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Am Freitag war übrigens GV. Der GB 14/15 ist auch online. Viel neues habe ich jetzt auf den ersten Blick nicht gefunden. Frequenzen im Winter und Sommer so schlecht wie zuletzt in 2011/12, Tageseintritte etwas unter Vorjahr, Ertrag um 2% gestiegen, hauptsächlich sonstiger Betriebsertrag, vermutlich durch das Gletscherrestaurant. Jedenfalls gönnt man sich diesmal eine großzüge Dividende von 4 Franken pro Aktie. Bei einem Nennwert von 50 Franken bzw. Buchwert von ca. 66,50 Franken (Stand 31.12.2013) macht das satte 8% bzw 6% Rendite. Nicht schlecht für eine Bergbahn im Hochgebirge in Zeiten niedriger Zinsen. 8% gab es noch nie seit dem Zusammenschluss. Ich frage mich, ob es nicht besser gewesen wäre, das eine oder andere Projekt vorzuziehen anstatt nun schon im vierten Jahr in Folge für eine satte Dividende die Kapitalreserven anzugreifen. So stehen sich die Gäste an einigen Stellen zu Höchstpreisen die Beine in den Bauch, weil die gierigen Aktionäre Kapital aus dem Unternehmen ziehen.
Die Verbindung nach Italien war im Winter an 39 Tagen zu. Mit der neuen 3s wird sich daran leider auch nichts ändern. Dafür haben sie einen eigenen Themensong geschrieben (war mir noch gar nicht aufgefallen, muss ja auch nicht jede Peinlichkeit beachten).
Direktlink Meiner Meinung nach hätte sie das Geld lieber in eine bessere Informationspolitik und in die weitere Entwicklung des Online-Pistenplans stecken sollen.
So, genug gemotzt . Jetzt können ja andere die hoffentlich auch vorhandenen positiven Nachrichten verkünden . Z.B. hat sich die Zahl der Gäste aus Indien verdoppelt
@NeusserGletscher: Die Entwicklung bzgl. des Baubooms trifft man ja vielerorts, ist ja kein spezielles Zermatter Problem.
Was müssen auch die Städter und reiche Ausländer alle in diese Gegenden?! Mich würde mal interessieren was du machen würdest wenn du Grund in einer solchen Gemeinde im Millionenwert besitzen würdest? Bestimmt der Allgemeinheit kostenlos zur Verfügung stellen
Ich finde die Bebauung mancherorts ebenfalls nicht gut aber über die Ansichten mancher Urlauber kann man nur den Kopf schütteln. Die Infrastruktur in den Bergen soll immer top modern sein, die Autobahn am besten bis vor die Haustür aber wenn der Kofferraumdeckel zu ist, muss Ruhe zur Erholung herrschen und vor allem, alles schön ursprünglich sein. Das kitschige Alpenidyll, welches die werte SPD-Generalin bspw. beim G7 in Ellmau als Disneyland bezeichnet hat.
Ich freu mich im Sommer auch jedes Wochenende wenn Urlauber und halb München hier bei uns im Oberland einfallen und man als Einheimischer nicht mehr vor die Tür braucht. Aber halt, ich brauch ja nicht hier wohnen! Vielleicht kauf ich mir dann lieber ein Grundstück und verkauf es mit Profit an nen Auswärtigen weiter, Interessenten gäbs genug.
Manche mögen mit mehr Bedacht vorgehen aber es sind nicht nur die 'geldgeilen' Bergler, die an allem Schuld sind. Da ist deine Meinung schon sehr einseitig.
Und zum Thema öffentliche Mittel: wenn es die Möglichkeit gibt dann ist es legitim. Ob es 'gerecht' ist, darüber sollte sich die kantonale Politik Gedanken machen.
Das ist eine Mixtur die nicht mehr aufzudröseln ist. Als Auswärtiger oder gar als Ausländer halt e ich mich mit Urteilen zurück. Allein schon weilich die örtliche Rechtslage nicht kenne.
Ich habe vor Ort schon Fragen gestellt. Habe dann auch (teils geharnischte) Antworten erhalten.
