... dann sind die Schweizer unter sich und manchmal hat man den Eindruck, vielen wäre das ganz recht.VR1985 hat geschrieben:Wenn die Schweiz nun noch stärker gemieden wird, sollte das ein Selbstgänger werden.
Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Ja, aber können sie so ihren Standart halten? Irgendwo muss ja die Kohle auch herkommen und da fallen mir als z.B. 2 wichtige Bereiche ein. Maschinenexport und Tourismus.gfm49 hat geschrieben:... dann sind die Schweizer unter sich und manchmal hat man den Eindruck, vielen wäre das ganz recht.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Also unser CEO (arbeite in einem Anlagenbau-KMU) war gestern alles andere als erfreut über die Meldung... Ich befürchte da wird man schneller als man denkt negative Auswirkungen sehen, wenn es nicht bald wieder etwas nach unten geht mit dem CHF. Werden jetzt eben noch mehr versuchen, Lieferanten zu wechseln und solche aus der Eurozone zu suchen.VR1985 hat geschrieben:Ja, aber können sie so ihren Standart halten? Irgendwo muss ja die Kohle auch herkommen und da fallen mir als z.B. 2 wichtige Bereiche ein. Maschinenexport und Tourismus.gfm49 hat geschrieben:... dann sind die Schweizer unter sich und manchmal hat man den Eindruck, vielen wäre das ganz recht.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Wenn das stimmt, ist das mal wirklich krass und völlig außerhalb des Niveaus jegliches "Normalverdieners" hierzulande...skifuzziWi hat geschrieben:Im Sommer war ich ein Tag in Basel (auf der Durchreise) und habe dort beim Gang durch die FGZ ein paar Blicke auf die
Speisekarten geworfen:
Wiener Schnitzel (Kalb) 58, (Schwein) 48
Asiatische Nudeln im to go ab 20 bis 30 (je nach Zugabe)
Geschnetzeltes mit Rösti 55
Menue für 2 beim Kebabhaus 48
Menue im Burger King 18,50
Und ich wohne hier schon in der teuersten Gegend Deutschlands und verdiene auch nicht gerade in der Gegend des Mindestlohns. Glaube jemand aus Berlin oder NRW braucht da gar nicht mal überlegen ob sowas für ihn in Frage kommt.
Dem 5-Sterne-Tourismus wird's egal sein, die Frage ist was mit dem Rest passiert (mittelgroße Skigebiete abseits der absoluten Topdestinationen)?
Aktuell übrigens 1 € = 99 Rappen, bin immer glücklicher darüber nächste Woche umgebucht zu haben...
Livigno / Bormio / S. Caterina 18.-21.12.2014 | Leider geil
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Ist natürlich jetzt schon etwas übertrieben, bzw. es werden Preise von sehr hochklassigen Restaurants genannt (Wiener Schnitzel, Geschnetzeltes mit Rösti). In einer normalen "Beiz" bekommt man z.B. ein Mittagsmenü mit Salat für CHF 16-18, im Migros-Restaurant für CHF 11-15 und Nudeln-to-go kosten hier bei mir in einer Grossstadt CHF15-18. Übrigens war ich letztes Jahr bass erstaunt, welche krassen Preise man in Frankreich in den Skirestaurants bezahlt, das war dann noch einiges teurer als in der Schweiz, bei sehr mauer QualitätskifuzziWi hat geschrieben:Im Sommer war ich ein Tag in Basel (auf der Durchreise) und habe dort beim Gang durch die FGZ ein paar Blicke auf die
Speisekarten geworfen:
Wiener Schnitzel (Kalb) 58, (Schwein) 48
Asiatische Nudeln im to go ab 20 bis 30 (je nach Zugabe)
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Edit: einige Preise ergänzt
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Diese Aussage ist mal definitiv falsch, seit Anfang Jahr sind es gerade mal 3.5%. Das gehört für mich zu den normalen Differenzen oder hat seine Wirtschaftlichen Gründe. Der Franken ( der eh schon 15 - 25% überbewertet war ) ist hingegen nochmals um 20% nach oben, zweitweise waren es ja sogar über 30%.Es scheinen viele in der EU noch nicht bemerkt zu haben, dass der Euro momentan gegenüber dem Dollar massiv sinkt
