Neues in Zermatt/Breuil-Cervinia/Valtournenche – Matterhorn
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- Sauerland_6_CLD
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Irgendwie sprengt dieses Projekt meine Vorstellungskraft.
Ich bin nicht sehr bewandert in Verkehrsplanung, aber wenn ich schon für EIN Transportsystem zuwenig Platz habe, dann baue ich doch nicht nicht ein zweites?!
Läßt sich das Problem nicht einfach mit mehr Fahrzeugen und kürzeren Taktzeiten beheben?
Im Februar fuhren die Busse morgens alle 15 Minuten, was eindeutig zuwenig war.
Das könnte man doch mit alle 5 Minuten locker verdreifachen, für einen Bruchteil der Investionskosten einer Schienenbahn.
Oder liege ich da so falsch?
Ich bin nicht sehr bewandert in Verkehrsplanung, aber wenn ich schon für EIN Transportsystem zuwenig Platz habe, dann baue ich doch nicht nicht ein zweites?!
Läßt sich das Problem nicht einfach mit mehr Fahrzeugen und kürzeren Taktzeiten beheben?
Im Februar fuhren die Busse morgens alle 15 Minuten, was eindeutig zuwenig war.
Das könnte man doch mit alle 5 Minuten locker verdreifachen, für einen Bruchteil der Investionskosten einer Schienenbahn.
Oder liege ich da so falsch?
Die Zeit als Autos und Computer noch Commodore hießen war klar besser
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Aber gerne, jederzeitNaturbahnrodler hat geschrieben:Könntest du einmal, ausnahmsweise deine Behauptungen auch überprüfen?

BTW, die Verantwortlichen der ZBAG kringeln sich derzeit wahrscheinlich vor Lachen auf dem Boden. 3 Seiten lang wird hier über eine Tram diskutiert und dabei ist nicht einmal klar, ob Z überhaupt eine Tram über der Mattervispa bauen will.
Trotzdem danke für das Bild. Mir war nicht bekannt, dass die Stromschienentechnik inzwischen weiter entwickelt wurde.
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Vom Entertainmentstandpunkt aus fragst du einfach zu praktischSauerland_6_CLD hat geschrieben:Irgendwie sprengt dieses Projekt meine Vorstellungskraft.
Ich bin nicht sehr bewandert in Verkehrsplanung, aber wenn ich schon für EIN Transportsystem zuwenig Platz habe, dann baue ich doch nicht nicht ein zweites?!
Läßt sich das Problem nicht einfach mit mehr Fahrzeugen und kürzeren Taktzeiten beheben?
Im Februar fuhren die Busse morgens alle 15 Minuten, was eindeutig zuwenig war.
Das könnte man doch mit alle 5 Minuten locker verdreifachen, für einen Bruchteil der Investionskosten einer Schienenbahn.
Oder liege ich da so falsch?

