Urlaubsort, diesen Winter. Als im November die ersten, dicken Schneeflocken fielen, die Bausünden des Ortes gnädig einhüllten und die Pisten beskibar machten, da war das, Schneekanonen hin oder her, ein gutes Omen. Als dann die lokalen Zeitungen glaubhaft versicherten, die internationale Politikprominenz sei quasi im Anreisen, war die Saison so gut wie gerettet. Es blieb nur diese eine Frage, die sich einige mit Schaudern, andere voll Hoffnung, die meisten aber möglichst unauffällig stellten: Werden die Russen wieder kommen?
Weiterführende links
Auf dem Laufsteg von St. Moritz ist noch keiner zu sehen im Dezember, auf den Laufsteg von St. Moritz rieselt Baustaub. Feine, graue Körnchen wirbeln durch die Via Serlas, die sich vom Bahnhof in den Ort hochschlängelt, legen sich undekorativ auf Gebäudesimse und Lieferwagen. Hinter blank geputzten Schaufenstern (Prada, Gucci und Chanel) glotzen halbentblößte Schaufensterpuppen ins Leere, vor den Schaufenstern stapfen italienische Bauarbeiter zum Rhythmus der Schlagbohrer gen Supermarkt. Der Postbus hält an, der Postbus fährt weiter. Im Postbus saß noch nie ein Russe.
Es gibt viele Geschichten über die Russen in St. Moritz. Darüber, wie sie vor einigen Jahren nerzbemantelt in die Luxushotels einfielen, lautstark die exklusiven Restaurants eroberten, dollarwinkend die Edelboutiquen leer räumten. Der einzige Satz, den sie auf Englisch beherrschten, war: „How much?“, aber es war eine rhetorische Frage. Die Russen kauften alles, wenn es nur teuer genug war. Das hat im Grunde auch niemanden gestört.
Geschichten von blutjungen Konkubinen
Natürlich wurden die Geschichten besser, je häufiger sie erzählt wurden: von blutjungen weiblichen Konkubinen, kiloschwer mit Schmuck behangen, war die Rede, von Champagnergelagen bis zur Bewusstlosigkeit. Verwüstete Hotelzimmer (sagen die Zimmermädchen), stetes Gebrülle in Handys (sagt ein Kellner), rote Prada-Boots zu grünen Versace-Röcken (eine Verkäuferin).
Die Schweizer Boulevardpresse hatte ihre Freude daran. Die St. Moritzer Kurverwaltung etwas weniger. Die ersten Stammgäste begannen, die Nase zu rümpfen. Die Hoteliers legten die Stirn in Falten.
Foto: infografik welt online
Von der Bushaltestelle sind es nur ein paar Schritte bis zur Kurverwaltung mitten im Ort. Der Baulärm dringt nicht bis hierher, nicht in das Büro von Kurdirektor Hanspeter Danuser. Danuser, seit 30 Jahren Mr. St. Moritz, ist gut gelaunt. Auf seinen Manschettenknöpfen, auf dem blauen Jackett, auf dem goldenen Siegelring glänzt eine freundliche Sonne, das St.-Moritz-Emblem. Was sich vor seinen Türen abspielt, sind die gut orchestrierten Vorsaisonarbeiten, kein Problem, wenn die Gäste kommen, steht die Kulisse. Auch sonst gibt es kaum Probleme in St. Moritz, schon gar nicht mit den Russen.
„Die haben sich sehr rasch angepasst“, sagt Danuser und lächelt. Er lächelt oft. Er streicht ein paar Unterlagen vor sich glatt, rechnet dann vor: Die Russen machten ja nur einen einstelligen Prozentsatz in der Gästestatistik aus, noch nicht mal 4000 waren da im vergangenen Jahr. Allein im Januar, zur russischen Weihnacht und Neujahr, landet ein Moskauer Privatjet nach dem anderen auf dem Flughafen in Samedan. In diesen Wochen treten sie geballt auf. Aber ohne Rambo-Manieren! Nur einmal hätte die Polizei einen betrunkenen Russen aufgreifen müssen. Danuser weiß das, weil er mit dem Polizeidirektor in der Alphorngruppe spielt.
Die Eintrittskarte nach St. Moritz ist Geld
„Wenn ein Ort die Globalisierung inhaliert hat, dann St. Moritz“, sagt Danuser fest. Immer schon. Die Engländer brachten das Wintergeschäft überhaupt erst in Gang. Um die Jahrhundertwende hielt die internationale Aristokratie Hof. Nach dem Krieg kamen in sanften Wellen die Deutschen, die Amerikaner. Dann die Griechen, die Italiener. Die Scheichs. Zuletzt die Türken und Inder. An den Besuchern in St. Moritz läßt sich ablesen, wo die Weltwirtschaft gerade brummt. Die Eintrittskarte nach St. Moritz ist Geld. Viel Geld. Immer schon.
