Zweitski für Tiefschnee/Off-Piste gesucht
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Zweitski für Tiefschnee/Off-Piste gesucht
Hallo Zusammen,
nach den letzten genialen Tagen im Kleinwalsertal und jeder Menge Neuschnee auf und abseits der Pisten, reift in mir der Entschluß es mal mit einem Zweitski zu versuchen.
Ich komme auf der Piste ganz gut zurecht, würde mich selbst als sportlich ambitionierter Mitteklasse Skiläufer bezeichnen. Abseits der Piste habe ich eigentlich zu gut
wie keine Erfahrung, von den Versuchen im KWT letztens mal abgesehen.
Mit meinem jetztigen Ski (Völkl Racetiger SC 165 cm) habe ich es letzte Woche immer wieder im Tiefen versucht; ein paar Schwünge gingen auch teilweise auch ganz gut, mitunter hatte ich aber Probleme die Spitzen aus dem teilweise doch sehr hohem Tiefschnee zu bekommen.
Nun suche ich einen guten Ski mit dem ich es idealerweise im Tiefschnee / Off-Piste etwas leichter habe, der aber auch mal auf der Piste genutzt werden kann.
Ich bin 182 cm groß und wiege ca. 78 KG.
Dynastar Cham Serie könnte da evtl. etwas dabei sein, aber so recht auskennen tu ich mich leider nicht.
Danke für Tips.
Gruß
Loo
nach den letzten genialen Tagen im Kleinwalsertal und jeder Menge Neuschnee auf und abseits der Pisten, reift in mir der Entschluß es mal mit einem Zweitski zu versuchen.
Ich komme auf der Piste ganz gut zurecht, würde mich selbst als sportlich ambitionierter Mitteklasse Skiläufer bezeichnen. Abseits der Piste habe ich eigentlich zu gut
wie keine Erfahrung, von den Versuchen im KWT letztens mal abgesehen.
Mit meinem jetztigen Ski (Völkl Racetiger SC 165 cm) habe ich es letzte Woche immer wieder im Tiefen versucht; ein paar Schwünge gingen auch teilweise auch ganz gut, mitunter hatte ich aber Probleme die Spitzen aus dem teilweise doch sehr hohem Tiefschnee zu bekommen.
Nun suche ich einen guten Ski mit dem ich es idealerweise im Tiefschnee / Off-Piste etwas leichter habe, der aber auch mal auf der Piste genutzt werden kann.
Ich bin 182 cm groß und wiege ca. 78 KG.
Dynastar Cham Serie könnte da evtl. etwas dabei sein, aber so recht auskennen tu ich mich leider nicht.
Danke für Tips.
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Re: AW: Zweitski für Tiefschnee/Off-Piste gesucht
K2 wayback oder wenn man im fluffigen powder runter will downski 102. Sind aber tourenlatten, machen dafür dank Gewicht und wendigkeit schlichtweg spass
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Re: Zweitski für Tiefschnee/Off-Piste gesucht
wennst einen reinen tiefschneeski suchst dann möglichst breit min>90mm unter der bindung und so um die 180cm länge
das sollte bei deinem gewicht für genug auftrieb reichen
schau in diversen online shops bzw. ebay da gibts immer wieder aktionen
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- OliK
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Re: Zweitski für Tiefschnee/Off-Piste gesucht
Restliche Ausrüstung nicht vergessen...
Es grüsst der Oli
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Re: Zweitski für Tiefschnee/Off-Piste gesucht
Jetzt habe ich etwas Zeit zum Tippen...
Was Du suchst ist im Grunde nicht unter einen Hut zu bringen denn Pistenski haben eine komplett andere Bauweise als echte Pulverlatten. Bei den Freeriderski benötigt man lange und breite Ski sie zudem mit einem ausgeprägtem Rockerprofil ausgestattet sind.
Ich versuche das Ganze einmal ohne Marketing-Blabla zu erklären denn da mischelt gerade jede Firma mit und will am Hype mitverdienen.