15 Min. stimmt nicht. Ab Mitte Dez. fahren sie alle 8 - 10. Min. - und ja mi Liniensplittung u. mehr Bussen sollte man das in Griff bekommen.
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Einfach den Takt in den Stoßzeiten verdichten habe ich schon vor gefühlten 100 Beiträgen vorgeschlagen. Die 8-10 Minuten stimmen aber nur nach Plan. In der Praxis dauert es oft viel länger und es bleiben viele Skifahrer stehen, weil der Bus voll ist. Und dann kommen plötzlich wieder 3 Busse nacheinander.Fab hat geschrieben:Ab Mitte Dez. fahren sie alle 8 - 10. MinSauerland_6_CLD hat geschrieben:Läßt sich das Problem nicht einfach mit mehr Fahrzeugen und kürzeren Taktzeiten beheben?
Wobei, wenn im Ort Schnee liegt dann lasse ich den Bus eben Bus sein und skate die paar Meter bis Sunnegga, wenn ich meinen Tag am MEX beende. Das ist schneller als erst mit dem Lift runter, dann auf den Bus warten + die Ehrenrunde über den Bahnhof.
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Ein vernünftiges Verkehrsinformationssystem wäre sicherlich angebracht und würde jetzt schon in puncto Service Vorteile bringen. Infotafeln an den Haltestellen über die Ankunftszeiten der nächsten Busse usw.
Vielleicht auch verbunden mit einer Verkehrslenkung ab dem Bhf., z.B. Wartezeit MEX aktuell x Minuten und die Empfehlung via Gornergrat oder Sunnegga ins Gebiet einzusteigen. Wurde hier ja alles schon vorgeschlagen, da könnte man sicherlich mit weniger finanziellem Aufwand den Nutzen für die Gäste erhöhen.
Diese 30.000 Personen im Ort (habe die Zahl auch an anderer Stelle schon einmal gelesen) gibt es doch m.E. nur über Weihnachten/Silvester und sonst das ganze Jahr vermutlich nicht mehr. Zu Fasching wird vll. nochmal so eine Spitze sein. Daher finde ich die Ideen finanziell völlig überdimensioniert.
Vielleicht auch verbunden mit einer Verkehrslenkung ab dem Bhf., z.B. Wartezeit MEX aktuell x Minuten und die Empfehlung via Gornergrat oder Sunnegga ins Gebiet einzusteigen. Wurde hier ja alles schon vorgeschlagen, da könnte man sicherlich mit weniger finanziellem Aufwand den Nutzen für die Gäste erhöhen.
Diese 30.000 Personen im Ort (habe die Zahl auch an anderer Stelle schon einmal gelesen) gibt es doch m.E. nur über Weihnachten/Silvester und sonst das ganze Jahr vermutlich nicht mehr. Zu Fasching wird vll. nochmal so eine Spitze sein. Daher finde ich die Ideen finanziell völlig überdimensioniert.
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Womit wir wieder beim Thema informieren wären. Es gibt die Möglichkeit entweder den Strom per Induktion zu übertragen oder auf Akkus zu setzen. Beides hat keine nennenswerten Probleme mehr mit Vereisung. In diesem Fall sollten aber Akkus oder Kondensatoren vollkommen ausreichen, dann spart man sich die teure Induktionstechnik.NeusserGletscher hat geschrieben: Trotzdem danke für das Bild. Mir war nicht bekannt, dass die Stromschienentechnik inzwischen weiter entwickelt wurde.
Ich möchte nochmal alle diejenigen die hier immer wieder damit kommen, dass man einfach mehr Busse fahren lassen oder die Linie aufsplitten soll nochmal daran erinnern, dass die grundsätzliche Idee einer Schienenbahn aus Zermatt kommt und nicht von mir oder sonst jemandem hier im Forum. Eine Bahn mit Überbauung der Vispa bekommt man auch nicht umsonst und vor allem dann nicht, wenn man auch den Bahnhof , oder sogar andere Ortsteile abseits der Vispa anbinden will. Auch die Idee stammt übrigens aus Zermatt und nicht von mir. Mir, und einigen anderen hier, geht es darum, dass eine Überbauung der Vispa das Ortsbild stören und dadurch sicher ordentliche Widerständer hervorrufen würde. Ein Tram wäre als Lösung sicher nicht billiger, aber eben "schöner".
Wenn ich mich richtig erinnere, dann besteht auch noch immer die Idee eine zweite Umlaufbahn von Zermatt nach Furi (und weiter) zu bauen. Wenn die kommt wird sie vermutlich die Kapazität auf ca. 6000 Pers/h erhöhen. Ich weiß nicht genau wie groß die Busse in Zermatt sind, aber wenn man mal von 100 Personen pro Bus ausgeht, und annimmt, dass nur die Hälfte der Fahrgäste auch mit dem Bus zur Bahn fahren, dann müssen noch immer 30 Busse pro Stunde an der MEX Talstation ankommen, ich hoffe ich muss niemandem erklären warum das absolut unmöglich ist. Vielleicht kann mal jemand der sich vor Ort besser auskennt bestätigen wie viele Plätze die (Gelenk-)Busse haben und ob es realistisch ist, dass die Hälfte der Fahrgäste zu Fuß, auf Schi oder mit dem Taxi zur Bahn fährt. Bedenkt dabei aber auch, dass es nicht im Interesse von Zermatt ist, wenn die Leute nur zu Fuß gehen, weil die Busse überlastet sind. Sowas senkt die Attraktivität eines Ortes, und Zermatt kompensiert das nun wirklich nicht über günstige Preise.
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Seilbahnjunkie hat geschrieben:Ich weiß nicht genau wie groß die Busse in Zermatt sind, aber wenn man mal von 100 Personen pro Bus ausgeht.....
Womit wir wieder beim Thema informieren wären.e-bus hat geschrieben:Großbus: 50, Kleinbus: 27, Gelenkbus: 80 Passagiere [http://gemeinde.zermatt.ch/betriebe/e-bus/]

Edit: ein in 2013/14 in Dienst gestellter Großbus ist wegen geänderter Konstruktion sogar für 70 Passagiere ausgelegt. Man kann nicht erwarten, dass die Angaben auf der Homepage schon nach nur einem Jahr aktualisiert werden.
Zuletzt geändert von NeusserGletscher am 02.01.2015 - 11:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Wer lesen kann ist im Vorteil.
Einige sollten nochmals den Artikel in der NZZ lesen. Da ist genau aufgebröselt was das Problem ist. Da steht z.B nix von Bahnhofanbindung, sondern nur von einer Strecke entlang der Visp. Beim aufgeführten System „Schwebe-Metro“ handelt es sich um ein Monorail oder um eine Hängebahn. Und wer den Artikel richtig gelesen hat, wird feststellen das sich eine Bus-Diskusion erübrigt, und die über ein Tram wohl auch. Und wem eine „Schwebe-Metro“ nicht passt, soll schon mal anfangen Geld zu sammeln für eine Untergrund-Lösung.

