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- ski-chrigel
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Re: Davos-Klosters
http://v3.suedostschweiz.ch/wirtschaft/ ... hre-kommen?
Ziemlich selbstsicher, der Herr Schertenleib...
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2021/22:66Tg:10xDolo,9xKlewen,7xLaax,6xA’matt,6xDavos,5.5xEngadin,5xH’tux,5xSölden,3xLHA,2xTitlis,2xPitztal,1xJungfrau,1xKauni,1xZermatt,1xSaasFee,1xLivigno, 0.5xBivio
2020/21:150Tg:21xLaax,21xKlewen,21xEngadin,15xDavos,12xH’tux,11xA’matt,11xLHA,10xTitlis,7xZermatt,4xSFee,4xJungfr.,2xSölden,2xKauni,1xPitz,1xObersaxen,1xPizol,1xAletsch,5xSkitouren
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2017/18:143Tg:30xKlewen,25xLaax,15xA’matt,13xH’tux,9xDolo,7xSöld,7xIschgl,5xEngadin,je4xLHA,Pitzt,Titlis,je2xKauni,Z’arena,Tux,Frutt,je1xDiverse
2016/17:127Tg 2015/16:129Tg 2014/15:121Tg 2013/14:65Tg 2012/13:48Tg 2011/12:62Tg 2010/11:83Tg
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2017/18:143Tg:30xKlewen,25xLaax,15xA’matt,13xH’tux,9xDolo,7xSöld,7xIschgl,5xEngadin,je4xLHA,Pitzt,Titlis,je2xKauni,Z’arena,Tux,Frutt,je1xDiverse
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Re: Davos-Klosters
Tja, Hochmut...
Schade eigentlich, ich mag gerade Parsenn als Skigebiet. Auch wenn es im Forum manchmal nicht so gut wegkommt. Investitionsbedarf haben die dort auf alle Fälle.
Schade eigentlich, ich mag gerade Parsenn als Skigebiet. Auch wenn es im Forum manchmal nicht so gut wegkommt. Investitionsbedarf haben die dort auf alle Fälle.
- Firnfan
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Re: Davos-Klosters
Teilweise bin ich mit Schertenleib einverstanden, und zwar in folgenden Punkten:
> Beförderungsanlagen im Jakobshorn sind modern und es besteht auf viele Jahre hinaus kein Handlungsbedarf (wenn schon denn schon neue Anlagen Richtung Sertigtal, aber dies ist wohl mehr Traumdenken von mir);
> Beschneiungsanlagen im Jakobshorn sind praktisch flächendeckend vorhanden, neben Corviglia gibt es wohl im Bünderland kein Gebiet, welches praktisch sämtliche Pisten technisch beschneien kann.
Etwas weniger positiv fällt die Bilanz auf der Parsennseite aus:
> Beschneiung finde ich grundsätzlich ebenfalls top, mE. besteht diesbezüglich nur noch Handlungsbedarf im Gebiet Parsennmäder/Schwarzseealp, evt. noch in der Beschneiung des Skischulruns, weil die Rapid-Hauptpiste speziell anfangs Saison mangels fehlender Zweitpiste dann oft übervölkert ist. Kein gletscherfreies Skigebiet in der CH bietet jedenfalls so früh in der Saison so gute Pisten an, und dies primär dank der modernen technischen Beschneiungsinfrastruktur und dem Willen und KnowHow der Betreiber.
> Beförderungsanlagen: Vorbemerkung: Der eine oder andere Skilift stört mich nicht grundsätzlich, mir sind ausreichend breite, gut präparierte nicht überfüllte Pisten wichtiger (wer mal in Ischgl war, weiss evt was ich meine). Aber dennoch, spätestens mfr steht einiges an: a) Schiferbahn, bezüglich Kapazität, Einstiegsfreundlichkeit und Geschwindigkeit schon heute veraltet; b) Gruobenalp kapazitätsmässig oft ein Flaschenhals (könnte mE folgendermassen aufgefangen werden: Ersatz Skilift Mäder durch einen modernen Sessellift, der weiter unten startet, so dass er eine Alternative zur Gruobenalp sein kann und somit von der Gruobenalp-Talstation angefahren werden kann. c) Im mE attraktivsten Skigebietsteil Schifer benötigt es eine weitere Anlage (zB ca. ab Mittelstation Obersäss bis ca Kreuzweg, westlich versetzt). Dies würde eine echte Neuerung, einen echten Mehrwert darstellen und würde sich auch marketingmässig gut verkaufen lassen. d) Die hier im Forum oft verfluchten Furka-Doppellifte stören mich weniger, benötige ich idR nur als Uebergang zum Schifergebiet oder abends als Rückführlift.
Fazit: Die in den letzten Jahren vorgenommenen Investitionen in die Beschneiungsinfrastruktur waren für mich der richtige Entscheid, jedenfalls erachte ich Parsenn/Jakobshorn im Bündnerland bezüglich Pistenqualität und Saisonlänge zusammen mit St. Moritz als deutlich führend (weit vor Laax und auch Lenzerheide/Arosa). Aber in der nächsten Dekade brauchts tatsächlich im Parsenngebiet den einen oder anderen grösseren Wurf, der über den reinen Ersatz einer bestehenden Anlage hinausgeht.
> Beförderungsanlagen im Jakobshorn sind modern und es besteht auf viele Jahre hinaus kein Handlungsbedarf (wenn schon denn schon neue Anlagen Richtung Sertigtal, aber dies ist wohl mehr Traumdenken von mir);
> Beschneiungsanlagen im Jakobshorn sind praktisch flächendeckend vorhanden, neben Corviglia gibt es wohl im Bünderland kein Gebiet, welches praktisch sämtliche Pisten technisch beschneien kann.
Etwas weniger positiv fällt die Bilanz auf der Parsennseite aus:
> Beschneiung finde ich grundsätzlich ebenfalls top, mE. besteht diesbezüglich nur noch Handlungsbedarf im Gebiet Parsennmäder/Schwarzseealp, evt. noch in der Beschneiung des Skischulruns, weil die Rapid-Hauptpiste speziell anfangs Saison mangels fehlender Zweitpiste dann oft übervölkert ist. Kein gletscherfreies Skigebiet in der CH bietet jedenfalls so früh in der Saison so gute Pisten an, und dies primär dank der modernen technischen Beschneiungsinfrastruktur und dem Willen und KnowHow der Betreiber.
> Beförderungsanlagen: Vorbemerkung: Der eine oder andere Skilift stört mich nicht grundsätzlich, mir sind ausreichend breite, gut präparierte nicht überfüllte Pisten wichtiger (wer mal in Ischgl war, weiss evt was ich meine). Aber dennoch, spätestens mfr steht einiges an: a) Schiferbahn, bezüglich Kapazität, Einstiegsfreundlichkeit und Geschwindigkeit schon heute veraltet; b) Gruobenalp kapazitätsmässig oft ein Flaschenhals (könnte mE folgendermassen aufgefangen werden: Ersatz Skilift Mäder durch einen modernen Sessellift, der weiter unten startet, so dass er eine Alternative zur Gruobenalp sein kann und somit von der Gruobenalp-Talstation angefahren werden kann. c) Im mE attraktivsten Skigebietsteil Schifer benötigt es eine weitere Anlage (zB ca. ab Mittelstation Obersäss bis ca Kreuzweg, westlich versetzt). Dies würde eine echte Neuerung, einen echten Mehrwert darstellen und würde sich auch marketingmässig gut verkaufen lassen. d) Die hier im Forum oft verfluchten Furka-Doppellifte stören mich weniger, benötige ich idR nur als Uebergang zum Schifergebiet oder abends als Rückführlift.