Am Abend zuvor, als die meisten Gäste noch unter gedimmtem Licht an vollen Tafeln saßen, hatte der Barkeeper zwischen blank geputzten Gläsern und edlen Lüstern geflüstert: Der Inder sei eher schwierig. Der Italiener würde auch mal lauter. Und der Araber, der entsage längst nicht immer dem Alkohol. Aber der Russe! Der wolle immer nur die ganz teuren Marken. Es gibt Weinkeller in St. Moritz, die sind so groß wie Einfamilienhäuser. Die Moskauer Gäste wollen Dom Pérignon und Château Pétrus. „Und sie zahlen alles sofort.“
Die Via Serlas, der Laufsteg, endet an einem kleinen Platz, am „Schweizerhof“. Vor dem Hotel steht eine blondierte Frau in Prada-Boots zwischen Koffern und Schachteln. Sie kreischt in ihr Handy. Gegenüber werden die Gasstrahler an der Außentheke des „Café Hauser“ angeworfen, hier ist der Logenplatz für das Après-Ski. Aber mehr als eine kreischende Italienerin gibt es im Moment nicht zu sehen.
Dorina Riedi hat keine Zeit für Après-Ski, sie steht hundert Meter weiter in ihrer Boutique, zwischen Kartons und Stoffen. Sie räumt und stapelt, die meiste Arbeit muss sie selbst machen. Für eine Angestellte bräuchte sie eine Wohnung. „Es ist ja nicht so wie früher“, sagt sie. Die Mieten immer teurer, der Absatz immer schlechter – egal, was die Mädchen aus den Luxusläden oben sagen. Die würden ja schon auf die Straße springen, um Kunden in die Geschäfte zu ziehen. „Natürlich ist die Hoffnung da, dass die Russen kommen. Die hat jeder!“, sagt Riedi. Viele haben bei ihr gekauft, reiche Deutsche und Italiener, Adlige. Einmal war der Sultan von Brunei da, wollte sich seine Einkäufe im Helikopter hinterherbringen lassen. Aber nichts, sagt Dorina Riedi, war so sensationell wie die Gäste aus der ehemaligen Sowjetunion. Die kamen, sahen und kauften. Raue Mengen. Wollten nie Skonto. „Die sagen, die Russen haben keine Manieren. Aber das Geld wollen doch alle!“
"St. Moritz ist ein Ort des guten, alten Kapitalismus“
Ohne Geld, hatte Danuser gesagt, gehe es eben nicht. „Hier oben sind nicht alle gleich. Aber war das Geschäftsleben je demokratisch? St. Moritz ist ein Ort des guten, alten Kapitalismus.“ Die Vertreter des guten, alten Kapitalismus freilich haben sich längst zurückgezogen. Nicht aus St. Moritz: Die von Bismarcks, Bogners und Burdas, die Agnellis und Guccis sind noch da. Fernab vom Trubel, in den versteckten Anwesen am Suvretta-Hang, in den Villen an den ruhigen Straßen auf der anderen Seeseite. Als Mitglieder in den Privatklubs, für die Geld allein eben doch nicht die Eintrittskarte ist. Es gibt eine Bühne in St. Moritz, und es gibt eine Backstage. Die Bühne, die Hotels, die Partys beherrscht seit Langem das „neue Geld“. Dafür brauchte es noch nicht einmal die Russen.
Dorina Riedi schließt ihren Laden ab, sie hat einen zweiten, unten in St. Moritz Bad, mit Sportmode. Dort ist sie inzwischen lieber. „Wer weiß, ob wirklich so viele Russen kommen“, sagt sie noch schnell, „Ich habe gehört, dass sie jetzt lieber nach Gstaad fahren.“
Bisher hat der Ruf der Exklusivität, die freundliche Sonne, die Marke St. Moritz gereicht. Der Russe orientiert sich an Marken, das hat man gelernt in St. Moritz. Aber die Moskauer Millionäre schauen sich um. In der Schweiz, in Österreich, in Frankreich. Als die Tourismusdirektorin im Tiroler Kitzbühel vergangenes Jahr das Wort „Russenquote“ in den Mund nahm, übte man sich schnell in Schadensbegrenzung. Denn dass niemand so viel Geld ausgibt wie die reichen Russen, das haben sie inzwischen auch in anderen Luxusskiorten gemerkt.