Bei der Rockertechnik wird die Skigeometrie im Vergleich zum normalen Ski verändert. Die Auflage/-Druckpunkte (das sind die Punkte an denen sich Skiflächen berühren wenn man Ski gegeneinander klappt und Fläche auf Fläche stellt) sind weiter von den Spitzen entfernt als bei normalen Skiern. Oft wird auch die Schaufel noch stärker nach oben gezogen. Zudem hat ein solcher Ski eine geringere bzw. nicht existierende Vorspannung, sprich der Ski macht keinen "Buckel" (mit dem Bereich der Bindung als obersten Punkt dieses "Höckers"). Sieht man auch wenn man die Ski gegeneinander stellt - der Spalt zwischen den Flächen unter der Bindung ist kleiner oder nicht vorhanden.
Je geringer die Vorspannung nun ist desto schneller wird ein Teil des Gewichts auf die Fläche unter der Bindung an den Boden abgegeben und nicht über die Druckpunkte. Das zusammen mit den von den Spitzen weiter entfernten Druckpunkten (= verkürzte Kantenlänge) ergeben die Vorteile die man im Pulverschnee benötigt. Der Auflagedruck verteilt sich gleichmäßiger so daß die Kanten vorne und hinten mit weniger Kraft in den Schnee beißen - der Ski verkantet sich so seltener und die Spitzen schwimmen im Pulverschnee schneller auf. Durch die kurze Auflagefläche dreht der Ski dann im Pulver sehr schnell und ist wendig.
Die Nachteile kommen auf der Piste. Durch die fehlenden bissigen Druckpunkte greift der Ski auf hartem Schnee und eisigen Pisten nur schlecht und durch die verkürzte Kantenlänge wird der Ski schnell unruhig. Zu guter letzt flattern dann auch noch die Skispitzen recht schnell da diese recht weich gebaut sind.
Unsere Marketingfreunde aus allen Firmen versuchen nun Mitteldinger zu bauen, mal mit mehr, mal mit weniger Rocker. Das Problem ist wie oben angeschrieben - es sind Baumerkmale die sich eigentlich eher ausschließen und da muß man entweder ein Mittelding heraussuchen (K2 Wayback o.ä.) oder man holt sich einen Ski extra nur für Pulvertage.
Ich selber habe einen K2 Backup mit einem sog. Speedrocker (geringster Rocker, meiner ist 167cm lang und 82mm unter der Bindung). Der Ski fährt sich gut neben der Piste ich war schon oft damit unterwegs. Den Ski kann ich zudem tagelang auf der Piste fahren, auch bei etwas vereisten Pisten oder draußen im Firn.
Allerdings habe ich auch einen Countdown 102L von Downski (180cm lang, 102 mm unter der Bindung und 100% Rocker) und habe den heute in Damüls einmal einen Tag lang so richtig ausfahren können und dagegen ist der Backup kalter Kaffee. Der CD macht auf Pisten keinen Spaß, außer sie sind nicht geräumt oder mit etwas Lockerschnee bedeckt und hart präpariertes Zeugs ist Murks. Neben der Piste dagegen dagegen sind die Ski der Wahnsinn. Präzise Kontrolle in jeder Situation und schwimmen schnell auf. Ich fahre damit neben der Piste lockerer und leichter als mit den K2 auf der Piste, eigentlich schwebe bzw. surfe ich die Hänge nur noch herunter.
Zur Skibreite: Je breiter desto mehr Auflagefläche und so eine bessere Druckverteilung - Ski schwimmt schneller auf. Was da so angesagt ist weiß ich bei Pistenlatten nicht, aber sie sind in der Mitte eher schlank. Grund: je breiter der Ski unter der Bindung desto weiter ist die Kante seitlich vom Fuß entfernt und desto größer ist der Hebel der wirkt wenn man seitlich bremst.
Wenn es echte Pulverski sein sollen dann würde ich 180cm lang, eventuell sogar noch ein paar cm mehr nehmen und so 90-100mm mindestens unter die Bindung packen. Wenn es wirklich für den Pulver ausgewählte Ski sein sollen dann auch noch mehr, also 110mm oder so. Auf jeden Fall aber würde ich einen echten Rockerski nehmen und keinen "angerockerten".
Was Du suchst ist im Grunde nicht unter einen Hut zu bringen denn Pistenski haben eine komplett andere Bauweise als echte Pulverlatten. Bei den Freeriderski benötigt man lange und breite Ski sie zudem mit einem ausgeprägtem Rockerprofil ausgestattet sind.