Habe das Grundstück geerbt - habe ein Recht darauf zu bauen. Könnte mir den Kauf an anderer Stelle gar nicht leisten.
eMGee hat geschrieben:wenn du Grund in einer solchen Gemeinde im Millionenwert besitzen würdest
Das Problem ist ein anderes. Das Grundstück ist ja nur so viel "wert", weil es eine entsprechend zahlungskräftige Klientel gibt, die a) genügend Spielgeld hat und b) genau an diesen Ort will. Gibt es nun 2 Erben, dann kann der eine den anderen unmöglich mit seinem "normalen" Einkommen ausbezahlen, wenn für den Grund solche Phantasiepreise aufgerufen werden. So geht dann Parzelle für Parzelle an reiche Ausländer und Städter und für die Einheimischen ist bald kein Platz mehr da.
Die Zermatter hätten durch eine kluge Baupolitik die Möglichkeit gehabt, sowohl das Angebot als auch die Nachfrage zu steuern und diesen Bauboom erst gar nicht entstehen zu lassen. Viele Appartementhäuser und Chalets stehen sowieso die meiste Zeit leer und dienen nur als betonierter Bunker für Schwarzgeld. Das Probem hat nicht nur Zermatt, aber Zermatt hat eben ein innerörtliches Verkehrsproblem und kaum noch freie Flächen, um sich zu entwickeln. Da hätte ich etwas mehr Weitblick erwartet.
Mich hat es aber noch nie gestört, dass der Wagen in Täsch bleibt und man mit dem Zug nach Z fahren muss. Von mir aus hätten sie das Terminal auch schon in Visp bauen können, dann wären die kleinen Orte zwischendurch nicht so vom Verkehr belastet. Deswegen verstehe ich auch nicht, weshalb man unbedingt die Straße von Täsch aus wintersicher ausbauen will, damit die Urlauber bis an den Ortsrand fahren können.
NeusserGletscher hat geschrieben:Die Zermatter hätten durch eine kluge Baupolitik die Möglichkeit gehabt, sowohl das Angebot als auch die Nachfrage zu steuern und diesen Bauboom erst gar nicht entstehen zu lassen. Viele Appartementhäuser und Chalets stehen sowieso die meiste Zeit leer und dienen nur als betonierter Bunker für Schwarzgeld. Das Probem hat nicht nur Zermatt, aber Zermatt hat eben ein innerörtliches Verkehrsproblem und kaum noch freie Flächen, um sich zu entwickeln. Da hätte ich etwas mehr Weitblick erwartet.
13/14 Engelberg 5, Whistler 13, Sörenberg 1, Adelboden 1, Rüeschegg-Eywald 0.5, Grindelwald 1, Portes du Soleil 1, Belalp 1, Hoch-Oetz 1, Obergurgel-Hochgurgl 6
14/15 St. Anton a. A. 3, Ischgl 1, Zürs 0.5, Sörenberg 1, Grindelwald 1, Port du Soleil 1, Alta Badia 6, Gröden 2, Araba 1, Sella Ronda 2, Kronplatz 1, Cortina d'Ampezzo 1, Pizol 1
15/16 Flumserberg 1, Sörenberg 0.5, Fieberbrunn 4, Kitzbühl 1, Skiwelt 1, St. Johann in Tirol 0,5 , Adelboden 1 ; Engelberg 1 , Port du Soleil 1, Grindelwald 1.
16/17 Ischgl 7; Sörenberg 1; Gröden 1, Sella Roda 3, AB + Araba 4, nur Alta Badia 3, Val die Fasa 2, 3 Zinnen
17/18 Adelboden 1. Grindelwald 1, Sörenberg 0,5, Sölden 1, Obergurgl 4,5
18/19 Arzt hat gemeint, ich soll auf die Saison verzichten, wegen der Diskushernie.
eMGee hat geschrieben:@NeusserGletscher: Die Entwicklung bzgl. des Baubooms trifft man ja vielerorts, ist ja kein spezielles Zermatter Problem.
