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Sammeltopic Schwarzwaldhochstraße Saison 2015/2016

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Hörni
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Sammeltopic Schwarzwaldhochstraße Saison 2015/2016

Beitrag von Hörni »

Hiermit eröffne ich das Sammeltopic Schwarzwaldhochstraße für die Saison 2015/2016. Die ersten Skilifte gingen dieses Jahr bereits am Mittwoch, dem 25.11.15 in Betrieb. :wink:

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Hörni
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Hundseck | 28.11.15

Beitrag von Hörni »

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Nach den ersten Schneefällen am letzten Wochenende konnten einige der Skihänge an der Schwarzwaldhochstraße bereits wenige Tage später, am Mittwoch, erstmalig für diese Saison in Betrieb gehen.
Da ich als Pfälzer da nicht wirklich viel Auswahl für einen Tagesausflug habe und der Skientzug deutlich zu spüren war, machte ich mich am heutigen Samstag auf den Weg, um endlich in die Skisaison 2015/16 starten zu können.
In der engeren Auswahl für den Tag waren der Mehliskopf und das Hundseck, da diese am schnellsten von der A5 aus zu erreichen sind. Ein großer Fan von Unterstmatt bin ich nicht und ein Besuch am Skilift Seibelseckle schied wegen längerer Anfahrt und beschränkter Zeit heute aus.
Aufgrund der besseren Schneelage und der deutlichen größeren Vielfalt, entschied ich mich letztendlich für den Südhang Hundseck. :wink:

Anfahrt:
- B9 ab Ludwigshafen bis Karlsruhe, dann weiter auf der A5 bis zur Ausfahrt Bühl, Zufahrt zur Schwarzwaldhochstraße über Sand
- Die Zufahrt war gut geräumt, lediglich in den Höhenlagen leicht schneebedeckt. Der Winterdienst war vorbildlicherweise den ganzen Tag dabei, die Straßen optimal zu räumen.
- Ankunft: 12:00 Uhr

Rückfahrt:
- Identisch zur Anfahrt
- Abfahrt: 16:15 Uhr

Wetter:
- 0°C; bedeckt; zunächst kurze schwache Schneeschauer, später ohne Niederschlag
- Sichtweite: Zunächst ca. 25 Meter, später dann deutlich weiter (teilw. mit Talblick)
- Pistenzustand: ca. 20 cm Naturschneedecke, griffig (Schneeerzeuger waren keine im Einsatz, die Tage zuvor konnte ich auch keine auf der Webcam erkennen)

Geöffnete Lifte:
- 2SL Bühlertallift II

Geöffnete Pisten:
- Alle (Hauptabfahrt, alle Waldvarianten inkl. Ziehweg)
- Pistenplan (von Estiby): http://stbskipage.lima-city.de/sonstige ... ck_012.jpg

Gefallen & nicht gefallen:
:D Endlich wieder Skifahren
:D Für Ende November und erste Betriebstage guter Pistenzustand
:D Alle Varianten geöffnet
:D Wenig Andrang (0-1 Minute Wartezeit)

:( Eingeschränkte Sichtweite zu Beginn

- Gesamtwertung: 4 von 5

Bilder:
Die folgenden Bilder zum Großteil in der zweiten Hälfte des Skitages entstanden, da der dichte Nebel keine guten Bilder zugelassen hat :wink: . Nun viel Spaß mit den Bildern:

Anfahrt über die Schwarzwaldhochstraße. Der Nebel wird immer dichter:
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Der Winterdienst sorgt für freie Straßen:
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Angekommen am Parkplatz ein erster Blick auf den Hang. Sieht doch schon mal nicht schlecht aus :) :
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Der Steimelhang (Südhang) in seiner vollen Pracht:
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Zugang zu den beiden Doppelmayr 2SL, der Kasse, der Schneebar und den Toiletten. Ein bisschen nervig, dass man an allem vorbei muss, um zum Lifteinstieg zu gelangen:
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Ausstieg der Bühlertallifte. Heute war nur rechte (Bühlertallift II) in Betrieb. Bei dem geringen Andrang jedoch völlig ausreichend:
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Blick von ganz oben (knapp über 1000m ü.NN.). Sehr schöne, hochwinterlich anmutende, Landschaft:
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Panoramafoto. Rechts ist der Mehliskopfturm zu sehen. Hier beginnt eine der Waldvarianten, welche den Hang deutlich interessanter als Andere sein lässt:
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Tief verscheinte Bäume:
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Ein paar Meter weiter - der Steimelhang von oben. Im oberen Teil kamen einige braune stellen zum Vorschein. Da es sich glücklicherweise nur um Erde gehandelt hat, kein Problem. Der untere Teil war einwandfrei befahrbar:
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Panoramafoto:
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Hier sieht man deutlich die leichten braunen flecken in der oberen Hanghälfte, wodurch sich kleine Knollen gebildet haben. Jedoch nicht weiter dramatisch :wink: :
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Blick auf den seit einigen Jahren stillgelegten Nordhang mit seinen zwei Schleppliften, die seitdem LSAP sind:
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Die von oben gesehen linke Variante durch den Wald mit Ziehweg um unteren Teil und kurzem Steilstück:
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Das kurze Steilstück. Die quer verlaufenden Wanderwege störten aufgrund der geringen Schneelage ein Wenig. Machten das ganze jedoch noch ein bisschen interessanter:
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Panoramafoto von der langen Waldabfahrt. Links kann das kurze steilere Stück auch umfahren werden. Jedoch fehlt dann deutlich Schwung für den folgenden Ziehweg.
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Auf der Heimfahrt kam dann sogar noch - zum krönenden Abschluss des Tages - die Sonne raus:
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Fazit:
Es war ein klasse Start in die Saison mit guten Verhältnissen. Die Pisten an den Bühlertalliften sorgen, für Nordschwarzwald-Verhältnisse, mit ihren Varianten für Abwechslung. Meiner Meinung nach der abwechslungsreichte Skihang an der Schwarzwaldhochstraße.


Vielen Dank für das Lesen des Berichts und einen Gruß an Harzwinter, der sonst immer die Ehre hat das Sammeltopic zu eröffnen :wink: .
Ich hoffe euch hat mein aller erster Fotobericht hier im Forum gefallen und ich wünsche Euch noch ein schönes, skireiches Wochenende.