Ich versuche das Ganze einmal ohne Marketing-Blabla zu erklären denn da mischelt gerade jede Firma mit und will am Hype mitverdienen.
Bei der Rockertechnik wird die Skigeometrie im Vergleich zum normalen Ski verändert. Die Auflage/-Druckpunkte (das sind die Punkte an denen sich Skiflächen berühren wenn man Ski gegeneinander klappt und Fläche auf Fläche stellt) sind weiter von den Spitzen entfernt als bei normalen Skiern. Oft wird auch die Schaufel noch stärker nach oben gezogen. Zudem hat ein solcher Ski eine geringere bzw. nicht existierende Vorspannung, sprich der Ski macht keinen "Buckel" (mit dem Bereich der Bindung als obersten Punkt dieses "Höckers"). Sieht man auch wenn man die Ski gegeneinander stellt - der Spalt zwischen den Flächen unter der Bindung ist kleiner oder nicht vorhanden.
Je geringer die Vorspannung nun ist desto schneller wird ein Teil des Gewichts auf die Fläche unter der Bindung an den Boden abgegeben und nicht über die Druckpunkte. Das zusammen mit den von den Spitzen weiter entfernten Druckpunkten (= verkürzte Kantenlänge) ergeben die Vorteile die man im Pulverschnee benötigt. Der Auflagedruck verteilt sich gleichmäßiger so daß die Kanten vorne und hinten mit weniger Kraft in den Schnee beißen - der Ski verkantet sich so seltener und die Spitzen schwimmen im Pulverschnee schneller auf. Durch die kurze Auflagefläche dreht der Ski dann im Pulver sehr schnell und ist wendig.
Die Nachteile kommen auf der Piste. Durch die fehlenden bissigen Druckpunkte greift der Ski auf hartem Schnee und eisigen Pisten nur schlecht und durch die verkürzte Kantenlänge wird der Ski schnell unruhig. Zu guter letzt flattern dann auch noch die Skispitzen recht schnell da diese recht weich gebaut sind.
Unsere Marketingfreunde aus allen Firmen versuchen nun Mitteldinger zu bauen, mal mit mehr, mal mit weniger Rocker. Das Problem ist wie oben angeschrieben - es sind Baumerkmale die sich eigentlich eher ausschließen und da muß man entweder ein Mittelding heraussuchen (K2 Wayback o.ä.) oder man holt sich einen Ski extra nur für Pulvertage.
Ich selber habe einen K2 Backup mit einem sog. Speedrocker (geringster Rocker, meiner ist 167cm lang und 82mm unter der Bindung). Der Ski fährt sich gut neben der Piste ich war schon oft damit unterwegs. Den Ski kann ich zudem tagelang auf der Piste fahren, auch bei etwas vereisten Pisten oder draußen im Firn.
Allerdings habe ich auch einen Countdown 102L von Downski (180cm lang, 102 mm unter der Bindung und 100% Rocker) und habe den heute in Damüls einmal einen Tag lang so richtig ausfahren können und dagegen ist der Backup kalter Kaffee. Der CD macht auf Pisten keinen Spaß, außer sie sind nicht geräumt oder mit etwas Lockerschnee bedeckt und hart präpariertes Zeugs ist Murks. Neben der Piste dagegen dagegen sind die Ski der Wahnsinn. Präzise Kontrolle in jeder Situation und schwimmen schnell auf. Ich fahre damit neben der Piste lockerer und leichter als mit den K2 auf der Piste, eigentlich schwebe bzw. surfe ich die Hänge nur noch herunter.
Zur Skibreite: Je breiter desto mehr Auflagefläche und so eine bessere Druckverteilung - Ski schwimmt schneller auf. Was da so angesagt ist weiß ich bei Pistenlatten nicht, aber sie sind in der Mitte eher schlank. Grund: je breiter der Ski unter der Bindung desto weiter ist die Kante seitlich vom Fuß entfernt und desto größer ist der Hebel der wirkt wenn man seitlich bremst.
