Luftseilbahnprojekt Giswil-Älggi
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- Großer Müggelberg (115m)
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Luftseilbahnprojekt Giswil-Älggi
Otto Steiner von der Firma Steiner in Sarnen projektiert gemeinsam mit Peter Murer, dem Mitbesitzer der Älggi-Alpbeiz, eine Luftseilbahn auf die Älggialp, dem Mittelpunkt der Schweiz.
Die Talstation würde sich im Bereich des Bahnhofs Giswil befinden. Die Kabinen sind mit einem Fassungsvermögen von acht Personen vorgesehen, weshalb nur eine kantonale Konzession benötigt wird. Gemäss dem in der "Zentralschweiz am Sonntag" skizzierten Streckenplan scheinen zwei Sektionen vorgesehen zu sein, da etwa in der Mitte ein Knick vorgesehen ist. Die Gesamtlänge würde ca. sechs Kilometer betragen. Hier ein Link zur Kurzfassung des Artikels: http://www.luzernerzeitung.ch/nachricht ... t95,482493
Die Talstation würde sich im Bereich des Bahnhofs Giswil befinden. Die Kabinen sind mit einem Fassungsvermögen von acht Personen vorgesehen, weshalb nur eine kantonale Konzession benötigt wird. Gemäss dem in der "Zentralschweiz am Sonntag" skizzierten Streckenplan scheinen zwei Sektionen vorgesehen zu sein, da etwa in der Mitte ein Knick vorgesehen ist. Die Gesamtlänge würde ca. sechs Kilometer betragen. Hier ein Link zur Kurzfassung des Artikels: http://www.luzernerzeitung.ch/nachricht ... t95,482493
- Schöditaz
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Re: Luftseilbahnprojekt Giswil-Älggi
Interessant. Aber da werden die Umweltverbände wieder dermassen hartnäckig reklamieren, dass diese Bahn wohl eher nicht zum Stehen kommt...
- sir_ben
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Re: Luftseilbahnprojekt Giswil-Älggi
Das gibt ja die unglaubliche Kapazität von 24!! Personen pro Stunde... Lohnt es sich, dafür 6-9 Millionen Franken auszugeben??Angedacht ist eine Kleinluftseilbahn mit zwei 8-Personen-Gondeln.
Wellnessskifahrer.
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- Großer Müggelberg (115m)
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Re: Luftseilbahnprojekt Giswil-Älggi
Offenbar kommt die Skepsis eher aus Kreisen der Korporation, welcher das Land gehört, als aus Naturschutzkreisen. Das WWF jedenfalls hat nach eigenen Angaben noch kein abschliessendes Urteil gefällt und wartet noch ab. Für sie relevant sei, wie die Fragen um Naturschutz, Landschaft, Wildtiere und Tourismus im Zusammenhang mit der Bahn gelöst werden.
Die Initianten selber möchten nicht speziell ein Tourismuszentrum aus der Älggialp machen, sondern vorwiegend im Rahmen des naturnahen Tourismus die (schwierig zu befahrende und rutschgefährdete) Zufahrtsstrasse entlasten. Da gleichzeitig mit der Bahn ein Hochspannungskabel gebaut werden könnte, würden damit Älggi und die umliegenden Alpen ans Elektrizitätsnetz erschlossen werden. Alleine für die Älggialp werden derzeit jährlich 25'000 Liter Heizöl zur Stromproduktion hinaufgebracht.
Die Bahn würde also vorwiegend der Alpwirtschaft und dem Berggasthaus dienen, aber nicht grossen Touristenströmen.
Die Initianten selber möchten nicht speziell ein Tourismuszentrum aus der Älggialp machen, sondern vorwiegend im Rahmen des naturnahen Tourismus die (schwierig zu befahrende und rutschgefährdete) Zufahrtsstrasse entlasten. Da gleichzeitig mit der Bahn ein Hochspannungskabel gebaut werden könnte, würden damit Älggi und die umliegenden Alpen ans Elektrizitätsnetz erschlossen werden. Alleine für die Älggialp werden derzeit jährlich 25'000 Liter Heizöl zur Stromproduktion hinaufgebracht.
Die Bahn würde also vorwiegend der Alpwirtschaft und dem Berggasthaus dienen, aber nicht grossen Touristenströmen.
- Seilbahnjunkie
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Re: Luftseilbahnprojekt Giswil-Älggi
Warum muss denn die Bahn unbedingt in Giswil starten? Von Stöckalp aus wäre die Strecke nur ungefähr halb so lange, noch etwas kürzer wenn man dort bei der Mittelstation startet.
- TPD
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Re: Luftseilbahnprojekt Giswil-Älggi
Vielleicht wegen der besseren Anbindung an den öffentlichen Verkehr ?
http://www.skichablais.net, die Bergbahnen der Region Chablais und Umgebung.
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Re: Luftseilbahnprojekt Giswil-Älggi
Klar, aber bei der Kapazität braucht's das doch eigentlich nicht unbedingt.
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Re: Luftseilbahnprojekt Giswil-Älggi
Laut den Initianten liegt das Problem darin, dass die Stromversorgung (welche gleichzeitig mit der Bahn gebaut werden würde) von der Stöckalp aus über die Berge zu teuer und landschaftstechnisch nicht möglich sei.