Kleines Beispiel warum das nicht geht: Aktuell müssten wir die Skipasspreise um 35- 40% senkenum auf das Cervinia-Niveau zu kommen, also so um die 22 - 25 Millonen pro Jahr. Das entspricht grad ziemlich genau dem Cashflowdurchschnitt der letzten 5 Jahre. Wenn du mir dann noch erklären könntest wie man damit die geplanten Projekte finanzieren kann erhälst du von mit 100 FIS-Punkte extra. Eine Lohnkostenreduktion um 25% bringt dir dann da grad fast gar nichts, ausser dass du kein gescheites Personal mehr hast und die bahnen mehr stehen als sie fahren. Da müsste dann alles andere auch billiger werden, was wiederum heissen würde dass alle anderen Branchen in der Schweiz auch massiv die Löhne kürzen würden.Die Unterkünfte, Bergbahnen, Restaurants etc., alles was an der Tourismusindustrie hängt, werden ihre Preise deutlich senken müssen, selbst wenn sie dadurch Verluste machen
Dies alles ist dann noch gerechnet für ein Unternehmen dem es relativ gut geht im Branchenvergleich, von den anderen kleineren wollen wir erst gar nicht reden. Dieses gut gehende Unternehmen hat aber seit 2008 durch die Währungsexplosion ( gerechnet auf das beste Geschäftsjahr ) kumuliert schon ca. 20 - 25 Millionen Mindereinnahmen. Das ist mehr als die beiden ziemlich sicheren KSB's der nächsten 2 Jahren samt Pisten und Beschneiung kosten werden
Der letzte Regierungsvertreter wo an einer Pressekonferenz etwas für die Menschen positives gesagt hat und dies dann auch später eingehalten hat war Günter Schabowski am 9.11.1989.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Ich halte die zitierten Preise auch nicht für repräsentativ - da dürften schon ein paar Ausreißer nach oben dabei sein. Aber generell ist halt Basel an sich schon recht teuer - dafür aber wirklich auch sehr schön. Man kann dort aber nach wie vor auch als Nicht-Millionär ein Bier trinken gehen.
Zum eigentlichen Thema:
Eine generelle Lösung der Problematik sehe ich nur in einem Euro-Beitritt der Schweiz (Ist mir natürlich klar, dass das nie passieren wird
). Unabhängig von allem, was außerhalb der Schweiz passiert, ist man sowieso schon lange nicht mehr und kann, wenn überhaupt, nur noch auf Entscheidungen Dritter (EZB) reagieren, ohne sie selbst beeinflussen zu können. Bei einem Euro-Beitritt hätte man dann wenigstens ein bisschen Einfluss auf die Geldmarktpolitik.
Jetzt werden natürlich viele sagen, dass der Euro möglicherweise dem Untergang geweiht ist und man schon allein deswegen niemals beitreten sollte. Mag sein, aber selbst wenn der Euro scheitert, zahlt auch die Schweiz. Wenn mit einem Schlag die ganzen Euro-Bestände und Anleihen wertlos werden, die die Nationalbank im Zuge ihres 1,20-Kursziels erworben hat, wird das auch für die Schweiz richtig teuer.
Zum eigentlichen Thema:
Eine generelle Lösung der Problematik sehe ich nur in einem Euro-Beitritt der Schweiz (Ist mir natürlich klar, dass das nie passieren wird

Jetzt werden natürlich viele sagen, dass der Euro möglicherweise dem Untergang geweiht ist und man schon allein deswegen niemals beitreten sollte. Mag sein, aber selbst wenn der Euro scheitert, zahlt auch die Schweiz. Wenn mit einem Schlag die ganzen Euro-Bestände und Anleihen wertlos werden, die die Nationalbank im Zuge ihres 1,20-Kursziels erworben hat, wird das auch für die Schweiz richtig teuer.
