Meine persönliche Bilanz ist etwas besser als vorher geplant.
4 Tage im Dezember mit meinem Sohn im "Stammgebiet" Zell am See. Schönes Wetter, wenig los und Pisten für den wenigen Schnee ganz gut in Schuß.
5 Tage im Februar mit meinem Sohn in Nauders/ Schöneben und somit 2 neue Skigebiete kennengelernt. Schneelage war gut aber das Wetter eher durchwachsen, trotzdem
1 Tag Schöneben auf dem Weg nach Livigno. Diesmal war meine Frau mit auf der Reise und Schöneben hat ihr auch gefallen. Wetter und Schnee oK
6 Tage Livigno im April, auch neu für uns. Wetter bis auf einen Tag perfekt. Carosello Seite sehr leer, am Mottolino doch sehr trubelig...Insgesamt jedoch
In Summe also 16 Tage, so wie die letzten Jahre.
Geplant für nächste Saison ist noch nichts.
So, ich schreibe nun auch einmal meine Saisonbilanz. Vielleicht folgen noch ein paar Skitage, sicher bin ich mir aber nicht.
Die Saison begann mit einem ganz guten Tag in den Ostalpen (Stuhleck), darauf folgten 9 Skitage im Salzkammergut und Umgebung. Die vielen Neuentdeckungen und das relativ gute Wetter, aber auch die extrem schlechte Schneesituation werden mir in Erinnerung bleiben. In den letzten 10 Jahren habe ich dort noch nie so wenig Schnee erlebt. Dadurch kamen einige geplante Besuche von Skigebieten nicht zu Stande (Jenner, Zinken, Loser).
Auf einen eher mittelmäßigen Tag am Hochkar folgte eine Woche in den Dolomiten. Die Schneelage war wirklich beeindruckend gut, jedoch war das Wetter ziemlich schlecht. Jeder Tag war geprägt von Schneefall und manchmal schlechter Sicht. Das "Dolomiten-Gefühl" (traumhaftes Panorama, sehr gute Pistenpräparierung) kam nicht auf. Der Dolomiten-Urlaub in der letzten Saison war besser.
Dann folgten 3 gute Skitage in den Ostalpen. Einer davon war ein schmerzhafter Abschied von Sankt Corona.
Am Schluss folgten die eigentlich 2 besten Skitage der Saison in Vorarlberg. Endlich gab es wieder fast ungetrübten Sonnenschein, kein Wind und wenig Leute.
Interessant war für mich, dass ich in dieser Saison in fast keinem Skigebiet 2 mal war (19 Skigebiete an 23 Skitagen). Ich habe das gar nicht bewusst gemacht, anscheinend brauch ich aber die Abwechslung Doch nun zur Aufzählung:
Vergleich zu den letzten Saisonen
- Saison 2013/14: 23 Skitage / 19 Skigebiete
- Saison 2012/13: 22 Skitage / 13 Skigebiete
- Saison 2011/12: 24 Skitage / 7 Skigebiete
- Saison 2010/11: 23 Skitage / 8 Skigebiete
- Saison 2009/10: 16 Skitage / 5 Skigebiete
- Saison 2008/09: 23 Skitage / 9 Skigebiete
- Saison 2007/08: 22 Skitage / 8 Skigebiete
Fazit Positiv
- Viele neue Skigebiete kennen gelernt
- Viele verschiedene Skigebiete besucht
- Meistens gutes Wetter gehabt (vor allem zu Weihnachten im Vergleich zu den Vorjahren und zu Ostern)
- Viel Schnee in Südtirol gehabt
- Skitage auf der Planneralm, am Haunold, am Helm und in Vorarlberg (Mellau - Damüls)
- Wenige Leute zu Weihnachten (vermutlich wegen der schlechten Schneelage) Negativ
- Extrem wenig Schnee zu Weihnachten
- Schlechtes Wetter in Südtirol
- Sehr viele mittelmäßige Skitage und wenige sehr gute Skitage (dafür keinen katastrophalen Skitag gehabt wie manchmal letzte Saison)
- Betonpisten am Hirschenkogel
- Manche Skigebiete nicht besucht aufgrund der schlechten Schneelage oder des schlechten Wetters (Jenner, Loser, Speikboden, 5 Torri)
Gesamtfazit
Eine gute Saison, aber keine sehr gute. Hoffentlich ist nächste Saison die Schneelage in den Nordalpen besser.