Fazit: Die in den letzten Jahren vorgenommenen Investitionen in die Beschneiungsinfrastruktur waren für mich der richtige Entscheid, jedenfalls erachte ich Parsenn/Jakobshorn im Bündnerland bezüglich Pistenqualität und Saisonlänge zusammen mit St. Moritz als deutlich führend (weit vor Laax und auch Lenzerheide/Arosa). Aber in der nächsten Dekade brauchts tatsächlich im Parsenngebiet den einen oder anderen grösseren Wurf, der über den reinen Ersatz einer bestehenden Anlage hinausgeht.
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Re: Davos-Klosters
Dem kann ich voll und ganz zustimmen. Gerade im direkten Vergleich zur Lenzerheide gibt es in Davos min. netto 1 Monat mehr Skivergnügen. Und in der letzten beiden Saisons ging es auf der Lenzerheide 3 Wochen später als in Davos los. Und die Pistenqualität ist im direkten Vergleich auch besser.Firnfan hat geschrieben:...jedenfalls erachte ich Parsenn/Jakobshorn im Bündnerland bezüglich Pistenqualität und Saisonlänge zusammen mit St. Moritz als deutlich führend (weit vor Laax und auch Lenzerheide/Arosa). Aber in der nächsten Dekade brauchts tatsächlich im Parsenngebiet den einen oder anderen grösseren Wurf, der über den reinen Ersatz einer bestehenden Anlage hinausgeht.
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Re: Davos-Klosters
In Sachen Saisonlänge / Pistenangebot in der Vorsaison stimme ich ebenfalls voll zu. Für mich regelmässig der Grund, im Dezember nach Davos zu fahren, obwohl ich sonst nicht so der Fan von Davos bin. Die Präparation finde ich ebenfalls gut, aber nicht besser als in Laax. Und Davos hatte mich auch schon mit nicht frisch präparierten Pisten enttäuscht.
2021/22:66Tg:10xDolo,9xKlewen,7xLaax,6xA’matt,6xDavos,5.5xEngadin,5xH’tux,5xSölden,3xLHA,2xTitlis,2xPitztal,1xJungfrau,1xKauni,1xZermatt,1xSaasFee,1xLivigno, 0.5xBivio
2020/21:150Tg:21xLaax,21xKlewen,21xEngadin,15xDavos,12xH’tux,11xA’matt,11xLHA,10xTitlis,7xZermatt,4xSFee,4xJungfr.,2xSölden,2xKauni,1xPitz,1xObersaxen,1xPizol,1xAletsch,5xSkitouren
2019/20:101Tg:31xLaax,10xH’tux,9xKlewen,4xDolo,4xA’matt,3xSöld,je2xSavognin,Engadin,LHA,Titlis,Pitz,je1xSFee,Davos,Brigels,Malbun,Kauni,Zermatt,24xSkitouren
2018/19:129Tg:22xLaax,19xKlewen,16xDolo,15xA’matt,12xH’tux,8xZ’matt,5xTitlis,4xSöld,3xPitztaler,3xEngadin,3xLHA,3xIschgl,3xStubai,2xGurgl,2xTux,je1xDiverse
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2016/17:127Tg 2015/16:129Tg 2014/15:121Tg 2013/14:65Tg 2012/13:48Tg 2011/12:62Tg 2010/11:83Tg
2020/21:150Tg:21xLaax,21xKlewen,21xEngadin,15xDavos,12xH’tux,11xA’matt,11xLHA,10xTitlis,7xZermatt,4xSFee,4xJungfr.,2xSölden,2xKauni,1xPitz,1xObersaxen,1xPizol,1xAletsch,5xSkitouren
2019/20:101Tg:31xLaax,10xH’tux,9xKlewen,4xDolo,4xA’matt,3xSöld,je2xSavognin,Engadin,LHA,Titlis,Pitz,je1xSFee,Davos,Brigels,Malbun,Kauni,Zermatt,24xSkitouren
2018/19:129Tg:22xLaax,19xKlewen,16xDolo,15xA’matt,12xH’tux,8xZ’matt,5xTitlis,4xSöld,3xPitztaler,3xEngadin,3xLHA,3xIschgl,3xStubai,2xGurgl,2xTux,je1xDiverse
2017/18:143Tg:30xKlewen,25xLaax,15xA’matt,13xH’tux,9xDolo,7xSöld,7xIschgl,5xEngadin,je4xLHA,Pitzt,Titlis,je2xKauni,Z’arena,Tux,Frutt,je1xDiverse
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- Firnfan
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Re: Davos-Klosters
@ski-chrigel: Ich teile idR zu 100% Deine Ansichten in Deinen vielen guten Posts, bezüglich Vorsaisonpistenqualität bin ich aber der Ansicht, dass zwischen Davos und Laax grosse Differenzen bestehen (beachte: VORSAISON-Qualität). Nehmen wir mal fiktiv so den 1. Dezember 2016 und die Annahme, dass es kaum Naturschnee gibt, ein paar kalte Tage aber die technische Beschneiung erlaubten. Und dann stell folgende Vergleiche an:
> Abfahrt Crap-Plaun vs Abfahrt Weissfluhjoch-Totalp: Laax-seitig idR nach halber Abfahrt nur noch ein relativ schmales Pistenband, während Totalp schon über eine riesenbreite Piste verfügt.
> Abfahrt Nagens-Scansinas (Muotta-Scansinas ist dann idR ja noch nicht offen, trotz Höhenlage > 2'200m und vorhandener technischer Beschneiung) vs Rapid-Piste: Idr hat es eine sehr harte, schon fast eisige Piste in Laax, hingegen herrschen super griffige Pistenverhältnisse in Davos.
Solltest Du diese Erinnerung aus früheren Jahren nicht haben, so empfehle ich Dir diesjährig einen Praxistest (in Laax in dieser Zeit allerdings meist nur am WE möglich, da unter der Woche idR praktisch nichts offen ist). Solltest Du zu anderen Erkennntnissen gelangen, dann würde mich dies freuen, weil dann Laax einen Qualitätssprung gemacht hätte (und ich dieses Jahr den Vergleich nicht machen werde, weil ich mir aufgrund vieler negativer Vorsaison-Erlebnisse in den Vorjahren geschworen habe, Laax erst ab Weihnachten wieder zu besuchen).
> Abfahrt Crap-Plaun vs Abfahrt Weissfluhjoch-Totalp: Laax-seitig idR nach halber Abfahrt nur noch ein relativ schmales Pistenband, während Totalp schon über eine riesenbreite Piste verfügt.
