Werbefrei im Januar 2024!

Vorderer Igelskopf - Anspruchsvoll (03.10.2015)

Austria, Autriche, Austria
Forumsregeln
Widdi
Punta Indren (3250m)
Beiträge: 3343
Registriert: 26.04.2008 - 18:54
Skitage 19/20: 37
Skitage 20/21: 9
Skitage 21/22: 12
Ski: ja
Snowboard: nein
Ort: Markt Indersdorf
Hat sich bedankt: 236 Mal
Danksagung erhalten: 438 Mal

Vorderer Igelskopf - Anspruchsvoll (03.10.2015)

Beitrag von Widdi »

Anfahrt:
Markt Indersdorf - München - A95 - Garmisch - Ehrwald in 2 Stunden

Rückfahrt:
Ehrwald - Garmisch (Farchant und retour) - Mittenwald - Kesselberg - A95 - München in gut 3 Stunden (Alles dicht)

Wetter:
Kaiserwetter, 20°C im Tal, 12°C am Berg

Schneehöhe:
Tal: 0 cm
Berg: 0cm am Igelskopf in den Nordhängen Altschnee ab ca. 2300m

Geöffnete Anlagen und Hütten:
- 8EUB Ehrwalder Alm (2x)
- Alle im Sommer bewirtschafteten

Geschlossene Anlagen und Hütten:
-Rest

Wartezeiten:
keine

Gefallen:
- Anspruchsvoller Anstieg (mal was anderes als die üblichen Pfade)
- Wetter
- Landschaft in den Miemingern und Murmeltiersichtung
- Ehrwalder Alm (die Hütte unterhalb des monströsen Tirolerhaus)
- Abwechslungsreich, von Wald über Almgelände, bis zur Kraxelei alles dabei
- TSC erneuert, fehlt nur noch der Schnee (ausserhalb der Gletscher)

Nicht Gefallen:
- Stau bei der Rückfahrt

Wertung:
5,5 von 6

Abzüge:
-Siehe nicht gefallen

So Zeit für die letzte grüne Altlast. Diesmal von einer recht schwierigen Tour auf den Vorderen Igelskopf in der Mieminger Kette, mit 2224m, einer der kleinsten Felsgipfel in der Gruppe, quasi das Gegenstück zum häufiger besuchten vorderen Drachenkopf auf der anderen Seite. Ursprünglich wollte ich eigtl. ja zur Coburger Hütte, dies aber, da ich die bereits kannte verworfen, hatte ja zufällig das "Wilde Wege"-Buch dabei.

1. Bergfahrt

Nunja nach der Anfahrt, die diesmal untypisch wenn man an Garmisch vorbei muss quasi staufrei durch ging, erstmal in die Wanderschuhe und die Saisonkarte erneuert. Da die alte aus dem Zillertal kam und das irgendwie nicht gespeichert wurde, mussten meine Daten nochmal neu erfasst werden, hat aber nur wenige Minuten gedauert. Hoffe mal dass bald mehr Schnee kommt (ist aber eh nur eine Frage der Zeit), sonst wäre es eine sehr teure Berg- und Talfahrt.

Bild
In der Gondel, die ist allgemein sehr flach, bis zur Alm sinds nur 400hm, der Rest muss dann im Sommer zu Fuss erledigt werden.

Bild
Auffahrt im Wald, leider halt fast alles Nadelbäume

Bild
Kreuzung mit der 6KSB/B Ganghofer, die ist jedoch nur im Winter in Betrieb

Bild
Blick hoch in die Mieminger Kette, auf den Buckel links ging die Tour hinauf, und dazu technisch durchaus Anspruchsvoll, laut Buch T3, subjektiv eher T3+ bis T4

Bild
Blick hoch zum Hinteren Tajakopf

Bild
Landschaftlich alles sehr nett, aber die Tour wurde nochmal schöner, vor allem durchs Igelskar runter.

2. Ehrwalder Alm - Brendlkar

Oben angekommen, gings erstmal auf der Forststraße rüber zum Igelsee, der aber nach dem langen Sommer nur mehr eine Pfütze war. Am Ende der Tour kam ich daran vorbei. Nach etwa 40min kommt der Abzweiger ins Brendlkar, dort wirds dann langsam alpiner. War aber noch gar nix, gegenüber dem Schlussanstieg über Geröll und Sand.