Planung für 2014/15
- Kauf der Ostalpencard und mehr Skitage in den Ostalpen (beruflich bedingt)
- 1 oder 2 Wochen Skiurlaub (entweder zu Weihnachten/Neujahr im Salzkammergut, im Februar im Salzkammergut oder in Südtirol oder zu Ostern in Vorarlberg).
7 Tage zu Weihnachten in Saalbach mit Frau + Kindern
6 Tage im Januar in Wolkenstein mit 2 Freunden
2 Tage im März in Campiglio allein (arbeitsbedingt)
Positiv:
Grosses Kind fährt mit 8 Jahren perfekt alles
Kleines Kind mit 4 Jahren fährt gern und ohne Angst
Lagazuoi Tour gemacht
neues Skigebiet mit Campiglio kennengelernt
nicht verletzt
viel Sonne Weihnachten + März
Fetter Powder im Januar
Negativ
die weiten Fahrten bis die Berge winken
doofe Schulferien in Niedersachsen (keine Winterferien)
Ausblick 2014/2015
1 Woche Anfang Januar mit dem Sohn für die Skischule - wohin offen, evtl. Skiwelt oder Montafon
4 Tage Zeugnisferien Anfang Februar mit der Tochter - wo der Schnee ist
1 Woche Osterferien mit Frau + beiden Kindern - wegen Skischule eher Österreich
NIC hat geschrieben:Interessant war für mich, dass ich in dieser Saison in fast keinem Skigebiet 2 mal war (19 Skigebiete an 23 Skitagen). Ich habe das gar nicht bewusst gemacht, anscheinend brauch ich aber die Abwechslung :)
Klassisches Verhalten der vom Alpinforumsvirus Infizierten ;)
Bis zu den Semesterferien kam ich nicht auf die Schi, wann immer ich Zeit hatte, war kein Schnee oder das Wetter grottenschlecht.
In der Semesterwoche war das Wetter und die Schneelage ziemlich durchwachsen; nach vier Tagen wurde ich krank - aus und vorbei.
Nachden Semesterferien kam ich nicht auf die Schi, wann immer ich Zeit hatte, war kein Schnee oder das Wetter grottenschlecht.
Unser traditionelle Saisonschluß in Obertauern musste abgesagt werden, nachdem sich einer aus unserer Clique das Bein ruiniert hatte.
Meine heurige Saisonbilanz ist äußerst durchwachsen. Zwar wurden es 34 Schitage, doch wirklich Spaß und Freude am Schifahren hatte ich nur an einigen dieser Tage .
Hier kommt zum Einen der nicht grade vorteilhafte Kauf der Ostalpencard zu tragen, denn so fuhr ich mit meinem Mann mit zum Schifahren, obwohl die Schneelage in den Ostalpen heuer alles andere als berauschend war. Nicht zu selten fragte ich mich, warum ich eine Schikarte für einfach nur grausliche Pisten besitze ...
Zu allem Überfluss hatte ich im Februar einen mehr als verzichtbaren Schitag in St.Corona, wo ich von einem "Nachwuchsrennläufer" von hinten niedergefahren wurde und recht blöd zu Sturz kam. Seitdem hab ich Probleme mit dem rechten Knie - es lässt sich, nach sportlicher Belastung wie Schifahren oder wandern, nur schmerzhaft völlig ausstrecken oder anwinkeln ...
Der Dolomitenurlaub im Fassatal im Februar fiel leider auch nicht nach Wunsch aus. Denn dort hatte ich auf einmal das gegenteilige Extrem der Ostalpen - viel zu viel Schnee und viel zu schlechtes Wetter. Nur ein Schönwettertag und viele gewünschte Ziele waren in diesem Urlaub nicht erreichbar - Lawinenabgänge, Lawinengefahr, Straßensperren, .... Zu allem Überfluss kam dazu auch noch eine ungewöhnlich hohe Schneefallgrenze, die das Schifahren in Talregionen völlig uninteressant machte.
Der Osterurlaub in Hochgurgl/Obergurgl führte mich in ein nettes Hotel mit schönem Wellnessbereich und gutem Essen. Doch irgendwie konnten mich die Schipisten vor Ort nicht wirklich überzeugen. Zum Einen hatte ich anfangs völlige stumpfe Kanten am Schi, erst ein Kantenservice machte es möglich, dass ich vormittags auf den pickelharten Pisten unterhalb des TOP-Expresses gut vorankam. Zum Anderen hatte ich an einem Tag mit dem frisch gefallen und windgepressten Schnee auf den Pisten mehr zu kämpfen als mir lieb war.