> Abfahrt Nagens-Scansinas (Muotta-Scansinas ist dann idR ja noch nicht offen, trotz Höhenlage > 2'200m und vorhandener technischer Beschneiung) vs Rapid-Piste: Idr hat es eine sehr harte, schon fast eisige Piste in Laax, hingegen herrschen super griffige Pistenverhältnisse in Davos.
Solltest Du diese Erinnerung aus früheren Jahren nicht haben, so empfehle ich Dir diesjährig einen Praxistest (in Laax in dieser Zeit allerdings meist nur am WE möglich, da unter der Woche idR praktisch nichts offen ist). Solltest Du zu anderen Erkennntnissen gelangen, dann würde mich dies freuen, weil dann Laax einen Qualitätssprung gemacht hätte (und ich dieses Jahr den Vergleich nicht machen werde, weil ich mir aufgrund vieler negativer Vorsaison-Erlebnisse in den Vorjahren geschworen habe, Laax erst ab Weihnachten wieder zu besuchen).
- ski-chrigel
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Re: Davos-Klosters
@Firnfan: Ich habe meine Aussage bezüglich Pistenqualität nicht auf die Vorsaison bezogen, sondern über den ganzen Winter. Davos macht super Pisten, Laax aber auch. In der Vorsaison fahre ich wegen dem mageren Angebot in Laax seit Jahren kaum mehr dort.
Wie Du in meiner in meiner Grabünden-Tirol-Tour letzten Dezember nachlesen kannst, war ich da in Davos aber auch herb enttäuscht. Und das nicht das erste Mal!
Und merci für die nette Anerkennung.
Wie Du in meiner in meiner Grabünden-Tirol-Tour letzten Dezember nachlesen kannst, war ich da in Davos aber auch herb enttäuscht. Und das nicht das erste Mal!
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Re: Davos-Klosters
wurde glaube ich noch nicht erwähnt: im ausführlichen Print-Artikel der Südostschweiz steht, dass frühestens auf die Saison 2017/18 der Doppelschlepplift Furka durch einen Sechsersessellift ersetzt werden soll (endlich), wobei die Anlage talseitig verlängert wird, um eine bessere Verbindung zu den Gotschna Pisten zu schaffen. Dazu kommen neue Beschneiungsanlagen, alles zusammen etwa CHF 14 Mio. Investitionskosten. Für den Neubau ist man auf den Goodwill der Gemeinde Conters angewiesen, der das Land gehört.
Die Verbindungsbahn Jakobshorn - Rinerhorn dagegen wird zumindest vorerst nicht gebaut. Für die Erschliessung mit zwei Bahnen ins Tal rechnet Schertenleib mit ca. CHF 50 Mio. Investitionskosten (verglichen mit CHF 20 Mio. für eine Gondelbahn von Berg zu Berg - dieser Plan wurde schon länger verworfen). Dafür sei der Mehrwert für die Gäste zu tief, weshalb sich die Investition im heutigen Umfeld nicht rechnen könne. Da hat er wohl leider recht, spätestens dann, wenn sich die Zinsen für Fremdkapital wieder normalisieren. Eine Verbindung Jakobshorn - Rinerhorn bringt halt nicht den gleichen Quantensprung wie die Verbindung Lenzerheide - Arosa. Wobei ich auch in Arosa / Lenzerheide auf die neuen Geschäftsberichte 2014/15 der Bergbahnen gespannt bin. Mindestens die Entwicklung der Logiernächte in Arosa im letzten Winter deutet nicht darauf hin, dass Arosa Marktanteile gewinnen konnte.
Die Verbindungsbahn Jakobshorn - Rinerhorn dagegen wird zumindest vorerst nicht gebaut. Für die Erschliessung mit zwei Bahnen ins Tal rechnet Schertenleib mit ca. CHF 50 Mio. Investitionskosten (verglichen mit CHF 20 Mio. für eine Gondelbahn von Berg zu Berg - dieser Plan wurde schon länger verworfen). Dafür sei der Mehrwert für die Gäste zu tief, weshalb sich die Investition im heutigen Umfeld nicht rechnen könne. Da hat er wohl leider recht, spätestens dann, wenn sich die Zinsen für Fremdkapital wieder normalisieren. Eine Verbindung Jakobshorn - Rinerhorn bringt halt nicht den gleichen Quantensprung wie die Verbindung Lenzerheide - Arosa. Wobei ich auch in Arosa / Lenzerheide auf die neuen Geschäftsberichte 2014/15 der Bergbahnen gespannt bin. Mindestens die Entwicklung der Logiernächte in Arosa im letzten Winter deutet nicht darauf hin, dass Arosa Marktanteile gewinnen konnte.
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Re: Davos-Klosters
Ich hatte vor ein paar Jahren die tolle Idee in der Vorsaison nach Laax zu fahren. Die Laaxer hatten keine einzige (!!) Piste frisch präpariert und diverse Lifte geschlossen. Der volle Preis wurde trotzdem einkassiert.Firnfan hat geschrieben:@ski-chrigel: Ich teile idR zu 100% Deine Ansichten in Deinen vielen guten Posts, bezüglich Vorsaisonpistenqualität bin ich aber der Ansicht, dass zwischen Davos und Laax grosse Differenzen bestehen (beachte: VORSAISON-Qualität).
Man kann von der Davoser Investitionspolitik halten, was man will, bei der Pistenqualität sind die Davoser top.
Wenig verwunderlich und ganz passend zur Investitionspolitik von Schertenleib, die nur Investitionen in Parsenn und Jakobshorn vorsieht. Madrisa darf alles selber bezahlen und Rinerhorn/Pischa kriegen nichts. Dazu auch passend, dass die Idee einer Sesselbahn auf dem Rinerhorn als Ersatz für einen der beiden Doppel-Skilifte mit den selben Begründungen abgelehnt wurde.Die Verbindungsbahn Jakobshorn - Rinerhorn dagegen wird zumindest vorerst nicht gebaut. Für die Erschliessung mit zwei Bahnen ins Tal rechnet Schertenleib mit ca. CHF 50 Mio. Investitionskosten (verglichen mit CHF 20 Mio. für eine Gondelbahn von Berg zu Berg - dieser Plan wurde schon länger verworfen). Dafür sei der Mehrwert für die Gäste zu tief, weshalb sich die Investition im heutigen Umfeld nicht rechnen könne.
Der wohl nun doch kommende Ersatz der Furka-Lifte durch eine Sesselbahn ist für mich Nice-to-have, nicht mehr. Da gäbe es im Parsenngebiet grössere Baustellen...
- Firnfan
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Re: Davos-Klosters
Ersatz Doppelschlepplift Furka, 2 Bemerkungen/Fragen hierzu:im ausführlichen Print-Artikel der Südostschweiz steht, dass frühestens auf die Saison 2017/18 der Doppelschlepplift Furka durch einen Sechsersessellift ersetzt werden soll (endlich), wobei die Anlage talseitig verlängert wird, um eine bessere Verbindung zu den Gotschna Pisten zu schaffen. Dazu kommen neue Beschneiungsanlagen, alles zusammen etwa CHF 14 Mio. Investitionskosten. Für den Neubau ist man auf den Goodwill der Gemeinde Conters angewiesen, der das Land gehört.