Was müssen auch die Städter und reiche Ausländer alle in diese Gegenden?! Mich würde mal interessieren was du machen würdest wenn du Grund in einer solchen Gemeinde im Millionenwert besitzen würdest? Bestimmt der Allgemeinheit kostenlos zur Verfügung stellen
Das ist absolut richtig, und deswegen ist es die Aufgabe der Politik hier einzugreifen. Sie ist dafür verantwortlich Einzel- und Gemeinwohl abzuwägen und auszubalancieren. Das tut man (zumindest in Deutschland) mit Bebauungsplänen und Steuern. Dass dabei nie ein komplett gerechtes System rauskommt ist klar, das geht garnicht. Aber wenn im extremfall jeder nur schaut, dass er sein Grundstück teuer für Zweitwohnungen verkauft, dann gibt es keine Bergbahnen, keinen Bahnhof, keine Geschäfte und nicht mal Restaurants, Bars, Clubs Schwimmbäder, etc. Die Konsequenz wäre, dass niemand mehr käme und der Ort am Ende wäre.
In anderen Orten gibt es wegen einer verfehlten Baupolitik kaum noch sog. "warme" Betten und damit erhebliche Probleme für Bergbahnen und andere öffentliche Einrichtungen. Soweit hat man es in Z nicht kommen lassen. Trotzdem tut es weh wenn man sieht, was alles verloren gegangen ist. Andererseits bekomme ich die schönen alten Ansichten in gängigen Onlinebörsen für wenige Euro in Form von alten Ansichtskarten. Günstiger kriegt man Zermatt nirgends und schöner auch nicht
Das wäre übrigens mal ein prima Projekt für VR: Skifahren in Z in den 50ern. Weniger Gebäude, mehr Gletscher, schöne Talabfahrten. Nur auf den letzten Metern sollte man besser zu Fuß gehen, sonst endet die Fahrt an der Wand eines Chalets.
Eine Woche vor Saisonende vom Schwarzsee hab ich es jetzt doch noch ein zweites mal zur Hirli Bergstation geschafft. Das erste mal war ich ja komplett von Z aus hoch bis zur Hütte, solche Anfälle habe ich aber für gewöhnlich nicht mehrmals pro Jahr. Zur Belohnung des Tages bin ich aber dann trotzdem noch nass geworden. beim ersten mal war es der schweiss, diesmal der Regen.
Die Bergstation ist baulich und mechanisch ziemlich weit, das Dach dürfte wenn es nach mir ginge aber auch schon drauf sein. Im trockenen arbeitet es sich einfach besser.
Ich bin praktisch die komplette neue Hörnlipiste abgelaufen und kann euch schon mal einen guten Tip geben, lasst die Kanten schleifen. Die Breite ist schwer ein zu schätzen da man nicht erkennen kann wie breit denn später mal präpariert werden soll. Engere Stellen wo vorgegeben sind hat es zwei plus die Zufahrt zur Sesselbahn von der Weissen Perle aus. Diese ist auch nicht all zu breit, dafür dann nicht mehr steil. Die alte Hörlipiste kann man theoretisch als Freeride weiter fahren, bloss steht am Anfange der engsten Stelle jetzt halt die Stütze 13 im Weg rum. https://drive.google.com/folderview?id= ... sp=sharing
Am Trockenen Steg hat es ein Plakat zur 3S, was ich allerdings auch nur aus dem Forum hier wusste. Der Standort ist jetzt nicht grad der Beste, darum musste ich vom Längenprofil mehrere Bilder machen und diese dann zusammen fügen. Das ist mir nur halbwegs geraten.
Die erste Stütze kommt nach 368m, wird 47m hoch und hat eine Spur von13m. Die zweite Stütze kommt nach 1023m, wird 47m hoch und hat eine Spur von 18.8m. Die dritte Stütze kommt nach 3657m, wird 35m hoch und hat eine Spur von13m. Die Gesamtlänge ist mit 3755m angegeben. https://drive.google.com/folderview?id= ... sp=sharing
Der letzte Regierungsvertreter wo an einer Pressekonferenz etwas für die Menschen positives gesagt hat und dies dann auch später eingehalten hat war Günter Schabowski am 9.11.1989.
Da kann man leider wieder einmal sehen, wie die geschönten Fotomontagen dann in der Realität umgesetzt werden. Kein Wunder, wenn die Umweltfuzzis regelmäßig bei neuen Projekten auf die Palme gehen, wenn sie in der Planungsphase derartig hinter die Fichte geführt werden.
