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Zuletzt geändert von McMaf am 18.11.2014 - 21:10, insgesamt 1-mal geändert.
münchner hat geschrieben:Eigentlich braucht man zum Thema Beschneiung weder mutmaßen noch eigene Thesen aufstellen. Als wir damals das AF-Treffen auf der Zugspitze hatten, wurde darüber ausführlich und offen gesprochen. Ich hoffe nur, dass die Aussagen auch den Weg in den dazu gehörigen Bericht gefunden haben.
Könntest du das bitte etwas präzisieren oder einen LInk liefern, bei dem man den "dazugehörigen Bericht" einsehen kann? Wobei hier anzumerken ist, daß ja nicht alles was irgendwo gesagt oder geschrieben wurde auch entsprechend den Tatsachen entsprechen muss.
Warum am Fellhorn und Nebelhorn weit oberhalb der Baumgrenze beschneit wird obwohl auch in Bayern liegend konnte z.B. noch niemand der Fraktion "Beschneiungsverbot" in irgendeiner Form erklären. Aber mir soll es egal sein, ich bin nur Tourist aus Südwestdeutschland und entweder ich fahre gleich nach Österreich, Frankreich, Südtirol oder ich fahre in die Gegend von Oberstdorf inzwischen.
münchner hat geschrieben:Eigentlich braucht man zum Thema Beschneiung weder mutmaßen noch eigene Thesen aufstellen. Als wir damals das AF-Treffen auf der Zugspitze hatten, wurde darüber ausführlich und offen gesprochen. Ich hoffe nur, dass die Aussagen auch den Weg in den dazu gehörigen Bericht gefunden haben.
Könntest du das bitte etwas präzisieren oder einen LInk liefern, bei dem man den "dazugehörigen Bericht" einsehen kann? [...]
sdw hat geschrieben:Wobei hier anzumerken ist, daß ja nicht alles was irgendwo gesagt oder geschrieben wurde auch entsprechend den Tatsachen entsprechen muss.
Natürlich nicht, aber in dem Fall saßen wir zur Abwechslung mal mit den richtigen Leuten am Tisch. Etwas weiter unten im Thema hatte k2k die Infos wiedergegeben.
Oha, der Seiltransport wird ja noch komplizierter als gedacht. Da hätte ich aber doch lieber die Bahn genommen, die sollte 178 Tonnen einfacher transportieren können.
Zumindest wird es am Berg offenbar keine getrennten Wagenhallen mehr für die beiden Fahrbahnen geben, was viel Platz spart. Und keinen gespannten Antrieb mehr im Tal, denn in der neuen Bergstation erkennt man den Raum für ein Zugseilspanngewicht. Vom Konzept her also eine klassische Garaventa-Pendelbahn. Bin mal gespannt, ob es wenigstens fest abgespannte Tragseile ohne Spanngewicht werden. Kann ich mir aber eigentich nicht vorstellen bei den Dimensionen der Bahn.
Zu dumm, dass das Bild sich nicht vergrößert. Ich meine eher zu erkennen eine neue Betonsäule, die den Ausleger (graues Element) für die Plattform und die Seilumlenkung trägt sowie oben eine Trommel für die Tragseil-Aufwicklung + Reserve wie an der Tiroler Gipfelstation. Durch den Aufbau-Kssten ragt das ganze auch schätzungsweise 6—8m über das bisherige Plattform - Niveau, so dass es höher sein dürfte als der Gipfel. Das hätte doch wohl vermieden werden sollen.
Wie trägt man den eigentlich der Tatsache Rechnung das auch dort oben der Permafrost langsam aber sicher von uns geht?
Wäre ja nicht das erste mal das gut 500 Meter der Zugspitze bis nach Grainau purzeln.
Da man eine solche Bahn sicher auf 50 Jahre Betrieb auslegt dürfte mit endsprechender Instabilität zu rechnen sein, leider!
