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Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

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Wombat
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von Wombat »

ski-chrigel hat geschrieben: Aktuell bin ich grad in Dolomiten. Es macht tierisch Spass, aber an diese Menschenmassen bin ich mich echt nicht mehr gewöhnt.
Wenn wundert's? Es ist Fastnacht.
13/14 Engelberg 5, Whistler 13, Sörenberg 1, Adelboden 1, Rüeschegg-Eywald 0.5, Grindelwald 1, Portes du Soleil 1, Belalp 1, Hoch-Oetz 1, Obergurgel-Hochgurgl 6
14/15 St. Anton a. A. 3, Ischgl 1, Zürs 0.5, Sörenberg 1, Grindelwald 1, Port du Soleil 1, Alta Badia 6, Gröden 2, Araba 1, Sella Ronda 2, Kronplatz 1, Cortina d'Ampezzo 1, Pizol 1
15/16 Flumserberg 1, Sörenberg 0.5, Fieberbrunn 4, Kitzbühl 1, Skiwelt 1, St. Johann in Tirol 0,5 , Adelboden 1 ; Engelberg 1 , Port du Soleil 1, Grindelwald 1.
16/17 Ischgl 7; Sörenberg 1; Gröden 1, Sella Roda 3, AB + Araba 4, nur Alta Badia 3, Val die Fasa 2, 3 Zinnen
17/18 Adelboden 1. Grindelwald 1, Sörenberg 0,5, Sölden 1, Obergurgl 4,5
18/19 Arzt hat gemeint, ich soll auf die Saison verzichten, wegen der Diskushernie.
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ski-chrigel
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von ski-chrigel »

Die wäre auch in der Schweiz. Laax hatte heute 7000 Eintritte. Ein ziemlich leerer Tag...
2021/22:66Tg:10xDolo,9xKlewen,7xLaax,6xA’matt,6xDavos,5.5xEngadin,5xH’tux,5xSölden,3xLHA,2xTitlis,2xPitztal,1xJungfrau,1xKauni,1xZermatt,1xSaasFee,1xLivigno, 0.5xBivio
2020/21:150Tg:21xLaax,21xKlewen,21xEngadin,15xDavos,12xH’tux,11xA’matt,11xLHA,10xTitlis,7xZermatt,4xSFee,4xJungfr.,2xSölden,2xKauni,1xPitz,1xObersaxen,1xPizol,1xAletsch,5xSkitouren
2019/20:101Tg:31xLaax,10xH’tux,9xKlewen,4xDolo,4xA’matt,3xSöld,je2xSavognin,Engadin,LHA,Titlis,Pitz,je1xSFee,Davos,Brigels,Malbun,Kauni,Zermatt,24xSkitouren
2018/19:129Tg:22xLaax,19xKlewen,16xDolo,15xA’matt,12xH’tux,8xZ’matt,5xTitlis,4xSöld,3xPitztaler,3xEngadin,3xLHA,3xIschgl,3xStubai,2xGurgl,2xTux,je1xDiverse
2017/18:143Tg:30xKlewen,25xLaax,15xA’matt,13xH’tux,9xDolo,7xSöld,7xIschgl,5xEngadin,je4xLHA,Pitzt,Titlis,je2xKauni,Z’arena,Tux,Frutt,je1xDiverse
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von ThomasK »

eMGee hat geschrieben:Um mal ein realistisches Beispiel zum Kaffeevergleich beizusteuern.

Preis für ein Haferl Kaffee/Cappuccino/Milchkaffee in der Jagahüttn am Spitzingsee (Lage direkt an der Bergstation des Stümpflingsessels): 3,90€

Wenn man schon deutsche Preise mit denen in der Schweiz vergleicht (und dazu auch noch die hochpreisigen Skigebiete) dann sollte man eher den Getränkepreis der Münchner Innenstadt heranziehen und nicht von einer Kneipe im Taunus.

Münchner Innenstadt - bitte sehr:

Hofbräuhaus München, Am Patzl 9, D-80331 München:
Tasse Kaffee 2,10 €

http://www.hofbraeuhaus.de/de/00/speise ... andard.pdf
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von gfm49 »

ThomasK hat geschrieben:
eMGee hat geschrieben:Wenn man schon deutsche Preise mit denen in der Schweiz vergleicht (und dazu auch noch die hochpreisigen Skigebiete) dann sollte man eher den Getränkepreis der Münchner Innenstadt heranziehen und nicht von einer Kneipe im Taunus.

