Nach mehreren Besuchen der Zugspitze stand im letzen Sommerurlaub die Besteigung mit den eigenen Füßen an.
Von Mittenwald aus wo wir unsere Pension hatten ging es morgens bei bestem Wetter los nach Obermoos zur Talstation der TZB. Ursprünglich hatten wir
vor über das Höllental aufzusteigen, da wir aber durch die Tour am Vortag im Karwendel noch nicht zu 100 % Fit waren entschieden wir uns
für die kürzere Variante über Ehrwald.
Los ging es wie schon gesagt an der Talstation der TZB über eine Skipiste an den Ehrwalder Köpfen. In diesem Bereich hab ich leider keine Bilder gemacht.
Am Ende der Skipiste wurde der Weg immer schmaler und geht weiter Richtung Gamskar durch einen dichten Latschenwald.
Blick Richtung Ehrwald
Auf etwa 1600m begannen dann die ersten Ausläufer des Gamskar, die Vegetation wurde immer karger und der Pfad immer schmaler und steiler.
Die Stütze 2 der TZB wird auf etwa 1700m das erste mal sichtbar.
Blick nach unten.
Blick nach Ehrwald
An der Gedenktafel für den Namensgeber des Georg-Jäger-Steigs. Auf dem Panorama ist ganz rechts die Gamskar-Mittelstation der Kammbahn zu sehen.
Kurz vor der Stütze 2 der TZB am Ende des Gamskar.
Der Eibsee ist nun auch zu sehen.
Die ersten Seilversicherten Stellen im Steig beginnen.
Eibsee, die zweite.
Kurz vor der Wiener Neustäder Hütte, der Gipfel ist endlich zu sehen. Allerdings sind es von hier aus noch fast 900 Höhenmeter und 2h Gehzeit.
Gipfelbereich
Das einzige Altschneefeld was wir zu queren hatten, im Österr. Schneekar.
Am Ende des Österr. Schneekar, beginn des Klettersteigs "Stopselzieher".
Rückblick auf die Wiener Neustädter Hütte
In der oberen Hälfte vom Klettersteig, ab dem Ausgang vom Stopselzieher sind viele Stellen nicht mehr Seilversichert, Trittsicherheit definitv erforderlich!
Fast geschafft! Am Ende des Klettersteig auf dem Wettersteingrat, Blick Richtung Platt und den Schneefernerkopf.
Richtfunkanlagen auf der Tiroler Seite
Baustelle der neuen 6KSB am Wetterwandeck
Panorama auf dem Wettersteingrat
Die letzen Meter zum Gipfel, Blick Richtung Platt und Schneefernerkopf
Nach 5,5h und knapp 8km endlich geschafft! Aber erst nach langem Kämpfen durch die Massen an Touris auf der Gipfelterasse und den Japanern die mit Turnschuhen
zum Gipfelkreuz wollen

Blick ins Höllental vom Gipfel.
Der Jubiläumsgrat.
Der verbaute Gipfelbereich.
Trasse der Eibsee-Seilbahn.
Mit der angenehm leeren TZB ging es dann wieder runter zur Talsstation. Zwischenzeitlich hatte es im Tal 30 Grad, auf dem Gipfel war es mit 12 Grad deutlich angenehmer.
Impressionen von der Rückfahrt nach Ehrwald.
Beim nächsten Urlaub im Werdenfelser Land ist die Route durch das Höllental auf die Zugspitze schon fest eingeplant