Christoph Lütz hat geschrieben:Zumindest wird es am Berg offenbar keine getrennten Wagenhallen mehr für die beiden Fahrbahnen geben, was viel Platz spart. Und keinen gespannten Antrieb mehr im Tal, denn in der neuen Bergstation erkennt man den Raum für ein Zugseilspanngewicht. Vom Konzept her also eine klassische Garaventa-Pendelbahn. Bin mal gespannt, ob es wenigstens fest abgespannte Tragseile ohne Spanngewicht werden. Kann ich mir aber eigentich nicht vorstellen bei den Dimensionen der Bahn.
Interessant wird auch die Spurweite sein. Die Ahornbahn in Mayrhofen hat 14,3 m. Heute liegen die beiden Bergstationen der Zugspitzbahn 24 m auseinander. Die Bahnsteighöhe der neuen Eibsee-Seilbahn liegt also offenbar genauso hoch, wie die der alten Eibsee-Seilbahn und keinesfalls 3 Meter niedriger. Ích kann das auf dem Bild nicht genau einschätzen, aber für mich sieht es so aus, als ob auf der Bergstation der Spannschacht für das Zugseil und die Tragseile gebaut wird.
Im Rahmen des Neubaus der Eibsee-Seilbahn wird von der aktuellen Stütze 1 der alten Eibsee-Seilbahn bis zur Bergstation eine neue Materialseilbahn errichtet. Auf dem Gipfel wird auch ein Kran installiert, der mit der Zahnradbahn und der Gletscherbahn zum Gipfel transportiert wird und dann auf dem Gipfel zusammengesetzt wird. Es ist nachvollziehbar, dass die Bayerische Zugspitzbahn soviel Hubschrauberflüge wie möglich einsparen will und so viele logistische Arbeiten wie möglich selbst übernehmen will, um den Kostenrahmen von 55 Millionen € für die neue Eibsee-Seilbahn einzuhalten. Die Betonierung des Kranfundamentes an der Talstation beginnt im April 2015. Zum Auftrag gehört auch der Abbruch der alten Talstation und der beiden Stützen der alten Eibsee-Seilbahn ab Mai 2017.
Wiesel hat geschrieben:In der Garmischer Politik regt sich Widerstand gegen den Bau.
Kann sich GaPa den Neubau der Eibseeseilbahn leisten?
Hier wird diskutiert: https://www.facebook.com/groups/602112363247627/
Die Gemeinde Garmisch-Partenkirchen kann ja die Bayerische Zugspitzbahn an die Landeshauptstadt München verkaufen, denn München geht es im Gegensatz zu Garmisch-Partenkirchen finanziell sehr gut.
kaldini Mod: Diskussion über GAP allgemein: http://www.alpinforum.com/forum/viewtop ... =7&t=52447
Die neue Talstation der Eibseeseilbahn wird leicht versetzt hinter der alten stehen. Der Platz ist bereits abgeholzt. Die Bahn soll einen fahrbaren Bahnsteig bekommen. Die Gipfelstation wird nach Norden und Süden erweitertert und wird dann wohl schwebend sein zum Teil.
DAB hat geschrieben:Die neue Talstation der Eibseeseilbahn wird leicht versetzt hinter der alten stehen. Der Platz ist bereits abgeholzt. Die Bahn soll einen fahrbaren Bahnsteig bekommen. Die Gipfelstation wird nach Norden und Süden erweitertert und wird dann wohl schwebend sein zum Teil.
Meiner Meinung nach macht ein fahrbarer Bahnsteig keinen Sinn. Zum einen ist ausreichend Platz vorhanden um in der Talstation einen Fahrbahnabstand von 14 m zu ermöglichen und zum anderen benötigt man sowieso eine größere Talstation um die zusätzliche Anzahl der Fahrgäste aufnehmen zu können.