1. Wäre evt gar eine Linienführung denkbar, so dass von der Furka-Bergstation gleich auch die Seetälilipisten angefahren werden könnten und so der Seetälilift aufgehoben werden kann?
2. Hat jemand eine Idee, wo die neuen Beschneiungsanlagen geplant sind resp. welche Pisten neu zusätzlich beschneit werden - würde mich sehr interessieren!
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- Tiob
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Re: Davos-Klosters
Jetzt redet das doch nicht so klein. Ist doch eine gute Nachricht. Und wenn die das öffentlich ankündigen ist man mit den Planungen bestimmt schon relativ fortgeschritten. Die DKM sind ja ein extrem verschwiegener Laden der sich nicht gern in die Karten schauen lässt. Ich finde es nur eine Frecheit, dass sich die Gemeinde Conters immer noch sperrtoberländer hat geschrieben: Der wohl nun doch kommende Ersatz der Furka-Lifte durch eine Sesselbahn ist für mich Nice-to-have, nicht mehr. Da gäbe es im Parsenngebiet grössere Baustellen...

Ich glaub wir müssen uns einfach damit abfinden, dass auf dem Rinerhorn in den nächsten zehn Jahren nichts groß passiert.
1: Der Parsennfurgga Gipfel ist relativ zerklüftet und exponiert aber mit ein wenig Kreativität und Willen kann man da bestimmt was machen (z.B. Skitunnel). Um ehrlich zu sein zweifle ich aber da am Willen der DKM.Firnfan hat geschrieben: Ersatz Doppelschlepplift Furka, 2 Bemerkungen/Fragen hierzu:
1. Wäre evt gar eine Linienführung denkbar, so dass von der Furka-Bergstation gleich auch die Seetälilipisten angefahren werden könnten und so der Seetälilift aufgehoben werden kann?
2. Hat jemand eine Idee, wo die neuen Beschneiungsanlagen geplant sind resp. welche Pisten neu zusätzlich beschneit werden - würde mich sehr interessieren!
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2:Piste am Schwarzseealp oder Meierhofertälli währe denkbar oder der Skischulrun
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Re: Davos-Klosters
Im verlinkten Zeitungsartikel sieht man schön, wie König Schertenleib sein Konzept "Verkrüppelt die kleinen Skigebiete" fortsetzen will. Bei der Pischa ist er nun schon fast fertig mit "abschlagen", nun geht es also dem Rinerhorn an den Kragen.
Auch wenn ich eine Berg-Tal-Berg- Verbindung Jaki-Rini bevorzugen würde, finde ich es in erster Linie wichtig, dass überhaupt eine Verbindungsbahn kommt. Die erwähnte Direktverbindung soll 20 Millionen kosten. Um für den unnötigen Ersatz der Jakobshornbahn 23 mio auszugeben hat Schertenleib Geld. Geht es hingegen um einen echten Service-Ausbau, ist er zu geizig, eine ähnlich grosse Summe in die Hand zu nehmen. Gerade in der heutigen Situation wäre es wichtig, Investitionen zu tätigen (solange man noch Geld hat). Die groteske Aussage, die Verbindungsbahn würde keinen grossen Mehrwert generieren, finde ich völlig daneben. Nicht nur das geplagte Rinerhorn, auch das Jakobshorn würde davon profitieren. Klar, man kann nicht einen so grossen Wurf machen wie mit einer Verbindung Arosa-Lenzerheide, aber wenn man bei denen in der Liga mitspielen will, muss man auch etwas dafür tun!
Immerhin gedenkt man nun, den Furka-Doppellift zu ersetzen. Für mich ist das ganz klar die dringenste Baustelle auf Parsenn. Falls aber dort eine Sesselbahn steht, soll man unbedingt wieder die Furka-Links- Piste in Betrieb nehmen, damit man genügend Pistenkapazität zur Verfügung stellen kann.
Meines Erachtens müsste man dort einen Skitunnel bauen. Aber die beste Lösung für mich wäre, dass man nur den Furka-Lift ersetzr und den Seetäli so lässt, wie er ist. So hat man dann auch noch ein "Rückzugsgebiet" auf Parsenn.
2. der hier oft vermutete Skischul-Run wird meines Erachtens kaum je beschneit werden. In den letzten Jahren wurde die Piste immer stiefmütterlicher behandelt. Zwar hat man in den letzten Saisons jeweils den obersten Hang mit einer mobilen Schneekanone beschneit, ansonsten öffnete die Piste immer später und schloss immer früher.
Für mich käme eine der beiden Gipfelpisten in Frage für den Ausbau der Beschneiung. Vielleicht aber auch Parsennmäder. Hauptertälli kann man eher ausschliessen, da sie dort jeweils nur schon mit Naturschnee sehr früh öffnen können.
Auch wenn ich eine Berg-Tal-Berg- Verbindung Jaki-Rini bevorzugen würde, finde ich es in erster Linie wichtig, dass überhaupt eine Verbindungsbahn kommt. Die erwähnte Direktverbindung soll 20 Millionen kosten. Um für den unnötigen Ersatz der Jakobshornbahn 23 mio auszugeben hat Schertenleib Geld. Geht es hingegen um einen echten Service-Ausbau, ist er zu geizig, eine ähnlich grosse Summe in die Hand zu nehmen. Gerade in der heutigen Situation wäre es wichtig, Investitionen zu tätigen (solange man noch Geld hat). Die groteske Aussage, die Verbindungsbahn würde keinen grossen Mehrwert generieren, finde ich völlig daneben. Nicht nur das geplagte Rinerhorn, auch das Jakobshorn würde davon profitieren. Klar, man kann nicht einen so grossen Wurf machen wie mit einer Verbindung Arosa-Lenzerheide, aber wenn man bei denen in der Liga mitspielen will, muss man auch etwas dafür tun!
Immerhin gedenkt man nun, den Furka-Doppellift zu ersetzen. Für mich ist das ganz klar die dringenste Baustelle auf Parsenn. Falls aber dort eine Sesselbahn steht, soll man unbedingt wieder die Furka-Links- Piste in Betrieb nehmen, damit man genügend Pistenkapazität zur Verfügung stellen kann.
1. Mein Grossvater erzählte mir, dass sie früher, als es den Seetäli-Lift noch nicht gab, mit Fellen von der Furka-Bergstation auf die Bergkante gestiegen seien, um dann eine Abfahrt im unberührten Seetäli zu mache. Das Ganze ist aber eine etwas krasse Route gewesen.Firnfan hat geschrieben:
Ersatz Doppelschlepplift Furka, 2 Bemerkungen/Fragen hierzu:
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Meines Erachtens müsste man dort einen Skitunnel bauen. Aber die beste Lösung für mich wäre, dass man nur den Furka-Lift ersetzr und den Seetäli so lässt, wie er ist. So hat man dann auch noch ein "Rückzugsgebiet" auf Parsenn.