Zuletzt geändert von HBB am 16.01.2015 - 19:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Gastronomiepreise in Schweizer Großstädten spielen in einem Paralleluniversum und sind für den Rest des Landes nicht repräsentativ. Für Zürich wird man auf die genannten Basler Preise noch einiges aufschlagen müssen ...
Generell tut auch uns als Menschen, die Mittags eine warme Mahlzeit brauchen, die Preisstellung der Schweizer Berggastronomie in einem potenziellen Familienskiurlaub am meisten weh. Ferienwohnung: Können wir aus dem Niedrigpreisangebot buchen und mit den Nachteilen leben. Frühstück/Abendessen: Kaufen wir zu 100% in D bei Aldi ein und nehmen es mit. Skipasspreis: Müssen wir halt schlucken. Kinderskischule: Gibt's eben nicht 6, sondern nur 3 oder 4 Tage. Abendlicher Restaurantbesuch: Entfällt.
In Radio SWR3 wurde heute morgen anhand der Online-Speisekarte eine imaginäre Mittagseinkehr auf der Zermatter Stafelalp durchgerechnet und entsprechend kommentiert. Die Stafelalp ist fürs durchschnittliche Schweizer Bergrestaurant natürlich nicht repräsentativ, aber der Trend geht schon in die selbe Richtung. Seit Jahren können wir uns bei den wenigen Besuchen Schweizer Bergrestaurants nur kleine Nudel- oder Röstigerichte oder Bratwurst mit Pommes leisten ... für ca. 15-18 CHF und somit bislang schon fast 50% teurer als in Tirol. Bei Währungsparität ist für uns hier definitiv das Ende der Fahnenstange erreicht ... nein, überschritten.
Generell tut auch uns als Menschen, die Mittags eine warme Mahlzeit brauchen, die Preisstellung der Schweizer Berggastronomie in einem potenziellen Familienskiurlaub am meisten weh. Ferienwohnung: Können wir aus dem Niedrigpreisangebot buchen und mit den Nachteilen leben. Frühstück/Abendessen: Kaufen wir zu 100% in D bei Aldi ein und nehmen es mit. Skipasspreis: Müssen wir halt schlucken. Kinderskischule: Gibt's eben nicht 6, sondern nur 3 oder 4 Tage. Abendlicher Restaurantbesuch: Entfällt.
In Radio SWR3 wurde heute morgen anhand der Online-Speisekarte eine imaginäre Mittagseinkehr auf der Zermatter Stafelalp durchgerechnet und entsprechend kommentiert. Die Stafelalp ist fürs durchschnittliche Schweizer Bergrestaurant natürlich nicht repräsentativ, aber der Trend geht schon in die selbe Richtung. Seit Jahren können wir uns bei den wenigen Besuchen Schweizer Bergrestaurants nur kleine Nudel- oder Röstigerichte oder Bratwurst mit Pommes leisten ... für ca. 15-18 CHF und somit bislang schon fast 50% teurer als in Tirol. Bei Währungsparität ist für uns hier definitiv das Ende der Fahnenstange erreicht ... nein, überschritten.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
sorry, aber was von diesen Standardgerichten läßt auf ein "sehr hochklassiges" Restaurant schließen? Das ist doch allenfalls gehobene 08/15-KücheWill hat geschrieben:Preise von sehr hochklassigen Restaurants genannt (Wiener Schnitzel, Geschnetzeltes mit Rösti)
Hier in München um die Ecke bekomme ich bei meinem "Stammitaliener" ein Mittagsmenu mit Vorspeise und Pata, Fleisch oder Fisch für 8,50 bis max. 12,50 EUR - und München ist nicht gerade für günstige Restaurants bekannt. Und es handelt sich auch nicht um eine banale "Beiz", sondern um ein im oberen Mittelklassebereich angesiedeltes Restaurant mit weißen Tischdecken und Stoffservietten - auch mittags (etwas, was man in der Schweiz unterhalb der ganz gehobenen Gastronomie nurmehr selten findet).Will hat geschrieben:In einer normalen "Beiz" bekommt man z.B. ein Mittagsmenü mit Salat für CHF 16-18
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Die Beispiele aus Basel sowie Z (Stafelalp) zeigen schon, daß hier irgendwas aus dem Gleichgewicht geraten ist - so toll kann ein ganz normales Essen (Kalbsschnitzel) nun wirklich nicht sein, daß es gleich 60€ wert ist.
