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Flüchtlingskrise

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Bergwanderer
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Re: Flüchtlingskrise

Beitrag von Bergwanderer »

Ist das wirklich alles neu ..... schaun wir mal ins Jahr 1964: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46174775.html

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Sauerland_6_CLD
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Re: Flüchtlingskrise

Beitrag von Sauerland_6_CLD »

Fleiß und gutes Benehmen werden ihnen die Grüninnen als erstes abgewöhnen- hinterher könnten die noch erfolgreich sein und andere als Unternehmer ausbeuten. :mrgreen:
Das wird nicht gerne gesehen, lieber bleiben sie ohne Bildung und behaupten einfach immer Chancenlos gewesen zu sein.
Sonst würden die Gutmenschen ja überflüssig, das werden sie zu verhindern wissen :biggrin:
Die Zeit als Autos und Computer noch Commodore hießen war klar besser
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ChrisB1
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Re: Flüchtlingskrise

Beitrag von ChrisB1 »

Sauerland_6_CLD hat geschrieben:Fleiß und gutes Benehmen werden ihnen die Grüninnen als erstes abgewöhnen- hinterher könnten die noch erfolgreich sein und andere als Unternehmer ausbeuten. :mrgreen:
Das wird nicht gerne gesehen, lieber bleiben sie ohne Bildung und behaupten einfach immer Chancenlos gewesen zu sein.
Sonst würden die Gutmenschen ja überflüssig, das werden sie zu verhindern wissen :biggrin:
Es war so schön, als Du dich einige Zeit nicht mehr gemeldet hast. Die Diskussion hat dadurch deutlich an Niveau gewonnen.
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Hildener
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Re: Flüchtlingskrise

Beitrag von Hildener »

@ Schusseligkite

........Die Schlechtmenschen (wenn es Gutmenschen gibt...) pöbeln ja immer "die bringen ihre Kultur mit"....

Zwischen den beiden " Versionen Mensch " gibt es natürlich noch die weit, weit überwiegende Zahl der " Normalos ", die sich Sorgen und Gedanken machen, die nicht von der Hand zu weisen sind.

Leider hat sich fast alles, für das man vor einigen Wochen noch als Brauner Hetzer und Nazi beschimpft wurde, weitgehend bewahrheitet.

Dein Beispiel ist eins der schlechtesten. Wieso ist alleine die Aussage ( die bringen ihre Kultur mit ) " Schlechtmenschliches " pöbeln?????

Auch seinerzeit Italiener, Portugiesen, meine engen Chinesischen Freunde usw. usw. haben ebenfalls ihre Kultur mitgebracht.

Aber alle haben sich integriert und man hatte nie das Gefühl, dass man von deren Kultur überrollt werden könnte.

Die Integrationsbereitschaft vieler Muslime lässt aber bereits in der Vergangenheit stark zu wünschen übrig, und ich weiß, wovon ich rede, da ich beruflich und auch privat sehr intensiv damit zu tun hatte.

Und jetzt haben die Menschen ( vielleicht außer den " Gutmenschen " ) Bedenken, dass die Kultur, in der unsere Zuwanderer bisher verhaftet sind, zu unserem Kulturkreis wenig kompatibel ist. Teils erschreckende Beispiele gibt es genug.

Im Gegenteil: man hat das Gefühl, dass sich der Islam in hohem Tempo in eine konservative Richtung zurückentwickelt.

Aus diesen Gründen ist es kein Pöbeln, wenn man sich mit den möglichen Problemen auseinandersetzt.