Viele Grüße,

Max
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Harzwinter
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Re: Sammeltopic Schwarzwaldhochstraße Saison 2015/2016

Beitrag von Harzwinter »

Danke Hörni - mit dem Bericht hast Du mir eine große Freude gemacht! :D

Schön zu sehen, dass die Novemberverhältnisse an der Schwarzwaldhochstraße gar nicht so schlecht waren. Am Dienstag, 24.11.2015, ging der Ruhesteinlift als erster in Betrieb, bis zum Sonntag, 29.11., folgten Bühlertal/Hundseck, Unterstmatt, Seibelseckle, Mehliskopf und laut Homepage sogar der Vogelskopf - 6 Skihänge also. Ein guter Einstand in die Saison ... der terminlich exakt in die sechs Tage fiel, die bei mir bereits vollständig verplant waren. Seit dem Nachmittag des 29.11. wird der schöne Schnee nun leider wieder zerregnet - es wird wohl nicht viel davon übrig bleiben.

Interessanterweise sind auf dem Foto vom Skihang Hundseck Nord Personen auf dem Hang zu sehen.
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Harzwinter
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Ruhestein Flutlichtski 14. Januar 2016 - Als wär's ein Meter

Beitrag von Harzwinter »

Ruhestein Flutlichtski 14. Januar 2016 - Als wär's ein Meter

Anfahrt: Ettlingen - A5 - Abfahrt Achern - Ottenhöfen - Seebach - Ruhestein in 0:40 h
Wetter: Leichter bis starker Nebel, niederschlagsfrei, -1°C
Schnee: geschätzt 20 cm Pulverschnee, bestens präpariert, keine Steine, kein Gras, kein Eis
Anlagen in Betrieb: Ruhestein I
Wartezeit: vor 20 Uhr keine, ab 20 Uhr 2 Minuten
Gefallen: Endlich wieder Skifahren "vor der Haustür", hervorragende Präparation
Nicht gefallen: Anfangs doofer Nebel
Bewertung: 6/6 Mittelgebirgs-Flutlichtpunkten

Nachdem ich die bislang einzige Skibetriebswoche der Saison 2015/16 im Nordschwarzwald Ende November 2015 wegen Terminnot zähneknirschend auslassen musste, ergab sich sieben Wochen später nun endlich die Möglichkeit, dies nachzuholen. Im Gegensatz zum Südschwarzwald, der eine Woche früher dran war, gingen im Nordschwarzwald erst am 14. Januar mit Unterstmatt I und Ruhestein I die ersten Lifte wieder in Betrieb. Das wollten Harzwinter Junior und ich uns nicht entgehen lassen. Wir fuhren zum Flutlichskifahren am Ruhestein, und es hat sich gelohnt. Wie so oft hatte die Betreiberfamilie Trayer aus den wohl gerade mal 20 cm Naturschnee die perfekte Mittelgebirgspiste gezaubert - keine Steine, kein Dreck, kein Gras und kein Eis trübten das Skivergnügen ... gerade so, als läge am Ruhestein ein Meter Schnee. Und so konnte auch der anfangs arg dicke Nebel unser Skivergnügen am Ruhestein nicht schmälern. Später wurde die Sicht besser, der angekündigte Niederschlag ließ erfreulicherweise bis zu unserer Abfahrt auf sich warten.

Nun hoffe ich, dass uns der Winter im Schwarzwald einige Zeit erhalten bleibt, damit man endlich wieder die Skimöglichkeiten mit kurzer Anfahrt nutzen kann ... und nicht zuletzt, damit die Skiliftbetreiber das verlorene Weihnachtsferiengeschäft wenigstens teilweise kompensieren können.

6 Fotos vom Flutlichtfahren am Ruhestein ohne weitere Kommentierung:

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Re: Sammeltopic Schwarzwaldhochstraße Saison 2015/2016

Beitrag von Wooly »

ahh nachdem es ja im November so schön angefangen hat war es doch jetzt ein langer Weg .. ;-) ... am Wochenende bin ich dabei .. ;-))
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Harzwinter
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Vogelskopf, Baiersbronn, Freudenstadt 16.1.2016

Beitrag von Harzwinter »

Vogelskopf / Baiersbronn/Stöckerkopf / Freudenstadt/Stokinger 16. Januar 2016

Anfahrt: Ettlingen - A5 - Abfahrt Achern - Ottenhöfen - B500 - Vogelskopf 0:50 h
Wetter: Bewölkt, an der Schwarzwaldhochstraße auch neblig, Schneeschauer, -4°C bis -1 °C
Schnee: 50-80 cm Pulverschnee
Anlagen geöffnet: An der Schwarzwaldhochstraße fast alle, in Baiersbronn alle Tal-SCHL und DSB Stöckerkopf, in Freudenstadt SCHL Stokinger
Wartezeit: Vogelskopf und Baierbronn/Stöckerkopf keine, Freudenstadt/Stokinger 2-4 min
Gefallen: Hochwinter im Schwarzwald, Skifahren an selten betriebenen Anlagen
Nicht gefallen: Nix
Bewertung: 5 von 6 Mittelgebirgspunkten

Am 15. Januar 2016 hatte Schneetief "Emma" im Raum Freudenstadt innerhalb 24 Stunden den Nordschwarzwald unter einem halben Meter Neuschnee begraben. Erfreulicherweise gingen daraufhin am 16. Januar spontan so ziemlich alle Liftanlagen in der Region in Betrieb, egal ob geplant oder nicht. Alternativkandidat Enzklösterle geizte morgens im Internet mit Infos zum Betriebsstatus. Also nahmen Harzwinter Junior und ich uns drei Skihänge vor, die eher selten in Betrieb sind: Den Skilift Vogelskopf an der Schwarzwaldhochstraße, die DSB Stöckerkopf in Baiersbronn und den Skilift Stokinger in Freudenstadt. Alle drei Skigebiete sind - wie übrigens auch das von Enzklösterle - für mäßige Sichtbedingungen gut geeignet, da es dort ohnehin keine beeindruckende Aussicht gibt.