2. der hier oft vermutete Skischul-Run wird meines Erachtens kaum je beschneit werden. In den letzten Jahren wurde die Piste immer stiefmütterlicher behandelt. Zwar hat man in den letzten Saisons jeweils den obersten Hang mit einer mobilen Schneekanone beschneit, ansonsten öffnete die Piste immer später und schloss immer früher.
Für mich käme eine der beiden Gipfelpisten in Frage für den Ausbau der Beschneiung. Vielleicht aber auch Parsennmäder. Hauptertälli kann man eher ausschliessen, da sie dort jeweils nur schon mit Naturschnee sehr früh öffnen können.
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Re: Davos-Klosters
Natürlich würde eine Verbindung Jakobshorn-Rinerhorn einen grossen Mehrwert bieten. Das Jakobshorn ist schlicht und einfach ein langweiliges Skigebiet. Das Rinerhorn ist da doch wesentlich besser, aber leider auch klein und vorallem abgelegen. Eine Verbindung über das Tal würde nicht nur zu einem grösseren Skigebiet führen, sondern die Skigebiete auch gleich viel abwechslungsreicher machen. Und das mit einem relativ vertretbaren Eingriff in das Landschaftsbild (wäre ja ganz vorne im Sertigtal, wo eh schon Häuser etc. stehen).
Wenn Davos wirklich einen grossen Schritt nach vorne machen möchte, dann bauen sie ihre Peak-to-Peak-Bahn zwischen die Ischalp und die Schatzalp. Und machen endlich die Verbindung zum von der Schatzalp nach Parsenn wieder auf. Ein durchgehendes Skigebiet von Glaris bis nach Kloster könnte sich dann auch im internationalen Vergleich wieder zeigenlassen. Mit 2-3 grösseren Bahnen hätte man das ja schon erreicht. Ich brauch keine durchmodernisierten Skigebiete, aber ich lege Wert auf Weitläufigkeit.
Naja, egal, sowas können wir ja offensichtlich vergessen. In den letzten 8 Jahren war ich drei Mal eine Woche in Davos, weil ich meinen Vater auf Kongresse begleiten konnte. Von meinem selber verdienten Geld werde ich da sicher nie einen Rappen liegen lassen. Dafür gibts alleine in der Schweiz viel zu viele Skigebiete, die für das selbe Geld 100x mehr bieten.
Wenn Davos wirklich einen grossen Schritt nach vorne machen möchte, dann bauen sie ihre Peak-to-Peak-Bahn zwischen die Ischalp und die Schatzalp. Und machen endlich die Verbindung zum von der Schatzalp nach Parsenn wieder auf. Ein durchgehendes Skigebiet von Glaris bis nach Kloster könnte sich dann auch im internationalen Vergleich wieder zeigenlassen. Mit 2-3 grösseren Bahnen hätte man das ja schon erreicht. Ich brauch keine durchmodernisierten Skigebiete, aber ich lege Wert auf Weitläufigkeit.
Naja, egal, sowas können wir ja offensichtlich vergessen. In den letzten 8 Jahren war ich drei Mal eine Woche in Davos, weil ich meinen Vater auf Kongresse begleiten konnte. Von meinem selber verdienten Geld werde ich da sicher nie einen Rappen liegen lassen. Dafür gibts alleine in der Schweiz viel zu viele Skigebiete, die für das selbe Geld 100x mehr bieten.
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Re: Davos-Klosters
Ich denke sogar, dass Verbindungen fast immer viel bringen, weil man so einfach für die Gäste eine einfache Möglichkeit bietet, ins andere Gebiet zu wechseln. Der G-Link in Wagrain hat dort ja beide Gebiete enorm aufgewertet und die Wagrainer Bergbahnen profitieren, so hört man, auch recht gut davon.
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Re: Davos-Klosters
Das Paradoxe in Davos ist ja, dass schon alle Skigebiete unter der gleichen Holding zusammengefasst sind. An anderen Orten verhindern die komplizierten Besitzerstrukturen in der Regel den Fortschritt, hier ist es einfach nur noch eine Verweigerung. Und Davos hätte es echt nötig was zu machen, es sind wirklich keine Skigebiete mit Alleinstellungsmerkmalen.
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Re: Davos-Klosters
...und selbst die Tourismusorganisation hat erkannt, dass sie dringend Handlungsbedarf hätten, um nicht in die Bedeutungslosigkeit abzurutschen.Pilatus hat geschrieben:Das Paradoxe in Davos ist ja, dass schon alle Skigebiete unter der gleichen Holding zusammengefasst sind. An anderen Orten verhindern die komplizierten Besitzerstrukturen in der Regel den Fortschritt, hier ist es einfach nur noch eine Verweigerung. Und Davos hätte es echt nötig was zu machen, es sind wirklich keine Skigebiete mit Alleinstellungsmerkmalen.
2021/22:66Tg:10xDolo,9xKlewen,7xLaax,6xA’matt,6xDavos,5.5xEngadin,5xH’tux,5xSölden,3xLHA,2xTitlis,2xPitztal,1xJungfrau,1xKauni,1xZermatt,1xSaasFee,1xLivigno, 0.5xBivio
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Re: Davos-Klosters
nun ist der Geschäftsbericht 2014/15 der Arosa Bergbahnen veröffentlicht, und er zeigt nicht ganz unerwartet das folgende Bild: überdurchschnittlicher Rückgang der Ersteintritte um 4.9% (Arosa + Lenzerheide), Rückgang des Verkehrsertrags, Rückgang von EBITDA, EBIT und unter dem Strich ein kleiner Jahresverlust. Für mich der Beweis, dass die Wirkung der Skigebietsverbindung für Arosa bereits verpufft ist. Nicht unwahrscheinlich unter diesen Umständen, dass die Arosa Bergbahnen in 3 - 5 Jahren von der Gemeinde oder einem Mäzen finanziell unterstützt werden oder mit den Bergbahnen von der Lenzerheide fusionieren müssen. Denen fehlt langfristig die finanzielle Kraft für Investitionen. Zitat aus dem Geschäftsbericht:
"Mit der Realisierung der Verbindungsbahn Arosa Lenzerheide, die insgesamt CHF 24 Mio. kostete, steht die Grösse des Schneesportgebiets fest. Der Weiterausbau der Beschneiungsanlagen am Hörnli wird 2015 mit der zweiten Etappe fortgesetzt. Danach ist eine Verschnaufpause in den Investitionen für die Berg-Infrastruktur angesagt. Die qualitative Weiterentwicklung des
Schneesportgebiets Arosa Lenzerheide rückt in den Vordergrund und gibt die Richtung vor. Gefragt ist nun eine geschickte strategische Investitionsplanung. Oder prägnanter ausgedrückt: was können wir uns im momentanen Marktumfeld noch leisten. Von dieser Fragestellung betroffen ist auch die Zukunft der Sesselbahn Brüggerhorn."