Einige sollten nochmals den Artikel in der NZZ lesen. Da ist genau aufgebröselt was das Problem ist. Da steht z.B nix von Bahnhofanbindung, sondern nur von einer Strecke entlang der Visp. Beim aufgeführten System „Schwebe-Metro“ handelt es sich um ein Monorail oder um eine Hängebahn. Und wer den Artikel richtig gelesen hat, wird feststellen das sich eine Bus-Diskusion erübrigt, und die über ein Tram wohl auch. Und wem eine „Schwebe-Metro“ nicht passt, soll schon mal anfangen Geld zu sammeln für eine Untergrund-Lösung.

13/14 Engelberg 5, Whistler 13, Sörenberg 1, Adelboden 1, Rüeschegg-Eywald 0.5, Grindelwald 1, Portes du Soleil 1, Belalp 1, Hoch-Oetz 1, Obergurgel-Hochgurgl 6
14/15 St. Anton a. A. 3, Ischgl 1, Zürs 0.5, Sörenberg 1, Grindelwald 1, Port du Soleil 1, Alta Badia 6, Gröden 2, Araba 1, Sella Ronda 2, Kronplatz 1, Cortina d'Ampezzo 1, Pizol 1
15/16 Flumserberg 1, Sörenberg 0.5, Fieberbrunn 4, Kitzbühl 1, Skiwelt 1, St. Johann in Tirol 0,5 , Adelboden 1 ; Engelberg 1 , Port du Soleil 1, Grindelwald 1.
16/17 Ischgl 7; Sörenberg 1; Gröden 1, Sella Roda 3, AB + Araba 4, nur Alta Badia 3, Val die Fasa 2, 3 Zinnen
17/18 Adelboden 1. Grindelwald 1, Sörenberg 0,5, Sölden 1, Obergurgl 4,5
18/19 Arzt hat gemeint, ich soll auf die Saison verzichten, wegen der Diskushernie.
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Stimmt nur fast. Es steht tatsächlich nichts von einer Bahnhofsanbindung im Artikel. Was aber drin steht ist, dass in einer zweiten Ausbaustufe Wohnquartiere abseits der Vispa angebunden werden sollen. Das wird wohl kaum oberirdisch gehen ohne massiv ins Ortsbild einzugreifen. Aber natürlich hast du Recht, die Diskussion macht wenig Sinn weil es aktuell ja nicht um Varianten geht in Zermatt, sondern die sich nur ein Bahnsystem haben vorführen lassen. Ich glaub ich muss mir das in Stuttgart auch mal anschauen, interessant ist es bestimmt.
Das ist natürlich kein Argument unbedingt ein Tram bauen zu müssen, aber es zeigt doch, dass es nur mit Bussen nicht weitergehen kann, egal wie.
Deswegen frage ich und behaupte nicht, kleiner Unterschied. Im Übrigen sieht man dadurch, dass ich sogar noch zu positive Annahmen zur Buskapazität getroffen habe, also trotzdem danke für die Daten.NeusserGletscher hat geschrieben:Seilbahnjunkie hat geschrieben:Ich weiß nicht genau wie groß die Busse in Zermatt sind, aber wenn man mal von 100 Personen pro Bus ausgeht.....Womit wir wieder beim Thema informieren wären.e-bus hat geschrieben:Großbus: 50, Kleinbus: 27, Gelenkbus: 80 Passagiere [http://gemeinde.zermatt.ch/betriebe/e-bus/]
Das ist natürlich kein Argument unbedingt ein Tram bauen zu müssen, aber es zeigt doch, dass es nur mit Bussen nicht weitergehen kann, egal wie.
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Ich fühle mich noch immer nicht ausreichend informiert, um mir hierüber abschliessend ein Urteil bilden zu könnenSeilbahnjunkie hat geschrieben:aber es zeigt doch, dass es nur mit Bussen nicht weitergehen kann, egal wie.

Zum Thema maximale Anzahl an Personen: Hier sprechen 2 Dokumente, die vmtl. auf der selben Quelle basieren, sogar von 35.000 Personen an Spitzentagen (1) (2) Das sind dann wohl Einheimische, Pendler, Ferien- und Tagesgäste zusammen.
Ein älterer Bericht aus dem Jahr 2006 (vor der Bankenkrise) nennt als Spitzenwert bei den Tageseintritten der Bergbahn 15.045 (3). Der Geschäftsbericht der Bergbahnen aus 2005/6 nennt 16.000 als maximale Zahl von Tageseinritten. Das erscheint mir bei einer Kapazität der Talzubringer von 7.800 p/h realistisch.
Nun soll die neue Ortsbahn ja nicht nur als Zubringer für die Bergbahnen dienen sondern generell den innerörtlichen Verkehr entlasten, ein Aspekt, den ich bislang auch vernachlässigt habe. Ich sehe, ich muss mich halt noch besser informieren.

