Der Präbichl ist von Wien aus in zwei Stunden erreichbar und damit auch nicht weiter entfernt als Hochkar, Ötscher oder Gemeindealpe. Während die drei Letztgenannten zu den klassischen Wiener Tagesausflugszielen zählen, ist der Präbichl in der Bundeshauptstadt als Schigebiet nahezu unbekannt. Auch ich habe diesem Berg schon länger keinen Besuch abgestattet, hatte ich doch in den letzten Saisonen die Ostalpencard. Heuer mit dem Steiermark-Joker war der heutige Besuch quasi vorprogrammiert.
Der zentrale Punkt des Schigebietes ist der Ausgangspunkt von zwei 4KSBs (Grübl-Quattro und Polster-Quattro) und einem Schlepplift (Arenalift).
An diesem Ort sind auch die Förderbänder und ein Seillift für die Schischule.
Dies waren auch die einzigen Anlagen, die heute in Betrieb waren. Es gibt in diesem Schigebiet noch einen weiteren Schlepplift, den Weidtallift sowie eine ESB (Polster-Classic), die nur Schirouten erschließt. Vom Weidtallift habe ich keine Bilder, dafür aber vom Sessellift.
Zunächst die Trasse…
…dann Bilder vom oberen Bereich.
Doch nun zum eigentlichen Schitag. Bei niederschlagsfreiem und teils heiterem Wetter herrschte reger Besucherandrang, der an den Liften zeitweise zu Wartezeiten von mehr als fünf Minuten führte.
Der Regen der vergangenen Nacht mit der nachfolgenden Abkühlung hat die Pisten am Morgen pickelhart gemacht. Sie waren am Morgen dennoch griffig. Die zahlreichen Stahlkanten, die im Tagesverlauf an der Schneeoberfläche kratzten machten die Pisten glatter mit Schneehäufchen dazwischen. Nur die steileren Sonnenhänge beim Polster-Quattro wurden am Vormittag weich und schmierig und waren deshalb am Besten zu fahren. Die selben Abschnitte waren dafür am Nachmittag die Schlechtesten, als es wieder anzog.
Doch nun zu den Bildern:
Zunächst der Arena-Schlepplift:
Bei der Bergfahrt:
Blick talwärts:
Nun zum Polster-Quattro:
Bei der Bergfahrt geht es über die Präbichl-Bundesstraße.
Es geht vorbei an einem kleinen Almhüttendorf.
Weitere Bergfahrt.
Kurz vor der Bergstation.
Talfahrt auf der Panoramaabfahrt.
Blick zurück.
Weiter unten.
Selber Standort; Blick hinüber zum Grübl.
Und schon fahren wir mit dem Grübl-Quattro bergwärts.
Abfahrt zurück in die Arena.
Auch nach dem achten Schitag dieser Saison warte ich noch auf die perfekten Pistenverhältnisse und hoffe auf die für morgen angekündigten Schneefälle.