Bild
Stadel gegenüber der Mieminger Kette

Bild
Blick rüber zum Grubigstein

Bild
Seitenblick, rüber zum Daniel

Bild
Wegverlauf, später gings dann über den Koatigen Weg retour

Bild
Einstieg ins Brendlkar, ist bis rauf zum Brendlsee recht leicht

Bild
Blick hoch zu den Tajaköpfen

Bild
Rein da

3. Aufstieg zum Brendlsee

Am Abzweiger angekommen, gehts erstmal 300hm zum Brendlsee hoch. Kurz danach folgt dann der wilde Teil der Tour. Hab am See überlegt, ob ich die bekannte Route zur Coburger Hütte nehme, oder links raus. Hab mich dann für den linken Weg, Richtung Igelskopf entschieden. Allerdings nicht ohne kurz am Brendlsee anzuhalten. Der ist zwar sehr klein aber dafür an einer Landschaftlich sehr schönen Stelle, überhaupt bekommt man auf der Tour eher den Eindruck in British Columbia zu sein, statt im Ausserfern.

Bild
Hat am Einstieg schon eher Kanada-Feeling

Bild
Zugspitze vom Einstieg aus, allerdings sieht die vom Seebensee deutlich schöner aus

Bild
Blick rüber zum Schigebiet, nach einer Halben Stunde ist man an den Liften vorbei, obwohl man die Schneisen bis zum Brendlsee immer wieder mal sieht.

Bild
Wegverlauf

Bild
Issentalkopf, dahinter der Hochwanner im benachbarten Wetterstein

Bild
Wieder das Wettersteinmassiv, irgendwo links müsste die "Neue Welt" sein (im Schutt), ist eine Extremabfahrt

Bild
Blick zum Daniel

Bild
Bergwald, müssten Lärchen sein, die einzigen Nadelbäume, die nicht immergrün sind

Bild
Blick runter nach Ehrwald

Bild
Die Waldgrenze ist erreicht, was aber die neckische Vogelbeere da will

Bild
So mein Tagesziel ist in Sicht, dazu wird das Gelände karger, da auf etwa 1800m eine Geröllhalde zu queren ist

Bild
Blick aus dem Kar hinaus

Bild
Lichtstimmung am Vormittag

Bild
Durch die Geländestufe muss man noch rüber

Bild
Blick hoch in die Tajaköpfe

4. Am Brendlsee

Auf etwa 1900m kommt man an den sehr idyllisch gelegenen Brendlsee, dieser war nicht ausgetrocknet, vermutlich tiefer, oder das Wasser kann nicht so leicht weg. Lediglich der Igelsee war wg. des Heissen Sommers quasi ausgetrocknet, kommt aber da häufiger vor. Auf der anderen Seite des Tajatörls findet man 2 weitere Bergseen, zum Einen den Drachensee, zum anderen den sehr netten Seebensee, daher wollte ich ja eigtl. zur Coburger Hütte.

Bild
Ausblick trotz des Schigebiets, aber auch das schaut eher nach Kanada, statt nach Tirol aus

Bild
Ausblick in die Ammergauer, dort fehlt mir aber noch so einiges, hatte die Ecke ja erstmals letzten Sommer auf dem Schirm.

Bild
Hochalpines Ambiente, dabei halte ich mich lediglich auf 1900m auf

Bild
Am Brendlsee, hat irgendwie was von Karibik die Farbe, dürfte aber aufgrund der Höhe sehr kalt sein

Bild
Oberhalb ragen die Tajaköpfe auf

Bild
See-Totale der ist winzig

Bild
Ab hier gings dann ins Kar, wobei ich mich im Kessel selber gehalten hab, bis zum Steilhang, der jedoch sehr ekelhaft zu gehen ist. Das ging nur auf allen Vieren.

5. Brendlsee - Igelskar

Am Brendlsee vorbei, gings dann gleich links weg zum Igelskar. Zunächst gings als markierter Pfad durhc, allerdings hören später die Markierungen auf und man geht weglos querfeldein zur Geröllhalde weiter. Diese muss dann noch erklommen werden. Hat wg. des sehr unangenehmen Gerölls fast eine Stunde gedauert für 150hm. Auch musste ich dort auf allen Vieren weiter, da haben es Gämsen leichter. Ganz oben fand ich dann wieder einen Pfad, es blieb aber unangenehm zu gehen. Alternative wäre obenrum gewesen, hab mich aber mehr ans Buch gehalten, dass den wenn auch unangenehmen Geröllanstieg beschreibt. Aber dafür wurde ich mit Murmeltieren und Gämsen belohnt, die man an ausgetretenen Pfaden höchstens Morgens findet.