Wenn es echte Pulverski sein sollen dann würde ich 180cm lang, eventuell sogar noch ein paar cm mehr nehmen und so 90-100mm mindestens unter die Bindung packen. Wenn es wirklich für den Pulver ausgewählte Ski sein sollen dann auch noch mehr, also 110mm oder so. Auf jeden Fall aber würde ich einen echten Rockerski nehmen und keinen "angerockerten".
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Re: Zweitski für Tiefschnee/Off-Piste gesucht
Viel mehr muss man zu becks0815 seinem Beitrag eigentlich nichtmehr hinzufügen!
Kauf dir zwei getrennte Ski,eventuell die Powderlatte als gebrauchten Ski.Da kommt es aufs Aussehen auch nichtmehr an.
Das "perfekte Mittelding" kann uns kein Hersteller definieren.Das mag es schon geben - aber dann muss jeder selbst herausfinden was für ihn der beste Kompromiss ist.Ich finde gerade die Völkl RTM oder V-Werks RTM sind ein gut gelungener Kompromiss. Kompromiss heißt aber nie perfekt,sondern immer dass man die möglichst minimalsten Abstriche auf beiden Seiten (Piste-Freeride) in Kauf nehmen muss.
Kauf dir zwei getrennte Ski,eventuell die Powderlatte als gebrauchten Ski.Da kommt es aufs Aussehen auch nichtmehr an.
Das "perfekte Mittelding" kann uns kein Hersteller definieren.Das mag es schon geben - aber dann muss jeder selbst herausfinden was für ihn der beste Kompromiss ist.Ich finde gerade die Völkl RTM oder V-Werks RTM sind ein gut gelungener Kompromiss. Kompromiss heißt aber nie perfekt,sondern immer dass man die möglichst minimalsten Abstriche auf beiden Seiten (Piste-Freeride) in Kauf nehmen muss.
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5x Pitztal - 4x Kleinwalsertal - 5x Stubai - 2x Fellhorn - 2x Nebelhorn - 2x Flumserberg - 1x Bolsterlang - 1x Ofterschwang - 1x Laax - 1x SkiArlberg - finished!
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Re: Zweitski für Tiefschnee/Off-Piste gesucht
Ich hab nen Hellbent in 187 günstig abzugeben

Es grüsst der Oli
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Re: Zweitski für Tiefschnee/Off-Piste gesucht
Danke schonmal für die Infos.
Ich hatte ja im Betreff schon geschrieben, daß ich einen Zweitski suche, insofern ist erst mal gegen einen echten Tiefschnee Spezialisten nichts einzuwenden.
Fragt sich jetzt nur noch welche es denn werden sollen für einen 182 cm, 78 KG, Skilevel 65 Tiefschneeanfänger.
Danke nochmal und Gruß
Loo
Ich hatte ja im Betreff schon geschrieben, daß ich einen Zweitski suche, insofern ist erst mal gegen einen echten Tiefschnee Spezialisten nichts einzuwenden.
Fragt sich jetzt nur noch welche es denn werden sollen für einen 182 cm, 78 KG, Skilevel 65 Tiefschneeanfänger.
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Re: Zweitski für Tiefschnee/Off-Piste gesucht
Bin ich überfragt. Ich komme aus dem Tourenbereich, glaube kaum dass Du auch noch extra Schuhe für die Bindung kaufen willst die dort so üblich sind und auch beim Gewicht wirst Du weniger auf das letzte Gramm schauen müssen. Habe jetzt mal Spasseshalber bei Sport Conrad nach "All Mountain" Skirn gesucht und die Breite unter der Bindung auf das maximal mögliche bei der Auswahl gestellt. Da blieb nur der K2 AMP Rictor. Das ist solch ein typischer Allroundski mit dem man eben beides fahren kann, aber kein Spezialist und mit 90mm unter der Bindung auch noch nicht "die" Pulverlatte schlechthin.
Breitere Ski finde ich da nur bei den Tourenskiern aber ob man da eine normale Bindung draufschrauben kann weiss ich nicht.
Breitere Ski finde ich da nur bei den Tourenskiern aber ob man da eine normale Bindung draufschrauben kann weiss ich nicht.
