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Scheinbar ja schon, sonst wäre nicht so viel los . Und wer meint Sonntags (auch noch als Forumsleser hier) an Feldi gehen zu müssen bei dem eigentlich ersten Traumtag der Saison ist selbst schuld.
Ausserdem ist der Feldi am Wochenende IMHO ein Magnet für die schlechtesten Schifahrer Europas, wenn da noch Fussgänger zwischen den beim Einstieg in ne KSB völligig überforderten Leuten wären,
wäre das eh schon vorhandene Chaos nicht mehr zu kontrollieren.
Das ist ja das Problem am Feldberg: Die können machen - oder besser: nicht machen - was sie wollen, die Leute strömen trotzdem hin. Für mich unverständlich, aber ich bin eh raus: den Feldberg geb ich mir schon länger nicht mehr.
Tjä...mir fällt ausser dem Zeigerlift (Rückbringer Grafenmatt-Seebuck) jetzt grad nix ein, was die noch viel besser machen sollten.
Für ein Mittelgebirgsgebiet ist der Feldi top! Wenn ich mir da im Vergleich die Kinderhügel im Sauerland anschaue...
OliK hat geschrieben:Tjä...mir fällt ausser dem Zeigerlift (Rückbringer Grafenmatt-Seebuck) jetzt grad nix ein, was die noch viel besser machen sollten.
Für ein Mittelgebirgsgebiet ist der Feldi top! Wenn ich mir da im Vergleich die Kinderhügel im Sauerland anschaue...
Auch ich verstehe diese ständige Kritik am Skigebiet nicht. Klar, am Feldberg ist sehr viel los und es kommt teilweise zu erheblichen Wartezeiten, und nicht alles läuft rund. Aber es handelt sich nunmal um keinen privaten Betreiber, sondern um 3 Gemeinden. Eine schlüssige Finanzierung muss hier bei jeder Investition gewährleistet sein. Bitte bedenkt, dass das Land Baden-Württemberg die Fördermittel für den Skitourismus nur auf ganz schmaler Flamme hält. Ein Vergleich mit den Skibergen im Sauerland hinkt also.
Fazit: In den letzten Jahren wurde doch einiges getan (4KSB Ahornbühl, diverse Beschneiungsanlagen, Skibrücke...), und das Gebiet ist mit Abstand das attraktivste Mittelgebirgsgebiet in Deutschland. Dies heißt aber nicht, dass es nichts mehr zu tun gibt....
Schwoab hat geschrieben:Auch ich verstehe diese ständige Kritik am Skigebiet nicht. Klar, am Feldberg ist sehr viel los und es kommt teilweise zu erheblichen Wartezeiten, und nicht alles läuft rund. Aber es handelt sich nunmal um keinen privaten Betreiber, sondern um 3 Gemeinden. Eine schlüssige Finanzierung muss hier bei jeder Investition gewährleistet sein. Bitte bedenkt, dass das Land Baden-Württemberg die Fördermittel für den Skitourismus nur auf ganz schmaler Flamme hält. Ein Vergleich mit den Skibergen im Sauerland hinkt also.
Das mag ja alles sein, die Eigentümerstruktur und deren Konsequenzen brauchen mich als potentiellen Kunden aber nicht zu interessieren.
Es ist sicher richtig, dass einiges erneuert wurde. Wenn man aber sieht, in welchem Schneckentempo das passiert (gerade auch die angesprochenen Projekte Ahornbühl und Skibrücke) und welches jahrelange Theater einer jeden Investition vorausgeht, kann man, wie ich finde, durchaus Kritik üben. Wer dieses Thema über Projekte am Feldberg einmal komplett durchackert, wird feststellen, dass sich die große Mehrzahl der Beiträge auf Wasserstandsmeldungen bezieht, welche tollen Projekte denn nun wieder anstehen und dass sie jetzt dann bald - aber diesmal ganz bestimmt, echt! - auch verwirklicht werden.
Ich will ja niemandem den Spaß verderben und bestreite keineswegs die skifahrerische Qualität des Gebiets - trotzdem ist mir das ganze Drumherum in den letzten Jahren zu blöd geworden und findet daher ohne mich statt.
Es kam schon am Freitag im Radio das die Feldberger Gemeinderäte grünes Licht für das Parkhaus gaben. habe es dort leider versäumtes hier mitzuteilen.
