Naja, ich glaub du vergleichst ein bisschen Äpfel mit Birnen. Wenn ein Muslim irgendwo einen Diebstahl etc. begeht, dann schürt das vielleicht die Fremdenfeindlichkeit im Allgemeinen, aber das würde niemand dem Islam in die Schuhe schieben. Wenn sich die Täter wie hier auf den Islam berufen, sollte ein Gedanke an einen Zusammenhang zwischen Islam und Terrorismus schon noch erlaubt sein. Umgekehrt könnte man ja etwas provokativ auch fragen: Hätte es diese Anschläge ohne Islam gegeben? Damit wäre die Frage zwischen einem Zusammenhang von Islam und Terrorismus glaub ich ziemlich deutlich beantwortet.margau hat geschrieben:Auch wenn das eigentlich im Flüchtlingskrisen-Thread geklärt wurde:
In jedem Staat, jeder Religion, jeder Gruppe gibt es Ar*********!
Nur wenn Christen/Einheimische Scheiße bauen war das der einzelne.
Bei Muslimen ist es - nach der Rechts-Logik - immer gleich der ganze Islam der böse ist - was, wenn man mit offenen Augen durch die Welt geht - definitiv NICHT so ist.
Übrigens finde ich, man sollte den Menschen, die vor solchen Attentätern fliehen, Schutz bieten.
Schade das das nicht bei allen als logisch angenommen wird.
Das ist natürlich bitter für die 99.999% der Muslime die keine Anschläge machen und die (grosszügig geschätzen) 50%, die auch mental im Westeuropa des 21. Jahrhunderts angekommen sind, trotzdem frage ich mich, wie man ernsthaft behaupten kann, da bestünde keinen Zusammenhang.
Und dieses bescheuerte #prayforparis kann man auch aus dem Titel löschen. Danke.