Wir vergleichen ja nicht mit dem Bayrischen Wald, sondern mit München oder Ischgl - und wenn dann mal eben ein Faktor 3 drin ist im Preis, geht das einfach nicht mehr. Da kann das Matterhorn noch so schön sein.
Wir vergleichen ja nicht mit dem Bayrischen Wald, sondern mit München oder Ischgl - und wenn dann mal eben ein Faktor 3 drin ist im Preis, geht das einfach nicht mehr. Da kann das Matterhorn noch so schön sein.
Livigno / Bormio / S. Caterina 18.-21.12.2014 | Leider geil
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Selbst wenn die Restaurants höherklassiger wären: das Burger-King-Menü wird in der Schweiz nicht anders sein als die, welche man in Deutschland bekommt und die hier zwischen 6 und 7 € kosten. Der dreifache Preis ist da einfach vollkommen absurd und selbst beim früheren Kurs von 1,50 Fr wären das schon 12,33 € gewesen. Für 18,50 € bekommt man in Mittelklasse-Restaurants ein vollständiges Abendessen mit 1-2 Getränken.Will hat geschrieben:Ist natürlich jetzt schon etwas übertrieben, bzw. es werden Preise von sehr hochklassigen Restaurants genannt (Wiener Schnitzel, Geschnetzeltes mit Rösti). In einer normalen "Beiz" bekommt man z.B. ein Mittagsmenü mit Salat für CHF 16-18, im Migros-Restaurant für CHF 11-15 und Nudeln-to-go kosten hier bei mir in einer Grossstadt CHF15-18. Übrigens war ich letztes Jahr bass erstaunt, welche krassen Preise man in Frankreich in den Skirestaurants bezahlt, das war dann noch einiges teurer als in der Schweiz, bei sehr mauer QualitätskifuzziWi hat geschrieben:Im Sommer war ich ein Tag in Basel (auf der Durchreise) und habe dort beim Gang durch die FGZ ein paar Blicke auf die
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Edit: einige Preise ergänzt
Die Essenspreise in französischen Skigebieten sind wirklich saftig, allerdings sind im Gegenzug die Unterkünftige sehr günstig, was auf die Schweiz wirklich nicht zutrifft. Objektiv gesehen ist Skiurlaub in der Schweiz nicht mehr sinnvoll, solange man nicht so gut situiert ist, dass einem der Preisunterschied egal sein kann. Woanders ist das Preis-Leistungs-Verhältnis einfach sehr viel besser.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Der Preis sagt meistens etwas über die Qualität aus. Aber man erhält auch für knapp über 30 Franken ein Wiener Schnitzel in einem durchaus hochklassigen Restaurant. Andererseits bekommt man in einfacheren Beizen auch Wiener Schnitzel ab 15 Franken, die auch nicht schlecht sind.gfm49 hat geschrieben:sorry, aber was von diesen Standardgerichten läßt auf ein "sehr hochklassiges" Restaurant schließen? Das ist doch allenfalls gehobene 08/15-KücheWill hat geschrieben:Preise von sehr hochklassigen Restaurants genannt (Wiener Schnitzel, Geschnetzeltes mit Rösti)
Ich finde in der Schweiz hat es fast überall weisse Tischdecken und Stoffservietten(natürlich nicht in den Skigebieten) und auch hier erhält man Pasta, Pizza für 7.50 Fr. ohne bzw. 10.00 Fr. mit Getränk, natürlich muss man wissen wo.gfm49 hat geschrieben:Hier in München um die Ecke bekomme ich bei meinem "Stammitaliener" ein Mittagsmenu mit Vorspeise und Pata, Fleisch oder Fisch für 8,50 bis max. 12,50 EUR - und München ist nicht gerade für günstige Restaurants bekannt. Und es handelt sich auch nicht um eine banale "Beiz", sondern um ein im oberen Mittelklassebereich angesiedeltes Restaurant mit weißen Tischdecken und Stoffservietten - auch mittags (etwas, was man in der Schweiz unterhalb der ganz gehobenen Gastronomie nurmehr selten findet).Will hat geschrieben:In einer normalen "Beiz" bekommt man z.B. ein Mittagsmenü mit Salat für CHF 16-18