Vogelskopf

In der Tat erwartete den Skigast im Nordschwarzwald ein Wintermärchen - die gemeldeten, rekordverdächtigen Neuschneezuwächse waren real. Auf der Schwarzwaldhochstraße steuerten wir vormittags an den vollen Parkplätzen am Ruhestein vorbei den Skilift Vogelskopf an. Hier übte zwar die Skischule Dietlingen mit mehreren Kursen, aber der Andrang hielt sich trotzdem in Grenzen. Es gab Pulverschnee vom Feinsten, der sich trotz Präparation wegen des weichen Untergrundes (wie gesagt 50 cm Neuschnee) anfangs gewöhnungsbedürftig fuhr. Am Vogelskopf wechselten Bewölkung, Nebelbänke und Schneeschauer im 10-Minuten-Takt. Da die Skischulkurse ihre eigene Verpflegung mitgebracht hatten, hatte der Imbiss am Vogelskopf genug Platz für unsere Mittagseinkehr. Anschließend ging es mit rund 15 Minuten Fahrt weiter zur Sesselbahn in Baiersbronn.

5 Fotos vom Skihang Vogelskopf an der Schwarzwaldhochstraße

Bergstation Vogelskopf am Parkplatz.
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Lifttrasse und Steilhang.
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Piste SCHL Vogelskopf.
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SCHL Vogelskopf vor dem Ausstieg.
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Waldabfahrt.
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Baiersbronn

An der DSB Stöckerkopf in Baiersbronn verloren sich während unseres Besuchs insgesamt rund 40 Skigäste. Vielleicht lag das daran, dass an der Baiersbronner Hauptstraße die Info aushing, die Bahn sei geschlossen. Wartezeiten entfielen somit komplett - erfreulicherweise, denn die Fahrt mit der betagten Bahn über die gerade mal 700 Meter lange Strecke dauert allein schon 7 Minuten. Dafür erwarteten den Besucher dort die beiden vielleicht schönsten Nordschwarzwaldpisten des Tages. Die Außenrum-Abfahrt war in einwandfreiem Zustand, auf der steilen Abfahrt unter der DSB hatte die Pistenraupe ein paar Steine aus dem Boden gekratzt - egal, das hatten wir in den schneearmen Weihnachtsferien in den Alpen schlimmer. So bot uns der Stöckerkopf an diesem Tag großen Fahrspaß, den wir mit einer Einkehr in der schönen Glasmännlehütte an der Bergstation abschlossen. Die Umgebung der Hütte beeindruckte durch die enormen Schneeverwehungen des Vortages. Von Baiersbronn ging es in rund 10 Minuten Autofahrt abschließend zum Skihang Stokinger im benachbarten Freudenstadt.

11 Fotos vom Skihang Stöckerkopf in Baiersbronn:

Baiersbronn: Talstation DSB Stöckerkopf
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DSB-Trasse über der steilen Abfahrt am Stöckerkopf.
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Blick vom Stöckerkopf auf Baiersbronn.
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Piste vor der DSB-Talstation - hier müssen mehrere steile Wegkanten gequert werden.
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Trasse DSB Stöckerkopf.
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Bergstation Stöckerkopf, links die Glasmännlehütte.
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Steile Abfahrt unter der DSB, ideal für Kurzschwünge.
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Am 15. Januar 2016 hatte es fast einen Meter Schnee auf den Stöckerkopf gehauen. Hinter der Glasmännlehütte war ein Mitarbeiter mürrischen Blickes damit beschäftigt, die Massen der weißen Pracht von den Durchgängen zu entfernen - eine aussichtslose Aufgabe.
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Schneeverwehungen an der Glasmännlehütte.
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DSB gegen Baiersbronn.
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Standardabfahrt vom Stöckerkopf, schon in der Dämmerung.
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Freudenstadt

Am Skihang Stokinger in Freudenstadt gab es erwartungsgemäß viel mehr Andrang als an der Baiersbronner Sesselbahn. Nach Neuschnee steht dort halb Freudenstadt am Lift, das ist normal. Keine Ahnung, warum die Leute nicht die 15 Minuten nach Baiersbronn auf sich nehmen. Allerdings war auch die Piste am Stokinger nach dem halben Meter Neuschnee vom Vortag hervorragend und mit viel Spaß zu befahren. Bei unserer Ankunft war bereits das Flutlicht eingeschaltet. Am steileren Pistenstück am Stokinger gab es sogar schon Buckelbildung, wer hätte das erwartet. Erfreulicherweise fielen diesmal nicht gar so viele Anfängerkids auf dem Lift ... bei meinem Besuch im Dezember 2014 stand der Lift fast mehr, als er fuhr, was uns diesmal erspart blieb.

Gegen 19 Uhr verlängerte sich die Liftschlange am Stokinger plötzlich erheblich. Wir ließen es dann nach insgesamt über 30 Lift- und Abfahrten für den Tag sein und werden uns noch lange an die vorgefundenen Schneemengen und das schöne Skierlebnis erinnern.

7 Fotos von Skihang Stokinger in Freudenstadt:

Skihang Stokinger mit Liftschlange.
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Schöne Abfahrt am Stokinger mit Blick über die Nordschwarzwälder Hochfläche.
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Abfahrt unterer Teil.
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Der SCHL Stokinger passiert die schön illuminierte Lauterbadhütte.
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Schlusshang am Stokinger.
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Liftschlange.
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Lauterbadhütte.
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Re: Sammeltopic Schwarzwaldhochstraße Saison 2015/2016

Beitrag von schneeberglift »

Danke für die Winterlichen Bilder!
Kommt es mir nur so vor oder kann es sein dass die Hänge am Vogelskopf und Stockinger sehr flach sind. Der Stöckerkopf dagegen ist deutlich steiler. Wollte an dem Wochenende auch eine Nordschwarzwaldtour machen. Schnee wäre jetzt ja ideal und den Zeitpunkt hätte ich nicht besser treffen können, aber ich hätte nie mit so guten Bedingungen gerechnet. Jetzt ärgere ich mich darüber, obwohl wir im Südschwarzwald ja noch mehr Schnee abbekommen haben. Und wenn ich richtig Informiert bin gibt es eine Karte (Tageskarte?) für alle Lifte im Nordschwarzwald, das wäre schon Ideal gewesen. Hab mir auch schon überlegt, die Skier mit zum Berufsschulunterricht nach Karlsruhe mitzunehmen und mal Flutlichtfahren gehe, aber wahrscheinlich wird auch das scheitern :(
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Harzwinter
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Re: Sammeltopic Schwarzwaldhochstraße Saison 2015/2016

Beitrag von Harzwinter »

Der Skihang Vogelskopf ist oben flach und unten ein "richtiger" Steilhang, weshalb es dort seit einigen Jahren sogar eine Windenmaschine für die Präparation gibt. Früher war der Steilhang meistens verbuckelt. Für die Umfahrung des Steilhangs gibt es eine Waldabfahrt (Forststraße).