Was mir derzeit fehlt sind belastbare Zahlen über Verkehrsströme. Mit einer bloßen Schätzung über den Anteil an Fußgängern kommen wir da nicht weiter.
Ich selbst war bislang immer ausserhalb solcher Spitzentage in Zermatt. Dann, wenn die Wartezeit für mich unangenehm wurde (immer noch deutlich kürzer als an der PB zum kleinen Matterhorn, nur am Rande), hätten nach meiner Einschätzung 2 oder 3 zusätzliche Busse völlig gereicht. Für mich stellt sich auch die Frage nach dem Sinn, warum ein neues Transportsystem errichtet werden soll, wenn dies vielleicht nur an wenigen Spitzentagen wirklich benötigt wird.
Ich hoffe jedenfalls, dass die Mattervispa so bleibt wie sie ist. Falls sie den Bach kanalisieren sollten dann können sie gleich am Ortseingang Disneyland drüberschreiben.
Der Uninformierte

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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Nun ja, im Studium hab ich gelernt, dass, wenn man nicht an gesicherte Daten heran kommt, es besser ist Schätzungen oder (sinnvolle) Annahmen zu nutzen als gar nichts. Und was für Verkehrsstudien reicht, das ist auch ausreichend für eine Diskussion im Alpinforum. Besser wäre es natürlich man bekäme Daten, aber wenn ich mir die Kapazität des heutigen Bussystems anschaue (die wir ja mit gesicherten Zahlen recht gut berechnen können), dann bin ich davon überzeugt, dass heute einige Leute zu Fuß gehen die es nicht machen würden wenn die Busse nicht überlastet wären. Das ist natürlich auch nur eine Schätzung, aber ich denke sie ist recht plausibel. Die Kapazität der Busse liegt bei unter 800 Pers/h, also bei weniger als einem Drittel der Kapazität des MEX. Wie viele Gästebetten gibt es denn im direkten Umfeld des MEX? Mehr als die 4000 die in zwei Spitzenstunden an Kapazität des MEX noch übrig bleiben?
Nicht beachtet ist dabei, wie bereits mehrfach erwähnt, eine zukünftige Erhöhung der Kapazität. Und selbst mit optimistischen Zahlen (5 Minuten Takt auf beiden Linien, nur noch Gelenkbusse auf der Linie Bergbahnen) kann das Bussystem nur auf nicht mal ganz 1300 Pers/h gesteigert werden, egal ob man die Linien irgendwo teilt oder nicht.
Nicht beachtet ist dabei, wie bereits mehrfach erwähnt, eine zukünftige Erhöhung der Kapazität. Und selbst mit optimistischen Zahlen (5 Minuten Takt auf beiden Linien, nur noch Gelenkbusse auf der Linie Bergbahnen) kann das Bussystem nur auf nicht mal ganz 1300 Pers/h gesteigert werden, egal ob man die Linien irgendwo teilt oder nicht.
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Der Bach ist kanalisiert und durchquert praktisch den ganzen Ort in einem künstlichen Betonbett. Trotzdem muß man ihn natürlich nicht auch noch von oben zubauen.NeusserGletscher hat geschrieben:Falls sie den Bach kanalisieren sollten
NeusserGletscher hat geschrieben:Für mich stellt sich auch die Frage nach dem Sinn, warum ein neues Transportsystem errichtet werden soll, wenn dies vielleicht nur an wenigen Spitzentagen wirklich benötigt wird.

Im übrigen könnte ich mich vorstellen, daß die Taxilobby die Anschaffung zusätzlicher Busse zu torpedieren versucht; schließlich weichen viele genervte auf-den-Bus-Warter auf die Taxis auf, die gezielt die überfüllten Haltestellen anfahren. Daß sie damit einer Tram, Schwebebahn o.ä. Vorschub leisten könnten, werden die kaum als Risiko ansehen - das wird ohnehin nicht kommen (und wenn, dann trifft's allenfalls die nächste Generation