Fürs nächste Jahr überlege ich sehr stark, ob ich noch mal eine Ostalpencard erwerben werde. Geplant sind eine Woche in den Dolomiten und eine Woche am Kreischberg/im Lachtal. Ansonsten stellt sich für mich die Frage, ob weniger qualitativ hochwertige Schitage für mich mehr bringen würden, als eine Fülle von Schitagen in den Ostalpen, die wegen schlechter Pistenverhältnisse keine Freude bereiten.
Skifahren von Oktober bis Mai, in vier Ländern. Insgesamt 22 Skitage. Moment, er wohnt in München und hat nur 22 Skitage? Ja, denn es ist ein Hobby, es macht Spaß, aber es soll kein Wettkampf sein. Deswegen fahr ich auch nur bei guten Bedingungen.
Da ich nicht so viel Lust auf Berichte zu schreiben hab, fahr ich immer bei Leuten mit, die das besser können;)
Fazit:
Viel Sonnenschein, mild, meistens Sulz, windig, wenig Schnee und trotzdem die Pisten schön zu fahren. Routen, Tiefschnee und niedrige Skigebiete sind etwas arg kurz gekommen und dass ich ein Ski verschlissen habe, hätte auch nicht sein müssen. Trotzdem eine sehr schöne und lange Skisaison, die nicht so leicht wiederholbar sein wird und ich bin auch froh, dass mein kleines altes Auto das alles mitgemacht hat (wird trotzdem bald ersetzt).
Jetzt ist es allerdings auch ganz angenehm, nicht mehr ständig den Wetterbericht studieren zu müssen.
Zuletzt geändert von RogerWilco am 11.05.2014 - 22:49, insgesamt 1-mal geändert.
Die heurige Saison war für mich als tiefschneefanatiker eine einzige Enttäuschung. Ich hatte es Natürlich nicht in die südalpen geschafft (bin auch erst 15) und war somit auf alpen plus und co angewiesen. Leider habe ich mir die Daten nicht gemerkt und auch keine Berichte geschrieben (bin recht neu im alpinforum)
Meine Skigebiete: (12tage)
-skiwelt wilder kaiser brixenthal (3×) dafür einmal richtig awesome Powder im Februar
-spitzingsee-tegernsee (3×) grünsee trotz schlechter schneeverhältnisse ein buckeltraum
-sudelfeld (1×) das war eine einzige schlammschlacht, richtig übler schneezustand
-brauneck (1×) Mitte März am Sonntag 50cm Neuschnee
-reiteralm (1×) osterurlaub, es gab allerbesten Firn
-planei (1×) osterurlaub, es gab allerbesten Firn
-hauser kaibling (1×) osterurlaub, es gab pulverschnee ganz oben + extrem gute carvingpisten
- dachsteingletscher + Edelgrieß (1×) pulververhältnisse aufm gletscher + 30cm powder in der Edelgrieß
RogerWilco hat geschrieben:Auch meine Skisaison ist am letzten Wochenende zu Ende gegangen. Hier der Überblick über die einzelnen Skitage:
... Viele Bilder ...
Lieber RogerWilco,
eine persönliche Bitte von mir: Wie wäre es, wenn Du Deine Bildersammlung in ein eigenes Diskussionsthema auslagerst und hier nur, wie alle anderen bisher, Dich auf eine tabellarische Übersicht, gerne mit den entsprechenden Links beschränkst? Die Beiträge von Leuten, die nach Dir noch in diese Diskussionsfolge ihre Saisonbilanz einstellen wollen, sind, solange sie nicht auf eine neue Teilseite kommen, nur mehr nach einiger Verzögerung durch das Laden Deiner vielen Bilder erreichbar. Ich finde das nicht sehr kameradschaftlich, und habe dieselbe persönliche Bitte auch an alle weiteren Beitragenden, Bildgalerien außerhalb der allgemeinen Saisonbilanz verfügbar zu machen.