Am Skihang Stokinger wechseln flache und etwas steilere Passagen. Der Hang ist also nicht anspruchsvoll, aber trotzdem mit viel Spaß zu fahren.

Die DSB in Baiersbronn hat eine steile Abfahrt direkt unter der Lifttrasse und eine etwas flachere "außenrum", die ebenfalls beide viel Fahrspaß vermitteln. Leider ist dort die Flutlichtanlage seit Jahren defekt und wird auch nicht wieder hergerichtet ... schade.

Es gibt eine Tagesverbundkarte für alle Skilifte an der Schwarzwaldhochstraße, aber nicht für alle im Nordschwarzwald. Die Tagesverbundkarte Schwarzwaldhochstraße gilt von 9-18 Uhr. M.W. ist der abgelegene Skilift Darmstädter Hütte nicht inbegriffen, aber dort kommt man mit Ski/Snowboard kaum mal hin ... diese Anlage lohnt sich eher fürs Skibobfahren. Die Skibobs kann man am Skilift Darmstädter Hütte kostenlos leihen.

[Edit] Und: Die Baiersbronner Lifte inkl. DSB Stöckerkopf sowie der SCHL Stokinger in Freudenstadt gehören NICHT zur Tagesverbundkarte Schwarzwaldhochstraße - sie liegen nicht direkt an der B500, sondern nur in deren Umfeld. Die DSB Stöckerkopf ist im Winter bei genug Schnee nur an Wochenenden und täglich in den Ba-Wü-Schulferien in Betrieb.
Zuletzt geändert von Harzwinter am 17.01.2016 - 18:20, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Sammeltopic Schwarzwaldhochstraße Saison 2015/2016

Beitrag von WackelPudding »

17.01.2016 Enzklösterle:

Auch wenn Enzklösterle jetzt nicht an der Schwarzwaldhochstraße liegt, poste ich den Bericht doch mal hier rein.

Das erste Mal in dieser Saison stellte sich nun auch der Winter bis in Enztal ein. Nach Schneefällen in den letzten Tagen, die ca. 50cm Schnee brachten öffneten heute die Skilifte in Enzklösterle erstmals in dieser Saison. Der Skihang in Enzklösterle ist für mich der interessanteste Skihang im Nordschwarzwald, da relativ lang und relativ viel Höhenunterschied. Die Abfahrten am Stöckerkopf in Baiersbronn kenne ich leider nicht.

Als 2. Fahrgast :twisted: der Saison ging es dann mit dem relativ steilen Schlepper nach oben. Der Schnee war generell recht stumpf und weich, Neuschnee halt. Ich mag ja eigentlich harte Pisten eher, aber heute hat auch der Neuschnee sehr viel Spaß gemacht.
In der Früh war noch sehr wenig los, man konnte durchgehen, ab 10:00 wurde es dann aber deutlich voller. Am Mittag geschätzte Wartezeiten von rund 10min. Es hat sich also gelohnt früh aufzustehen und für gerade mal schlappe 10€ die Vormittagskarte (9:00-13:00) zu holen.

Das Wetter war wechselhaft, mal starker Schneefall, mal leichter Schneefall, mal trüb, mal leicht aufgeklart. Die Sicht war aber immer gut und so machte das Fahren Spaß. Temperaturen um -5°C

Gefallen:
:D Skifahren im Nordschwarzwald
:D Winter-Feeling
:D Neuschnee
:D zu Beginn wenig los
:D sehr günstige Vormittagskarte

nicht gefallen:
:( ab 10:00 recht viel los
:( überforderte Autofahrer (auf freien Straßen oder Schneefahrbahn)

Daher: :D :D :D :D ,5 von :D :D :D :D :D Mittelgebirgspunkten

Bilder:

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Parkplatz der Skilifte am Morgen. Noch schön leer, das sollte sich aber noch ändern

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Erster Blick auf den Skihang vom Kassenhäuschen

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Los gehts

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Oberer sehr flacher Teil der Abfahrt

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Ausstieg vom großen Lift

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Trasse des für ein Mittelgebirge recht steilen großen Lifts im oberen Teil im schön verschneiten Winterwald

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Ausblick in den Wald von der Abfahrt

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Was soll denn das? Einfach den Powder platt machen :(

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Am kleinen Lift

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Abfahrt nach oben. Auf der Abfahrt blieb es immer recht leer, da der SL ja nicht so viele Leute nach oben lässt

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Lifttrasse

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Zwischenzeitlich lockerte es auch mal ein bisschen auf. Die Piste wurde nun natürlich mehr zerfahren, aber die Buckelbildung hielt sich sehr in Grenzen

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Die eine Schneekanone mit Blick auf den kleinen Lift. Diese Schneekanone stand dieses mal unterhalb des Steilhangs und die andere im Auslauf der Piste beim Kiosk

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Dann am Mittag war es auf dem Parkplatz dann voll. Auch die Zufahrt durch den Ort war teils zugeparkt. Es dauerte sicher 20min, bis wir wieder auf der Hauptstraße waren.

Fazit:
Schön wars. Endlich mal Schnee in Enzklösterle
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Harzwinter
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Re: Sammeltopic Schwarzwaldhochstraße Saison 2015/2016

Beitrag von Harzwinter »

Supi, danke für die Eindrücke aus Enzklösterle!