Aber " Gutmenschen " sehen dies wohl anders, deshalb zitiere ich mich einmal selbst: ........ nur seine meist stark emotional geprägte Sichtweise als einzig richtige ansieht ........
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Petz
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Re: Flüchtlingskrise

Beitrag von Petz »

ChrisB1 hat geschrieben:Es war so schön, als Du dich einige Zeit nicht mehr gemeldet hast. Die Diskussion hat dadurch deutlich an Niveau gewonnen.
:ja:
Sauerland_6_CLD hat geschrieben:Hinterher könnten die noch erfolgreich sein und andere als Unternehmer ausbeuten.
Wäre zumindest bei all denen die Kohle durch ihre unsinnig subventionierten Exporte nach Afrika verdienten, die dortigen lokalen Produzenten nachhaltig schädigten bzw. vernichteten und uns dadurch einen Teil der afrikanischen Wirtschaftsflüchtlinge verschafften sowieso dringendst nötig. Die sollte man den angerichteten Schaden zur Verantwortung ziehen weil ihnen allen klar war was dort angerichtet würde; ne Ausrede auf die falsche EU - Subventionspolitik lass ich da auch nicht gelten weil jedes Unternehmen für seine Taten und deren Folgen selbst verantwortlich ist und die Überlegungen in die generelle Entscheidung ob es zu diesen Konditionen exportiert oder nicht mit einfließen zu lassen hätte.

@Hildener, trotzdem ich eine generell positive Einstellung zur Flüchtlingsaufnahme habe ist völlig klar das dort rasch die Spreu vom Weizen zu trennen ist sprich wer glaubt sich hier nicht an Menschenrechte und Grundgesetz halten zu müssen hat damit seinen Asylstatus verwirkt und gehört unverzüglich rückgeführt.
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Re: Flüchtlingskrise

Beitrag von Schusseligkite »

@Hildener Aber die Muslime die ich erlebe (in echt, nicht irgendwo im Netz gelesen) SIND integrationsbereit. Da habe ich deutsche Schüler (und Eltern) mit deutlich größeren Anpassungsschwierigkeiten.
Mag sein, dass ich die andern, die Integrationsunwilligen, weniger zu sehen bekomme. Weil die womöglich auch nicht so sehr daran interessiert sind, dass die Kinder zur Schule gehen.
Wir haben halt schon echt viele "besondere" Schüler. Aber die Muslime gehören da halt nicht dazu.
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Hildener
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Re: Flüchtlingskrise

Beitrag von Hildener »

Schusseligkite hat geschrieben:@Hildener Aber die Muslime die ich erlebe (in echt, nicht irgendwo im Netz gelesen) SIND integrationsbereit. Da habe ich deutsche Schüler (und Eltern) mit deutlich größeren Anpassungsschwierigkeiten.
Mag sein, dass ich die andern, die Integrationsunwilligen, weniger zu sehen bekomme. Weil die womöglich auch nicht so sehr daran interessiert sind, dass die Kinder zur Schule gehen.
Wir haben halt schon echt viele "besondere" Schüler. Aber die Muslime gehören da halt nicht dazu.
Ich erlebe " meine " Muslime ebenfalls in echt, seit JahrzehntenTag für Tag. Darum halte ich mich immer an eigene Erfahrungen und nicht an Internetmuslime oder Menschen, die ihre Meinung über Muslime aus dem www haben.

Klitzekleine Beispiele gefällig?

Der Sohn meiner Nachbarn ( 10 Jahre, in Deutschland geboren ) grüßt mich im Beisein seiner Mutter ( vor mehr als 30 Jahren in Deutschland geboren ) recht freundlich.
Trifft er mich im Beisein seines Vaters ( seit 11 Jahren in Deutschland, rudimentäre Deutschkenntnisse ), würdigt er mich keines Blickes, kein Wort, obwohl ich grüße.

In einem anderen Nachbarhaus ( ja, ich wohne in unmittelbarer Nähe einer ganzen Reihe von Muslimen ) wird der 8 jährige Sohn, der mit unseren Kindern aus dem Haus spielt, um 16 Uhr von der in Deutschland geborenen Mutter heriengeholt, weil der Mann um ca. 16.30 von der Arbeit kommt und nicht wissen soll, dass sein Sohn mit Deutschen Kindern spielt.