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Skitage 20/21: 112 (86×Davos-Klosters, 8×Zermatt, 5×Arosa-Lenzerheide, 4×Savognin, 3×Gstaad, je 2×Corviglia, Flims-Laax, je 1×Saas Fee, Engelberg)
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Skitage 20/21: 112 (86×Davos-Klosters, 8×Zermatt, 5×Arosa-Lenzerheide, 4×Savognin, 3×Gstaad, je 2×Corviglia, Flims-Laax, je 1×Saas Fee, Engelberg)
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Wobei du das in der Innenstadt auch selten bekommst. Etwas abseits schaut es natürlich schon wieder anders aus.gfm49 hat geschrieben: Hier in München um die Ecke bekomme ich bei meinem "Stammitaliener" ein Mittagsmenu mit Vorspeise und Pata, Fleisch oder Fisch für 8,50 bis max. 12,50 EUR - und München ist nicht gerade für günstige Restaurants bekannt.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Ich glaube kaum, dass Skigebiete, Hotels etc. mit den Preisen noch deutlich weiter runter gehen können. Da wurde schon alles Menschenmögliche gemacht.
Der Preisunterschied von Tageskarten zwischen der Schweiz und Österreich ist z.B. viel geringer als der Unterschied bei einem Big Mac, einem Coiffeur-Besuch, etc.
Man muss auch ein wenig aufpassen, dass man als Preisvergleich nicht immer nur die sehr teuren Zermatt (Klein Matterhorn aber im Skipass inbegriffen!) und Zürich heranzieht, die bez. Exclusivität eine Liga höher spielen als Ischgl resp. München. Möchte ich in Zürich essen gehen, kommen auch gefühlte 80 Prozent der Restaurants aus Preisgründen nicht in Frage.
Der Preisunterschied von Tageskarten zwischen der Schweiz und Österreich ist z.B. viel geringer als der Unterschied bei einem Big Mac, einem Coiffeur-Besuch, etc.
Man muss auch ein wenig aufpassen, dass man als Preisvergleich nicht immer nur die sehr teuren Zermatt (Klein Matterhorn aber im Skipass inbegriffen!) und Zürich heranzieht, die bez. Exclusivität eine Liga höher spielen als Ischgl resp. München. Möchte ich in Zürich essen gehen, kommen auch gefühlte 80 Prozent der Restaurants aus Preisgründen nicht in Frage.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
In der Regel müssten die Hotels alle 5 Jahre investieren um aktuell zu sein. Es gibt aber auch kleine Hotels-Pensionen-Gasthöfe die investieren jährlich ( Deutsche Betriebe ) - gut das ist von der Steuer her so gedachtfabile hat geschrieben: Als Hotelier stellt sich die Frage, ob man rechtzeitig kräftig investiert, damit man die nächsten paar Jahre ein aktuelles Produkt hat, oder halt aus dem Markt geht. Diese Frage stellt man sich zu wenig. Und schämt sich nicht für das Produkt, das man anbietet. So wird weiter gewurtstelt und man schadet der ganzen Branche.

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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Grächen im Oberwallis bietet immer noch ein fixen Eurokurs von Fr. 1.35 und hofft so auf mehr Touristen in der Zwischensaison.
