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manitou hat geschrieben:...ich meine Ideen einer sinnvollen Verbindung Köhlerhagen/Sonnenhang, sofern der Sportplatz bleibt, wo er ist!
Ah Ok!
Da muss ich passen. Der Aufwand wäre beträchtlich, da eine Sonnenhangbahn, die nicht auf dem Sportplatz stünde, auf jeden Fall Häuser überqueren müsste.
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sir_ben hat geschrieben: Aber will die Politik sich tatsächlich so stark gegen die Interessen ihrer Bürger stellen?
Wer weiß denn genau was die Bürger wollen? Gab es schonmal ne Abstimmung?
Ich glaube eher das die Mehrheit für die Sportplatzvariante ist weil viele DOCH vom Tourismus leben, und wer sagt das nicht sogar einige Fußballer selber für diese Lösung wären..
Gescheite Alternativen fallen mir keine ein..
manitou hat geschrieben:Andererseits wäre die Sportplatzvariante wirklich ein touristisch nachhaltige Ideal-Investition. Was mir hier jedoch zur Meinungsbildung fehlt ist ein ausgearbeiteter Vorschlag, wie die Anbindung Köhlerhagen/Sonnenhang ohne Sportplatz konkret gestaltet werden könnte. Erst dann kann man wirklich abwägen!!! Doch diese Ausarbeitung lässt die Seilbahn (wahrscheinlich bewusst) aus und man tut so, als ob dann alles bei alten bleibt.
Hab ich das nicht schonmal gepostet? Naja egal, hier mein Vorschlag:
Man verlängert den Köhlerhagenlift auf der bestehenden Trasse nach unten bis in den Bereich, wo jetzt das Pumpenhäuschen an der Verbindung zum Sonnenhang steht. Auf das Areal baut man ein mehrgeschossiges Gebäude (ähnlich Kappe in Winterberg) mit Lager/Materialgarage, Pumpenbereich, Sessegarage, und obendrauf die Staion. Damit sollte man soviel Höhe gewinnen, dass man mit einer ebenen Rampe auf die andere Straßenseite kommt. Da könnte dann (deutlich rechts vom aktuellen Förderband) einen Sonnenhang-Talstation hin.
Allerdings bin ich andererseits der Ansicht, dass man von da unten überhaupt nicht mit einer Bahn bis ganz oben (heutiger Ausstieg) kommt, eben wegen dem einen Haus oberhalb der Vis-a-vis-Hütte. Die Trasse würde den heutigen Sonnenhang schräg nach rechts überspannen und am Waldrand knapp unterhalb der Verbindung zum Ritzhagen enden - und viel WAld nach oben kann man nicht roden wg. Umweltschutz...
Marvin hat geschrieben:Fragt sich aber doch, welche Interessen die Bürger haben - die Zahl der im Tourismus tätigen Beschäftigten dürfte ja wesentlich höher sein als die der Fußballer, die den Platz dort nutzen.
Wenn man den Abstand zu Winterberg nicht weiter wachsen lassen will, braucht das Skigebiet ebenfalls die Unterstützung der Politik. Bisher macht das für mich den Eindruck, dass man in Winterberg konsequent einen Ausbau unterstützt, während man sich in Willingen gegenseitig in den Haaren liegt und so Neuerungen verhindert.
Ich glaube, du irrst. Im Tourismus sind auch viele Zugezogene, und viele aus den umliegenden Orten und Städten, denen ist der Fußball egal; hingegen sind "die Fußballer" alle ortsansässig und arbeiten oft woanders... Außerdem gehts auch viel um das Prinzip "da werden einfach angeblich alternativlose Pläne vorgelegt ohne doch mal über Alternativen zu reden"
Und ich weise gern nochmal darauf hin, dass Willingen nicht auf Gedeih und Verderb vom Skitourismus abhängig ist. Winterberg wird man nciht mehr einholen können, und das ist auch garnicht gewollt. Das aktuelle Problem für den Skibetrieb ist der Mangel an verfügbarem/erlaubtem Wasser, mit dem man einen zusätzlichen Schneiteich füllen könnte... (auch Umweltschutzgründe).
Sir_Ben beurteilt die Lage als Einheimischer m.E. richtig!