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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Das die Taxi Lobby in der Schweiz versucht ein ÖV-Projekt zu verhindern kannst du vergessen. Das ist gibt dann sehr schlechte Presse und so ein Schuss geht an einer Dorfversammlung schnell mal nach hinten los. Ob die dann wirklich genügen Taxifahrer aus Zermatt mit Schweizer Pass zusammen kriegen um eine Vorlage ernsthaft zu bekämpfen ist nochmals eine ganz andere Frage. Man darf nicht vergessen, dass es sich um ein öffentliches Projekt handelt und dass da ganz andere Spielregeln (Gesetze) gelten.
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Die Trams auf dem Bild fahren mit Akkus und sie tun dies (wichtig!) nur auf Teilstrecken. Ich habe so ein System mal in Nizza gesehen. Es scheint mir noch ein Unterschied zu sein, ob ein Tram nur auf einer Teilstrecke oder komplett mit Akkus/Induktion fährt. Dazu sind diese Systeme in gebirgigen Höhelagen noch nie instaliert worden. Ich bin gespannt, ob diese im 1600 m. ü. M liegenden Zermatt mit massenhaft Schnee und Eis auch funktionierten würden.Seilbahnjunkie hat geschrieben:Womit wir wieder beim Thema informieren wären. Es gibt die Möglichkeit entweder den Strom per Induktion zu übertragen oder auf Akkus zu setzen. Beides hat keine nennenswerten Probleme mehr mit Vereisung. In diesem Fall sollten aber Akkus oder Kondensatoren vollkommen ausreichen, dann spart man sich die teure Induktionstechnik.NeusserGletscher hat geschrieben: Trotzdem danke für das Bild. Mir war nicht bekannt, dass die Stromschienentechnik inzwischen weiter entwickelt wurde.
Es macht mir den Anschein, dass die Zermatter mal in einer ersten Phase alle möglichen Varianten durchdenken.Ich möchte nochmal alle diejenigen die hier immer wieder damit kommen, dass man einfach mehr Busse fahren lassen oder die Linie aufsplitten soll nochmal daran erinnern, dass die grundsätzliche Idee einer Schienenbahn aus Zermatt kommt und nicht von mir oder sonst jemandem hier im Forum. Eine Bahn mit Überbauung der Vispa bekommt man auch nicht umsonst und vor allem dann nicht, wenn man auch den Bahnhof , oder sogar andere Ortsteile abseits der Vispa anbinden will. Auch die Idee stammt übrigens aus Zermatt und nicht von mir. Mir, und einigen anderen hier, geht es darum, dass eine Überbauung der Vispa das Ortsbild stören und dadurch sicher ordentliche Widerständer hervorrufen würde. Ein Tram wäre als Lösung sicher nicht billiger, aber eben "schöner".
Und schlussendlich spielt bei der Lösungsfindung nicht nur die "schönste" Variante die entscheidende Rolle, sondern auch die, die finanziert werden kann. Eine Stadt-Gondelbahn entlang der Mattervispa wäre wahrscheinlich zu finanzieren. Aber niemand (weder Touristen noch Einwohner) wird wohl zulassen, dass mitten durchs Dorf oder direkt vor dem Haus Gondeln fahren.
Für ein Tram wiederum ist der Platz extrem knapp und es ist mit Kosten von mindestens 100 Mio. aufwärts extrem teuer und für die Gemeinde wohl nicht zu finanzieren.
Der Bus hat einfach den extremen Vorteil, dass ich kein eigenes Trasse brauche und darum nur die Fahrzeuge plus allenfalls vereinzelte Anpassungen an den Strassen finanzieren muss. Es gibt in den Städten heute Busse, welche bis zu 200 Personen befördern können (zum Beispiel der da: http://www.hess-ag.ch/de/busse/trolleyb ... ghtram.php). Ich weiss nicht, ob so ein Ding durch die Zermatter Strassen kommt. Aber er würde eine ähnliche Kapazität wie ein Tram bieten, ist auch ohne Oberleitung erhältlich, bezahlbar und braucht keine teure Schieneninfrastruktur.Ich weiß nicht genau wie groß die Busse in Zermatt sind, aber wenn man mal von 100 Personen pro Bus ausgeht, und annimmt, dass nur die Hälfte der Fahrgäste auch mit dem Bus zur Bahn fahren, dann müssen noch immer 30 Busse pro Stunde an der MEX Talstation ankommen, ich hoffe ich muss niemandem erklären warum das absolut unmöglich ist. Vielleicht kann mal jemand der sich vor Ort besser auskennt bestätigen wie viele Plätze die (Gelenk-)Busse haben und ob es realistisch ist, dass die Hälfte der Fahrgäste zu Fuß, auf Schi oder mit dem Taxi zur Bahn fährt. Bedenkt dabei aber auch, dass es nicht im Interesse von Zermatt ist, wenn die Leute nur zu Fuß gehen, weil die Busse überlastet sind. Sowas senkt die Attraktivität eines Ortes, und Zermatt kompensiert das nun wirklich nicht über günstige Preise.
Bevor man über ein Tram nachzudenken beginnt, finde ich, sollte man sich die Frage stellen, ob man nicht aus dem bestehenden System mehr herausholen kann. Sprich nochmals deutlich grössere Busse, als man jetzt schon hat.
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Ich sag es gerne nochmal, normale Busse bekommt man nicht durch die Straßen von Zermatt, sonst hätte man sie schon lange gekauft. Und selbst wenn es ginge, die Kapazität die ein Tram erreichen kann schafft man mit Bussen nicht.
Die Diskussion mehrerer Varianten hat in Zermatt bereits vor ein paar Jahren stattgefunden, ist aber ohne Ergebnis geblieben. Damals wurden so Dinge wie eine MEX Verlängerung ins Dorf, eine U-Bahn unter den Ufern der Vispa und noch einiges anderes diskutiert. Die jetzige Variante war meines Wissens nicht dabei und natürlich auch kein Tram.
Die großen Bahnhersteller sind bereits dran Akku Trams zu entwickeln die nur in den Stationen aufgeladen werden. Was bei Bussen bereits funktioniert, das geht auch bei Straßenbahnen. Im Gegenteil, Straßenbahnen sind energieeffizienter und deswegen funktioniert das noch besser.
Die Diskussion mehrerer Varianten hat in Zermatt bereits vor ein paar Jahren stattgefunden, ist aber ohne Ergebnis geblieben. Damals wurden so Dinge wie eine MEX Verlängerung ins Dorf, eine U-Bahn unter den Ufern der Vispa und noch einiges anderes diskutiert. Die jetzige Variante war meines Wissens nicht dabei und natürlich auch kein Tram.
Die großen Bahnhersteller sind bereits dran Akku Trams zu entwickeln die nur in den Stationen aufgeladen werden. Was bei Bussen bereits funktioniert, das geht auch bei Straßenbahnen. Im Gegenteil, Straßenbahnen sind energieeffizienter und deswegen funktioniert das noch besser.
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Wie Seilbahnjunkie schon sagt passen grössere Busse nicht nach Zermatt. Gegenüber dem derzeit grösseren Gelenkbus punkten die kleinen Busse mit kürzeren Wartezeiten an den Haltestellen (breitere Einstiege, breiterer Gang, weniger Fahrgäste). Entweder beibt man also beim Bewährten oder konstruiert einen Bus mit den Abmessungen des heutigen Gelenkbusses neu. Dann aber bitte mit 3 breiten Einstiegen, breitem Gang und herausnehmbaren Sitzen.oberländer hat geschrieben:Sprich nochmals deutlich grössere Busse, als man jetzt schon hat.
Die Kosten für Anschaffung und Betrieb weiterer Busse dürften weit unter den Kosten einer Ortsbahn liegen. Ausserdem hätten mehr Busse den Vorteil, dass wir diese noch innerhalb der nächsten 30 Jahre erleben dürfen. Bei der Ortsbahn bin ich mir da nicht so sicher. Besser den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach.
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Ein paar haben den Artikel in der NZZ immer noch nicht ein zweites mal gelesen.
Sonst würden sie nicht weiter auf der Buslösung herumreiten.