Bild
Ausblick im Kar, direkt Hochalpin, obwohl noch unter 2000m

Bild
Wegverlauf, später verliert man den Pfad und landet in einer Wiese, der wird wohl schon länger nicht mehr gepflegt

Bild
Rückblick zum Brendlsee, den sieht man kaum, aber der ist eben sehr klein

Bild
Und erwischt, kam man dem Murmeltier näher verschwand es in seinen Bau

Bild
Pfadverlauf, sehr schön, da recht wild

Bild
Blick hoch in die Mitterspitzen, samt erstem Schnee

Bild
Tajaköpfe

Bild
Und auch der Igelskopf zeigt sich, macht aber obwohl nur 2224m hoch ordentlich Eindruck

Bild
Vorderer Tajakopf

Bild
Hier enden fürs erste die markierten PFade, die Route ging dann anstrengend und steil im Geröll hinauf, das ist schon kein richtiges T3 mehr, eher T4

Bild
Ab hier gings erstmal eine Weile durch die Wildnis, einen markierten Pfad gibts auf den Igelskopf ohnehin nicht.

Bild
Auf der anderen Seite, gäbe es einen kleinen Pfad, der geht aber auch tw. durch Steilgeröll

Bild
Da gehts nun rauf

Bild
Der Verlauf ist vorgegeben, der Gamspfad mittig kam nicht in Frage, hab mich dann eher Rechts zu einigen Schrofen gehalten, da ich dort leichter hoch kam

Bild
Ausblick, die ca. 150hm waren brutal anstrengend

6. Aufstieg zum Igelskopf

Nunja gleich von der Wiese unten los, wurde es immer steiler. hab mir dann einen halbwegs gangbaren weg gesucht, auch wenn ich mehr hochgekrabbelt, denn gelaufen bin. Ohne Handeinsatz und höchste Konzentration ging da nix, sonst wäre man unten wieder raus gekommen. Ähnlich schlimm wars nur einmal, als ich wg. einer alten Lawine mal im Allgäu den Pfad verloren hatte, da musste ich durch Steilgras hoch. Geröll ist da noch ekliger. Oben am Kar war das aber erstmal durch. Allerdings wartete noch ein Steiler Gipfelanstieg, ebenfalls auf bestenfalls Pfadspuren auf mich. Oben hing ich mich dann an eine Gruppe Wanderer dran, die von der anderen Seite aufgestiegen sind. Sonst hätte ich den Gipfel wohl weggelassen. Die Quälerei da rauf hat sich allerdings gelohnt. Runter wurde es dann ekelhaft, T3+ halt ich da für untertrieben, ist eher T4-Gelände. Der Restanstieg ab Scharte hat auch noch eine gute Halbe Stunde gedauert, wg. des Steilen Geländes

Bild
Tajaköpfe aus dem Steilanstieg

Bild
Totale des Vorderen Tajakopfs (2450m), gut zu sehen die Geländeneigung, das war eine Quälerei

Bild
Der wird auch mal wieder fällig, der leichter zu ersteigende Hintere Tajakopf. Wobei die Schlüsselstelle der Abstieg zum Gipfelkreuz ist (10m tiefer), oben hat er nur ein kleines Holzkreuz

Bild
Hier gehts dann zu den Igelsköpfen, deren Gipfelaufbau im Bild ist, der Vordere ist ohne Kletterei zu machen, aber sehr schuttig, daher ebenfalls unangenehm zu Gehen

Bild
Breitenkopf vom Igelskar aus, das Geröll zieht sich bis 2150m durch

Bild
Tiefblick zum Igelskar, da sieht man wie heftig es hoch geht.