Russischlernen für die Gäste
Es ist dunkel geworden in St. Moritz, an der Theke des „Café Hauser“ stehen ein paar junge Portugiesen, ratlos, und wärmen sich an Punsch. Zu sehen gibt es: wenig. Immerhin macht später der „Kings Club“ im „Palace Hotel“ auf, jenes legendäre Etablissement, in dem zu Gunter Sachs’ besten Zeiten die Mädchen auf den Tischen tanzten und die Champagnerflaschen an den Wänden landeten. Ein paar Kilometer weiter östlich, in der Academia Engadina, ist die Stimmung nüchterner. Unter grellem Neonlicht beugen sich neun angespannte Gesichter über Blätterstapel, kämpfen mit kyrillischen Buchstaben. Konjugieren im Chor. Natalia Hoyer, die Russischlehrerin, verkündet zuversichtlich: „Jetzt haben wir sechs Verben gelernt.“ Betretenes Schweigen. Sabrina zupft an ihrem Schal, Angela bewegt lautlos die Lippen, Daniela spielt mit dem Kugelschreiber. Es dauert, das Russischlernen.
Seit zwei Jahren gibt Natalia Hoyer aus St. Petersburg hier Unterricht, sie war selbst überrascht von dem Andrang. Sabrina arbeitet bei einem Juwelier, Angela an der Rezeption eines Hotels, Daniela bei einer Bergbahn. Man möchte ja mit den Gästen sprechen können. „Sie sind schon speziell“, sagt Sabrina später leise, als sie ihre Sachen zusammenpackt. „Aber wir leben ja von den Russen!“ sagt Mariann. Und alle nicken. Die St. Moritzer sind Gastgeber.
Schlagworte
St. Moritz Russen Adel Jetset Konkubinen Champagner Helikopter
Im Restaurant „Waldhaus am See“ gibt es inzwischen Lamm, ganze Lämmer, gegrillt. Das mögen die Russen. Claudio Bernasconi, der Besitzer, war vor Kurzem in Moskau. Viele St. Moritzer Hoteliers waren dort. In den Regalen der örtlichen Buchhandlung drängen sich Buchrücken mit kyrillischen Buchstaben. In der Skischule stehen 16 russisch sprechende Skilehrer parat. Man kann nicht sagen, dass St. Moritz unvorbereitet in diesen Januar starten würde. Es ist kurz vor Silvester, da gibt es noch ein gutes Omen. Da schwören einige, oben, auf der Piste in Corviglia, einen Mann mit kurzem, blondem Haar und elegantem Schwung bei Skifahren gesehen zu haben. Wladimir Putin.
Hanspeter Danuser hat das auch zu Kenntnis genommen, aber er denkt längst weiter. Danuser wird in der nächsten Saison nicht mehr Kurdirektor sein, niemand wird Kurdirektor sein in St. Moritz. Es gibt dann nur noch eine Tourismusorganisation für alle Gemeinden im Oberengadin. Aber Mr. St. Moritz, das ist ein Amt auf Lebenszeit. Danuser wird demnächst nach China fahren, mit der Alphorngruppe, zu seinem jüngsten Coup. Die Chinesen haben „St. Moritz City“ in der Boomprovinz Shenzhen nachgebaut, und Danuser meint, das wird auf Dauer noch mehr Chinesen in die Alpen bringen.
Der Barkeeper sagt, der Chinese, der sei ja sehr höflich. Aber er wolle das Günstigste, immer.
Die Reise erfolgte auf Einladung von Graubünden Ferien.
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Aber Du kannst skifahren gehen und das ist ziemlich dasselbe!
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- snowflat
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Re: Tirols Skiorte bei Russen hoch im Kurs
Russen müssen beim Urlaub etwas sparen
"Ob es heuer bei russischen Gästen einen Zuwachs gibt, ist fraglich. Banken finanzieren keinen Urlaub auf Kredit"
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Re: Tirols Skiorte bei Russen hoch im Kurs
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Neues vom Reformator: Putin im NegligéRheinseilbahn hat geschrieben:Wer Russland unter Jelzin als Putin erlebt (hat) wird niemals die beiden vergleichen. Der eine Säufer und Nichtsnutz, der andere ein Reformator !
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Re: Tirols Skiorte bei Russen hoch im Kurs
Oder doch nicht mehr?
Aeroflot streicht Flug nach InnsbruckDämpfer für den Tiroler Wintertourismus: Die russische Fluglinie Aeroflot fliegt im heurigen Winter nicht mehr nach Innsbruck. Die Nachfrage ist zu gering.
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Re: Tirols Skiorte bei Russen hoch im Kurs
Ich nehme an damit sind 700.000 Übernachtungen in Tirol von Russen gemeint oder?700.000 Übernachtungen wurden im Vorjahr gebucht.