Quelle: Sendung Schweiz Aktuell vom 16.01.2015
Solange die Angestellten ihre Stelle behalten und Lieferanten ihre Rechnungen beglichen bekommen geht’s auf.
Quelle: Sendung Schweiz Aktuell vom 16.01.2015
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Theo hat geschrieben:Diese Aussage ist mal definitiv falsch, seit Anfang Jahr sind es gerade mal 3.5%. Das gehört für mich zu den normalen Differenzen oder hat seine Wirtschaftlichen Gründe. Der Franken ( der eh schon 15 - 25% überbewertet war ) ist hingegen nochmals um 20% nach oben, zweitweise waren es ja sogar über 30%.Es scheinen viele in der EU noch nicht bemerkt zu haben, dass der Euro momentan gegenüber dem Dollar massiv sinkt
Kleines Beispiel warum das nicht geht: Aktuell müssten wir die Skipasspreise um 35- 40% senkenum auf das Cervinia-Niveau zu kommen, also so um die 22 - 25 Millonen pro Jahr. Das entspricht grad ziemlich genau dem Cashflowdurchschnitt der letzten 5 Jahre. Wenn du mir dann noch erklären könntest wie man damit die geplanten Projekte finanzieren kann erhälst du von mit 100 FIS-Punkte extra. Eine Lohnkostenreduktion um 25% bringt dir dann da grad fast gar nichts, ausser dass du kein gescheites Personal mehr hast und die bahnen mehr stehen als sie fahren. Da müsste dann alles andere auch billiger werden, was wiederum heissen würde dass alle anderen Branchen in der Schweiz auch massiv die Löhne kürzen würden.Die Unterkünfte, Bergbahnen, Restaurants etc., alles was an der Tourismusindustrie hängt, werden ihre Preise deutlich senken müssen, selbst wenn sie dadurch Verluste machen
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Doch, genau das wird passieren, eine Deflation mit sinkenden Preisen, Löhnen und geringerer Kaufkraft, also eine Korrektur des Schweizer Niveaus näher an das EU-Niveau. Das ist ein volkswirtschaftlicher Prozess, dagegen ist niemand gefeit, auch nicht Zermatt, denn die Schweizer Wirtschaft ist weder eine Insel noch groß genug um autark von der Weltwirtschaft zu sein. Ihr könnt schon froh sein wenn es nicht ne massive Wirtschaftskrise durch die Deflation gibt. Denn das wird bei der Schweiz dadurch verschärft, dass nicht nur die Ausländer ausbleiben und keine Produkte aus der Schweiz mehr kaufen, sondern auch dass die Schweizer selbst ja alle max. 2 Stunden zur nächsten Euro-Grenze fahren, wodurch dann Anschaffungen selbst täglichen Bedarfs zunehmend im Ausland getätigt werden, weil die Preise dort mal eben 50% geringer sind. Darauf muss daher zwangsläufig die Korrektur des Presiniveaus in der Schweiz folgen, um im Wettbewerb überhaupt eine Chance zu haben.piano hat geschrieben:Ich glaube kaum, dass Skigebiete, Hotels etc. mit den Preisen noch deutlich weiter runter gehen können. Da wurde schon alles Menschenmögliche gemacht.
Der Preisunterschied von Tageskarten zwischen der Schweiz und Österreich ist z.B. viel geringer als der Unterschied bei einem Big Mac, einem Coiffeur-Besuch, etc.