Ich finde es prinzipiell gut, wenn Zermatt moderne Anlagen baut. Die Bergstation einer kuppelbaren Anlage nimmt auch mehr Platz in Anspruch als eine einfache Seilscheibe eines Schleppers. Aber hätte man die Bergstation nicht auch eine Spur weniger klobig bauen können? Vielleicht hängen sie noch ein paar bedruckte Planen zur Tarnung drüber. Für einen guten Architekten ist es jetzt leider zu spät.
Wieso gibt es eigentlich keinen ausführlichen Baubeschrieb als PDF zum öffentlichen Download wie z.B. beim Neubau der Moosfluhbahn auf der Riederalp?
NeusserGletscher hat geschrieben:Da kann man leider wieder einmal sehen, wie die geschönten Fotomontagen dann in der Realität umgesetzt werden. Kein Wunder, wenn die Umweltfuzzis regelmäßig bei neuen Projekten auf die Palme gehen, wenn sie in der Planungsphase derartig hinter die Fichte geführt werden.
Ich finde es prinzipiell gut, wenn Zermatt moderne Anlagen baut. Die Bergstation einer kuppelbaren Anlage nimmt auch mehr Platz in Anspruch als eine einfache Seilscheibe eines Schleppers. Aber hätte man die Bergstation nicht auch eine Spur weniger klobig bauen können?
Da gebe ich Dir sogar recht. Ich hatte die Fotomontagen nicht mehr im Kopf. Aber als ich vor ein paar Wochen dort oben war ( http://www.alpinforum.com/forum/viewtop ... 5#p5037192 ), hätte ich gedacht, dass die Bergstation so aussehen wird wie die Talstation auf der Montage. Nur noch eine Kuppel drüber und fertig ist der Bau (also in etwa wie auch die Bergstation des Furggsattels). War nach den Bildern von Theo auch erstmal etwas geschockt.
Aber schön, dass Theo die technische Zeichnung der 3S so hervorragend nachgereicht hat. War auch hier etwas irritiert, dass ich eine so grosse Skizze übersehen und nicht mitfotografiert hatte ...
Sooo dramatisch finde ich den Unterschied zwischen Fotomontage und Theos Aufnahme nicht. Und zudem gibt es korrekte Baupläne, deren Masse jeder Umweltheini genau einsehen kann. Da stört mich der Bunker auf dem Hintertuxer wesentlich mehr.
Das man jetzt noch nicht erkennen kann, wie es schlussendlich wird ist doch klar. Wir sollten uns also gedulden.. Es hiess mal dass die Bergstation mit der Umwelt verschmilzt.. Aber schauen wir mal. Die Bilder von der neuen Hörnli schwarz sehen übrigens gut aus
ski-chrigel hat geschrieben:Sooo dramatisch finde ich den Unterschied zwischen Fotomontage und Theos Aufnahme nicht
Da wurde gleich mehrfach manipuliert. Die Darstellung aus der Vogelperspektive (lässt grundsätzlich alles kleiner erscheinen), das nur angedeutete Dach und die Seitenwand wirkt in Realität auch noch ein Stück höher als in der Montage. Zudem wird die öffentliche Meinung durch solche Fotomontagen geprägt, während sich nur wenige die Pläne anschauen. Die Bunker auf dem Hintertuxer kann man übrigens vom Matterhorn aus nicht sehen, daher ist der Vergleich wenig hilfreich.
gorner hat geschrieben:Es hiess mal dass die Bergstation mit der Umwelt verschmilzt
Du schreibst von den Umweltfuzzis und nicht von der öffentlichen Meinung. Erstere studieren die Pläne sehr wohl genau und lassen sich nicht von einer Animation beeindrucken. Zweitere wird sich zeigen, Du alleine bist noch nicht die öffentliche Meinung... Ich auch nicht, aber mindestens einer, der das jetzt wie gesagt nicht dramatisch findet.