Wenn selbst die Verbindung Arosa - Lenzerheide keinen nachhaltigen Aufschwung bringt, ist für mich klar, dass sich Investitionen von bis zu CHF 50 Mio. in eine Verbindung Jakobshorn - Rinerhorn im aktuellen Marktumfeld nicht rechnen. Schertenleib setzt die knappen Mittel immer dort ein, wo er den höchsten Return erwartet: künstliche Beschneiung, warme Betten in Davos, effiziente Zubringeranlagen, nach und nach Ersatz von alten Anlagen (wie jetzt Parsenn Furka). Aus diesem Grund sind die DKB finanziell kerngesund und können noch zulegen, wenn anderen schon längst der Schnauf ausgegangen ist.
"Mit der Realisierung der Verbindungsbahn Arosa Lenzerheide, die insgesamt CHF 24 Mio. kostete, steht die Grösse des Schneesportgebiets fest. Der Weiterausbau der Beschneiungsanlagen am Hörnli wird 2015 mit der zweiten Etappe fortgesetzt. Danach ist eine Verschnaufpause in den Investitionen für die Berg-Infrastruktur angesagt. Die qualitative Weiterentwicklung des
Schneesportgebiets Arosa Lenzerheide rückt in den Vordergrund und gibt die Richtung vor. Gefragt ist nun eine geschickte strategische Investitionsplanung. Oder prägnanter ausgedrückt: was können wir uns im momentanen Marktumfeld noch leisten. Von dieser Fragestellung betroffen ist auch die Zukunft der Sesselbahn Brüggerhorn."
Wenn selbst die Verbindung Arosa - Lenzerheide keinen nachhaltigen Aufschwung bringt, ist für mich klar, dass sich Investitionen von bis zu CHF 50 Mio. in eine Verbindung Jakobshorn - Rinerhorn im aktuellen Marktumfeld nicht rechnen. Schertenleib setzt die knappen Mittel immer dort ein, wo er den höchsten Return erwartet: künstliche Beschneiung, warme Betten in Davos, effiziente Zubringeranlagen, nach und nach Ersatz von alten Anlagen (wie jetzt Parsenn Furka). Aus diesem Grund sind die DKB finanziell kerngesund und können noch zulegen, wenn anderen schon längst der Schnauf ausgegangen ist.
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Re: Davos-Klosters
Das mag stimmen. Warme Betten sind auch wichtig. Aber bevor ich eine neue Furka-Sesselbahn seh, will viel, viel lieber endlich die Verbindung zur Schatzalp wieder offen sehen. Und das wenn möglich nicht mit der alten Pendelbahn, sondern mit Pisten und einer neuen Bahn im Hauptertäli. Unsere Hotels waren immer in Davos Platz, und es war echt richtig mühsam, dass man die Schatzalpbahn nicht als Zubringer nutzen konnte.
Ich halte es auch für einen Fehler dass man zuerst den hinterst letzten Skilift durch eine KSB ersetzen will. Persöhnlich gefallen mir weitläufige, vielseitige Skigebieten am besten. Auf den Hauptachsen natürlich auch gerne schnelle, leistungsfähige Bahnen. Aber wenn jetzt an der Skigebietsperipherie noch ab und zu ein Schlepper steht (z.B. Brämabühl, Seetäli) finde ich das überhaupt nicht schlimm. Im Gegenteil, es macht das Skifahren abwechslungsreicher. Wichtig ist aber, dass man nicht den ganzen Tag den selben Idiotenhang runterrutschen muss. Und das ist in Davos definitv so. Und ohne Talabfahrten ist ehrlichgesagt auch Parsenn kein besonders grosses Skigebiet.
Ich halte es auch für einen Fehler dass man zuerst den hinterst letzten Skilift durch eine KSB ersetzen will. Persöhnlich gefallen mir weitläufige, vielseitige Skigebieten am besten. Auf den Hauptachsen natürlich auch gerne schnelle, leistungsfähige Bahnen. Aber wenn jetzt an der Skigebietsperipherie noch ab und zu ein Schlepper steht (z.B. Brämabühl, Seetäli) finde ich das überhaupt nicht schlimm. Im Gegenteil, es macht das Skifahren abwechslungsreicher. Wichtig ist aber, dass man nicht den ganzen Tag den selben Idiotenhang runterrutschen muss. Und das ist in Davos definitv so. Und ohne Talabfahrten ist ehrlichgesagt auch Parsenn kein besonders grosses Skigebiet.
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Re: Davos-Klosters
Ich weiss jetzt nicht mehr wie das Hotel hiess wo ich Davos Platz war. Es war auf jeden Fall nicht weit vom Bahnhof entfernt. Bushaltestelle war gerade 20m vom Skiraum entfernt. 2 Jahre nach dem ich dort war bekam ich eine Mail das Hotel würde geschlossen und in Apartments umgewandelt. Das zum Thema warme Betten.

13/14 Engelberg 5, Whistler 13, Sörenberg 1, Adelboden 1, Rüeschegg-Eywald 0.5, Grindelwald 1, Portes du Soleil 1, Belalp 1, Hoch-Oetz 1, Obergurgel-Hochgurgl 6
14/15 St. Anton a. A. 3, Ischgl 1, Zürs 0.5, Sörenberg 1, Grindelwald 1, Port du Soleil 1, Alta Badia 6, Gröden 2, Araba 1, Sella Ronda 2, Kronplatz 1, Cortina d'Ampezzo 1, Pizol 1
15/16 Flumserberg 1, Sörenberg 0.5, Fieberbrunn 4, Kitzbühl 1, Skiwelt 1, St. Johann in Tirol 0,5 , Adelboden 1 ; Engelberg 1 , Port du Soleil 1, Grindelwald 1.
16/17 Ischgl 7; Sörenberg 1; Gröden 1, Sella Roda 3, AB + Araba 4, nur Alta Badia 3, Val die Fasa 2, 3 Zinnen
17/18 Adelboden 1. Grindelwald 1, Sörenberg 0,5, Sölden 1, Obergurgl 4,5
18/19 Arzt hat gemeint, ich soll auf die Saison verzichten, wegen der Diskushernie.
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Re: Davos-Klosters
Also wenn ich so meine Bilder der Strela- Hauptertäli (Teil 3) betrachte ist eine Pisten Verbindung zu teuer und Zuwenig attraktiv. Somit wird es bei einer Seilbahntechnische Lösung dort bleiben ausser du findest eine Pistenlösung welche mir nicht bekannt ist. Was mir dort auch auffiel dass es dort nur eigentlich eine Verbindungskette zum Parsenngebiet gebaut wurde und keine weitre Erschliessungen vom Gelände gab. Ich weiss nicht ob da die Finanzfrage eine rolle dazumal gespielt hatten oder das Potential vom Gelände unterschätzt wurde.Pilatus hat geschrieben:Das mag stimmen. Warme Betten sind auch wichtig. Aber bevor ich eine neue Furka-Sesselbahn seh, will viel, viel lieber endlich die Verbindung zur Schatzalp wieder offen sehen. Und das wenn möglich nicht mit der alten Pendelbahn, sondern mit Pisten und einer neuen Bahn im Hauptertäli. Unsere Hotels waren immer in Davos Platz, und es war echt richtig mühsam, dass man die Schatzalpbahn nicht als Zubringer nutzen konnte.