Münchner Innenstadt - bitte sehr:

Hofbräuhaus München, Am Patzl 9, D-80331 München:
Tasse Kaffee 2,10 €

http://www.hofbraeuhaus.de/de/00/speise ... andard.pdf
... und damit es nicht heißt, das HB sei ohnehin nur am unteren Ende der Kulinarik:
Hotel Bayerischer Hof, Palais-Keller:
Tasse Kaffee 3,70 EUR - zwar deutlich mehr, aber immer noch weit weg von 6 CHF und immerhin in einem der führenden Hotels am Platz.
http://www.bayerischerhof.de/uploads/me ... Keller.pdf
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ski-chrigel
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von ski-chrigel »

CHF 6.- ist aber auch kein Referenzpreis in der Schweiz... Wenn man die Schweiz mal wieder bashen will, nimmt man natürlich diesen Preis als allgemein gültige Annahme, dem ist aber nicht so. Ich habe jedenfalls noch nie 6.- für einen Kaffee bezahlt.
Und EUR 3.70 wären bei einer kaufkraftgerechen Umrechnung von 1.50 (ja, wären, weil der Schweizer Wirt für die Frankenstärke oder die Euroschwäche einfach herzlich wenig kann), dann auch CHF 5.50...
2021/22:66Tg:10xDolo,9xKlewen,7xLaax,6xA’matt,6xDavos,5.5xEngadin,5xH’tux,5xSölden,3xLHA,2xTitlis,2xPitztal,1xJungfrau,1xKauni,1xZermatt,1xSaasFee,1xLivigno, 0.5xBivio
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ThomasK
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von ThomasK »

ski-chrigel hat geschrieben:CHF 6.- ist aber auch kein Referenzpreis in der Schweiz... Wenn man die Schweiz mal wieder bashen will, nimmt man natürlich diesen Preis als allgemein gültige Annahme, dem ist aber nicht so. Ich habe jedenfalls noch nie 6.- für einen Kaffee bezahlt.
Und EUR 3.70 wären bei einer kaufkraftgerechen Umrechnung von 1.50 (ja, wären, weil der Schweizer Wirt für die Frankenstärke oder die Euroschwäche einfach herzlich wenig kann), dann auch CHF 5.50...

Der Bayerische Hof ist ein 5***** Luxushotel, wo Staatschefs und jede Menge Prominente absteigen. Nächste Woche ist z.B. wieder die weltweite Sicherheitskonferenz, wo aus aller Welt Staatschefs kommen und dort übernachten. Da ist sowieso alles abgesperrt. Als Normalbürger kommt man da sowieso nicht durch und die Anwohner kommen nur mit Passkontrollen zu ihren Wohnungen.

Als vor 10 Jahren die FIFA-WM in Deutschland war, da haben z.B. Blatter & Co dort übernachtet. Ich weiß es nicht mehr so genau, aber ich glaube, die FIFA hat das halbe Hotel reservieren lassen und alles absperren lassen. Als Normalbürger kommt man bei diesen Sicherheitskonferenzen sowieso nicht durch, weil alles mit Gittern von der Polizei abgesperrt ist. Als vor etlichen Jahren Michael Jackson im Bayerischen Hof übernachtet hat, hat er auch das halbe Hotel gemietet und alles absperren lassen.

Das alles kann man mit einer Berghütte nicht vergleichen. Deshalb habe ich, weil ein User explizit nach der Münchner Innenstadt gefragt hat, das Hofbräuhaus als Vergleich verwendet. Da geht die halbe Welt, die nach München kommt, hin.

Nein, ich will nicht wissen, was eine Tasse Kaffee im 5***** Hotel Park Hyatt Zürich kostet. :biggrin:
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von j-d-s »

VR1985 hat geschrieben:
Wombat hat geschrieben:Also hört doch mal mit dem Scheiss auf, nur in der Schweiz gibt es alte Lifte. :esreicht:
Hab ich was nicht mitbekommen? Wo steht das?

Außerdem: Das Angebot von Zermatt, Verbier oder St. Moritz ist doch tadelos.