13/14 Engelberg 5, Whistler 13, Sörenberg 1, Adelboden 1, Rüeschegg-Eywald 0.5, Grindelwald 1, Portes du Soleil 1, Belalp 1, Hoch-Oetz 1, Obergurgel-Hochgurgl 6
14/15 St. Anton a. A. 3, Ischgl 1, Zürs 0.5, Sörenberg 1, Grindelwald 1, Port du Soleil 1, Alta Badia 6, Gröden 2, Araba 1, Sella Ronda 2, Kronplatz 1, Cortina d'Ampezzo 1, Pizol 1
15/16 Flumserberg 1, Sörenberg 0.5, Fieberbrunn 4, Kitzbühl 1, Skiwelt 1, St. Johann in Tirol 0,5 , Adelboden 1 ; Engelberg 1 , Port du Soleil 1, Grindelwald 1.
16/17 Ischgl 7; Sörenberg 1; Gröden 1, Sella Roda 3, AB + Araba 4, nur Alta Badia 3, Val die Fasa 2, 3 Zinnen
17/18 Adelboden 1. Grindelwald 1, Sörenberg 0,5, Sölden 1, Obergurgl 4,5
18/19 Arzt hat gemeint, ich soll auf die Saison verzichten, wegen der Diskushernie.
14/15 St. Anton a. A. 3, Ischgl 1, Zürs 0.5, Sörenberg 1, Grindelwald 1, Port du Soleil 1, Alta Badia 6, Gröden 2, Araba 1, Sella Ronda 2, Kronplatz 1, Cortina d'Ampezzo 1, Pizol 1
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16/17 Ischgl 7; Sörenberg 1; Gröden 1, Sella Roda 3, AB + Araba 4, nur Alta Badia 3, Val die Fasa 2, 3 Zinnen
17/18 Adelboden 1. Grindelwald 1, Sörenberg 0,5, Sölden 1, Obergurgl 4,5
18/19 Arzt hat gemeint, ich soll auf die Saison verzichten, wegen der Diskushernie.
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Kleiner Komiker
Hier hast Du mal was über die Planungen zur Ortsbahn zum Lesen (gerade frisch im Internet gefunden):
Zermatt Inside Dez. 2007 - Sechs Verkehrssysteme bieten sich an
Hier kann man auch schön sehen, wie sich eine Ortsbahn harmonisch in das Ortsbild über der Mattervispa einfügt. Warum hat den Artikel bislang keiner entdeckt, worüber diskutieren wir hier eigentlich
?
Zermatt Inside 04/2013 - Neuer Batterie-Skibus für Zermatt
Hier ist (im Jahr 2008) bereits von mehr Bussen mit mehr Fahrgästen die Rede. Zur Saison 2013/14 wurde bereits ein neuer Bus mit 20 Plätzen mehr (also 70 statt 50) in Dienst genommen. Die Homepage ist da nicht auf dem letzten Stand. Das wars dann aber schon.
Der erste Artikel ist nun schon geschlagene 7 Jahre alt und es ist nichts passiert. Muss ich die jetzt von den 30 Jahren abziehen oder draufschlagen?
Dem Titel aus der April-Ausgabe 2007 kann ich dagegen eine gewisse Ironie nicht absprechen: Verkehrslösung in Sicht.
Man könnte auch sagen: Es ist alles im Fluß, solange es nicht den Bach runtergeht.
Die langjährigen Zermatt-Besucher sollten es doch wissen. Seit seinem Aufstieg zu einem der führenden Skiorte müssen die Gäste immer irgendwo warten. In den Annalen wird schon von Wartezeiten bis zu einer Stunde in Findelen berichtet. Heute wartet der Gast geduldig am kleinen Matterhorn, in Gant oder an den Bushaltestellen. Währenddessen vertreiben sich die Eigentümer beim Geldzählen die Zeit mit futuristischen Ideen über neue Projekte die selten bis nie realisiert werden.
Mir sind daher 3 neue Busse in den nächsten 12 Monaten lieber als 3 Ideen für neue Ortsbahnen, die sowieso nie umgesetzt werden weil immer irgendeiner etwas dagegen hat und am Ende alles viel zu teuer wird und keiner bezahlen will.