Das Strelagebiet wie sich heute präsentiert ist müsste aufgewertet werden das sich eine Verbindungsanlage dorthin aufdrängen würde. Der alte Pistenzustand als es noch die Strelagondelbahn gab ist heute auch nicht mehr erstrebenswert. Für eine Vielzahl der Skifahrer gibt es dort zu wenig Abwechslung. Um das zu ändern wäre ein möglicher Lösungsansatz eine Erschliessung in Richtung Stafler Berge zu überlegen. Aber für das müsste die gültige Richtplankarte erst einmal angepasst werden um eine Aufwertung vom Skigebiet rechtlich dort zu erreichen.
So wie ich es momentan einschätze wird sich dort unter den aktuellen Besitzverhältnissen leider nichts mehr ergeben.
Ausserdem um den Fussgängerbetrieb dort wieder anzukurbeln braucht es eine Strelabahn in der Kombiausführung (Sessel-Gondel).
Bilder: http://www.alpinforum.com/forum/viewtop ... 3#p5037530
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Re: Davos-Klosters
Das ist aber meiner Einschätzung nach nicht kausal; zum einen ist durch den starken Franken natürlich das Marktumfeld ungünstiger, gerade in einer auf Wochentouristen ausgelegten Gegend wie Arosa, sodass Lenzerheide vermutlich mehr vom Zusammenschluss profitiert als Arosa. In Lenzerheide wird ja zu dieser Saison auch die Verbindung der beiden Talseiten komplettiert, zudem kommt ein neuer Lift in Churwalden. Das sehe ich als zwei sehr gute Investitionen an, durch die Lenzerheide, aber auch Arosa, für die Zukunft gut aufgestellt sind. (Übrigens, da mir immer Schweizfeindlichkeit vorgeworfen wird, Arosa-Lenzerheide sehe ich als eines der Skigebiete in der Schweiz, die vorbildlich investieren.)Treasure Island hat geschrieben:nun ist der Geschäftsbericht 2014/15 der Arosa Bergbahnen veröffentlicht, und er zeigt nicht ganz unerwartet das folgende Bild: überdurchschnittlicher Rückgang der Ersteintritte um 4.9% (Arosa + Lenzerheide), Rückgang des Verkehrsertrags, Rückgang von EBITDA, EBIT und unter dem Strich ein kleiner Jahresverlust. Für mich der Beweis, dass die Wirkung der Skigebietsverbindung für Arosa bereits verpufft ist. Nicht unwahrscheinlich unter diesen Umständen, dass die Arosa Bergbahnen in 3 - 5 Jahren von der Gemeinde oder einem Mäzen finanziell unterstützt werden oder mit den Bergbahnen von der Lenzerheide fusionieren müssen. Denen fehlt langfristig die finanzielle Kraft für Investitionen. Zitat aus dem Geschäftsbericht:
"Mit der Realisierung der Verbindungsbahn Arosa Lenzerheide, die insgesamt CHF 24 Mio. kostete, steht die Grösse des Schneesportgebiets fest. Der Weiterausbau der Beschneiungsanlagen am Hörnli wird 2015 mit der zweiten Etappe fortgesetzt. Danach ist eine Verschnaufpause in den Investitionen für die Berg-Infrastruktur angesagt. Die qualitative Weiterentwicklung des
Schneesportgebiets Arosa Lenzerheide rückt in den Vordergrund und gibt die Richtung vor. Gefragt ist nun eine geschickte strategische Investitionsplanung. Oder prägnanter ausgedrückt: was können wir uns im momentanen Marktumfeld noch leisten. Von dieser Fragestellung betroffen ist auch die Zukunft der Sesselbahn Brüggerhorn."
Wenn selbst die Verbindung Arosa - Lenzerheide keinen nachhaltigen Aufschwung bringt, ist für mich klar, dass sich Investitionen von bis zu CHF 50 Mio. in eine Verbindung Jakobshorn - Rinerhorn im aktuellen Marktumfeld nicht rechnen. Schertenleib setzt die knappen Mittel immer dort ein, wo er den höchsten Return erwartet: künstliche Beschneiung, warme Betten in Davos, effiziente Zubringeranlagen, nach und nach Ersatz von alten Anlagen (wie jetzt Parsenn Furka). Aus diesem Grund sind die DKB finanziell kerngesund und können noch zulegen, wenn anderen schon längst der Schnauf ausgegangen ist.
Und in St. Moritz wollen sie doch die Hahnenseebahn auch irgendwann bauen. Da gibts iirc irgendwelchen Ärger mit Umweltheinis. Aber es zeigt ja, dass man sogar dort in der Verbindung die besten Chancen sieht.
Zum Theme Verweigerung in Davos: Es gibt in Davos ja nichtmal einen Tagespass für alle Gebiete, sondern nur für jeweils ein Teilgebiet. Selbst unter der Maßgabe, dass es keinen großen Einfluss hätte, weil sowieso nicht viele Tagestouristen kämen oder nicht viele so einen Pass benötigten, würde man immer noch davon profitieren, so einen Pass zu verkaufen, weil auch geringe Mehreinnahmen eben immer noch Mehreinnahmen sind.
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Re: Davos-Klosters
Die Rückgang der Ersteintritte bezieht sich auf das gesamte Skigebiet Arosa-Lenzerheide. Und es bezieht den Sommer 2014 mit ein, der sehr schlecht war. Daher wird der Rückgang proportional auf der Lenzerheide im Winter ähnlich groß gewesen sein. Den Unterschied macht der Sommer aus. Lenzerheide setzt stark auf Mountain Bikes. Im Sommer herrscht an der Talstation der Rothornbahn oft mehr Andrang als im Winter. Daher werden die Zahlen für die Lenzerheide insgesamt besser ausfallen.j-d-s hat geschrieben:Das ist aber meiner Einschätzung nach nicht kausal; zum einen ist durch den starken Franken natürlich das Marktumfeld ungünstiger, gerade in einer auf Wochentouristen ausgelegten Gegend wie Arosa, sodass Lenzerheide vermutlich mehr vom Zusammenschluss profitiert als Arosa. In Lenzerheide wird ja zu dieser Saison auch die Verbindung der beiden Talseiten komplettiert, zudem kommt ein neuer Lift in Churwalden. Das sehe ich als zwei sehr gute Investitionen an, durch die Lenzerheide, aber auch Arosa, für die Zukunft gut aufgestellt sind. (Übrigens, da mir immer Schweizfeindlichkeit vorgeworfen wird, Arosa-Lenzerheide sehe ich als eines der Skigebiete in der Schweiz, die vorbildlich investieren.)