- starli
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Re: Zweitski für Tiefschnee/Off-Piste gesucht
Der Unterschied zwischen einem SL-Carver und einer fetten Powderlatte dürfte vermutlich in etwa so riesig sein, als würdest du dir ein Snowboard oder Ski aus den 80ern unter die Füße schnallen, da beide Skitypen auf der jeweils anderen "Extrem-Seite" der verschiedenen Skibausweisen stehen (ich mag beide Extreme nicht). Leih dir doch erst mal ein paar Ski unterschiedlicher Breiten zwischen Allmountain und Powder aus und arbeite dich "nach oben"
- OliK
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Re: Zweitski für Tiefschnee/Off-Piste gesucht
So ca.115mm unter der Bindung dürfens schon sein. Würde einfach mal beim Bittl oder Conrad nach Modellen aus 2013 oder so schauen.
Hab für meinen neuen Bent Chetler aus 2013 nur 100.- € bezahlt. Marker Chester oder Salomon STH 14 o.Ä. drauf und fertig ist ein Powder Setup...
Günstige LVS-Sets gibt dort obendrein!
Hab für meinen neuen Bent Chetler aus 2013 nur 100.- € bezahlt. Marker Chester oder Salomon STH 14 o.Ä. drauf und fertig ist ein Powder Setup...
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Re: Zweitski für Tiefschnee/Off-Piste gesucht
Danke Euch für die vielen interessanten Kommentare.
Auf das Thema bin ich ja erst letzte Woche nach eine paa tollen Tagen am Walmendinger Horn und am Ifen gekommen. Dort gibt es ja tolle Möglichkeiten
die Pisten einfach zu verlassen und mitten im Tiefschneehang zu stehen. Also richtige Touren bin ich da natürlich nicht gegangen und habe ich auch erst mal
in größerem Umfang sicher nicht vor. Ich möchte einfach einen Ski haben um im Tiefschnee besser lernen zu können.
Wenn ich dann wohlmöglich einen etwas sichereren Stand im Gelände habe, kann ich ja immer noch über einen noch spezielleren Ski nachdenken.
Ich suche also etwas was mich nicht sofort überfordert und frustriert, sondern einen Ski mit dem ich auch - im Vergleich zu meinen kurzen Latten - das eine oder
andere Erfolgserlebnis haben kann.
Zusammengefasst für mich würde ich das wie folgt angehen:
Ein breiter relativ langer Freeride Ski ohne Tourenschuhe.
Bei 182 cm Körpergrösse wäre so 185 bis 190 passend, Breite habe ich jetzt mal ab 100 mm vorgemerkt.
Wenn sich die Möglichkeit ergibt, versuche ich günstig ein gebrauchtes Paar zu bekommen, oder ich versuche auch mal im Verleih vor Ort etwas
auszuleihen.
Die Auswahl welcher Ski da auf mein Anforderungsprofil passt, ist dann wohl doch nicht so ganz einfach wie ich mir das vorgestellt habe. Aber sei es drum.
Noch eine weitere Frage bezüglich der Schuhe. Ich möchte jetzt nicht wie oben angemerkt sofort zum Tourenskigänger mutieren, da benötige ich für ein paar Freeride Ausflüge doch sicher noch keine Tourenschuhe, oder?
Was ist überhaupt der Vorteil dieser Schuhe, sind sie einfach nur leichter oder hat es da noch andere Vorzüge?
Gruß
Loo
Auf das Thema bin ich ja erst letzte Woche nach eine paa tollen Tagen am Walmendinger Horn und am Ifen gekommen. Dort gibt es ja tolle Möglichkeiten
die Pisten einfach zu verlassen und mitten im Tiefschneehang zu stehen. Also richtige Touren bin ich da natürlich nicht gegangen und habe ich auch erst mal
in größerem Umfang sicher nicht vor. Ich möchte einfach einen Ski haben um im Tiefschnee besser lernen zu können.
Wenn ich dann wohlmöglich einen etwas sichereren Stand im Gelände habe, kann ich ja immer noch über einen noch spezielleren Ski nachdenken.
Ich suche also etwas was mich nicht sofort überfordert und frustriert, sondern einen Ski mit dem ich auch - im Vergleich zu meinen kurzen Latten - das eine oder
andere Erfolgserlebnis haben kann.
Zusammengefasst für mich würde ich das wie folgt angehen:
Ein breiter relativ langer Freeride Ski ohne Tourenschuhe.