Schön, dass dort nun auch so viel Schnee liegt. Dann muss ich demnächst wohl mal für einen Flutlichtabend hin ... in Kombination mit dem Kaltenbronn. Abends ist in Enzklösterle nicht so ein Riesenandrang. Am Wildbader Sommerberg läuft leider nach wie vor nur der kleine 150-Meter-Schlepper; der große hat immer noch kein Seil.
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Harzwinter
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Enzklösterle & Eulenloch / Flutlicht 20. Januar 2016

Beitrag von Harzwinter »

Enzklösterle & Eulenloch / Flutlicht 20. Januar 2016

Anfahrt: Karlsbad - Höfen - Enzklösterle ca. 0:45 h; Enzklösterle - Höfen - Schömberg-Langenbrand ca. 0:35 h
Wetter: Klar, Mondschein, Enzklösterle -8°C, Eulenloch -4°C
Schnee: Enzklösterle 35 cm Naturschnee (Präpariert ca. 20 cm), Eulenloch 20 cm Naturschnee (präpariert 5-10 cm)
Anlagen in Betrieb: SCHL Hirschkopf I in Enzklösterle, SCHL Eulenloch in Schömberg-Langenbrand
Wartezeit: 8-10 min in Enzklösterle, 0-1 min im Eulenloch
Gefallen: Flutlichtski im Enztal ist nicht so oft möglich; Eulenloch ist Kult!
Nicht gefallen: Skihang Enzklösterle völlig überlaufen, Liftanlage nicht zuverlässig
Bewertung: Enzklösterle 1 von 6, Eulenloch 3 von 6 Mittelgebirgspunkten
Internet: http://www.skizentrum-enzkloesterle.de/, http://www.eulenloch.de/

Enzklösterle / Hirschkopflifte

Habe ich nicht gerade noch oben geschrieben "Abends ist in Enzklösterle nicht so ein Riesenandrang"? Das sei hiermit widerrufen. Da es am Wochenende des 23./24. Januar 2016 ja schon wieder wärmer werden soll, entschied ich mich, den Schnee in Enzklösterle im Rahmen eines Flutlichtabends zu nutzen. Da bot es sich an, zusätzlich den Skibetrieb im Eulenloch mitzunehmen ... immerhin lag mein letzter Besuch dort 8 Jahre zurück. Eigentlich wollte ich mit dem Eulenloch starten, weil es an meiner Anfahrtstrecke nach Enzklösterle lag, aber der Flutlichtbetrieb begann dort erst um 18:30 Uhr. Grmpf. Also zuerst nach Enzklösterle.

Bei meiner Ankunft in Enzklösterle parkten bereits rund 30 Autos auf dem dunklen Liftparkplatz ... erstaunlich viele für einen Wochentag. Dennoch war der Andrang bei meiner ersten Fahrt mit dem Hirschkopflift noch kein Problem. Dieses entwickelte sich aber schnell: Nachdem ich an der Bergstation ausgestiegen war, blieb der Lift stehen ... minutenlang. Der Bergstationsmitarbeiter schien einen Defekt am Bügelsensor vor der Umlenkscheibe beheben zu müssen. In der Hoffnung auf schnelle Schadensbehebung ließ ich mir auf der 1200 m langen Abfahrt viel Zeit mit Fotostopps. Unten angekommen, stand der Lift immer noch. Also nutzte ich die Zwangspause für den vorgezogenen Imbissbesuch. Hier standen erfreulicherweise nur drei Gäste vor mir. Als ich ging, reichte die Warteschlange schon bis zum Eingang des Imbissraums.

Wenigstens lief der Lift nun wieder, aber wegen des vorangegangenen Stillstands hatte sich eine große Liftschlange aufgebaut, gegen die auch die Förderkapazität der Leitner-Anlage von 900 Personen pro Stunde nicht mehr ankam. Es kamen immer noch weitere Besucher, und die Wartezeit am Lift stieg in Richtung 10 Minuten an. So sehr ich mich darüber freue, dass die Hirschkopflifte an diesem Flutlichtabend ordentlich Einnahmen generieren konnten, so frustrierend war es dort für mich als Skigast. Durch das viele Stehen und Warten kühlte ich aus und fror. So machte auch die schöne Abfahrt am Hirschkopf keinen Spaß mehr. Gegen 20 Uhr blieb der Lift dann erneut stehen. Nach 5 Minuten vergeblichen Wartens und Frierens im Bügel gab ich final auf und fuhr aus der Lifttrasse. Keine 10 Abfahrten habe ich an diesem Flutlichtabend in Enzklösterle geschafft... ein schlechtes Geschäft, jedenfalls für mich. Als ich den Skihang genervt und durchgefroren verließ, fuhr an der Talstation gerade das Servicefahrzeug mit blinkender Rundumleuchte aus der Garage. Es dürfte also noch ziemlich lange gedauert haben, bis der Hirschkopflift an diesem Abend wieder lief. Generell ist mir aufgefallen, dass sich auch in der Saison 2015/16 am technischen Zustand der Liftanlage nichts zum Guten geändert hat: Seit Jahren werden die RoBas der oberen Stütze an der Geländekante per Drahtseil in Position gezogen, seit Jahren quietschen die Rollen und mahlen einige Lager. Wie man auch an den Defekten im laufenden Betrieb sieht, wird es Zeit, mal wieder den nötigen Minimalaufwand für die Anlage zu leisten, liebe Betreiber.

Selten habe ich mich so auf eine Transferfahrt zwischen zwei Skihängen gefreut wie in Enzklösterle - wegen der Sitzheizung meines Autos. Als ich wegfuhr, war der Liftparkplatz komplett gefüllt. Das habe ich dort noch nie erlebt.

9 Fotos vom Flutlichtfahren am Hirschkopflift in Enzklösterle. Da ich Depp die Digicam zuhause vergessen hatte, gibt's leider nur Bilder vom Smartphone, das mit den knappen Lichtverhältnissen nicht gut zurecht kam.

Anfahrt über den schönen Aussichtspunkt Schwanner Warte in der Gemeinde Straubenhardt.
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Antrieb Hirschkopflift.
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Lifttrasse am Hirschkopf.
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Pistenstart im Mondschein.
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Hirschkopfabfahrt bei Flutlicht.
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Lange Liftschlange am Hirschkopflift.
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Lifttrasse am Hirschkopf.
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Hirschkopfabfahrt bei Flutlicht.
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Liftausstieg.
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Schömberg-Langenbrand / Eulenloch

Das Eulenloch ist Pforzheims ein Stück weit im Enztal gelegener Kult-Skihang. In irgendeiner fröhlichen Laune entschieden hier 1969 zwei Skifans, vor den Toren von Schömberg-Langenbrand einen 400 m langen Doppelmayr-Dieselschlepper in eine kleine Waldsenke zwischen Feldern und Wiesen zu stellen. Und dort steht er trotz deutlich zurückgegangener Betriebstagezahl bis heute, liebevoll im Leben gehalten von einer Mannschaft unverbesserlicher Idealisten. Merke: Zum Eulenloch fährt man nicht in erster Linie, um Ski zu fahren. Zum Eulenloch fährt man, weil das Eulenloch auf ist - ein gesellschaftliches Muss im unteren Enztal. :D

Natürlich ist die Eulenloch-Piste mit 450 m gerade mal ein Drittel so lang wie die in Enzklösterle - entsprechend schnell ist man unten. Und natürlich ist der wenige Schnee auf der Abfahrt mit etwas Dreck und Steinchendekor versetzt. Dennoch konnte ich hier ohne Liftschlange so Ski fahren, wie ich wollte, und über die Kids schmunzeln, die hier im Eulenloch ihren Spaß hatten. Zusammen mit dem Getriebegebrüll der alten Liftanlage, der geheimnisvoll dunklen Trasse, kichernden Kids im Wald und der Glühweinwolke der Eulenlochhütte, die über Lifttrasse und Piste zog, hat mir das dann doch noch großenteils den Flutlichtabend gerettet.