Alleine für die Lenzerheide ist das Ende der Fahnenstange erreicht. Alle relevanten Anlagen sind seit langem auf einem guten Stand. Die beiden Neubauten sind Zubringer, die keinen Einfluss auf die Qualität des Skigebietes haben. Sie werden nur zu erheblich mehr Tagesgästen führen, die in Churwalden zusteigen und die Stätzerhornpisten verstopfen werden.
Meiner Meinung nach ist für das Wohlergehen eines Skigebietes nicht die Zahl der Ersteintritte ausschlaggebend sondern die "warmen Betten". Tagesgäste kaufen günstig eine Tageskarte, konsumieren eventuell eine Kleinigkeit und sind wieder weg. Feriengäste in Hotels und Ferienwohnungen sorgen dafür, dass Orte weiterhin eine gesunde Wirtschaft haben.
Davos hat einen strategischen Vorteil: Viele Warme Betten, eine um 3-6 Wochen längere Saison und ein überaus abwechslungsreiches Skigebiet mit Optiemierungspotential. Wenn ich in Davos bin, dann fahre ich bis ca. 14 Uhr Parsenn und dann Jakobshorn bis zum Schluss. Dann sind in Laax alle Anlagen schon lange geschlossen.
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Re: Davos-Klosters
So ein Quatsch. Ab Mitte/Ende Januar kannst Du zB um 16.30Uhr das letzte Mal auf das Jakobshorn, in Laax um 16.30 auf den Crap. Das sind völlig gleiche Betriebszeiten.Wenn ich in Davos bin, dann fahre ich bis ca. 14 Uhr Parsenn und dann Jakobshorn bis zum Schluss. Dann sind in Laax alle Anlagen schon lange geschlossen.
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Re: Davos-Klosters
Eine Off-Topic Frage zum Geschäftsbericht der Arosa Bergbahnen. Auf Seite 10 steht:
"Das verschärfte wirtschaftliche Umfeld und das wechselhafte Wetter wirkten sich ungünstig auf die Gästeeintritt- und Umsatzzahlen aus. Trotz dieser Widrigkeiten wäre es dank strengem Kostenmanagement gelungen, im operativen Geschäft einen Jahres- gewinn zu präsentieren. Belastend wirkt sich ein hoher Wertberichtigungsbetrag auf dem Ticketertrag aus. Da ein wesentlicher Kunde der Arosa Bergbahnen AG seinen Zahlungsverpflichtungen per Bilanzstichtag von TCHF 653 nicht nachgekommen ist, musste das Unternehmen unter dem Titel der vorsichtigen Buchführung den geschuldeten Betrag berücksichtigen."
Kennt jemand den Namen eines so grossen Kunden, der nicht zahlt?
"Das verschärfte wirtschaftliche Umfeld und das wechselhafte Wetter wirkten sich ungünstig auf die Gästeeintritt- und Umsatzzahlen aus. Trotz dieser Widrigkeiten wäre es dank strengem Kostenmanagement gelungen, im operativen Geschäft einen Jahres- gewinn zu präsentieren. Belastend wirkt sich ein hoher Wertberichtigungsbetrag auf dem Ticketertrag aus. Da ein wesentlicher Kunde der Arosa Bergbahnen AG seinen Zahlungsverpflichtungen per Bilanzstichtag von TCHF 653 nicht nachgekommen ist, musste das Unternehmen unter dem Titel der vorsichtigen Buchführung den geschuldeten Betrag berücksichtigen."
Kennt jemand den Namen eines so grossen Kunden, der nicht zahlt?
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Re: Davos-Klosters
Trotzdem ist es absurd, zu behaupten, ein Zusammenschluss würde zu einem Gästerückgang führen.maria13 hat geschrieben:Die Rückgang der Ersteintritte bezieht sich auf das gesamte Skigebiet Arosa-Lenzerheide. Und es bezieht den Sommer 2014 mit ein, der sehr schlecht war. Daher wird der Rückgang proportional auf der Lenzerheide im Winter ähnlich groß gewesen sein. Den Unterschied macht der Sommer aus. Lenzerheide setzt stark auf Mountain Bikes. Im Sommer herrscht an der Talstation der Rothornbahn oft mehr Andrang als im Winter. Daher werden die Zahlen für die Lenzerheide insgesamt besser ausfallen.j-d-s hat geschrieben:Das ist aber meiner Einschätzung nach nicht kausal; zum einen ist durch den starken Franken natürlich das Marktumfeld ungünstiger, gerade in einer auf Wochentouristen ausgelegten Gegend wie Arosa, sodass Lenzerheide vermutlich mehr vom Zusammenschluss profitiert als Arosa. In Lenzerheide wird ja zu dieser Saison auch die Verbindung der beiden Talseiten komplettiert, zudem kommt ein neuer Lift in Churwalden. Das sehe ich als zwei sehr gute Investitionen an, durch die Lenzerheide, aber auch Arosa, für die Zukunft gut aufgestellt sind. (Übrigens, da mir immer Schweizfeindlichkeit vorgeworfen wird, Arosa-Lenzerheide sehe ich als eines der Skigebiete in der Schweiz, die vorbildlich investieren.)
Alleine für die Lenzerheide ist das Ende der Fahnenstange erreicht. Alle relevanten Anlagen sind seit langem auf einem guten Stand. Die beiden Neubauten sind Zubringer, die keinen Einfluss auf die Qualität des Skigebietes haben. Sie werden nur zu erheblich mehr Tagesgästen führen, die in Churwalden zusteigen und die Stätzerhornpisten verstopfen werden.
Meiner Meinung nach ist für das Wohlergehen eines Skigebietes nicht die Zahl der Ersteintritte ausschlaggebend sondern die "warmen Betten". Tagesgäste kaufen günstig eine Tageskarte, konsumieren eventuell eine Kleinigkeit und sind wieder weg. Feriengäste in Hotels und Ferienwohnungen sorgen dafür, dass Orte weiterhin eine gesunde Wirtschaft haben.
Davos hat einen strategischen Vorteil: Viele Warme Betten, eine um 3-6 Wochen längere Saison und ein überaus abwechslungsreiches Skigebiet mit Optiemierungspotential. Wenn ich in Davos bin, dann fahre ich bis ca. 14 Uhr Parsenn und dann Jakobshorn bis zum Schluss. Dann sind in Laax alle Anlagen schon lange geschlossen.
Und die Tagesgastfeindlichkeit ist auch fehl am Platze; jeder Kunde ist wichtig und ein Gewinn. Wenn man in "gute" und "schlechte" Gäste unterteilt, kommen die "schlechten" eben nicht mehr und man hat weniger Gäste, und weniger Umsatz. Gerade bei dem Marktumfeld mit der Schweiz als hochpreisigem Ziel erscheint wenig sinnvoll, ausschließlich auf Wochengäste zu setzen, weil für die der Aufpreis höher ist als für Tagesgäste und daher weniger Wochengäste kommen werden.
Außerdem würde ich die Verbindungsbahn Lenzerheide Ost/West nicht als "Zubringerbahn" sehen, sondern als enorme Aufwertung für das Skigebiet. Die Verbindung gabs ja afaik bisher auch, war aber sehr unkomfortabel. Jetzt geht sie komfortabel und schnell.