@Sir_BEn: Deine Vorschlag mit dem mehrgeschossigen Gebäude ist nicht schlecht!- ob die Fläche ausreicht ist jedoch fraglich, denn zwischen Sportplatzgrenze und Teichzaun sind es an der schmalsten Stelle nur knapp 20m. Die gesamte Fläche müsste dort zwischen Hoppecketalstraße und Ruthenaar komplett zubetoniert werden. Auch die jetzige Pumpstation müsste dann in das Gebäude integriert werden. Optisch kann ich mir das jedoch gestalterisch verträglich vorstellen. Zumindest ist er es wert, einmal genauer durchgeplant zu werden. Schick diesen doch mal an Trachte...!
sir_ben hat geschrieben:...Damit sollte man soviel Höhe gewinnen, dass man mit einer ebenen Rampe auf die andere Straßenseite kommt. Da könnte dann (deutlich rechts vom aktuellen Förderband) einen Sonnenhang-Talstation hin.
Allerdings bin ich andererseits der Ansicht, dass man von da unten überhaupt nicht mit einer Bahn bis ganz oben (heutiger Ausstieg) kommt, eben wegen dem einen Haus oberhalb der Vis-a-vis-Hütte. Die Trasse würde den heutigen Sonnenhang schräg nach rechts überspannen und am Waldrand knapp unterhalb der Verbindung zum Ritzhagen enden - und viel WAld nach oben kann man nicht roden wg. Umweltschutz...
Die Talststion eines neuen Sonnenhangsessels kann nur auf der Ecke "Hoppecketalstr./In der Bärmecke" stehen, damit man ein gerades Seil spannen kann. Dann kommt die Bergstation auf der gegenüberliegenden Seite des jetzigen Liftendes an. Eine 20m breite Baumtrasse müsste da ganz oben schon weg. Das wird jedoch wohl vertretbar sein, trotz angrenzenden NSG.
Ganz ohne schieben wird man die Verbindung nicht hinbekommen und ob man eine Rampe über die Hoppecketalstraße an einer solch schmalen Stelle realisieren kann, da bin ich auch skeptisch, denn ich sehe schon so manchen Raser, der dort Schuss langfahren will um das schieben zu vermeiden.
Ich kann mir eher vorstellen, dass man vom Köhlerhagen zum Sonnenhang ebenerdig zur Straße abschnallen muss, und den Ski an der neuen Talstation des Sonnenhang wieder anschnallt. Ein solch kurzer Laufweg mit Straßenquerung man Straße halte ich für vertretbar.
Eure Ideen sind nicht schlecht! Von mir folgt jetzt noch eine weitere Idee!
Angenommen der Sportplatz bleibt und die Sonnenbahn Talstation kommt wie schon geäußert, auf die Ecke
Hoppecketalstr./In der Bärmecke.
Okay ich komme jetzt also vom Sonnenhang heruntergewdelt, und stehe unten an der Hoppecketalstraße.
Hier müßte ich schon mal die ski abschnallen um über die Straße zu kommen...
Könnte man hier nicht eine Schwenkbare fast ebenerdigen Brückensteg mit Skimatten auskleiden?
Und wenn ein Auto kommt, müßte die Brücke zurückschwenken, oder wie das prinzip einer Feuerwehrleiter sich zurückziehen!
Wenn ich jetzt Richtung Ritzhagen will kann man sich die Skier hinter der Straße wieder anziehen bis hinter der Hoppecke- Brücke die Steigung kommt! Hier würde ich mir eine Aufstiegshilfe wünschen!
Könnte man hier nicht über die Ruthenaar Straße eine 2m breite Brücke bauen?
Die Überführung müßte dann von unten gesehen links vom Restaurant Köhlerhütte erfolgen!
Okay da ist jetzt der Einstiegsbereich des Schleppliftliftes! Aber wenn man den neuen Sessellift baut könnte man den Einstiegsbereich ja umgestalten!
Ja und wenn man dann vom Bach unten eine Rampe -paralell der Ruthenaar Straße- mit Förderband nach oben bis zum Brückenübergang bauen würde, bräuchte man nicht mehr abschnallen! Die Rampe -- müßte so breit sein, das man von der Brücke herunter zum Hoppecke Bach ohne Abschnallen herunterfahren kann! Dazu müßten allerdings ein paar Bäume zwischen Straßenparkplatz und Bach gefällt werden! Oder man nimmt im Bereich der Rampe ein paar Parkplätze weg!
Eine Überlegung ist es wert,...aber bestimmt kommt alles ganz anders!