Die Deutschkenntnisse einer Frau eines der älteren Nachbarn ( wie ihr Mann seit fast 50 Jahren in Deutschland ) lassen sich mit rudimentär nur positiv beschreiben.......

Natürlich wird es auch positive Beispiele geben, aber die obigen dürfen in der heutigen Zeit einfach nicht mehr sein. Und da die " Normalos " unter den Menschen so etwas häufig erleben, kommt es zu Aussagen wie " die bringen ihre Kultur mit ".

Eine in meinen Augen normale Reaktion; wenn ein nicht unerheblicherTeil der bereits seit langem in Deutschland lebenden Muslime ihre eigene Kultur weiterhin voll durchzieht und Integration bestenfalls als Bringschuld der Deutschen ansieht, wie soll es dann erst bei den Zuwanderern ( von denen ein Teil Flüchtlinge sind ) aussehen?

Ich hoffe, das sich in der ganz jungen Generation irgendwann etwas nachhaltig tut, um sich von den Fesseln des Islam zu lösen.

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Re: Flüchtlingskrise

Beitrag von Fab »

Natürlich ist der Islam ein erschwerender Faktor, aber die einzige Erklärung für Integrationsprobleme ist er nicht.

Wir in Mitteleuropa hatten mit den Türken ja vergleichseise Glück, mit den Iranern bibt es überhaupt keine statistisch relevanten Probleme.
Im Gegenteil - die Iraner erwerben im Schnitt bessere Bildungergebnisse als der dt. Durchschnitt.

Negativ ist die Entwicklung bei den maghrebinisch-levantinischen Moslems. Seriensieger in den Disziplinen Sozialhilfe u. Kriminalstatistik.

Möchte anfügen - mein Vater war längere Zeit in Nordafrika. Der nannte die Maghrebiner, die er immer Küstenaraber nannte, Abschaum.
Da war nicht mit ihm zu argumentieren - und was er so erzählt hat war wirklich keine Werbung.
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Re: Flüchtlingskrise

Beitrag von Pilatus »

Bei den Iranern ist es allerdings auch eine "Positivauswahl" die bei uns lebt. Nämlich die prowestliche Elite, die nach dem Sturz des Schahs geflohen ist. Die syrische Elite ist aber nicht auf der Flucht, sondern klammert sich grad mit russischer Hilfe an die Macht.

Und: selbst die gut qualifizierten Syrer die es unter den Flüchtlingen gibt müssen erst noch integriert werden. Mal abgesehen von den sprachlichen Problemen haben sie ihr Berufsleben unter ganz anderen Voraussetzungen verbracht als sie bei uns herrschen. Man muss erst mal bereit sein, einen syrischen Arzt einfach in einem deutschen Krankenhaus arbeiten zu lassen.
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Re: Flüchtlingskrise

Beitrag von Hildener »

@Fab

Selbstverständlich ist der Islam nicht die einzige Erklärung für Integrationsprobleme seitens der Zuwanderer und vieler bereits lange in Deutschland lebender Muslime, allerdings m. E. das größte Problem und das größte Hindernis.

Zu den Nordafikanern: ich komme aus Düsseldorf und habe mich früher beruflich bedingt häufig mit der beruflichen und sozialen Situation vieler Nordafrikaner beschäftigen müssen. Mit der früheren Generation gab es keine wirklichen Probleme.

Zur aktuellen Situation des sog. Maghreb-Viertel verweise ich auf die Berichterstattung der letzten 2 Wochen.

Das Mahgreb-Viertel ist ein Strassen-Geviert in Düsseldorf, dass früher von der Metallproduzierenden Industrie geprägt war. Von den Firmen gibt es kaum noch welche am Standort.

Im Rahmen der Anwerbung von Arbeitskräften der 60/70er Jahre haben die Firmen auf Grund positiver Erfahrungen insbesondere Marokkaner beschäftigt. Auch diese haben ihre Kultur mitgebracht und sie hier gelebt, allerdings ohne das man das Gefühl hatte, von der Kultur vereinnahmt zu werden. So soll es sein.