EIN FRANKE IM LÄNDLE
Ihr könnt gerne auf Instagram vorbeischauen: https://www.instagram.com/powderhuntr
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Re: Tirols Skiorte bei Russen hoch im Kurs
Yes! - siehe nachfolgende Statistik Seite 9.Arlbergfan hat geschrieben:Ich nehme an damit sind 700.000 Übernachtungen in Tirol von Russen gemeint oder?700.000 Übernachtungen wurden im Vorjahr gebucht.
https://www.tirol.gv.at/fileadmin/theme ... s/wi13.pdf
Komisch nur, dass, (obwohl fast 5x sovie Gäste aus NL kommen) ich gefühlt den Eindruck habe, dass die Russen nach dem deutsschrachigem Publikum die zweitstärkste Touristengruppe sind, zumindest auf den Gletschern Sölden und Pitztal, wo ich in Tirol Ski fahre!
Dass die Russen-Nachfrage um 40% eingebrochen ist, ist schon extrem, denn in den letzten 10 Jahren haben die RussenÜ eher um 400% zugenommen. Der Einbruch kann allerdings auch mit dem "neuen kalten Krieg" zusammenhängen und mit Sotschi - denn seit dieser Saison haben die Russen ein eigenes Top-Skigebiet und neue Besen kehren bekanntlich gut...
Sotschi "gehört" ja den Kumpels von Putin und da wird die Propaganda mutmaßlich auch in deren Interesse gelenkt. Sollte der Aeroflot-Chef auch zu dem Kumpels gehören, werden Flüge mal schnell nach Sotschi (statt nach Insbruck) angeboten bis die Hotels dort voll sind.
Man darf eines nicht übersehen: Skisport ist in RU weitgehend elitär, wie bei uns das Golfen.
700tsd Ü aus RU in Tirol sind verhältnismäßig wenig! Das ist ungefähr die Übernachtungszahl von Mittelgroßen Destinationen wie Pitztal oder der Tiroler Zugspitzarena. Damit füllt man keinen größeren Wintersportort allein. So gesehen braucht Sotschi diese Ü, wenn man den Ort im Winter füllen will.
Außerdem ist Sotschi das russische Marbella, d.h. viele Reiche haben dort eine Sommervilla, die sie jetzt auch im Winter nutzen können. Das nachhaltige touristische Profil von Sotschi wurde im Zuge der Olympia-Investitionen auf das wohlhabende russische Klientel ausgerichtet.
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Re: Tirols Skiorte bei Russen hoch im Kurs
Also ich bin überhaupt nicht böse dass die Russen ausbleiben, gerade Anfang des Jahres verspreche ich mir weniger Getümmel in den Skigebieten wenn die Russen Weihnachten zu Hause oder sonstwo bleiben
mit denen kann man sich ja nicht mal im Lift unterhalten...

Wer Freiheit für Sicherheit aufgibt, wird beides verlieren.
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Sammelbericht: Der Halbwinter 19/20 - ein Streifzug durch Tirol
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Re: Tirols Skiorte bei Russen hoch im Kurs
Der russischen Wirtschaft geht es wegen wegen diesem Embargo Mist nicht gut momentan. Und diese Situation kommt nun auch bei den Arbeitnehmern an, die sich jetzt überlegen wo sie sparen können.
http://www.focus.de/finanzen/news/staat ... 66237.html
Sotchi spielt aber sicher als Substitutionsziel auch eine Rolle. Zum ersten Mal gibt es nun ein modernes und großes Skigebiet im eigenen Land. Wenn man bedenkt, dass der Euro für die Russen momentan deutlich teurer ist als noch letzten Winter versteht man umso mehr, wieso viele Russen jetzt lieber dorthin fahren als in die Alpen.
http://www.focus.de/finanzen/news/staat ... 66237.html
Sotchi spielt aber sicher als Substitutionsziel auch eine Rolle. Zum ersten Mal gibt es nun ein modernes und großes Skigebiet im eigenen Land. Wenn man bedenkt, dass der Euro für die Russen momentan deutlich teurer ist als noch letzten Winter versteht man umso mehr, wieso viele Russen jetzt lieber dorthin fahren als in die Alpen.
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Re: Tirols Skiorte bei Russen hoch im Kurs
Dann werd ich aus der Gondel morgens um 10 Uhr wenigstens nicht mehr so oft besoffen aussteigen müssen ( passives Wodka saufen)

Winter 20/21: Hoffe noch auf viel Schnee, wieder mal.