Bild
Im oberen Bereich wird's dann deutlich einfacher, nicht schwerer als T3, nur der Zustieg über die Geröllhalde geht bis in den T4-Bereich

Bild
Tiefblicke gibt's aber dennoch, hier ins Gaistal hinab

Bild
Und am Tajakopf vorbei nach Lermoos mit dem Grubigstein daneben

Bild
Tiefblick ins Brendlkar

Bild
Das Gipfelkreuz ist in Sicht, allerdings wiederum nur weglos, richtige Steigspuren gibts dort nicht

Bild
Blick zum Breitenkopf, dessen Gipfelbuch soll von 1968! sein, da sieht man wie selten die Ecke besucht ist. Allerdings erfordert der Kletterei.

7. Gipfelrast

Nach fast 3 Stunden Anstieg, trotz relativ weniger Höhenmeter, war das recht langwierig, da vor allem die obere Hälfte recht Anspruchsvoll ist. Durch weglosen Schutt hoch zur Scharte und dann nochmal in dem Style bis zum Gipfel, zumindest so lang bis man endlich grasiges Terrain erreicht. Oben gehts dann unschwierig weiter. Wg. der geringen Höhe ist die Aussicht jedoch recht beschränkt, da man quasi den Miemingern und dem Wettersteinmassiv in die Wände schaut. Allerdings hat man tw. auch Aussicht, ins Ehrwalder Becken und die Ammergauer. Dazu wird der Gipfel relativ selten besucht, da er nicht ganz einfach her geht. Runter hab ich alles weggepackt, da der Weg zurück in die Scharte recht knifflig ist. Zwar keine Kletterei, aber dafür sehr steil und erdig.

Bild
Tiefblick ins Ehrwalder Becken, 1230hm tiefer

Bild
Und auch zum Igelsee (rechts), der See hinten gehört zur Ehrwalder Alm und wird im Winter für die Beschneiung genutzt

Bild
Blick rüber zum Gatterl, über das kann man zum Zugspitzplatt wandern, gibt auch Kombitickets, nutzt mir aber mit der TSC kaum was (da ist nur die TZB selber dabei)

Bild
Wetterstein und Ehrwalder Alm, überraschend gute Aussicht, für einen 2224m hohen Gipfel, der von deutlich höheren Gipfeln umkreist ist

Bild
Gatterl und Hochwanner

Bild
Mal die nördlich gelegenen Ammergauer Alpen

Bild
Auch zu den Tajaköpfen sieht man gut

Bild
Blick ins Tajatörl, auf den Griesspitzen daneben liegt bereits etwas Schnee

Bild
Hinterer Igelskopf, dahinter die Mieminger Riesen mit Gries- und Mitterspitzen, alle um die 2700m hoch

Bild
Zoom auf den Hinteren Igelskopf, der ist nur durch Kletterei erreichbar, für den Vorderen braucht man die kaum

Bild
Gipfelkreuz-Totale

Bild
Ammergauer Alpen und Totale der Zugspitze

Bild
Wieder das Ehrwalder Becken, obwohl der Gipfel "nur" 2224m hoch ist, sind die Tiefblicke sehr nett

Bild
Tajaköpfe und Tajatörl, einem vergleichsweise niedrigen Berg zwischen diversen höheren Felsgipfeln hätte ich eine so gute Aussicht nicht zugetraut

Bild
Lechtaler und Allgäuer Alpen vom Igelskopf aus

Bild
Nach Süden sieht man wg. der mächtigen Mitterspitzen kaum was, die sind mit 2740m, deutlich höher

Bild
Nochmal die Ammergauer

Bild
Grünstein mit Tajatörl, vom Gipfelabstieg hab ich keine Pics, das war einfach nur heftig zum Igelskar zurück, hat nochmals vollste Konzentration erfordert

Bild
Sprung runter ins Kar, also die Höhenloipe geht da SICHER nicht lang, da hat wohl einer sich das Schild geklemmt und als Scherz im Kar aufgestellt, Langlaufgelände ist das nicht.

Bild
War wohl der selbe, der mal irgendwo in der Gegend ein altes Fahrrad auf eine Felsnadel geschleppt hat, Loipe ist da oben sicher keine, bei einem sehr schweren Schitourenberg.

8. Abstieg ins Igelskar

Nach dem Gipfelabstieg gings dann auf gutem Pfad runter zum Igelsee. Der war allerdings nach dem trockenen Sommer faktisch nicht mehr vorhanden. Der Weg runter war recht einfach, wenn auch nicht immer zu finden. Leider später auch einmal gestürzt, zum Glück aber nix passiert, da gestolpert. Naja das Knie machte kurzzeitig Probleme, gab sich aber wenige Tage später wieder.

