Hab mir heute die Roenritz Diskussion in Natura angeschaut. Bergstation "rot" sehr gut vorstellbar, mit leichtem Gefälle und ohne massive bauliche Massnahmen könnte man etwa an dem Punkt in die bestehende Kellensee Piste einmünden, der kurz oberhalb der letzten Böschung vor dem See liegt. Der Schwung müsste dann reichen, um bequem bis zur Pistenkreuzung zu kommen.Naturbahnrodler hat geschrieben:
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Das Argument Lawienengefahr würde ich an der Stelle ausschliessen. Der Grat ist zwar grundsätzlich ein Problem und mit Sprengmasten zugepflastert, genau oberhalb der Stelle hat es jedoch keine Sprengmasten, obwohl die wichtige Kellensee-Piste Sicherungsmassnahmen erfordern würde. Dies, die Mulde links der Piste und die Topographie des "lawinwenhanges* an der Stelle, lassen vermuten, dass wir hier nicht im roten Bereich bauen würden.
Die Pistenvariante "lila" wäre sicher baubar, sofern man den entsprechenden Aufwand betreiben will und der Einsatz grösserer Mengen TNT zur Geländekorrektur genehmigungsfähig sind. Allerdings würde die Piste in den flachen Bereich der Whithare einmünden, Ergebnis 1/5 Hang, 4/5 Fläche, ob das den Aufwand lohnt???
So gesehen ist es sicherlich gut, den Plan in der Schublade zu haben, denn als Verbindungsbahn zur Entlastung der Hohtäli LSB macht es bei zukünftigem Wachstum Sinn. Wirklich relevante neue Pisten sind aber kaum möglich (ausser Vereinfachung der Wiederholung Kelle mit den diskutierten Problemen). Kann also nachvollziehen, dass man bei den Projekten anderem den Vorzug gibt, und dies unter "nice to have" für die Zukunft vorhält.