Zermatt Inside Dez. 2007 - Sechs Verkehrssysteme bieten sich an
Hier kann man auch schön sehen, wie sich eine Ortsbahn harmonisch in das Ortsbild über der Mattervispa einfügt. Warum hat den Artikel bislang keiner entdeckt, worüber diskutieren wir hier eigentlich

Zermatt Inside 04/2013 - Neuer Batterie-Skibus für Zermatt
Hier ist (im Jahr 2008) bereits von mehr Bussen mit mehr Fahrgästen die Rede. Zur Saison 2013/14 wurde bereits ein neuer Bus mit 20 Plätzen mehr (also 70 statt 50) in Dienst genommen. Die Homepage ist da nicht auf dem letzten Stand. Das wars dann aber schon.
Der erste Artikel ist nun schon geschlagene 7 Jahre alt und es ist nichts passiert. Muss ich die jetzt von den 30 Jahren abziehen oder draufschlagen?

Dem Titel aus der April-Ausgabe 2007 kann ich dagegen eine gewisse Ironie nicht absprechen: Verkehrslösung in Sicht.



Die langjährigen Zermatt-Besucher sollten es doch wissen. Seit seinem Aufstieg zu einem der führenden Skiorte müssen die Gäste immer irgendwo warten. In den Annalen wird schon von Wartezeiten bis zu einer Stunde in Findelen berichtet. Heute wartet der Gast geduldig am kleinen Matterhorn, in Gant oder an den Bushaltestellen. Währenddessen vertreiben sich die Eigentümer beim Geldzählen die Zeit mit futuristischen Ideen über neue Projekte die selten bis nie realisiert werden.
Mir sind daher 3 neue Busse in den nächsten 12 Monaten lieber als 3 Ideen für neue Ortsbahnen, die sowieso nie umgesetzt werden weil immer irgendeiner etwas dagegen hat und am Ende alles viel zu teuer wird und keiner bezahlen will.
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Das meinst du jetzt ironisch oder?NeusserGletscher hat geschrieben: Hier kann man auch schön sehen, wie sich eine Ortsbahn harmonisch in das Ortsbild über der Mattervispa einfügt.
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Nein, im ErnstNaturbahnrodler hat geschrieben:Das meinst du jetzt ironisch oder?