Bild
Blick zum Breitenkopf hinüber

Bild
Mitterspitzen, dahinter das Tajatörl

Bild
Totale der Tajaköpfe

Bild
Noch mal der Breitenkopf, sieht machbar aus, aber sicher eklig steil, oben halt Kletterei

Bild
Geröllhänge im Igelskar

Bild
Auf dem Weg ins Kar hinab, nach dem Geröllhang wird's allerdings harmlos

Bild
Rückblick zum Igelskopf

Bild
Blick Richtung Ehrwalder Alm

9. Igelskar - Igelsee

Nach dem Abstieg ins Kar, gings auf gutem Pfad runter zum Igelsee. Oben hat man den Pfad kaum bemerkt, weiter unten wurde der deutlicher und ging unschwierig in vielen Serpentinen zum fast ausgetrockneten Igelsee hinab. Danach gings dann über den Koatigen Weg zurück zur Alm, wobei ich aber am Schluss quer über die Wiese bin.

Bild
Blick ins Gaistal

Bild
Und ein Rückblick zu den Igelsköpfen

Bild
Blick rüber zum Wetterstein

Bild
Und rauf zu den Mieminger Gipfelriesen

Bild
Blick zur Höhen Munde

Bild
Kontraste im Geröll

Bild
Die Baumgrene kommt Näher

Bild
Wegverlauf runter

Bild
Blick hoch zum Breitenkopf, hier war ich bereits im Abstieg

Bild
Mitter- und Griesspitzen vom Abstieg aus

Bild
Ein Blick zum Wetterstein ist natürlich obligatorisch

Bild
Wieder an der Waldgrenze zurück

Bild
Blick isn Gaistal hinüber

Bild
Wetterstein und Igelsee, der aber zu dem Zeitpunkt nicht vorhanden war, fast komplett vertrocknet

Bild
Wieder das Gaistal

Bild
Rückblick zum Breitenkopf

Bild
Blick zur Hohen Munde hinüber

Bild
Unten gehts durch den Wald

Bild
Herbstliche Spielereien untenraus

Bild
Und ein Rückblick zum Gipfel, zwar klein aber oho

Bild
Unten angekommen

Bild
Wieder ein Blick zum Wetterstein, etwas schlecht belichtet

Bild
Unten angekommen gehts dann via Fahrweg weiter, bis der Abzweiger zum Koatigen Weg folgt.

10. Rückweg zur Ehrwalder Alm+Einkehr

Unten angekommen, gings zunächst über den Fahrweg zum Forstweg Richtung Seebenalm zurück, danach entschied ich mich für den etwas steileren aber netten Koatigen Weg. Am Ende gings dann quer über die Wiese zur Alm zurück Dort gabs dann noch eine längere Einkehr, bevor ich mit der Gondel wieder ins Tal gefahren bin, bezahlt ist bezahlt! Unten gabs dann noch den obligatorischen Absacker. Leider hing ich auf dem Rückweg ewig im Stau fest, da ein Unfall die Strecke nach Garmisch lahmgelegt hatte. Bin dann via Mittenwald back home.

Bild
Igelskopf-Totale, hat durchaus Ähnlcihkeiten mit einem Igel, vllt. kommt der Name davon, die sind auch so ähnlich gebaut

Bild
Wald beim Koatigen Weg

Bild
Pfadverlauf, sehr nett, aber im Wald etwas schwer knipsbar

Bild
Unterer Teil, es geht danach über eine Senke zur Ehrwalder Alm zurück

Bild
Und Pause!

Bild
Blick hoch in die Mieminger, von den Hütten rund um die Bergstation, hab ich mich für die eigtl. Ehrwalder Alm entschieden, das monströse Tirolerhaus ist da ein ziemlicher Fremdkörper

Bild
Kleiner Blick raus aus dem Schigebiet

Bild
Sonnenspitze und Tajakopf

Bild
Nach dem verspäteten Mittagessen, war dann auch ein Schnaps fällig.

Bild
Rückblick hoch in die Mieminger

Bild
Rückblick zur Alm, danach gings per Gondel runter.

Bild
Unten angekommen noch in die Brendt-Alm, aber selbst durch den verlängerten Absacker kam ich nicht um den Stau rum

Bild
Pause!