Nicht immer gleich so beleidigt sein :esreicht:
Aber es ist schon richtig, dass es in der Schweiz mehr Skigebiete mit alten Liften gibt als im Rest der Alpen, v.a. wenn man die Bedeutung der Lifte mit einbezieht. Bei Z muss man sagen, dass die meisten Lifte dort zwar nicht alt sind, aber dennoch langsam, sodass das nichts bringt (mir geht es um Geschwindigkeit, nicht Alter): GGB und MEX sind quälend lahm, die PB Furi-TS läuft nur zu bestimmten Tageszeiten, weil sie die Kosten sparen wollen (obwohl der Skipass der teuerste der Alpen ist), die PB KM von langen Wartezeiten geprägt und die ewig langen Gletscherschlepper keine Alternative. (Und dass eine 3S in 3 Jahren oder so kommt, ändert für den Moment noch nichts)

Verbier selbst mag im Allgemeinen in Ordnung sein, aber im Rest der 4V wirds was moderne Anlagen angeht schnell zappenduster. Und in St. Moritz haben sie auch noch viele Schlepper (auch hier ändert der für nächstes Jahr geplante Ersatz für den Moment noch nichts) und zusätzlich haben die PBs unverschämterweise 15- oder 20-Minuten-Takte und warten daher lange Zeiten einfach in der Station rum, weil die Liftler lieber einen Kaffee trinken als für ihr Geld zu arbeiten.

Ich bin übrigens noch nicht fertig. Davos, Andermatt (auch hier: Geplante Lifte helfen nicht, zumal man dort alles immer weiter verschiebt), Val d'Anniviers, Les Diablerets, etc. sind auch Negativbeispiele. Ich würde noch das Jungfraugebiet nennen, wenn ich genau wüsste, wie das da läuft, diese ganzen Zahnradbahnen etc. kommen mir sehr suspekt vor. Kann nicht wirklich schnell sein, wie gut kommt man da vom Schilthorn quer durchs ganze Skigebiet zum First und wieder zurück? Und was ist wenn die Talabfahrt nach Lauterbrunnen zu ist?

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VR1985
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von VR1985 »

j-d-s hat geschrieben:Aber es ist schon richtig, dass es in der Schweiz mehr Skigebiete mit alten Liften gibt als im Rest der Alpen, v.a. wenn man die Bedeutung der Lifte mit einbezieht. Bei Z muss man sagen, dass die meisten Lifte dort zwar nicht alt sind, aber dennoch langsam, sodass das nichts bringt (mir geht es um Geschwindigkeit, nicht Alter): GGB und MEX sind quälend lahm, die PB Furi-TS läuft nur zu bestimmten Tageszeiten, weil sie die Kosten sparen wollen (obwohl der Skipass der teuerste der Alpen ist), die PB KM von langen Wartezeiten geprägt und die ewig langen Gletscherschlepper keine Alternative. (Und dass eine 3S in 3 Jahren oder so kommt, ändert für den Moment noch nichts)

Verbier selbst mag im Allgemeinen in Ordnung sein, aber im Rest der 4V wirds was moderne Anlagen angeht schnell zappenduster. Und in St. Moritz haben sie auch noch viele Schlepper (auch hier ändert der für nächstes Jahr geplante Ersatz für den Moment noch nichts) und zusätzlich haben die PBs unverschämterweise 15- oder 20-Minuten-Takte und warten daher lange Zeiten einfach in der Station rum, weil die Liftler lieber einen Kaffee trinken als für ihr Geld zu arbeiten.

Ich bin übrigens noch nicht fertig. Davos, Andermatt (auch hier: Geplante Lifte helfen nicht, zumal man dort alles immer weiter verschiebt), Val d'Anniviers, Les Diablerets, etc. sind auch Negativbeispiele. Ich würde noch das Jungfraugebiet nennen, wenn ich genau wüsste, wie das da läuft, diese ganzen Zahnradbahnen etc. kommen mir sehr suspekt vor. Kann nicht wirklich schnell sein, wie gut kommt man da vom Schilthorn quer durchs ganze Skigebiet zum First und wieder zurück? Und was ist wenn die Talabfahrt nach Lauterbrunnen zu ist?
Ich gebe dir teilweise Recht. Leider musst du immer so extreme Standpunkte vertreten

Zermatt: Den MEX finde ich als Anlage schon ok, aber würde es auch begrüßen, wenn sie Furi-TS permanent zur Verfügung stellen würden. Mit dem KM habe ich kein Problem. Wenn man einmal oben war, reicht es auch und die Gletscherschlepper sind für mich absolut eine schnelle Alternative, vor allem, weil da keiner mit fahren möchte. Du magst da vieleicht wieder ne KSB fordern. Keine Frage. Ansonsten ist der Riffelbergexpress eine super Geschichte geworden und zum Höhenmeterfressen ist Zermatt allgemein wirklich sehr gut geeignet, da einen wenige lange und schnelle Anlagen, vor allem die PBs, ordentlich auf Höhe bringen.

4V: der Schwerpunkt dort liegt nunmal auf Verbier. Nicht nur was die Liftanlagen angeht, sondern auch was das Skifahren angeht. Der andere Bereich ist dafür eben entschleunigt und vieleicht gerade deswegen auch mal schön.