Bei 182 cm Körpergrösse wäre so 185 bis 190 passend, Breite habe ich jetzt mal ab 100 mm vorgemerkt.
Wenn sich die Möglichkeit ergibt, versuche ich günstig ein gebrauchtes Paar zu bekommen, oder ich versuche auch mal im Verleih vor Ort etwas
auszuleihen.
Die Auswahl welcher Ski da auf mein Anforderungsprofil passt, ist dann wohl doch nicht so ganz einfach wie ich mir das vorgestellt habe. Aber sei es drum.
Noch eine weitere Frage bezüglich der Schuhe. Ich möchte jetzt nicht wie oben angemerkt sofort zum Tourenskigänger mutieren, da benötige ich für ein paar Freeride Ausflüge doch sicher noch keine Tourenschuhe, oder?
Was ist überhaupt der Vorteil dieser Schuhe, sind sie einfach nur leichter oder hat es da noch andere Vorzüge?
Gruß
Loo
- Lord-of-Ski
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Re: Zweitski für Tiefschnee/Off-Piste gesucht
http://www.ebay.de/itm/VOLKL-MANTRA-Fre ... 58afaf46d3
http://www.ebay.de/itm/VOLKL-MANTRA-Fre ... 53f9699722
Schau dir mal die hier an. Bin ich beide schon gefahren. Geht im Gelände super und auf der Piste fährt er sich wie ein Riesenslalomski, mit halt etwas abstrichen im Kantengripp.
Aber den kann man echt empfehlen. Mir hat er damals sehr viel Spaß gemacht.
http://www.ebay.de/itm/VOLKL-MANTRA-Fre ... 53f9699722
Schau dir mal die hier an. Bin ich beide schon gefahren. Geht im Gelände super und auf der Piste fährt er sich wie ein Riesenslalomski, mit halt etwas abstrichen im Kantengripp.
Aber den kann man echt empfehlen. Mir hat er damals sehr viel Spaß gemacht.
ASF
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Re: Zweitski für Tiefschnee/Off-Piste gesucht
Das hört sich für mich stark nach einem "Technikproblem" an. Vielleicht solltest Du dir erstmal für einen Tag einen Skilehrer nehmen, der Dir das Tiefschneefahren beibringt?waterl00 hat geschrieben:Hallo Zusammen,
Mit meinem jetztigen Ski (Völkl Racetiger SC 165 cm) habe ich es letzte Woche immer wieder im Tiefen versucht; ein paar Schwünge gingen auch teilweise auch ganz gut, mitunter hatte ich aber Probleme die Spitzen aus dem teilweise doch sehr hohem Tiefschnee zu bekommen.
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Re: Zweitski für Tiefschnee/Off-Piste gesucht
Da hast Du auf jeden Fall Recht, technisch tue ich mich da schon schwer und eine Stunde ist zusätzlich auch noch geplant.
Aber dennoch bleibt die Suche nach einem Zweitski
Aber dennoch bleibt die Suche nach einem Zweitski
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Re: Zweitski für Tiefschnee/Off-Piste gesucht
Nein, Du benötigst keine Tourenschuhe.
Was beunruhigt, daß Du Dir scheinbar keinerlei Gedanken zur übrigen Ausrüstung machst!!
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Es grüsst der Oli
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Re: Zweitski für Tiefschnee/Off-Piste gesucht
Das ist kein Technikproblem. 165cm lange Pistenlatten bei den Körperangaben sind schlichtweg zu kurz, bieten zu wenig Fläche. ich wiege fast 15kg weniger und meine 167cm Tourenski saufen ja schon im Pulver ab.Projekt 2010 hat geschrieben:
Das hört sich für mich stark nach einem "Technikproblem" an. Vielleicht solltest Du dir erstmal für einen Tag einen Skilehrer nehmen, der Dir das Tiefschneefahren beibringt?
Aber wenn schon Pulverski dann auf jedenfall auch die restliche Ausrüstung - LVS, Sonde, Schaufel, Helm und eventuell Airbag.