BTW, vieleicht sollte man mit der Verbindung aufs kleine Matterhorn ebenso pragmatisch verfahren. Anstatt weiter von einer 3s zu träumen wäre zu überlegen, ob man nicht 2 neue Kabinen mit grösseren Türen und mehr Platz ans Seil hängen kann. Falls die technischen Gegebenheiten das zulassen. Bei der Erneuerung der PB Laghi Cime Bianche - Plateau Rosa hat das ja auch irgendwie funktioniert.
Zum Thema Subvention einer möglichen Ortsbahn durch öffentliche Fördermittel noch ein paar Gedanken: Zermatt hat in wenigen Jahrzehnten nahezu die gesamte vorhandene Flächenreserve zubetoniert und dabei den Ausbau seiner Verkehrsinfrastruktur sträflich vernachlässigt. Sogar vorhandene Talabfahrten wurden überbaut, weil man deren Einzonung "vergessen" hat. Schlussendlich haben sich einige Burger daran eine goldene Nase verdient. Aktuell sind Burgergemeinde und GGB als Mehrheitsaktionäre der ZBAG auch mehr an einer Kapitalrendite von 8% als an neuen Investitionen in die Infrastruktur interessiert. Zermatt selbst bietet notleidenden Millionären die Möglichkeit, ihre Einkünfte durch Pauschalbesteuerung zum Sozialhilfesatz zu versteuern und saniert damit seinen Haushalt auf Kosten der ehrlichen Steuerzahler. Dafür hat die Gemeinde Zermatt sogar extra 20.000 Franken gespendet, damit die Initiative zur Abschaffung der Pauschalbesteuerung scheitert.
Sollte Zermatt tatsächlich die Chuzpe besitzen und jetzt die ehrlichen Steuerzahler um Subventionen für ihre Ortsbahn anbetteln, an Stelle der Betroffenen würde ich denen den ausgestreckten Mittelfinger zeigen. Und das meine ich nicht ironisch.
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Ich würde auch mal viel drauf wetten, dass in Zermatt auch in 10 oder 20 Jahren weiterhin kein anderes Verkehrsmittel als Bus und Taxis im Ort verkehren. Vielleicht noch ein paar Anpassungen an Busse (Zahl und Grösse), Streckennetz, Fahrplan, Strassenkorrekturen, thats it..Mir sind daher 3 neue Busse in den nächsten 12 Monaten lieber als 3 Ideen für neue Ortsbahnen, die sowieso nie umgesetzt werden weil immer irgendeiner etwas dagegen hat und am Ende alles viel zu teuer wird und keiner bezahlen will.
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2019/20:101Tg:31xLaax,10xH’tux,9xKlewen,4xDolo,4xA’matt,3xSöld,je2xSavognin,Engadin,LHA,Titlis,Pitz,je1xSFee,Davos,Brigels,Malbun,Kauni,Zermatt,24xSkitouren
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Du hast was wichtiges vergessen bei deiner pragmatischen Betrachtung, die Konkurrenz schläft nicht. Wenn man sich vor allem außerhalb der Schweiz mal umschaut, dann werden in den großen Gebieten konsequent Wartezeiten vermieden. Wenn Zermatt nicht abgehängt werden will, dann müssen sie da mitmachen. Oder aber man senkt die Preise so weit bis es den Kunden egal ist. Du kannst dir ja jetzt überlegen was realistischer ist.
Aber danke, für den Link, hab das schon gesucht. Aber es zeigt eben auch, dass man nach einer großen Lösung sucht und für die Zwischenzeit neue Busse kauft. Aber wenn man der Meinung wäre Busse würden reichen, dann würde man die Flotte entsprechend ausbauen und alles andere begraben.
Aber danke, für den Link, hab das schon gesucht. Aber es zeigt eben auch, dass man nach einer großen Lösung sucht und für die Zwischenzeit neue Busse kauft. Aber wenn man der Meinung wäre Busse würden reichen, dann würde man die Flotte entsprechend ausbauen und alles andere begraben.
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Man darf neben den Anschaffungskosten und der Pflege der Infrastruktur, nicht die Kosten für den laufenden Betrieb vergessen.oberländer hat geschrieben: Für das Geld, was ein Tram kosten würde, kann man problemlos eine ganze Flotte von Bussen kaufen, welche für die Bedürfnisse von Zermatt massgeschneidert sind. Es gibt genügend Anbieter, die sowas bauen können. Trams braucht es dort, wo es täglich so viele Kunden hat, dass man täglich ein 30m Fahrzeug füllen kann, aber sicher nicht in Zermatt, wo die Engpässe erstens nur saisonall und zweitens nur während wenigen Stunden auftreten.
...
Ein Tramsystem ist wesentlich teuer als ein Bus, da ich neben den Fahrzeugen eine eigene Infrastruktur mit Gleisen und Fahrleitung bauen, unterhalten und betreiben muss.
Die "ganze Flotte von Bussen" will ja auch von jemanden gefahren werden.
Und die Lohnkosten in der Schweiz sind nicht gering.
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Re: Neues aus Zermatt-Cervinia
Naja, reden wir dann in 10 Jahren mal drüber. 7 Jahre sind seit den ersten Ideen/Projekten ja auch schon mal vergangen...Seilbahnjunkie hat geschrieben:Du hast was wichtiges vergessen bei deiner pragmatischen Betrachtung, die Konkurrenz schläft nicht. Wenn man sich vor allem außerhalb der Schweiz mal umschaut, dann werden in den großen Gebieten konsequent Wartezeiten vermieden. Wenn Zermatt nicht abgehängt werden will, dann müssen sie da mitmachen.
Böse Zungen (so auch meine) behaupten, dass der Schweizer Tourismus eh schon längst abgehängt wurde. Die jährlichen schweizweiten Minus-Zahlen mit wenigen Ausnahmen sprechen für sich. Zermatt hat ein Alleinstellungsmerkmal, dank dem sie sich trotz Eurokurs und anderen negativen Einflüssen schon heute behaupten können. Das werden sie auch in Zukunft. Ich glaube nicht, dass dieses wegen des Transportsystems, das an wenigen Tagen im Jahr überlastet ist, nahmhaften Schaden nimmt. Ich bezweifle sehr, dass sich für so radikale Lösungen wie Tram, Schwebebahn oö. Mehrheiten anstatt Widerstände in Zermatt finden lassen. Drum meine Prognose, dass sich in 10 Jahren ausser etwas Kosmetik nicht viel geändert hat und die Hotels trotzdem ausgebucht sind.
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