Man muss auch ein wenig aufpassen, dass man als Preisvergleich nicht immer nur die sehr teuren Zermatt (Klein Matterhorn aber im Skipass inbegriffen!) und Zürich heranzieht, die bez. Exclusivität eine Liga höher spielen als Ischgl resp. München. Möchte ich in Zürich essen gehen, kommen auch gefühlte 80 Prozent der Restaurants aus Preisgründen nicht in Frage.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Ist zugegebenermaßen nicht Innenstadt, aber Nymphenburg-Gern ist auch nicht gerade als Glasscherbenviertel bekannt.eMGee hat geschrieben:Wobei du das in der Innenstadt auch selten bekommst. Etwas abseits schaut es natürlich schon wieder anders aus.gfm49 hat geschrieben:Hier in München um die Ecke bekomme ich bei meinem "Stammitaliener" ein Mittagsmenu mit Vorspeise und Pata, Fleisch oder Fisch für 8,50 bis max. 12,50 EUR - und München ist nicht gerade für günstige Restaurants bekannt.
In Neuhausen bekommt man bei einem der unterhalb der Sternekategorie besten Restaurants von München ein Fünfgangmenu für 69 Euro, z.B. heute:
Amuse Geule
Gebratener Oktopus mit Zucchini und Paprika
Pilzessenz und Sellerie-Buchweizen-Roulade
Thunfisch mit Spitzkraut und Erdnusssoße
Zweierlei vom Reh, Pastinakenpüree und Bohnen
Sorbet
Topfen-Frucht-Törtchen, Mandarine und Ananas
Die Dreigangvariation ohne Suppe und Fisch kostet als Vorabendmenu 38 EUR (und war einfach Spitze)
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Eure Preisvergleiche in Ehren, aber dass die Gestehungskosten in der CH viel höher sind, müsste man auch mal noch berücksichtigen. Der Burgerking kostet in der Schweiz auch deutlich mehr im Betrieb, Einkauf und beim Personal. Nicht dass ich das gut finde, aber es ist nun mal (noch) so, wovon zB die enorm vielen Grenzgänger mit Schweizer Lohnniveau auch über Massen profitieren...
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Die Aussage ist definitv richtig. Im 2014 hat der EUR gegenüber USD 12% verloren! Plus der Verlust nun in diesem Jahr. So kommen wir nahe 15% die der Euro verloren hat. Es scheint dass für die SNB die Weltleitwährung wichtiger zu sein scheint als der Euro, aus welchen Gründen auch immer.Theo hat geschrieben:Diese Aussage ist mal definitiv falsch, seit Anfang Jahr sind es gerade mal 3.5%. Das gehört für mich zu den normalen Differenzen oder hat seine Wirtschaftlichen Gründe. Der Franken ( der eh schon 15 - 25% überbewertet war ) ist hingegen nochmals um 20% nach oben, zweitweise waren es ja sogar über 30%.Es scheinen viele in der EU noch nicht bemerkt zu haben, dass der Euro momentan gegenüber dem Dollar massiv sinkt
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Aber gerade bei so dingen wie Burger King und McD kann man sehr gut unterscheiden wie teuer oder billig es in einem anderen Land ist zu Leben. Es gab mal einen Big Mac Index in dem anhand vom preis des Big Macs in verschiedenen Ländern auf die Kosten dort geschlossen wurde oder so ähnlich.ski-chrigel hat geschrieben:Eure Preisvergleiche in Ehren, aber dass die Gestehungskosten in der CH viel höher sind, müsste man auch mal noch berücksichtigen. Der Burgerking kostet in der Schweiz auch deutlich mehr im Betrieb, Einkauf und beim Personal. Nicht dass ich das gut finde, aber es ist nun mal (noch) so, wovon zB die enorm vielen Grenzgänger mit Schweizer Lohnniveau auch über Massen profitieren...