@snow-uwe:
das ist ja fast wie bei einer schwenkbaren Schiffsbrücke Nette Idee aber die kann ich mir in der Praxis nicht vorstellen.
Ich denke die einfachste und kostengünstigste Verbindung bei Beibehaltung des Spoartplatzes wäre, dass man über den Parkplatz Ruthenaar eine schmale Skibrücke baut und dann eine ca. 15m breite Abfahrt als Damm über das Hoppecketal so aufschüttet (und mit Betonwänden abstützt), dass dieser Damm als Ziehweg ebenerdig an der Hoppecketalstr. ankommt. Damit kann man vom Köhlerhagen bis zur Hoppecketalstr. abfahren und muss dann über die Straße abschnallen. In umgekehrte Richtung bräuchte es einen einfachen Seillift, um die Skifahrer über den leicht ansteigenden Damm bis zum Köhlerhagen zu befördern. Ein 15m breiter Damm hätte für Seillift und Ziehweg genügend Breite.
Ein befreundeter Kleinliftbetriber aus Hessen hat mir gegenüber die Idee geäußert, vom Köhlerhagen zum Sonnenhang eine beidseitig befahrbare 2SB zu bauen. Ginge natürlich auch, wäre aber sicherlich deutlich teurer als meine zuvor genannte Idee.
manitou hat geschrieben:Ein befreundeter Kleinliftbetriber aus Hessen hat mir gegenüber die Idee geäußert, vom Köhlerhagen zum Sonnenhang eine beidseitig befahrbare 2SB zu bauen. Ginge natürlich auch, wäre aber sicherlich deutlich teurer als meine zuvor genannte Idee.
An sowas hab ich auch schonmal gedacht *g*
Ich glaube, dass eine gebrauchte 2SB garnicht viel teurer wäre, als der Plan, den Sportplatz zu kaufen und großflächig Skibrücken usw. im Tal zu bauen...
Nochmals mein Senf dazu.
Wenn man eine Verbindung realisiert bei der man wenn alles fertig ist immer die Ski ausziehen muss dann kann an es auch gleich bleiben lassen und mit dem Geld was anderes sinnvolleres Anfangen. Heutzutage ist Ski abschnallen und laufen so was von nicht mehr zeitgemäß.
Ja ein Sessellift beidseitig wäre nicht schlecht!
Oder ein Zweier Sesselift von der jetzigen Talstation des Verbindungsförderbandes bis oben zum Waldrand - wo die Verbindungsabfahrt vom Ritzhagen kommt, könnte ich mir ebenfalls vorstellen! Zumindest würde ich mir eine Skibrücke über die Langenbergstraße wünschen!
Das wäre ein Zugewinn von 170 Metern! Talstation Sonnenhang liegt schätzungsweise bei 622 /623 m. Die Talstation des Förderbandes liegt bei 595 m. = das sind zusätzlich (knapp) 30 Meter Meter Höhenunterschied. Am liebsten wäre mir jedoch nicht so eine Stückelei wie mittlerer und oberer Wilddieblift. Sondern ein durchgehender Sessellift nach ganz oben!
Der Sportplatz liegt ca. 593 m hoch / Die Ruthenaar-Straße bei 597 Metern. Die Talstation vom Köhlerhagen bei rund 600 m.
Ja, wenn man einen Wall bauen würde, mit Überbrückung von Ruthenaar hätte man eine leichte Schräge vom Köhlerhagen zur Hoppeketalstraße, die aber weitgehend wegfällt wenn man diese auch noch überbrücken wollte!
Snow*Uwe
Zuletzt geändert von snow*Uwe am 06.04.2014 - 18:46, insgesamt 2-mal geändert.
Whistlercarver hat geschrieben:Nochmals mein Senf dazu.
Wenn man eine Verbindung realisiert bei der man wenn alles fertig ist immer die Ski ausziehen muss dann kann an es auch gleich bleiben lassen und mit dem Geld was anderes sinnvolleres Anfangen. Heutzutage ist Ski abschnallen und laufen so was von nicht mehr zeitgemäß.
Naja, nur noch kurz über eine Straße laufen zu müssen wäre aber schon wesentlich besser als die Tour, die dort heute nötig ist.
Whistlercarver hat geschrieben:Nochmals mein Senf dazu.