Diese alteingessenen Nordafrikaner bezeichnen die Zuwanderer des letzen Jahres oder der letzten Jahre in ihrem Viertel selbst zu einem großen Teil als Ganoven und Verbrecher ( keine Nazikeule möglich ! ), die bereits im Herkunftsland genau dies waren.
Viele bestätigen ( aus Angst teilweise unter vorgehaltener Hand ), dass eine starke Zuwendung der fast ausschließlich jungen Männer zu den Gesetzen des Propheten besteht oder sich dahinter versteckt.

Meinst Du mit den Iranern die jetzige Generation oder die Flüchtlinge und deren Nachkommen, die damals vor dem Mullah-Regime geflohen sind?

Im letzteren Fall gebe ich Dir völlig recht, mit der " neuen " Generation habe ich noch keine Erfahrungen.
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Petz
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Re: Flüchtlingskrise

Beitrag von Petz »

Ich würde mal vermuten das es bez. der Einstellung von Migranten zu ihrem Gastland auch sehr davon abhängt mit welchem Hintergrund sie nach Deutschland kamen bzw, kommen. Ich glaube nicht das der allergrößte Teil jener Flüchtlinge die vor direkter Bedrohung durch Krieg und Übergriffen geflohen sind integrationsunwillig sind; dies dürfte viel eher auf jene zutreffen die aus primär wirtschaftlichen Überlegungen versuchen in Europa Fuß zu fassen und auf diese sollte (so überhaupt Asylgründe vorliegen) eine verschärfte Beobachtung durch den BND zur Anwendung kommen.
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Re: Flüchtlingskrise

Beitrag von ThomasK »

Pilatus hat geschrieben:Nunja, dieser Glarner ist in der Schweiz nun auch nicht unbedingt ein überdurchschnittlicher Sympathieträger. Aber rein finanziell macht es schon Sinn was er macht. In der Schweiz wird die Sozialhilfe von den Gemeinden (Kommunen in DE) bezahlt. Nachdem in gewissen Asylbewerbergruppen (v.A. Eritreer) die langfristige Sozialhilfequote bei >80% liegt, können nur ein paar wenige von ihnen eine kleinere Gemeinde finanziell ruinieren.

Wenn ich einen Politiker wähle, dann geht es mir darum, dass er die entsprechende Qualifikation hat und analytisch denken kann. Wichtig ist auch Authentizität und Charakterstärke. Ob er sympathisch ist oder "total süss aussieht" - nach den Kriterien zu wählen, überlasse ich 16/17-Jährigen emotionalen Mädchen. Politik ist schliesslich keine Gala für Mailänder Modepüppchen.


eMGee hat geschrieben:Definiere mal Gutmensch.

Ein Gutmensch ist für mich eine Person, die ihr übertriebenes Verständnis für andere Menschen nicht hinterfragt und mangels Selbstreflexion die eigene Moral für die einzig richtige hält und somit als Überzeugungstäter anderen die eigene Moral aufzwingen will.


Man sollte unterscheiden zwischen Fakten und Meinungen.

Fakt ist, dass Asyl ein Rechtsanspruch für politisch Verfolgte ist, in Deutschland dauerhaft Schutz zu suchen. Fakt ist aber auch, dass Bürgerkriegsflüchtlinge keinen Rechtsanspruch haben, sich in Deutschland dauerhaft niederzulassen. Selbst nach der Genfer Konvention wird nur ein temporärer Schutz gewährt.

Wie schon öfters betont, ist nach wie vor Dublin III geltendes Recht. Die Bundesregierung kann nicht einfach geltendes Recht außer Kraft setzen. Gemäß der Gewaltenteilung kann nur der Bundestag Gesetze beschliessen.


Das ist geltendes Recht:
https://www.gesetze-im-internet.de/aufe ... /__15.html

Zitat: "Ein Ausländer, der unerlaubt einreisen will, wird an der Grenze zurückgewiesen."