6 Fotos vom Flutlichtbetrieb im Eulenloch in Schömberg-Langenbrand ... die Flutlichtanlage gibt dort nicht ganz so viel her:

Lifteinstieg.
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Piste Eulenloch, 450 m lang.
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Alte DM-Stütze von 1969.
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Lifteinstieg.
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Umlenkscheibe.
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Was treiben denn die beiden da links am Hang ... ? :D
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Unterstmatt & Seibelseckle / Flutlicht 29. Januar 2016

Beitrag von Harzwinter »

Unterstmatt & Seibelseckle / Flutlicht 29. Januar 2016

Anfahrt: Karlsbad - Ettlingen - A5 - Bühlertal - Unterstmatt 0:55 h.
Wetter: Im Oberrheintal heiter bzw. klar, an der Schwarzwaldhochstraße anfangs Nebel und Wind, später aufklarend, +4°C bis 0°C.
Schnee: Unterstmatt ca. 20 cm patschnasser Maschinenaltschnee, Seibelseckle ca. 30 cm nasser Maschinenaltschnee, der nach Aufklaren anzog.
Anlagen geöffnet: An der Schwarzwaldhochstraße abends nur noch Unterstmatt I und Seibelseckle. Ruhestein I lief wegen ausapernden Hangs nur bis 17 Uhr.
Wartezeit: 0-1 min.
Gefallen: Doch noch Skibetrieb im Nordschwarzwald möglich - danke an die Betreiber! Lichtermeer im Rheintal vom Skihang aus.
Nicht gefallen: Anfangs Nebelsuppe am Skihang trotz Schönwetter im Rheintal.
Bewertung: 3 von 6 Mittelgebirgspunkten wegen nasser Pisten und eingeschränkter Auswahl.

Nachdem 10 Tage Tauwetter dem Skibetrieb an den meisten Hängen an der Schwarzwaldhochstraße trotz anfänglich beeindruckender Neuschneemengen den Garaus gemacht hatte, wollte ich vor dem nächsten großen Regen zumindest den beiden letzten Mohikanern dort oben noch einen Abendbesuch abstatten: Den Skihängen Unterstmatt und Seibelseckle, beide ihres Zeichens Beschneiungskünstler - Unterstmatt mit Sufag, Seibelseckle mit Technoalpin. Nach der Anfahrt durch die letzten Sonnenstrahlen eines schönen Tages im Rheintal dann oben in Unterstmatt die Enttäuschung: Während es an Mehliskopf/Hundseck noch fast wolkenlos war, zogen vor der Hornisgrinde Nebelbänke über die Schwarzwaldhochstraße und den Hotel-Skihang. Also grau in grau statt schöner Dämmerungsfarben - Mist. Was soll's, ich war ja zum Skifahren da, also ging es trotzdem zum Lift. An der Bergstation die zweite Enttäuschung: Unterstmatt II war außer Betrieb. Warum, war bei der Teilbefahrung dieses Hanges zu sehen: Er war bereits zu 50% schneefrei. Damit hatte ich nicht gerechnet. Der Hotelhang hatte zwar genug Schnee, dieser war aber sowas von patschnass, wie ich es wohl noch nie erlebt habe. Ich wusste bislang nicht, dass Kunstschnee so unglaublich viel Regenwasser aufnehmen kann. Dennoch bemühten sich die Skigäste des Frühabends wacker durch das Unterstmatter Pistenpürree. Auch der Weg zum Ochsenstall hatte - vom Skihang Unterstmatt II sichtbar - schon teilweise schneefreie Stellen. D.h. hier wird am Wochenende 30./31. Januar wohl keine Pistenraupe mit Personen-Transportschlitten zum Ochsenstall fahren können. Irgendwann lichteten sich die Nebelschwaden und gaben den Blick auf den gegenüberliegenden Skihang Hochkopf frei: Die unteren zwei Drittel sind bereits grün.

Nach etwa 10 Fahrten auf dem Unterstmatter Hotelhang mochte ich nicht mehr länger wassertreten und wechselte zum Seibelseckle. Natürlich war auch hier der Kunstschnee nass, aber nicht so extrem wie in Unterstmatt. Das mag an der Kunstschneequalität der drei noch jungen Technoalpin-Kanonen liegen. Bei meinem Eintreffen dort lichtete sich der Nebel und die Sicht wurde besser. Anfangs zogen noch Nebelfetzen über den oberen Hangteil, später klarte es komplett auf, und neben den Markierungsleuchten des Fernsehturms auf der Hornisgrinde konnte man sehr schön aufs Lichtermeer im Rheintal hinunterschauen - für mich ein Highlight beim Flutlichtfahren an der Schwarzwaldhochstraße. Die Luft wurde abends kühler, und die Piste am Seibelseckle zog leicht an und ließ sich besser und schneller fahren. Dort hat das Fahren dann auch entsprechend viel Spaß gemacht. Trotz recht guter Besucherzahl blieb die Wartezeit am Lift mit 0-1 Miinute sehr kurz ... dank guter Liftdisziplin der Skigäste. Die meisten Liftbügel wurden mit zwei Personen belegt, und während meiner Anwesenheit musste der Lift kein einziges Mal sturzbedingt angehalten werden. (Na also, es geht doch! :D )

4 Fotos aus Unterstmatt und 5 vom Seibelseckle:

Unterstmatt Hangtotale. Ewig dieser Scheiß Nebel hier oben ...
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Das ist Unterstmatt II ... habe nicht mit einem so stark abgetauten Hang gerechnet. 8O
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Der Skihang Hochkopf gegenüber ist sogar fast komplett grün. 8O
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Das Unterstmatter Flutlicht wurde wegen des Nebels recht früh eingeschaltet.
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Lifteinstieg Seibelseckle.
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Trasse SCHL Seibelseckle.
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Nach Aufklaren und Nebelabzug war die Piste am Seibelseckle gut zu sehen.
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Einstieg SCHL Seibelseckle.
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Am Seibelseckle galt: Je später der Abend, desto besser die Bedingungen.
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Baiersbronner
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Re: Sammeltopic Schwarzwaldhochstraße Saison 2015/2016

Beitrag von Baiersbronner »

Ich dachte die haben schon wieder zugesperrt. Danke für die Eindrücke, grade am Seibelseckle siehts noch gut aus.

