
Der "Grundbaustoff" der Station ist Holz - da bin ich meiner Philosophie ganz treu geblieben

Allerdings hatte die Vergangenheit gezeigt, dass gerade die hölzernen Dachflächen sehr unter den Witterungseinflüssen gelitten haben.
So kam dann zunächst einmal eine andere Wetterschutz-Holzfarbe und ein anderer (diesmal lösemittelhaltiger) Lack zum Einsatz, der das Holz viel besser schützt.
Zusätzlich kamen dann noch die 3mm starken Hartschaumplatten aus dem Baumarkt hinzu (ich bin übrigens auch der Grund, warum die in der näheren Umgebung jetzt in Farbe Grau ausverkauft sind


Durch diese "Doppelschicht" entsteht natürlich ein großer Mehraufwand, da die entsprechenden Teile mit Konturen quasi zweimal ausgesägt werden müssen - einmal aus Holz als "Grundgerüst" und einmal noch die Hartschaumplatten als Witterungsbeständigkeitsverstärkung.
Das Ganze nur aus den 3mm Hartschaumplatten zu fertigen würde nicht gehen, da eindeutig zu instabil.
Wobei wir auch schon beim Thema der Fertigung meiner Teile wären:
Keine Fräse (weder CNC, noch händisch gesteuert) und auch keiner, der das für mich macht, sondern nur ich und meine einfache Laubsäge, mit der ich schon arbeite, seitdem ich die erste Version des TopXpress vorgestellt habe

Für die 18mm starken Holzteile kommt dann allerdings die Stichsäge zum Einsatz - aber auch keine CNC-gesteuerte

Eine kuppelbare Anlage ist nicht geplant. Ich denke jedem hier ist klar, dass es nicht nur eine lange Entwicklungszeit bedeutet, bis so eine Anlage fehlerfrei läuft, sondern auch für die entsprechende Steuerungselektronik, abgesehen vom nötigen Know-How, einiges an Geld ausgegeben werden muss.....
Abgesehen davon glaube ich, dass sich ein schwieriges Eigenprojekt wohl einfacher realisieren lässt, wenn man selbst nicht viel andere Dinge um die Ohren hat und sich voll darauf konzentrieren kann. Das ist bei mir z.Zt. leider eher nicht der Fall...
Grüße, ETT