Erwähnt werden soll noch einmal das Rechtsgutachten des Exverfassungsrichters Udo di Fabio.

http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... htigt.html

Nur der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass die Mächtigkeit innerhalb der drei Gewalten Exekutive, Legislative und Judikative in Deutschland völlig anders gewichtet ist, als in der Schweiz. In Deutschland ist die Judikative bei weitem stärker als in der Schweiz. Während in der Schweiz die Hauptmacht auf der Legislative liegt, liegt sie in Deutschland auf der Judikative. Das Bundesgericht Lausanne in der Schweiz ist bei weitem schwächer als des Bundesverfassungsgericht Karlsruhe in Deutschland. Das Bundesverfassungsgericht Karlsruhe ist ein echter Machtfaktor und kann sogar den Bundestag zwingen, Gesetze abzuändern. Sehr gut sieht man das am Beispiel der Homoehe: Die Bundesregierung will auf keinen Fall die eingetragene gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaft (Homehe) mit der (Hetero-)Ehe rechtlich gleichstellen. Doch durch die zahlreichen Klagen in Karlsruhe zwingt das Bundesverfassungsgericht peu a peu den Bundestag Gesetze zu beschliessen, die die Homoehe der Ehe rechtlich gleichstellen. De facto gibt es also in Deutschland schon die Homoehe, auch wenn sie anders heißt. In der Schweiz geht das nicht, da das Bundesgericht Lausanne dafür viel zu schwach ist. Das ginge nur über den Nationalrat oder per Volksabstimmung.


Zurück zur Flüchtlingspolitik:

Da das Bundesverfassungsgericht Karlsruhe also ein echter Machtfaktor ist, muss Merkel in der Tat Angst haben, wenn Bayern in Karlsruhe klagt. An Stelle von Merkel würde ich mir das gut überlegen, weiterhin so stur zu sein.


Was meiner Meinung nach wichtig ist:

(1) Ein striktes Waffenexportverbot
(2) Ein klares Nein zu Exportsubventionen
(3) Entwicklungshilfe muss vor Ort direkt bei den Bedürftigen geleistet werden, nach dem Motto Wissenstransfer und Hilfe zur Selbsthilfe.

Ein altes chinesisches Sprichwort sagt: Gibst du jemandem einen Fisch, dann hat er einmal etwas zu essen. Bringst du ihm jedoch das Angeln bei, dann hat er ein Leben lang zu essen.

(4) Keine Gelder in die Hände von politischen Diktatoren!
(5) Konsequente Grenzschliessung der EU-Außengrenze, so wie Australien das macht. Wenn Griechenland nicht pariert und die Grenzschliessungshilfe der anderen EU-Staaten nicht annimmt, dann fliegt Griechenland eben aus dem Schengenraum raus - ganz einfach.
(6) Will jemand in Deutschland Asyl haben, dann muss eine eine Schutzgebühr an Deutschland bezahlen. Diese Schutzgebühr sollte etwa 20% unter dem Marktpreis für Schleuserdienstleistungen liegen, also etwa bei 5000 €. Wird das Asylbegehren anerkannt, dann bekommt der Flüchtling sein Geld zurück und darf in Deutschland bleiben. Wird es abgelehnt, dann muss der Flüchtling Deutschland unverzüglich verlassen und bekommt auch sein Geld nicht wieder.

Mit Punkt 6 erreicht man zweierlei:

Zunächst nutzt man die Methode der Marktwirtschaft, um den Schleusern das Handwerk zu legen, denn wenn der Flüchtling 5000 € sofort bezahlt, dann kann er sicher nach Deutschland kommen und braucht sich nicht mehr in einen morschen Kahn zu setzen, der völlig überladen ist und beim kleinsten Sturm absäuft. Zweitens zwingt man den Flüchtling gemäß den Gesetzen der Spieltheorie zur Kooperation. Nur wer ehrlich mit den Behörden zusammenarbeitet und nicht einfach seine Papiere wegschmeisst und seine Identität verschleiert, hat die Chance Asyl zu bekommen. Und drittens senkt man dadurch die Anzahl der Toten und beteiligt die Flüchtlinge an den Verfahrenskosten. Schliesslich will der Flüchtling etwas von Deutschland und nicht Deutschland von ihm, also hat der Flüchtling gefälligst zu kooperieren. Das ist eine Bringschuld des Flüchtlings.