Nachdem nun auch bei der Bergstation ein Teil des Gebäudes überhängen wird, tritt nun genau der Fall ein, den ich in diesem Thread vor über einem Jahr bereits erwähnt hatte. Wenn ein Teil der Bergstation nach Norden und nach Süden überhängt, dann baut man doch gleich am besten eine 3S-Bahn. Da bei einer 3S-Bahn zudem die Last deutlich gleichmäßiger verteilt ist als bei einer Pendelbahn, hätte man auch eine 3S-Bahn errichten können, mit nur einer Stütze zwischen Eibsee und Gipfel und ohne Stütze zwischen Gipfel und Zugspitzplatt. Zwar wäre die 3S-Bahn teurer gewesen, aber dann hätte man die bestehende Gletscherbahn, die bestehende Eibsee-Seilbahn und die Zahnradbahn zwischen Eibsee und Zugspitzplatt schließen können.
Sowohl an der Talstation Eibsee als auch auf dem Zugspitzplatt hätte man ausreichend Platz gehabt, um die Kabinen zu garagieren. Bei einer Leistung von ca. 2400 pph und 8,5 m/s hätte man etwa 36 Kabinen benötigt; um die zu garagieren, reichen ca. 1200 m^2 leicht aus.
Schade um die verpasste Gelegenheit, Nägel mit Köpfen zu machen.
DAB hat geschrieben:Die neue Talstation der Eibseeseilbahn wird leicht versetzt hinter der alten stehen. Der Platz ist bereits abgeholzt. Die Bahn soll einen fahrbaren Bahnsteig bekommen. Die Gipfelstation wird nach Norden und Süden erweitertert und wird dann wohl schwebend sein zum Teil.
Meiner Meinung nach macht ein fahrbarer Bahnsteig keinen Sinn. Zum einen ist ausreichend Platz vorhanden um in der Talstation einen Fahrbahnabstand von 14 m zu ermöglichen und zum anderen benötigt man sowieso eine größere Talstation um die zusätzliche Anzahl der Fahrgäste aufnehmen zu können.
Nachdem nun auch bei der Bergstation ein Teil des Gebäudes überhängen wird, tritt nun genau der Fall ein, den ich in diesem Thread vor über einem Jahr bereits erwähnt hatte. Wenn ein Teil der Bergstation nach Norden und nach Süden überhängt, dann baut man doch gleich am besten eine 3S-Bahn. Da bei einer 3S-Bahn zudem die Last deutlich gleichmäßiger verteilt ist als bei einer Pendelbahn, hätte man auch eine 3S-Bahn errichten können, mit nur einer Stütze zwischen Eibsee und Gipfel und ohne Stütze zwischen Gipfel und Zugspitzplatt. Zwar wäre die 3S-Bahn teurer gewesen, aber dann hätte man die bestehende Gletscherbahn, die bestehende Eibsee-Seilbahn und die Zahnradbahn zwischen Eibsee und Zugspitzplatt schließen können.
Sowohl an der Talstation Eibsee als auch auf dem Zugspitzplatt hätte man ausreichend Platz gehabt, um die Kabinen zu garagieren. Bei einer Leistung von ca. 2400 pph und 8,5 m/s hätte man etwa 36 Kabinen benötigt; um die zu garagieren, reichen ca. 1200 m^2 leicht aus.
Schade um die verpasste Gelegenheit, Nägel mit Köpfen zu machen.
Bitte schau dir das Thema hier nochmal ganz genau durch, es wurde schon mehrfach erklärt warum man keine 3S auf dem Gipfel bauen kann.
br403 hat geschrieben:Ach wie gut das die Seilbahnen die Entscheidungen treffen ohne hier erst im Forum das Projekt zur Diskussion zu stellen
Eigentlich verwunderlich, wo hier doch die höchste Dichte an CEOs herrscht.
CEO's rennen in Großunternehmen rum und lassen sich für das freisetzen von Mitarbeitern feiern.
Gestandene Unternehmer gibt es aber auch, sogar auf der Zugspitze.
Und auch dort ist das inhabergeführte Unternehmen um Längen erfolgreicher als die große Kapitalgesellschaft