Letztendlich kommt es auch nicht darauf an, ob es woanders noch schlimmer ist oder schlimmer als ursprünglich gezeigt. Wer sich weiterentwickeln will muss nach Möglichkeiten suchen, es besser zu machen und nicht nach Ausreden, warum es noch schlimmer hätte kommen können. Die Bergstation von Schönbiel auf der Bettmeralp beherbergt sogar die Garagierung und wirkt auf mich im sichtbaren Bereich gerade mal halb so groß. Mir sind die technischen Gründe nicht bekannt, weshalb man hier so wuchtig baut. Aber jetzt hilft nur noch das schweizer Militär. Die haben im Verstecken von solchen Anlagen genügend Erfahrung und vielleicht noch ein paar Steinattrappen aus Schaumstoff zur Tarnung übrig.
Also proportionsmässig schaut das hier aber dann noch um Welten besser aus als die in Hintertux. Da es nicht Wochenende war und Seilzugarbeiten im Gange waren bin ich nicht in die Station rauf, darum kann ich das mit der Höhe auch nur abschätzen. Ca. 1m weniger Hoch wäre es wohl auch gegangen. Längenmässig ist es halt so dass es eine 6m/s Bahn ist und der Kommandoraum sowie der Starkstromraum noch hinten dran sind. Dass man nun alles überdacht ist eigentlich logisch, denn dadurch gewinnt man eine riesige Lagerfläche für Pistenmaterial, etc. Die Kritik an der Fotomontage ist aber sicher berechtigt, dort schaut es nämlich so aus als ob die Station teilweise zugedeckt würde, was sich aber von der Höhe nie und nimmer aus geht. Dass jemand mit der Fotomontage hinters Licht geführt wurde stimmt dann allerdings wieder nicht. Im Abänderungsgesuch waren sicherlich Detailpläne von allen möglichen Seiten drin, sonst wäre es nicht behandelt worden, und dieses lag ja 30 Tage öffentlich auf. Entscheidend wird sowieso sein mit was jetzt die Halle verkleidet wird, nimmt man das richtige kann es schön werden, nimmt man das falsche versaut man es.
Der letzte Regierungsvertreter wo an einer Pressekonferenz etwas für die Menschen positives gesagt hat und dies dann auch später eingehalten hat war Günter Schabowski am 9.11.1989.
Die "Rio" ist mittlerweile eher Baumschule als Piste.
*
Rückführung Spiss geistert schon länger herum .
Wenn du die untere National fährst, dann kommt an deren Ende der Riedweg. Auf diesem ging ja zuletzt die Talabfahrt bis zum Aufzug.
Wenn du nach Auffahrt auf den Riedweg ein paar Meter fährst kannst du rechts unterhalb eine Folge von schönen Matten sehen. Da solls runter gehen. Wie das letzte Pistenstück aussehen soll weiß ich nicht. Unten ist das neue Luxuschaletviertel am Hang entstanden, der völlig verbaut ist. Zum Spiss ist ein sausteiler, bewaldeter Steilhang. Da müsste dann wohl künstlich und aufwändig was reinterrassiert werden. Zweifel, Skepsis!
Fab hat geschrieben:Die "Rio" ist mittlerweile eher Baumschule als Piste.
Vor ein paar Jahren hab ich mich im Winter mal bei recht hohem Schnee auf einer Wanderung Richtung Sunnegga auf einem grösseren Abschnitt dort hoch gekämpft, weil ich den richtigen Weg irgendwann verloren hatte. (Ich schätze es war etwa die ganze obere Hälfte bis man wieder auf der Piste rauskommt und ich hab es als recht heftig in Erinnerung .) Das wäre so sicher heute nicht mehr möglich.
Und ist natürlich klar, dass man die Schneise im Wald vom Satelit aus noch sieht. Ganz so schnell ist das ja nicht zugewachsen. Man kann von da oben auch sonst noch recht viel nachvollziehen was es schon ewig nicht mehr gibt.
Rückführung Spiss geistert schon länger herum .
Wenn du die untere National fährst, dann kommt an deren Ende der Riedweg. Auf diesem ging ja zuletzt die Talabfahrt bis zum Aufzug.
Wenn du nach Auffahrt auf den Riedweg ein paar Meter fährst kannst du rechts unterhalb eine Folge von schönen Matten sehen. Da solls runter gehen. Wie das letzte Pistenstück aussehen soll weiß ich nicht. Unten ist das neue Luxuschaletviertel am Hang entstanden, der völlig verbaut ist. Zum Spiss ist ein sausteiler, bewaldeter Steilhang. Da müsste dann wohl künstlich und aufwändig was reinterrassiert werden. Zweifel, Skepsis!