22 Saisontage sind es bei mir geworden und damit so wenig wie seit 2006/2007 nicht mehr. Schuld daran waren zwei Monate Pause von zwischen 04.01 und 04.03 sowie wetterbedingt weniger Skitage als geplant in den Osterferien. 16 Skitage davon waren in Gebieten der Tirol Snowcard, die sich damit nicht wirklich rentiert hat. Allerdings habe ich auch nicht viel draufgezahlt. Es war eine durchwachsene Saison mit weniger Highlights als in den Jahren davor.
In der Vorsaison machte ich zwei Tagesausflüge. Einen in die Skiwelt und einen nach Hochzillertal/Hochfügen. Der Skitag in der Skiwelt war der weitaus bessere
Tag 3: 21.12.2013 – Ofterschwang/Gunzesried Tag 4: 22.12.2013 – Hündle und Steibis Tag 5: 24.12.2013 – Thannheimer Tal Tag 6: 25.12.2013 – Thannheimer Tal
Wenig Schnee hatte es im Allgäu und im Thannheimer Tal. Teilweise bin ich nicht den ganzen Tag gefahren, sondern nur ein paar Stunden.
Tag 7: 01.01.2014 – Sillian Tag 8: 02.01.2014 – Sillian und Obertillach Tag 9: 03.01.2014 – Hochpustertal (Helm-Rotwand) Tag 10: 04.01.2014 – Lienz (Hochstein)
Schnee im Überfluss gab es bei meinen Neujahrsurlaub in Osttirol.
Tag 11: 04.03.2014 – Nauders Tag 12: 05.03.2014 – Serfaus/Fiss/Ladis Tag 13: 06.03.2014 – Ischgl/Samnaun Tag 14: 07.03.2014 - St. Moritz (Corviglia) Tag 15: 08.03.2014 – Serfaus/Fiss/Ladis Tag 16: 09.03.2014 – Ischgl/Samnaun
Höhepunkt meiner Skisaison war der Faschingsurlaub mit Quartier in Pfunds. Nachdem die ersten beiden Tage das Wetter noch bescheiden war, folgten vier herrliche Tage in tollen Skigebieten.
Der Tag in Sulden war leider nicht so toll und zeigte wieder mal, das Sulden ein Schönwettergebiet ist. In Schöneben erlebten ich einen tollen Frühjahresskitag
Schöne Tage im Firnschnee erlebte ich bei meinem leider etwas zu kurz geratenen Osterurlaub.
Tag 22: 10.05.2014 – Pitztaler Gletscher
(Vorläufiger ?) Saisonabschluss war letzten Samstag auf dem Pitztaler Gletscher. Vielleicht kommt in den Pfingsferien noch ein Tag am Stilfser Joch dazu.
Nur ein paar wenige neue Skigebiete kennengelernt, die aber alle Durchschnittskost waren, oder auch drunter (Diemtigtal). Saison war ziemlich Zinal/Grimentz-lastig, endlich wieder mal die Chamois gefahren. Bester Tag war der erste Tag in Zinal: Powdern im fast leeren Skigebiet bei 60cm Neuschnee
Auch wenn ich keine Berichte schreibe, will ich trotzdem hier wenigstens ein paar Bemerkungen zu einer doch außergewöhnlichen Skisaison bereitstellen. Da ich bereits zuvor den Luxus von zwei Saisonkarten -TSC und SSSC- zu schätzen gelernt habe, hab ich mir auch diesen Winter die beiden geleistet. Heißt aber auch, dass ich mich ausnahmslos auf die teilnehmenden Seilbahngesellschaften "beschränkt" habe. Die grundlegende Idee dahinter war, dass es im kombinierten Gültigkeitsbereich der beiden Karten praktisch immer ein meinen bescheidenen Ansprüchen an einen Skitag - ein bisschen Bewegung auf Ski an der frischen Luft- entsprechendes Ziel mit brauchbaren Schnee- und Wetterbedingungen geben würde, wenn man denn zum spontanen Hinfahren zu diesem kurzfristig ausgesuchten Ziel als Tagesfahrt von meinem zentral gelegenen Standort aus bereit ist. Anders gesagt: Die Wahrscheinlichkeit, dass an irgendeinem Tag alle Ziele zwischen dem steirischen Ennstal im Osten, Lungau und Osttirol im Süden und Ischgl im Westen durch Wetter oder (Nicht-)Schnee ausfallen, ist sehr klein, zumal im Gebiet ja auch alle österreichischen Gletscherskigebiete enthalten sind. Die Fahrtstrecken nach Osten sind zwar von Kufstein aus etwas weiter, werden aber durch die schnelle Erreichbarkeit von der Autobahn aus kompensiert. Letztlich ist der Zeitaufwand für die Autoanfahrt z.B. nach Ischgl in etwa gleich dem nach Obertauern. Am Ende bin ich etwas mehr als 20000 km in Tirol und Salzburg "rumgegurkt", wie das starli andernorts treffend bemerkt hat. Das muss man sich leisten wollen; ich empfehle als Gedankenexperiment die Bestimmung der Preisdifferenz beim Verkauf eines 4 Jahre alten Gebrauchtwagens, einmal mit 80000 km auf dem Tacho und einmal mit 160000 km. Geteilt durch 400 ist das dann der wesentliche Anteil an den Skifahr-bedingten Autokosten pro Skitag.