Mir haben mehrere Polizisten gesagt, dass sie zusammen mit der Bundeswehr sehr wohl die Grenze dicht machen können. Mit Luftaufnahmen, Bewegungsmelder, Laser und Wärmebildkameras werden sofort die Flüchtlingsströme geortet und über Funk die Polizei an die richtigen Orte geschickt. Dafür braucht man gar keine Zäune. Und wenn das ein paar Wochen lang gemacht wird, dann spricht sich das verdammt schnell herum und dann werden die Flüchtlinge in ihren Heimatländern sehr schnell merken, dass Deutschland sich nicht mehr verarschen läßt.

Was man aber braucht, ist ein Beschluss des Bundestages oder zumindest eine Ministeranordnung. OK, bei der unfähigen Bundesregierung geht natürlich alles drunter und drüber.

Was wir nicht brauchen, ist eine emotionale Mutti, die völlig überfordert ist, sondern einen logisch denkenden Vati, der konsequent regiert und klarmacht, dass Deutschland sich nicht mehr verarschen lässt.


P.S.: Posting nachträglich geändert und dabei die fehlerhafte Bezeichnung Bundesverfassungsgericht Lausanne und durch die juristisch korrekte Bezeichnung Bundesgericht Lausanne ersetzt.
Zuletzt geändert von ThomasK am 27.01.2016 - 22:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Flüchtlingskrise

Beitrag von Bergwanderer »


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Re: Flüchtlingskrise

Beitrag von TPD »

Das Bundesverfassungsgericht Lausanne in der Schweiz ist bei weitem schwächer als des Bundesverfassungsgericht Karlsruhe in Deutschland.
Kleine Präzisierung. Die Schweiz hat kein Verfassungsgericht ! Auch wenn das Bundesgericht diese Funktion in einem eingeschränkten Rahmen übernimmt.
http://www.skichablais.net, die Bergbahnen der Region Chablais und Umgebung.
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Re: Flüchtlingskrise

Beitrag von Fdisk100 »

Wer sich mal die Arbeit macht und nachschaut wie die Situation in Afrika ist ( Niger , Kongo usw ) wird Feststehlen das diese Länder sich ohne Problem Wirtschaftlich auf eigenen beinen Stehen können , da sie sehr Große Rohstoff vorkommen haben ( Öl Diamanten Gold seltene Erden usw,) aber das von der ganzen nicht gewollt ist , weil die Korruption dort sehr Ausgeprägt ist , Firmen die keine Lust haben diese Menschen dort ihr Leben zu lassen , sondern nur auf
Maximalen Gewinn ausgerichtet sind. Solange wird sich da nichts ändern.
Nigerdelta ist da ein gutes Beispiel
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Re: Flüchtlingskrise

Beitrag von Fdisk100 »

Bei der Ölkatastrophe im Nigerdelta handelt es sich um eine anhaltende Ölverschmutzung, bei der in den letzten 50 Jahren nach Expertenschätzungen mehr als zwei Millionen Tonnen Rohöl das Ökosystem des Nigerdeltas verschmutzt haben. Nach Regierungsangaben lief in den vergangenen Jahren durchschnittlich 300 Mal im Jahr an beispielsweise Pipelines oder Bohrinseln Öl aus. Im Vergleich zum Rest des Landes sank die Lebenserwartung der 30 Millionen dort lebenden Menschen durch die Verschmutzung von Luft, Gewässern und Böden um etwa zehn Jahre.[1] Die Umweltverschmutzung, welche wichtige Lebensgrundlagen (landwirtschaftliche Flächen, für Fischerei genutzte Gewässer) der Bevölkerung zerstört[2], trägt auch zu den gewalttätigen Konflikten in der Region bei.