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Re: Zweitski für Tiefschnee/Off-Piste gesucht
Die Pistenlatten sind mit Sicherheit nicht optimal für Off Piste. Trotzdem sollte das machbar sein und solche Probleme nicht auftreten, wenn man die Skier möglichst eng zusammen lässt, die Körperhaltung zentral auf Höhe der Bindung hat und die Schwungeinleitung durch hüpfende/wippende Auf-/Ab Bewegungen und Stockeinsatz unterstützt.
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Re: Zweitski für Tiefschnee/Off-Piste gesucht
OliK hat geschrieben:Nein, Du benötigst keine Tourenschuhe.
Was beunruhigt, daß Du Dir scheinbar keinerlei Gedanken zur übrigen Ausrüstung machst!!
Hallo Oli,
keineswegs, aber ich möchte erst mal eine Klärung bezüglich eines passenden Skis für mich haben.
Gruß
Jochen
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Re: Zweitski für Tiefschnee/Off-Piste gesucht
vor ein paar Jahren ging es mir teilweise ähnlich wie dir. Fast 35 Jahre auf Pisten unterwegs, davon 25 mit Slalomski. Dann wollte ich mal mehr Gelände machen, bin dann irgendwie bei einem Salomon BBR hängen geblieben (soll nun keine Werbung sein).
Mit 88mm unter der Bindung merkt man schon einen guten Unterschied zum Pistenski (bei 186cm Länge). Such dir einen Ski, der circa 95 bis 100mm unter der Bindung hat, die sind auf der Piste noch einigermassen fahrbar und im Gelände bringt es schon gut was. Lord-of-skis Tip ist da sicherlich nicht schlecht.
Mit 88mm unter der Bindung merkt man schon einen guten Unterschied zum Pistenski (bei 186cm Länge). Such dir einen Ski, der circa 95 bis 100mm unter der Bindung hat, die sind auf der Piste noch einigermassen fahrbar und im Gelände bringt es schon gut was. Lord-of-skis Tip ist da sicherlich nicht schlecht.
State buoni, se potete
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Re: Zweitski für Tiefschnee/Off-Piste gesucht
Zwischen "nicht optimal aber machbar" und "ideal" ist eine grosse Spannbreite und gute Pulverski fahren sich um Längen einfacher im Tiefschnee als Skier die "nicht optimal" sind. Ich würde vor einem Kauf daher mir mal ein paar Ski ausleihen und da auch einmal zwischen Crossover/Mitteldingern und echten Pulverlatten hin- und herwechseln um eine Vorstellung davon zu bekommen was einem selbst am besten liegt. Diese Entscheidung kann keiner einem abnehmen, man kann nur darauf hinweisen: da sind Unterschiede.Projekt 2010 hat geschrieben:Die Pistenlatten sind mit Sicherheit nicht optimal für Off Piste. Trotzdem sollte das machbar sein
Hier noch zur Veranschaulichung meine Latten:
Links ein Downski CD 102L mit einer G3 Ion (179 cm; 120-102-107mm) und rechts ein K2 Backup (167cm, 124-82-105mm) mit einer Fritschi Scout. Man sieht schon sehr deutlich den Unterschied in der Auflagefläche.
Und die Auswirkungen:
Ich kann jetzt zwar schlecht mit zwei Ski den Hang hoch, runter fahren und dann die Spuren ablichten, aber hier sieht man deutlichst den Unterschied CD102L gegen die üblichen Spuren im täglichen Gebrauch. Im Pulver fahren alle Leute mit den normalen Skiern in kurz geschwungenen Zöpfen den Hang herunter da es so die Ski erzwingen und so fahre ich auch mit den K2 abwärts. Ganz links am Rand ist meine Spur mit den Downski, da sieht man wie sich das Fahrverhalten ändert. Man schwebt/fliegt/surft quasi auf der Oberfläche dahin. Die Ski sind in solch einem Gelände enorm stabil und wendig, das gibt Selbstvertrauen und am Ende pfeift man dann in weiten Bögen Hänge herunter während alles andere herunterwedelt.
Ob einem das liegt? Ausprobieren, daher der Hinweis mit dem Antesten. Ich finde es völlig faszinierend weswegen ich mir jetzt auch als erstes einen Helm gegönnt habe, was bisher bei langsamer Fahrt nicht so dermassen wichtig war....