Voraussetzung für die Zielwahl ist natürlich eine einigermaßen brauchbare Beurteilung der Wettersituation. Hinsichtlich der Wetterprognosen verwende ich nur einen Anbieter, nämlich die ZAMG. Dort betrachte ich zunächst die Großwetterlage in der Satellitenbilder-Animation für die vergangenen 12 Stunden. Vom gerechneten Vorhersagemodell für die nächsten 3 Tage schau ich mir als Animation meistens nur den Niederschlag an. Wenn in diesem Modell ein Gebiet für die Zeit von 10-16 Uhr als niederschlagsfrei angezeigt wurde, dann hab ich das fast immer vor Ort als zutreffend gefunden. Dabei lohnt sich immer der Blick aufs Detail. Z.B. gibt das Modell einen Hinweis, wo bei einer zusammenbrechenden Föhnlage zuerst der Niederschlag einsetzen wird. Als Entscheidungshilfe bei der Kurzzeit-Zielwahl in der Früh helfen natürlich auch die Webcams im angepeilten Gebiet oder einige hochgelegene Kameras an strategisch gelegenen Stellen.
Beispiel Palinkopf in Ischgl oder die hochauflösenden Kameras auf Foto-Webcam.eu Seite, wie z.B. die Kamera auf dem Schareck.
Korrigiert habe ich das immer wieder mal in spontanen Entscheidungen nach Augenschein auf der Fahrt. Wenn ich beim Rauffahren im Inntal auf Höhe Zillertal noch Wolken im Süden gesehen hab, dann bin ich halt noch weiter Inntal- aufwärts gefahren. Mir ist allemal lieber, ich steh um halb 11 in Sölden in der Sonne, als um 9 Uhr im Zillertal unter einer milchigen Wolkendecke. Bei meiner Skifahrhäufigkeit leiste ich mir ganz bewusst und locker den Luxus, nicht bei den vor der Schrankenöffnung zur ersten Liftfahrt mit den Hufen scharrenden Wilden dabei zu sein. Brauch ich echt nicht; zum einen langen mir die Strecken und Höhenmeter, die ich beim Durchfahren von 10 bis 4 schaffe, und zum anderen brauch ich auch mal ein bisschen Schlaf. Ist schon ein Unterschied, ob man, wie anscheinend manche Forumsteilnehmer, das Defizit vom Wochenende dann in der Arbeit auskuriert, oder ob man 30 Tage im Stück Ski-Tagesausflüge mit nicht vernachlässigbaren Auto-Anfahrtstrecken absolviert.