War letztes Wochenende noch am Stöckerkopf, bin aber leider auf die Skikante gefallen und hatte später dann vergessen einen bericht zu verfassen. Wenns so weiter geht ist oben ja bald schon wieder zu. Ist schon traurig.
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Harzwinter
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Re: Sammeltopic Schwarzwaldhochstraße Saison 2015/2016

Beitrag von Harzwinter »

Ab Donnerstag, 4. Februar, soll es oben wieder schneien. Das wird schon wieder.
mxmen
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Re: Sammeltopic Schwarzwaldhochstraße Saison 2015/2016

Beitrag von mxmen »

Hallo, ich bin neu hier im Forum! :-) Schön, dass es eine "Nordschwarzwald-Community" hier gibt... War ganz überrascht...

Gerne würde ich demnächst im Gebiet Schwarzwaldhochstraße etwas Skifahren gehen. Es hat ja in den letzten Wochen viel geschneit, aber auch viel getaut. Wie ist denn der aktuelle Zustand der Pisten? Kann man den Schneeberichten online vertrauen?
Speziell schiele ich derzeit auf den Ruhestein, da war ich vor 15 Jahren zum letzten mal... Über eure aktuellen Erfahrungen würde ich mich freuen!

Viele Grüße
Robert
Zuletzt geändert von mxmen am 17.02.2016 - 18:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sammeltopic Schwarzwaldhochstraße Saison 2015/2016

Beitrag von Bergwanderer »

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Re: Sammeltopic Schwarzwaldhochstraße Saison 2015/2016

Beitrag von Harzwinter »

Willkommen im Forum, mxmen! :D

Grundsätzlich kann man sich nach dem übergreifenden Baiersbronner Wintersportbericht für die Schwarzwaldhochstraße richten. Was geöffnet ist, ist i.d.R. auch einigermaßen befahrbar. Das Seibelseckle hat üblicherweise den besten Maschinenschnee, der Ruhestein den besten Naturschnee an der Hochstraße. Außerdem sind derzeit die Skilifte Kaltenbronn wieder geöffnet.
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Re: Sammeltopic Schwarzwaldhochstraße Saison 2015/2016

Beitrag von Hörni »

Ich hatte letztens Lust ein paar Pistenpläne für die Lifte an der Schwarzwaldhochstraße zu gestalten und das ist dabei rausgekommen. Viel Spaß damit :D :


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A Mehliskopf I
B Mehliskopf II
C Mehliskopf III
D Mehliskopf IV

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A Bühlertallift I
B Bühlertallift II

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A Skilift Hochkopf

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A Unterstmatt I
B Unterstmatt II
C Babylift
D Skilift Ochstenstall

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A Skilift Seibelseckle

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A Ruhestein I
B Ruhestein II

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A Skilift Vogelskopf
B Übungslift
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Re: Sammeltopic Schwarzwaldhochstraße Saison 2015/2016

Beitrag von schneeberglift »

Nicht schlecht, deine Pistenpläne! Habe das auch mal gemacht als mir langweilig war, aber lang nicht so professionell. Gibt es da ein Programm oder wie bist du da ran gegangen?
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Re: Sammeltopic Schwarzwaldhochstraße Saison 2015/2016

Beitrag von Hörni »

Die Pläne habe ich komplett mit der kostenlosen Software GIMP erstellst. Die Liftsymbole habe ich irgendwann mal hier im Forum runtergeladen. :wink:
Zuletzt geändert von Hörni am 29.02.2016 - 01:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Ochsenstall & Hundseck 27. Februar 2016

Beitrag von Harzwinter »

Ochsenstall & Hundseck 27. Februar 2016

Anfahrt: Ettlingen - A5 - Bühlertal - Unterstmatt ca. 0:45 h, Unterstmatt - Hundseck ca. 0:08 h
Wetter: Sonnig, +5°C
Schnee: Unterstmatt ca. 20 cm, Ochsenstall ca. 30 cm, Bühlertal Hundseck ca. 10 cm Nassschnee, am Ochsenstall im Schatten auch Pulver.
Anlagen geöffnet: Unterstmatt I & Ochsenstall, Bühlertal Hundseck linker Lift der Doppelanlage. Unterstmatt II & III und Hochkopf schneemangelbedingt geschlossen.
Wartezeit: Unterstmatt I 2-3 min, sonst keine.
Gefallen: Ochsenstall ist immer wieder urig. Sonne an der Hundseck.
Nicht gefallen: Pistenraupe zum Ochsenstall verpasst; Schneemangel; am Skihang Bühlertal Hundseck apere Liftspur, oberster Skihangteil wegen aperer Flächen kaum nutzbar.
Bewertung: 4 von 6 Mittelgebirgspunkten.

Endlich mal schönes Wetter am Wochenende, und der Skilift Ochsenstall an der Schwarzwaldhochstraße war auch geöffnet ... na dann nix wie hin! Leider hatte ich nur am Samstagnachmittag Zeit, aber für ein paar Stunden Schönwetterskifahren "vor der Haustür" reicht das aus.