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Re: Tirols Skiorte bei Russen hoch im Kurs
Wer soll dann über Weihnachten kommen ? Die Stammgäste von früher wollten ja einige Betriebe nicht mehr die haben sich ja andere Orte gesucht wo es nicht mit Russen überlaufen ist.Stäntn hat geschrieben:Also ich bin überhaupt nicht böse dass die Russen ausbleiben, gerade Anfang des Jahres verspreche ich mir weniger Getümmel in den Skigebieten wenn die Russen Weihnachten zu Hause oder sonstwo bleiben![]()
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Re: Tirols Skiorte bei Russen hoch im Kurs
Die Holländer haben sicher noch Reserven, um ihre allwinterliche Plage auszuweiten

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Re: Tirols Skiorte bei Russen hoch im Kurs
Der Verfall der Russischenwährung hat sich in den letzten 1-2 Wochen noch verstärkt. Durch das der Ölpreis runter ist, fehlen dem Russischen Staat Geld.Das schürt bei den Leuten Ängste, wo auf die Währung schlagen.Mt. Cervino hat geschrieben:. Wenn man bedenkt, dass der Euro für die Russen momentan deutlich teurer ist als noch letzten Winter versteht man umso mehr, wieso viele Russen jetzt lieber dorthin fahren als in die Alpen.
13/14 Engelberg 5, Whistler 13, Sörenberg 1, Adelboden 1, Rüeschegg-Eywald 0.5, Grindelwald 1, Portes du Soleil 1, Belalp 1, Hoch-Oetz 1, Obergurgel-Hochgurgl 6
14/15 St. Anton a. A. 3, Ischgl 1, Zürs 0.5, Sörenberg 1, Grindelwald 1, Port du Soleil 1, Alta Badia 6, Gröden 2, Araba 1, Sella Ronda 2, Kronplatz 1, Cortina d'Ampezzo 1, Pizol 1
15/16 Flumserberg 1, Sörenberg 0.5, Fieberbrunn 4, Kitzbühl 1, Skiwelt 1, St. Johann in Tirol 0,5 , Adelboden 1 ; Engelberg 1 , Port du Soleil 1, Grindelwald 1.
16/17 Ischgl 7; Sörenberg 1; Gröden 1, Sella Roda 3, AB + Araba 4, nur Alta Badia 3, Val die Fasa 2, 3 Zinnen
17/18 Adelboden 1. Grindelwald 1, Sörenberg 0,5, Sölden 1, Obergurgl 4,5
18/19 Arzt hat gemeint, ich soll auf die Saison verzichten, wegen der Diskushernie.
14/15 St. Anton a. A. 3, Ischgl 1, Zürs 0.5, Sörenberg 1, Grindelwald 1, Port du Soleil 1, Alta Badia 6, Gröden 2, Araba 1, Sella Ronda 2, Kronplatz 1, Cortina d'Ampezzo 1, Pizol 1
15/16 Flumserberg 1, Sörenberg 0.5, Fieberbrunn 4, Kitzbühl 1, Skiwelt 1, St. Johann in Tirol 0,5 , Adelboden 1 ; Engelberg 1 , Port du Soleil 1, Grindelwald 1.
16/17 Ischgl 7; Sörenberg 1; Gröden 1, Sella Roda 3, AB + Araba 4, nur Alta Badia 3, Val die Fasa 2, 3 Zinnen
17/18 Adelboden 1. Grindelwald 1, Sörenberg 0,5, Sölden 1, Obergurgl 4,5
18/19 Arzt hat gemeint, ich soll auf die Saison verzichten, wegen der Diskushernie.
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Re: Tirols Skiorte bei Russen hoch im Kurs
Verwandte von da oben berichten gerade von ersten Werbespots Tiroler Skigebiete im niederländischen Fernsehens...AndyGAP hat geschrieben:Die Holländer haben sicher noch Reserven, um ihre allwinterliche Plage auszuweiten

Und die ersten legen scheinbar schon die Schneeketten an den Wohnwagen...

Jan
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Re: Tirols Skiorte bei Russen hoch im Kurs
Also letzte Woche in Sölden war es anteilsmäßig ungefähr so verteilt:
1. Dänen (hatten Skitestevent)
2. Tschechen u. Slowaken
3. Schweizer
4. Deutsche, Polen
5. kl. Anteil Russen
Zum WE wurde dann der Anteil Deutscher u. Einheimischer höher
1. Dänen (hatten Skitestevent)
2. Tschechen u. Slowaken
3. Schweizer
4. Deutsche, Polen
5. kl. Anteil Russen
Zum WE wurde dann der Anteil Deutscher u. Einheimischer höher