Jetzt gilt es abzuwarten wann dann endlich mal wieder ein Bagger in Richtung Feldberg unterwegs ist und dort was sinnvolles baut.
OliK hat geschrieben:Für ein Mittelgebirgsgebiet ist der Feldi top! Wenn ich mir da im Vergleich die Kinderhügel im Sauerland anschaue...
Also den Feldberg/ Seebuck als höchsten Mittelgebirgsgipfel in Deutschland mit dem Sauerland ( Rang 11 oder 12 ) zu vergleichen ist ja schon fragwürdig. Und wenn es um den Seebuck alleine geht, Skitechnisch ist der je wohl auch vollkommen langweilig! Fahre da erst gar nicht rüber, sondern bleibe auf der anderen Strassenseite.
Mangels eigenem Belchen-Topic trage ich eine Neuigkeit hier ein: Die Belchenseilbahn verfügt über einen nagelneuen Internetauftritt ... sieht schwer nach CMS-System aus. Endlich dürfen wir uns im Februar über tolle Sommerbilder-Hintergründe freuen. Die neue Homepage enthält auch ein paar historische Fotos, die aber nicht all zu viel hergeben. Außerdem wurde dabei die Vorgängeranlage des im Jahr 2000 durch die Seilbahn ersetzten Portalstützenschleppers vergessen.
Hab mal wieder nachgefragt wann denn die Zeigerbahn und das Parkhaus gebaut werden. Das Parkhaus soll schon im kommenden Sommer gebaut werden, die Zeigerbahn in naher Zukunft. Sonst sind keine Projekte geplant.
"In naher Zukunft" ist Feldbergisch und heisst in 2-5 Jahren. Wenn nächstes Jahr die Skikarten wirklich um den "Parkhaus-Soli" verteuert werden, wird man mich als ÖV-Benutzer am Feldberg "in naher Zukunft" nicht mehr antreffen. Und ja, es gibt sie wirklich, die Masochisten, die mit dem Bus anreisen (oder soll ich sagen: früher angereist sind).
Zuerst die Abschaffung der Bonus-Punkte, möglicherweise die Bestrafung der ÖV-Benutzer, damit die Autofahrer bequemer zum Skigebiet kommen, und man zieht das ach so 'olle Parkhaus der Zeigerbahn vor, die schon vor mehreren Jahren "für die nächste, spätestens die übernächste Saison" angekündigt wurde. Schon dieses Jahr habe ich bislang andere Destinationen dem Feldberg vorgezogen, und hey, daran kann ich mich gut gewöhnen.
Da bist du aber optimistisch mit deinen 2-5 Jahren. Ich interpretiere das eher so das man die Idee nicht mehr in die Schublade zurück legt und sie offen auf dem Schreibtisch liegen lässt als Zeichen das man ja will aber nicht kann.
Endlich mal wieder Neuigkeiten aus St. Blasien, und, wie ich finde, sind diese gar nicht so uninteressant:
Die Talstation "wandert" wieder ein kleines Stück bergauf, u.A. weil man dort einfach mehr Platz hat und man so auch nicht mehr unmittelbar am Rand vom Naturschutzgebiet ist.
Hoffentlich wird der Standort der Talstation noch etwas optimiert bzw. die Skizze ist nur grob. Ansonsten kommt man ohne schieben nur schwer von den Zeller Hängen und der Grafenmatt zur Station.
Am Seebuck testet man wohl in den letzten Wochen die Produkte von Kässbohrer. Zuerst war ein 400er dort der von einem 600er SCR abgelöst wurde und jetzt ist der grüne 600er anzutreffen.
Whistlercarver hat geschrieben:Das man die 6KSb mit der 8KSB vom Stubaier vergleicht im Artikel ist ja schon etwas kurios.
Es geht doch lediglich um das Ausmaß der Talstation und um die Art und Weise wie das Funktionsgebäude eingebettet werden soll. Wirklich verglichen wird sie ja nicht!
Einen nicht mehr genutzten Hangquerweg zurückzubauen, weil er die wintersportliche Nutzung behindert, macht Sinn - er ist ohnehin ein Artefakt. Zum Planieren von Geländeunebenheiten ist der Feldberg aber klar der falsche Ort. Und die komplette Schleppspur der Resilifte einen Meter tiefer zu setzen ist idiotisch - da erhöht man gefälligst die Stützen (und damit die Seilführung) um den selben Meter und lässt den Hang in Ruhe.