Bild
Abendlicher Wetterstein

Bild
Richtung Reutte kommt langsam Dunst auf

Bild
Blick hoch zum Grubigstein

Bild
Dezentes Alpenglühen am Wettersteinmassiv

Facts:

Bild
GPS-Track

Aufstieg: 770hm
Abstieg: 770hm
Gehzeit: 6 Stunden
Strecke: 17,3km, davon 13km zu Fuss

mFg Widdi
Zuletzt geändert von Widdi am 03.11.2015 - 20:55, insgesamt 1-mal geändert.
Benjamin Franklin: “Those who would give up essential liberty to purchase a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.” Nach Stäntn und miki.

Winter 2020/21: 6 Tage Alpin, 6x Wandern 3x Nordisch
Sommer 2021 18x Wandern
Winter 2021/22 12 Tage
↓ Mehr anzeigen... ↓

Benutzeravatar
Pistencruiser
Alpspitze (2628m)
Beiträge: 2873
Registriert: 10.05.2010 - 13:35
Skitage 19/20: 14
Skitage 20/21: 0
Skitage 21/22: 8
Ski: ja
Snowboard: nein
Ort: Weilheim i. OB
Hat sich bedankt: 1170 Mal
Danksagung erhalten: 643 Mal

Re: Vorderer Igelskopf - Anspruchsvoll (03.10.2015)

Beitrag von Pistencruiser »

Schöne Tour, hatte ich mir für diesen Sommer eigentlich auch ausgeguckt. Bin leider bergmäßig zu gar nix gekommen.
Daher danke fürs Einstellen.
Wo zweigt den dieser blöde Koatige Weg von der Forststrasse ab? Hab da nie den Einstieg gefunden. Das kürzt den Hatscher zur Alm doch um einiges ab wenn man zurück will und nicht über den Immensteig direkt ins Tal absteigt.
Kleine Anmerkung: :wink:
Der Berg, den du hartnäckig als Hohe Munde bezeichnest ist der Hochwanner. Die Hohe Munde ist auf keinem Bild zu sehen und liegt auf der anderen Seite des Gaistals - also da wo auch der Igelskopf liegt und bildet den östlichen Eckpfeiler der Mieminger Kette zur Leutasch hin
Was du als Gatterl benennst, ist das Joch "Am Brand". Das Gatterl liegt noch ein ganzes Stück dahinter und ist von der Stelle nicht zu sehen.
Die einen kennen mich — die anderen können mich...!
Konrad Adenauer
Benutzeravatar
Jojo
Punta Indren (3250m)
Beiträge: 3493
Registriert: 18.09.2002 - 17:47
Skitage 19/20: 0
Skitage 20/21: 0
Skitage 21/22: 0
Ski: ja
Snowboard: nein
Ort: Rödermark
Hat sich bedankt: 67 Mal
Danksagung erhalten: 297 Mal
Kontaktdaten:

Re: Vorderer Igelskopf - Anspruchsvoll (03.10.2015)

Beitrag von Jojo »

Schöner Bericht, bin letzte Woche noch dort gewesen, allerdings nur den Koatinger Weg bis zum Igelsee gelaufen.
Die Ehrwalder Alm ist super! Sehr netter Service und echt leckeres Essen!
Pistencruiser hat geschrieben:Wo zweigt den dieser blöde Koatige Weg von der Forststrasse ab? Hab da nie den Einstieg gefunden. Das kürzt den Hatscher zur Alm doch um einiges ab wenn man zurück will und nicht über den Immensteig direkt ins Tal absteigt.
Genau an der Stelle, wo der Weg aus dem Gaiskar (Igelsee), den Weg vom Seeebensee kreuzt und in scharfer (ca.300°) Kurve die Wege nach oben Richtung Ehrwalder Alm führen. Vom Gaiskar kommend praktisch einfach geradeaus.
Der Bundesgesundheitsminister warnt:
Der vorangegangene Beitrag kann Spuren von Ironie, Zynismuns und Sarkasmus enthalten. Sollten sie mit einer dieser Substanzen
in Konflikt geraten oder einfach nicht in der Lage sein, diese zu erkennen, so konsultieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
↓ Mehr anzeigen... ↓
Antworten

Zurück zu „Österreich“