Hinsichtlich Ausrüstung bin ich in dieser Saison ausschließlich mit drei Paar K2 gefahren und hab die älteren Salomon-Ski nicht mehr angerührt. Die drei K2 Modelle AMP Stryker, Charger und Bolt decken für mich als Nur-Pistenfahrer ideal den Bereich zwischen Lockerschnee (gab's in dieser Saison selten) bis zu einer hart gefrorenen Kunstschneepiste ab, wofür der "Bolt" ein recht brauchbares, bissiges Gerät ist. Am meisten bin ich mit dem 186 cm langen Charger gefahren, mit dem ich außerordentlich zufrieden bin. Hab mich auch entschieden, die Skipräparierung selbst "in die Hand zu nehmen" und bin mit ganz wenigen Ausnahmen bei den Mehrtagestouren immer mit täglich zart mit Hand nachgeschliffenen Kanten (88 Grad Seite und 0.5 Grad abgehängt unten) und frisch heißgewachstem Belag gefahren. Nach 6 Stunden auf der Piste ist nämlich das Wachs entlang der hoch belasteten Stellen im Bereich von der Skimitte nach hinten aus dem Belag ausgerieben und der Belag schaut dann dort neben der Kante grau aus. Mag ja Einbildung sein, aber mir schienen die frisch präparierten Ski immer die paar Minuten Arbeit wert zu sein. Wenn man das jeden Tag macht, dann flutschen auch die notwendigen Handgriffe wie von selbst. Belagsschäden hatte ich bei allen Skiern nur äußerst selten und auch nur kleine, die sich gut mit Tropfstift ausbessern, plan feilen und abziehen ließen. Lag aber auch an der Zielwahl, bei der ich einen Bogen um alle Gebiete gemacht habe, für die der Augenschein oder die Berichte hier im Forum auf Ski-verschleißende Bedingungen hindeuteten. Dadurch bin ich doch öfter z.B. auf dem Hintertuxer Gletscher gelandet, wenn mir die Bedingungen im näheren Heimatumkreis zu rustikal mit botanischen und mineralogischen Einsprengseln schienen.
Wie man an der Skiline-Zusammenfassung sieht, in der zusätzlich die 21 Skitage in Gebieten ohne Skiline mit blaue umrahmten Kästchen markiert sind, lag der Schwerpunkt im Dezember, wo ich 6 Wochen Urlaub am Stück genommen hab, auch um endlich mal etwas von dem Jahr zu Jahr weitergewälzten Berg aus Uralt-Urlaub und Zeitkonto runter zu kommen. Da hat man dann auch die Personaler auf seiner Seite, weil die in ihren Zielvereinbarungen eine Reduktion des Resturlaubs der Belegschaft ganz oben stehen haben.
In Summe dürfte ich an den 108 Skitagen über eine Million Höhenmeter gefahren sein, wenn ich an den 21 Tagen in den Skiline-losen Gebieten wie Ischgl, Stubaier, Kitzsteinhorn, Obertauern nicht völlig unterdurchschnittlich gefahren bin. Hab auch praktisch ausnahmslos mein Garmin-GPS mit maximaler Auflösung mitlaufen lassen und die Tracks gespeichert, um Material für mein Statistik-Projekt zu den tatsächlich gefahrenen Weglängen zu sammeln. Wird aber noch länger dauern, bis ich dafür mal Zeit auftreibe.
Edit: Über die Datumsziffern möchte ich zu (fast) jedem Tag ein Bild verlinken; das wird etwas dauern, deshalb einige Edits an diesem Beitrag.
Hintertux Oktober 4.6.13.20., November 2., Dezember 3.23.30.31., Januar 3.9., April 28., Mai 1.13.
Stubaier Gletscher: Oktober 5.12., November 25., Dezember 4., April 11., Mai 12.
Sölden: Oktober 19., November 17.24., Januar 8., Februar 23., April 6.29., Mai 4.
Kitzsteinhorn: November 10. 16., April 26.30., Mai 2.
Kaltenbach, Hochfügen: November 23., Dezember 5., Januar 19., März 15.21.
Leogang: November 29., Dezember 26., Februar 2. 8., April 18.
Mayrhofen: November 30., März 20.
Ischgl: Dezember 1.2.7., April 20.
Kitzbühel: Dezember 6.
Königsleiten: Dezember 8. 9., Januar 7., März 18.
Scheffau: Dezember 12., Januar 5.
Saalbach: Dezember 13., März 29. 30.
Hochkönig: Dezember 14. 16., Januar 4., Februar 15.
Finkenberg: Dezember 15.
Zell am Ziller: Dezember 17., Januar 18., April 17.
St. Johann in Tirol: Dezember 20. 28., Februar 22.
Kirchberg: Dezember 21., Februar 16., März 19., April 10.21.
Alpbach: Dezember 22.
Fieberbrunn: Dezember 24., März 1.
Jochberg: Dezember 25.
Nauders: Dezember 29.
Matrei, Kals in Osttirol: Januar 1.
Pass Thurn: Januar 2., April 5.
Kühtai: Januar 6., April 19.
Lienz Zettersfeld: Januar 10., März 11.
Sillian: Januar 11. 26., März 10.
St Jakob im Defereggental: Januar 12.
Inneralpbach, Auffach: Januar 25.