Vielleicht könnte man ja auch von irgendwo einen Tunnel ... vielleicht auch gleich bis mitten in den Ort mit mehreren Zwischenausgängen ... (nein, ich höre auf so einen Unfug zu denken ... )
Stimmt, man sieht ja sogar noch heute die Schneise von dem schönen alten Quersessel, der früher einmal auf Sunnega fuhr. Aus welchem Grund wurde die Rio eigentlich aufgegeben? Gab es dazu einen offiziellen Beschluss oder besteht noch einmal eine Chance auf Reaktivierung?
Ich habe das Album mit den Bildern unserer neuen Talabfahrt aktualisiert. https://drive.google.com/folderview?id= ... sp=sharing
Eine kleine Anmerkung zur Steilheit vom Schlusshang. Auf dem Bild 25 sieht es brutal steil aus. Hier wird aber noch einiges an Material abgetragen. Der Schlusshang startet ca. auf der Höhe wo auf Bild 29 die Rohre liegen, das ist die Stelle von wo aus Bild 26 aufgenommen wurde. Dort wo die Mauer beim Tunnelportal zu sehen ist hat die Piste noch nicht die volle Breite, dort wird noch eine mindestens 1m breite Lehnkonstruktion angebaut.
Der letzte Regierungsvertreter wo an einer Pressekonferenz etwas für die Menschen positives gesagt hat und dies dann auch später eingehalten hat war Günter Schabowski am 9.11.1989.
NeusserGletscher hat geschrieben:Stimmt, man sieht ja sogar noch heute die Schneise von dem schönen alten Quersessel, der früher einmal auf Sunnega fuhr. Aus welchem Grund wurde die Rio eigentlich aufgegeben? Gab es dazu einen offiziellen Beschluss oder besteht noch einmal eine Chance auf Reaktivierung?
Zum "Warum?" - Keine Ahnung. Vielleicht wissen ja unsere Insider Fab und Theo mehr?
Reaktivierung? - Ob man das was sich da gerade (selbst?) renaturiert nochmal wieder platt machern darf? Ich bin mal skeptisch ...
Und zur neuen Talabfahrt: den Bildern nach noch ein Grund in Zukunft weiterhin auf Talabfahrten zu versichten. Mache ich weitestgehend sicher schon seit 10 Jahren so. Aber nicht wegen mir, sondern weil es mir zwischen Anfängern (die vielleicht bereits ein Kraftproblem haben könnten) und denen die womöglich schon zu viel Alkohol getrunken haben könnten einfach zu gefährlich wäre. (Nicht falsch verstehen: ich will will hier natürlich auf keinen Fall verallgemeinern, aber einige wenige könnten da schon reichen, damit es gefährlich wird.) Und bei dem was man da auf den Bildern sieht, könnte es dort noch gefährlicher werden ...
(Wobei ... um sich zu verletzen braucht man keine Talabfahrt. Mich hat es Anfang Januar am letzten Tag, auf der letzten Abfahrt, auf den letzten 300 m oberhalb vom Sunnegga, bevor ich dort in Bahn hätte steigen wollen, nach 40 Jahren Skilaufen zum ersten mal richtig gerissen. Einfach weggerutscht - kein Alkohol, ganz sicher auch kein Kraftproblem, weil ich es schon lange nicht mehr übertreibe, kein Fremdverschulden. Links die Schulter, rechts die Hand ... mit Heliflug nach Visp und allem drum und dran ... ... Keine Ahnung, ob im nächsten Winter schon wieder was mit Ski möglich sein wird. Wenn nicht, wird halt gewandert ... )
Tolle Bilder sind das, danke Theo!!
Die "alte" Talabfahrt bleibt aber weiterhin bestehen und nutzbar, oder?
zur Rio: Dort wurde glaube ich das Wald und Wildschutzgebiet erweitert... Ist leider die einzige Route die ich nie fahren konnte.. sehr schade! Hab ich viel verpasst?