Nach einer im August 2011 veröffentlichten Studie des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP) sind die Umweltverschmutzungen so schwerwiegend, dass eine Sanierung der betroffenen Region 25 bis 30 Jahre in Anspruch nehmen und Kosten von bis zu 1 Mrd. Dollar verursachen wird. UNEP schlug vor, dass die nigerianische Regierung und die verantwortlichen Mineralölunternehmen die Gelder in einem Sonderfonds zur Verfügung stellen sollen.[3][4]
ThomasK
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Re: Flüchtlingskrise

Beitrag von ThomasK »

TPD hat geschrieben:
Das Bundesverfassungsgericht Lausanne in der Schweiz ist bei weitem schwächer als des Bundesverfassungsgericht Karlsruhe in Deutschland.
Kleine Präzisierung. Die Schweiz hat kein Verfassungsgericht ! Auch wenn das Bundesgericht diese Funktion in einem eingeschränkten Rahmen übernimmt.

Ich habe meinen Fehler korrigiert.

An den unterschiedlichen Kräfteverhältnissen zwischen der Exekutive, Legislative und Judikative im Vergleich zwischen den beiden politischen Systemen in der Schweiz und Deutschland wollte ich nur aufzeigen, dass die beabsichtigte Klage des Freistaats Bayern beim Bundesverfassungsgericht Karlsruhe bezüglich der Flüchtlingspolitik die deutsche Bundesregierung durchaus mit Sorge betrachten muss. Gäbe es in der Schweiz eine ähnliche Unzufriedenheit mit der Flüchtlingspolitik des Bundesrats, also dem schweizerischen Analogon zur deutschen Bundesregierung und nicht dem deutschen Bundesrat, dann würde man in der Schweiz also logischerweise nicht beim Bundesgericht in Lausanne klagen, sondern 100000 Unterschriften für eine Volksinitiative sammeln, um ein schärferes Asylrecht politisch durchzusetzen, da in der Schweiz die Legislative wesentlich stärker ist.

Vielen Dank für den Hinweis.
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Re: Flüchtlingskrise

Beitrag von Bergwanderer »

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Re: Flüchtlingskrise

Beitrag von ThomasK »


Pauli
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Re: Flüchtlingskrise

Beitrag von Pauli »

Zu Übergriffen käme es vor allem abends, wenn die jungen Männer betrunken seien.
Nur komisch, dass in Marokko fast alle Menschen Muslime sind!? Die trinken doch keinen Alkohol.
2016/17: 2X Bolsterlang, Damüls-Mellau, La Bresse, Sonnenkopf, Ski Arlberg, Berger-Höhe-Lift, Grubigstein, Steibis, Diedamskopf, Ofterschwang, 4X Kronplatz, Fellhorn-Kanzelwand, Golm
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Re: Flüchtlingskrise

Beitrag von DerNiederbayer »

Das mit dem Alkohol ist in meiner Wahrnehmung das Erste und Einzige, bei dem sich die Flüchtlinge vom Islam lossagen. Mit den entsprechenden Folgen, weil sie das Teufelszeug von Zuhause nicht gewohnt sind.
Saison 2021/22: 7 x Zillertalarena, 4 x Skiwelt, 2 x Stubaier Gletscher, 1 x Kitzsteinhorn, 1 x Hochzillertal/Hochfügen, 1 x Mayrhofen

Skifahren kann süchtig machen. Infos und Hilfe unter http://www.alpinforum.com.
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Re: Flüchtlingskrise

Beitrag von ChrisB1 »

Dann sind es zumindest schon mal keine Islamisten...