Wenn man eine Verbindung realisiert bei der man wenn alles fertig ist immer die Ski ausziehen muss dann kann an es auch gleich bleiben lassen und mit dem Geld was anderes sinnvolleres Anfangen. Heutzutage ist Ski abschnallen und laufen so was von nicht mehr zeitgemäß.
Sehe ich die Ironie nicht oder übertriebst du vllt. ein wenig?
In Südtirol muss man oft abschnallen und über Straßen und Parkplätze laufen; und selbst in SHL sind kleine und große Tragestücke zwischen den Bergen/Bereichen, ebenso zB Kleine Scheidegg wenn man die Berge wechselt.
Schmale steile Wege hoch und runter tragen (wie bisher) sollte es wirklich nciht mehr geben, aber gerade die drei Meter über die straße? Da trägt man ja vom Abschnallen bis in die Gondel weiter... Oder um es mit etlichen anderen ausm Forum zu sagen: Das ist ja immernoch Sport hier
PS: Ein Tunnel an der Straße zum Waldhotel und eine Skibrücke über die Langenbergstraße sollte man quasi als gesetzt betrachten. Auch die Ruthenaarstraße wird entweder getunnelt oder überbrückt (muss im Winter für Holztransporte befahrbar sein).
Whistlercarver hat geschrieben:Nochmals mein Senf dazu.
Wenn man eine Verbindung realisiert bei der man wenn alles fertig ist immer die Ski ausziehen muss dann kann an es auch gleich bleiben lassen und mit dem Geld was anderes sinnvolleres Anfangen. Heutzutage ist Ski abschnallen und laufen so was von nicht mehr zeitgemäß.
Das sehe ich anders. Mich persönlich nervt Abschnallen zwar auch, aber viele Snowboarder machen das an jedem Lift
und am Kronplatz stehen fast nur EUB herum, an denen alle abschnallen müssen. Trotzdem boomt das Skigebiet.
Ich kenne allerdings auch sehr viele (mich eingeschlossen), die das Skigebiet Kronplatz aufgrund der unzähligen EUB´s meiden. Finde die Ab- und Anschnallerei einfach nur ätzend und zeitraubend. Den Boom des Skigebietes schiebe ich hier eher auf die perfekte Verteilung aller Schwierigkeitsgrade, die Skigebietsgröße, sowie die Lage - weniger auf die hohe Anzahl an EUB´s.
Die Skifahrer in meinem Bekanntenkreis fahren dort Ski wo man nicht abschnallen muss. Wenn eine Straße oder so gequert werden muss dann wird halt der Skigebietssektor nicht gewechselt. Wie zum Beispiel am Feldberg. Entweder man fährt auf der einen Seite der Straße oder auf der anderen. Ein Wechsel macht so gut wie keiner, wegen 20m Fußweg.
Whistlercarver hat geschrieben:Die Skifahrer in meinem Bekanntenkreis fahren dort Ski wo man nicht abschnallen muss. Wenn eine Straße oder so gequert werden muss dann wird halt der Skigebietssektor nicht gewechselt. Wie zum Beispiel am Feldberg. Entweder man fährt auf der einen Seite der Straße oder auf der anderen. Ein Wechsel macht so gut wie keiner, wegen 20m Fußweg.
P.S. Wenn man einigermaßen ein gleiches Angebot haben will wie Winterberg dann ist ein Fußweg kein Fortschritt.
Whistlercarver hat geschrieben:
P.S. Wenn man einigermaßen ein gleiches Angebot haben will wie Winterberg dann ist ein Fußweg kein Fortschritt.
Will man in Willingen ja gar nicht. Natürlich wäre Piste plus Lift besser als Fußweg. Ich bin mal gespannt, was es wird.
Fünf Jahre warten brauchen sie glaube ich nicht mehr. Dann können sie es auch gleich sein lassen.
schmidti hat geschrieben:In der Lokalzeit wurde vorhin erwähnt, dass diese Saison einen Verlust von 55 Mio. Euro in der gesamten Region eingebracht hat.
Tatsächlich Verlust? Oder doch eher Umsatzrückgang? Weil mit 55mio € Miesen wäre der einzige, dem es noch gut geht, der Insolvenzverwalter...
Das Thema bitte nicht hier diskutieren, hab dazu einen entsprechenden Medienbericht gefunden, der Aufklärung liefern dürfte. Also bitte dort das Thema weiter behandeln. Danke!