Jetzt müssen alle halt in der Schweiz und die potentiellen Touristen schauen wie es weiter geht. Vielleicht passt sich der Franken in den nächsten Wochen auf dem alten Niveau wieder an den Euro an oder wenn nicht muss halt die Wirtschaft in der Schweiz sich was einfallen lassen um die Kaufkraft im Land zu halten.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Ähh, darum ging es doch gerade - gleiche Produkte in Städten vergleichbarer Größe, bzw. Skigebieten vergleichbarer Art, zwischen zwei Ländern miteinander zu vergleichen?ski-chrigel hat geschrieben:Eure Preisvergleiche in Ehren, aber dass die Gestehungskosten in der CH viel höher sind, müsste man auch mal noch berücksichtigen. Der Burgerking kostet in der Schweiz auch deutlich mehr im Betrieb, Einkauf und beim Personal.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Ich denke, es behauptet auch keiner, dass die Restaurantbetreiber selbst sich die Taschen voll machen, indem sie überhöhte Preise verlangen. Für die Kunden, vor allem die ausländischen ohne Löhne auf Schweizer Niveau, macht es aber letztlich keinen Unterschied, wo genau die gegenüber den Nachbarländern höheren Kosten entstehen. Holt man sich ein BK-Menü in Basel für 18,50 €, hat man am Ende 11,50 € weniger in der Tasche als wenn man über die deutsche Grenze fährt und dort dasselbe Menü bestellt - egal, ob nun der Landwirt, der Großhändler oder der BK-Betreiber höhere Margen hat. Die Schweizer selbst haben sehr hohe Löhne und können sich solche Preise daher eher leisten, aber auch für sie macht es sich natürlich bemerkbar, wenn sie alternativ über eine nahegelegene Grenze fahren können und dort für dieselbe Leitstung viel weniger ausgeben. Das Ergebnis sieht man ja darin, dass viele ihre Einkäufe usw. schon ins Ausland verlagert haben.
Edit: auch interessant ist ein Vergleich des BIP pro Kopf. Nominell beträgt es in der Schweiz $81.161 und in Deutschland $44.999, was einen enormen Unterschied in Wirtschaftskraft und Wohlstand suggeriert. Nach Kaufkraftparitäten sind es dann aber in der Schweiz $43.370 und in Deutschland $43.475, also praktisch Gleichstand.
Edit: auch interessant ist ein Vergleich des BIP pro Kopf. Nominell beträgt es in der Schweiz $81.161 und in Deutschland $44.999, was einen enormen Unterschied in Wirtschaftskraft und Wohlstand suggeriert. Nach Kaufkraftparitäten sind es dann aber in der Schweiz $43.370 und in Deutschland $43.475, also praktisch Gleichstand.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Ja, schon, aber es hört sich bei diesen Vergleichen so an, als würde hier in der Schweiz unanständig daran verdient. Ein ganzes Preis-/Lohn-/Kostenniveau lässt sich nicht über Nacht anpassen. Und als der Euro noch >1.50 war, waren die Preisunterschiede ja auch noch in ziemlich akzeptablem Rahmen. Womit wir wieder bei der Frage wären, warum sich der Euro derart abgeschwächt hat...Downhill hat geschrieben:Ähh, darum ging es doch gerade - gleiche Produkte in Städten vergleichbarer Größe, bzw. Skigebieten vergleichbarer Art, zwischen zwei Ländern miteinander zu vergleichen?ski-chrigel hat geschrieben:Eure Preisvergleiche in Ehren, aber dass die Gestehungskosten in der CH viel höher sind, müsste man auch mal noch berücksichtigen. Der Burgerking kostet in der Schweiz auch deutlich mehr im Betrieb, Einkauf und beim Personal.
Eins ist jedenfalls gutWir dürften künftig noch mehr von ski-chrigels schönen Berichten hier im Forum lesen.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Die großen Millionengewinne werden wohl nur in den Toplagen gemacht, was das betrifft dürften sich z.B. Zermatt und Ischgl nicht besonders unterscheiden (gilt auch für die Wirte auf dem Oktoberfest, etc....)ski-chrigel hat geschrieben:Ja, schon, aber es hört sich bei diesen Vergleichen so an, als würde hier in der Schweiz unanständig daran verdient.
Der Durchschnittsgasthof oder das mittelgroße, international wenig bekannte Skigebiet dürften auch in der Schweiz nicht übermässige Gewinnspannen aufweisen. Insofern greift dieser Vorwurf sicher zu kurz (war auch nicht so gedacht).
Global betrachtet darf man natürlich schon vergleichen als Tourist

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