Alkohol trinkende Moslems gibt es ansonsten aus meiner Erfahrung ähnlich viele wie Christen, Buddhisten oder Atheisten. Wie gesagt, meiner Erfahrung nach. Dies kommt daher, dass in unserer ländlich geprägten Kleinstadt mehrere türkischstämmige Familien schon in 3. oder 4. Generation leben, die sich den bayerischen Gewohnheiten mittlerweile sehr gut, insbesondere auch dialektmäßig, angepasst haben. Integration funktioniert wohl auf dem Land einfach besser als in der Großstadt, da sich hier keine "Ghettos" bilden.

Auch wenn die Bayern sich immer besonders für eine Abschottung aussprechen, gelingt hier offensichtlich die Integration besser, als z.B. im Sauerland.
Pauli
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Re: Flüchtlingskrise

Beitrag von Pauli »

Man darf auf jeden Fall nicht alle Ausländer in einen Topf werfen. Ich habe links und rechts von mir auch zwei türkische-muslimische aber sehr unterschiedliche Nachbars-Familien. Die einen scheinen sind sehr konservativ und trinken demnach auch keinen Alkohohl, mit den anderen kann man schon mal ein Bier trinken. Da gibt es harte Unterschiede. Zu den einen kommen auch ausschließlich Türken zu Besuch, zu den anderen auch Deutsche. Integration funktioniert meiner Meinung nach besonders schlecht, wenn zu viele Ausländer auf einem Haufen sind. Sind sie mit den Einheimischen durchmischt knüpfen sie mit diesen auch mehr Kontakte. Das auch in Schulen und Kindergärten der Fall.
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Re: Flüchtlingskrise

Beitrag von Bergwanderer »

A330 hat geschrieben:Im Übrigen sind die meisten Asylsuchenden KEINE Wirtschaftsflüchtlinge. Wenn in Interviews von besseren Lebensumständen geredet wird, dann wohl eher, weil die Alternative in Syrien eine hohe Todeswahrscheinlichkeit bietet.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... en-retten/

Die Zusammensetzung der Migranten in Deutschland wird sich im Verhältnis zu jenen in Schweden und Finnland wohl kaum unterscheiden!
Interessant wird sein, in welchem Zeitraum eine so hohe Anzahl von Personen überhaupt ausgewiesen werden kann und ... wohin ? ... ich hab da so eine Idee ... :wink:
ThomasK
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Re: Flüchtlingskrise

Beitrag von ThomasK »

Wir haben ja den Rechtsbruch der Bundesregierung hier schon öfters thematisiert.

Nun hat Bayern einen Drohbrief an das Kanzleramt geschrieben. Wenn Merkel die Asylschwemme nicht eindämmt, dann wird Bayern in Karlsruhe beim Bundesverfassungsgericht klagen. Überraschend ist, dass Bayern den Drohbrief nicht - wie man eigentlich normalerweise erwartet hätte - hier verschlossenen Türen berät. Nein, vielmehr hat Bayern jetzt den Drohbrief an Merkel sogar ins Internet gestellt.

http://www.bayern.de/wp-content//upload ... an_BKM.pdf

Das ist in derTat eine neue Eskalationsstufe, dass nunmehr der Krach zwischen Bayern und Deutschland im Internet geführt wird. Der Brief hat es in der Tat in sich.


Zum Rechtsbruch der Bundesregierung hier ein guter Kommentar:

http://www.handelsblatt.com/politik/deu ... 95718.html

Der Kommentar verweist u.a. auf Kiel, wo die Polizei Ladendiebe nicht mehr erkennungsdienstlich erfasst hat, wenn sie Flüchtlinge sind.

http://www.fehmarn24.de/schleswig-holst ... 76867.html

Das Argument, dass das nur für Flüchtlinge gelte, die Ersttäter sind, ist an Dummheit nicht mehr zu überbieten, denn wenn ein Täter nie erkennungsdienstlich erfasst wird, ist er logischerweise immer Ersttäter und kann stehlen, so viel er will.

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