Dank eines Rentners, der direkt vor mir eine SUV-breite Parklücke übersah, konnte ich am zugeparkten Skihang Unterstmatt fast am Lift parken. Die angeblich letzte Pistenraupe des Tages zum Ochsenstall fuhr um 14 Uhr ... 5 Minuten bevor ich eintraf. Also fuhr ich mit dem ziemlich gut besuchten Skilift Unterstmatt I auf den Muhrkopf und schob von dort an der oberen Liftumlenkung vorbei zum Weg in Richtung Ochsenstall. Auf diesem muss man sich dann noch ca. 7-8 Minuten zu Fuß zum Lift bemühen. Am Skilift Ochsenstall verloren sich keine 20 Besucher. Ich habe den Lift in den letzten Jahren noch nie bei so wenig Schnee in Betrieb gesehen - aus dem Steilhang schauten einige Buschtriebe heraus, aus der Liftspur zwei Nadelbäumchen. :D Trotzdem ließen sich Steilhang, Nebenschneise und Hintenrumabfahrt recht gut befahren. Wo es schattig geblieben war, lagen 15 cm Pulver auf harter, aber zuverlässiger Unterlage, in der Sonne war der Schnee angetaut bis nass und begann später wieder anzufrieren. Der Rückweg zum Gasthaus Ochsenstall gestaltete sich ungewohnt tückisch, da die ca. 1,5 km lange Forststraße in den sonnenausgesetzten Abschnitten teils abgetaut, teils nur mit einer hauchdünnen Schneematschschicht bedeckt war. Mehrfach blieb mir in voller Schussfahrt ein Ski auf Dreck oder Steinen stehen und sorgte für unfreiwillige akrobatische Einlagen.

Gegen 16 Uhr wechselte ich zur Hundseck, wo der Bühlertal-Skihang noch voll in der Sonne lag. Das ganztägige Sonnenbad hatte dem Südhang nicht gut getan - die Liftspur war in Teilen abgetaut und erforderte etwas Slalom, die obersten 50 m Piste waren vom Rest des Hangs durch einen abgetauten Streifen getrennt (weshalb die meisten Besucher vorzeitig abbügelten), und an diversen Stellen schaute Gras aus dem nassen, langsamen Kunstschnee. Nebenpiste und Waldweg blieben unbefahrbar. Immerhin war der Skihang Bühlertal Hundseck dank Beschneiung überhaupt befahrbar, sein Unterstmatter Südhang-Pendant am Hochkopf war nämlich weitgehend grün. Das Personal an der Hundseck gab sich während meines Aufenthalts mit Schaufeln und Mini-Frontlader große Mühe, das kostbare Weiß dorthin zu befördern, wo es gebraucht wurde. Dennoch blieb mir während meines einstündigen Aufenthalts dort unklar, wie die Betreiber ihren Skihang mit den vielen aperen Stellen in die geplante Flutlichtphase bekommen wollten. Bei schwacher Schneelage und mäßiger Beleuchtung ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis sich der erste Skifahrer verletzt.

Einmal mehr schaute ich vom Südhang an der Hundseck hinüber zum stillgelegten Nordhang. Wo der Skibetrieb am Südhang trotz Einsatz von Schneekanonen ein mühsames Geschäft geworden ist, bleibt am schattigen Nordhang nach wie vor der Naturschnee vor der Waldkante liegen. Hier ließe sich der Skibetrieb mit viel weniger Aufwand aufrechterhalten. Vielleicht denkt ja an der Hundseck doch noch einmal jemand darüber nach.

14 Fotos von Unterstmatt / Ochsenstall und 11 vom Skihang Bühlertal Hundseck:

Skilift Unterstmatt I - wie so oft recht viele Besucher an dem kurzen Hang.
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Hotelhang Unterstmatt I. Gegenüber der Skihang Hochkopf - hatte der diesen Winter überhaupt schon einen Betriebstag?
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Da ich die 14-Uhr-Transportraupe zum Ochsenstall verpasst habe, geht es von der Bergstation Unterstmatt mit Schieben durch den Wald zur Forststraße zum Ochsenstall und auf dieser zu Fuß ca. 7-8 Minuten bergauf zum Ziel.
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Talstation Skilift Ochsenstall.
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Der Sonne entgegen.
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Bergstation Skilift Ochsenstall. Diesmal gab es wieder die Dunstkante am Horizont, die einem mehr Höhe vorgaukelt, als man tatsächlich erreicht hat.
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Steilhang Ochsenstall. Hinten die Ski-Südhänge Hochkopf und Bühlertal Hundseck, mein zweites Nachmittagsziel.
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Hintenrum-Abfahrt auf der Südseite, Blick zum Industriegebiet Hornisgrinde. Landschaftsschutz wird dort klein geschrieben.
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An der Waldkante war ein Stück des Ochsenstall-Hangs präpariert worden.
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Die Nebenschneise ließ sich recht gut fahren, hier im Schatten gab es den meisten Pulverschnee.
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Steil. :D
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Sightseeing-Abstecher zum Gasthaus Ochsenstall.
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Um 16 Uhr kam doch noch ein Raupentaxi, wohl eher, um Besucher abzuholen, die nicht über die Forststraße abfahren wollten.
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Abfahrt über die Forststraße nach Unterstmatt. Diesmal tückisch wegen aperer Stellen und Steinen unter der dünnen Schneeauflage. Ob die wohl am 28. Februar noch befahrbar ist?
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Betriebsgebäude Bühlertal Hundseck.
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Erster Eindruck vom Südhang Hundseck - neben dem Kunstschnee kam das Gras heraus.
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Auf dem Skihang auch.
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Fleißige Mitarbeiter mit Schaufel bewegten Schnee in die Liftspur, ...
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... was auch bitter nötig war. Geschicklichkeitsübung. :D
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Viele apere Stellen an der Bergstation Skilift Bühlertal Hundseck.
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Au weia ... ich arbeitete mich von der Schleppliftbergstation über die Schneereste rechts im Bild zur Piste durch. :D
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Wo Schnee lag, war er zwar nass und langsam, aber gut befahrbar.
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Zoom von der Hundseck-Bergstation zum Skihang Ochsenstall und zum Industriegebiet Hornisgrinde.
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Als ich mich zur Heimfahrt aufmachte, wurde ein Mini-Frontlader bemüht, um an der Bergstation die Piste wieder herzustellen.
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Und während man sich am Hundseck-Südhang für Schnee ganz schön ins Zeug legen muss, liegt er am stillgelegten Nordhang auf der Hauptpiste vor der Waldkante ungenutzt herum. Statt dieser dusseligen Renaturierungspläne sollte man wirklich noch einmal über eine Reaktivierung nachdenken ... die Vorfahren wussten vor 80 Jahren schon, warum sie den Skibetrieb an der Hundseck da drüben starteten und nicht am Südhang.
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