Buchensteinwand: Februar 1.
Niederau: Februar 7.
Serfaus Fiss Ladis: Februar 9., März 2., April 7.
Grosseck, Speiereck: März 9. 13.
Aineck, Katschberg: März 12. 13.
Obertauern: März 14., April 27.
Lienz Hochstein: März 16.
Mölltaler Gletscher: März 17.
Zauchensee: März 22.
Zell am See, Schmitten: April 12.
Pitztaler Gletscher: Mai 10.
Kaunertaler Gletscher: Mai 18.
Pläne für die nächste Saison hab ich noch gar keine. Jedenfalls lange ich jetzt bis Oktober erst mal keinen Ski mehr an.
Zuletzt geändert von Talabfahrer am 21.06.2014 - 13:18, insgesamt 9-mal geändert.
^ Bei deinem Alter und deinen Skitagen hätte ich gewettet, dass du schon in Pension sein würdest. D.h. als Pensionist wirst du nochmal 10.000 km mehr fahren? ;-)
Ich hoffe, ich werd in dem Alter auch noch so aktiv sein - was Skiverrücktheit, Skitageslänge und Autofahrdistanzen betrifft...
Gegen die Erwartungen und Vorbereitungen ein gab es diese Saison leider nur wenige Skitage. Neben dem jährlichen Skiurlaub mit der Familie in Kirchberg/Kitzbühel, wurde noch eine Woche in den Nordalpen geplant. Wegen miese Schneebedingungen und eingeschränkten Zeitrahmen wurde diese Woche keine Realität und blieb es bei den Urlaub in Kirchberg/Kitzbühel - immerhin besser als nichts
Dazu kommen noch
1 Tag Damüls Skipiste
1 Tag Flumser Berg Skipiste
Strich drunter: 41 Tage.
Plus: keine Lawine auf den Kopf bekommen und keinen Steilhang runter gefallen
Minus: mauer Schnee im Nordalpenraum, entsprechend kreativ mußte man Routen suchen und leider waren nur etwas beschränkt die Touren vor Ort drin.
Geplant für 2014: Pulverlatten kaufen, meine K2 Backup saufen im Tiefschnee doch etwas ab. Im August werde ich sie vorbestellen
Für die Entferung welche wir zu den Alpen haben sind wir dieses Jahr ganz gut gefahren...
Tirol Tour zu Sylvester: insgesamt 8 Tage ( 1. Tag Sölden, 3 Tage Kaunertaler Gletscher und Fendels, 3 Tage Ischgl / Samnaun, Abreisetag nochmal in Sölden )
Saalbach - Hinterglemm: Ende Januar 5 Tage
Sölden: 4 Tage im April
Das macht in der Summe 40 Skitage. Und hätte ich meine fünf Wochen Urlaub im Winter nicht krank im Bett bzw. fern der Berge verbracht, wäre noch mehr gegangen,
In der abgelaufenen Saison komme ich auf insgesamt 31 Skitage, das sind zwei weniger als im Jahr davor. Da ich aber über 700 Kilometer Anreise bis ins Zillertal habe, bin ich sehr zufrieden mit der Anzahl der Skitage.
Eine sehr intensive Skisaison hat mit meinem 60sten Skitag am 10.05.2014 sein Ende gefunden. Nachfolgend alle Details vom 03.10.2013 bis 10.05.2014
Gesamt: 60 Skitage (45 davon mit der TirolSnowCard) 37 verschiedene Skigebiete in Deutschland, Österreich, Italien und Schweiz 5 neue Skigebiete kennengelernt 1.593 Liftfahrten (ø 26,55 Liftfahrten/Skitag) 536.936 Höhenmeter (ø 9.732 Höhenmeter/Skitag) 2.768 Pistenkilometer (ø 50,34 km/Skitag)
Skipasskosten: Insgesamt 1.307 €, davon 696 € für die SnowCard, die restlichen 611 € fielen für andere Skipässe an Somit 0,82 € pro Liftfahrt Durch die SnowCard habe ich sage und schreibe 1.053,50 € gespart (im Vergleich zum Erwerb von Tages- bzw. Mehrtagesskipässen) Pro Skitag hat mich die TSC am Ende 15,47 € gekostet (da geht man dann auch mal bei unsicherem Wetter los und versucht sein Glück )
Positiv: So viele Skitage wie nie zuvor Eine wahnsinnig vielfältige Saison, letztendlich auch dank der ... ... Tirol Snow Card, keine Frage Daher viele verschiedene Skigebiete besucht Und wieder viele neue kennengelernt Dabei wegen der Saisonkarte sehr viel Geld gespart Skifahren in der Vorsaison, ich liebe es einfach ... nichts los Viele neue User kennengelernt, denn es war ... ... Alpinforumsweltcup in Bolsterlang Wie immer leere Skigebiete zum Saisonende Skiurlaub im Val di Sole bei perfekten Bedingungen und gaaaaaaaaaaaanz viel Schnee Sehr oft sehr schönes Wetter gehabt Closing am Pitztaler Gletscher als Abschluss einer wunderschönen Skisaison Skisaison ohne Unfall überstanden u.v.a.m.
Negativ: Der Winter tat sich heuer recht schwer, daher fast so gut wie nicht zum Tiefschneefahren gekommen (aber Neuschneemassen im Val di Sole haben entschädigt)
Fazit für 2013/2014:
Meine bisher skireichste Wintersaison habe ich wieder dem Invest in die TirolSnowCard zu verdanken. Auch wenn sich der Winter recht schwer in den Nordalpen tat und große Neuschneezuwächse ausgeblieben sind, war es am Ende eine doch sehr, sehr gelungene Skisaison. Ich möchte keinen Tag davon missen.
Gesamt: 66 Skitage (62 davon mit der TirolSnowCard) 47 verschiedene Skigebiete in Tirol 5 neue Skigebiete kennengelernt 1.900 Liftfahrten (ø 28,8 Liftfahrten/Skitag) 700.000 Höhenmeter (ø10.606 Höhenmeter/Skitag) 3.500 Pistenkilometer (ø 53,30 km/Skitag)
Saisonstart: 23.08 Hintertuxer Gletscher
Saisonende: 21. Juni Stubaier Gletscher
Skipasskosten: 520 € für die SnowCard, 54 Euro am Stubaier Gletscher, 29€ in Hintertux, 21€ für Nachtskifahren Steinach = 624 Euro Durch die SnowCard ca. 1.300 € gespart (im Vergleich zum Erwerb von Tagesskipässen, teilweise Studententarif) Pro Skitag hat mich die TSC am Ende 9,55 € gekostet
Positiv: So viele Skitage wie nie zuvor Tirol Snow Card wie immer Top Einige neue Skigebiete kennengelernt, vor allem Osttirol wegen der Saisonkarte sehr viel Geld gespart Teilweise wieder Privatskitage Teilweise perfektes Wetter 2 geniale Powdertage gegen Saisonende viel mit Kumpels unterwegs gewesen Skisaison ohne Unfall überstanden Osttirol Erstmals im Sommer am Gletscher gewesen u.v.a.m.
Negativ: Wenige Tiefschneetage
:flop:Böse Verletzungen von Kumpels (Schulter, Schleudertrauma, Daumenbruch)
Fazit für 2013/2014:
Meine Skisaison mit einem neuen Rekord an Skitagen, leider ein Winter mit wenig Powdertagen, dafür vor allem bis Ostern mit viel Sonnenschein, Highlight war eindeutig die Woche in Osttirol mit Mega Schneemengen und vielen neuen Eindrücken
christopher91 hat geschrieben:
:flop:Böse Verletzungen von Kumpels (Schulter, Schleudertrauma, Daumenbruch)
Tja wenn ich das so lese kann ich nur sagen was ich in der Saisonplanung vorher gesagt habe: Gesund bleiben!!! Und das ist mir geglückt. Ziel erreicht!
Nach der Schulter OP im Sommer 2013 sensationell, hatte auf Ski 3 Stürze, 2 davon ein Bachbett im Wald beim Treeskiiing an der Wanglspitze
Große Bilanzen möchte ich nicht ziehen, die Zahl der Skitage leicht rücklaufig weil der Herbstskilauf dank Reha Zeit entfiel. Die 60 mach ich noch voll im Sommer irgendwie
Vielleicht mach ich ja doch noch mal einen Saisonübersichtsbericht (wie von vieler Seite angefragt), das würde zeigen dass der Winter in den Nordalpen doch nicht so schlecht war wie ihm nachgesagt wird... hatte auch 2 Sonnenstiche beim Skifahren im März, auch neu für mich