Zahnradbahnen: Eine super Sache! Die machen doch gerade den Charme der Gebiete aus! Für mich sind die immer ein Highlight. Sind vor 2 Wochen auch mit der Bayrischen Zugspitzbahn aufs Platt gefahren, weils einfach Spaß macht und nostalgisch ist. Zudem, was will man von 9 bis 16 Uhr in nem Gletscherskigebiet? Im Jungfraugebiet entscheidet man sich zudem einfach, wo man an diesem Tag fahren möchte, da wechselt man nicht mehr unnötig zwischendurch und das ist auch vollkommen ok. Kannst mir glauben, ich möchte auch Höhenmeter abreißen und verzichte deswegen ebenfalls meistens auf ne Mittagspause, aber an manchen Skitagen stehen eben auch andere Dinge im Vordergrund.

weniger bedeutende/große Gebiete in CH: Hier scheint der Zug tatsächlich abgefahren zu sein, was einen gewissen Standart angeht. Wenn man im Vergleich dazu Ehrwald betrachtet, die damit werben, dass alle 3 Sessellifte des Gebietes Haube und Arschheizung haben. Da fragt man sich schon, wie die das machen können und in der Schweiz rein garnichts geht. Ggf wird da tatsächlich lieber in die eigene Tasche gesteckt anstatt zu investieren. Ist jetzt ne Unterstellung, aber irgendwie muss das ja halbwegs erklärbar sein.
Zuletzt geändert von VR1985 am 06.02.2016 - 10:29, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von eMGee »

Zuerst sei mal jedem empfohlen, Posts richtig zu lesen und nicht anderen das Wort im Mund umzudrehen.
Da die beiden Herren aus München so einträchtig "argumentieren".
Es war nirgends die Rede davon, dass München teurer ist wie Schweizer Skigebiete sondern es eignet sich m.E. noch eher zu einem Vergleich wie das abstruse Beispiel mit dem Taunus, den du, lieber ThomasK aufgestellt hast.
Das HB ist mir bislang nie als übertrieben teuer aufgefallen, zudem geht man da wohl eher auf ein Bier und zum Essen hin.
Vergleich: Haferl 3,40€ - mein Beispiel vom Spitzingsee 3,90€
Also selbst ein überschaubares oberbayerisches Skigebiet langt hier deutlich mehr zu.

Zum Palais-Keller im Bay. Hof verweise ich gerne auf das BlueSpa im obersten Stockwerk (nebenbei eine sehr schöne Aussicht), hier kostet die Tasse 4,20€ und somit 0,50€ mehr wie "im Keller".
Nennen kann man auch noch die Roof Terrace im Mandarin Oriental, da werden stolze 5,50€ verlangt.
Aber das alles ist nicht repräsentativ, das sind Beispiele!
Cafe Tambosi 2,80€. Für die Lage eigentlich ok.

Dass in der Schweiz mehrfach 6CHF verlangt werden, die Erfahrung habe ich noch nicht gemacht.
Zwei Beispiele noch meinerseits aus dem nicht gerade als günstig bekannten Zermatt.
Tea Room im Backstage Hotel (4*) im Ort: 4,50CHF
vis-a-vis Gornergrat: 4,40CHF und dazu einen grandiosen Ausblick auf die Bergwelt

Man kann das ganze noch beliebig in die Länge ziehen und letztlich ad absurdum führen, denn die Preisvergleiche hinken immer irgendwo.
Aber man sollte wenigstens versuchen nicht Äpfel mit Birnen zu vergleichen, was in diesem Zusammenhang gerne getan wird.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von TPD »

Aber es ist schon richtig, dass es in der Schweiz mehr Skigebiete mit alten Liften gibt als im Rest der Alpen, v.a. wenn man die Bedeutung der Lifte mit einbezieht. Bei Z muss man sagen, dass die meisten Lifte dort zwar nicht alt sind, aber dennoch langsam, sodass das nichts bringt (mir geht es um Geschwindigkeit, nicht Alter): GGB und MEX sind quälend lahm
Also wenn eine EUB mit 5 m/s schon lahm sein soll, dann wird auf extrem hohen Niveau genörgelt.
Und bei den Zahnradbahnen ist es wohl auch ein subjektives Gefühl ?
Soll mir jemand zuerst einmal eine Seilbahnanlage zeigen die 9.34 km in 34 Minuten (Direktzüge GGB) schafft.
Es ist aber unbestritten dass eine Zahnradbahn meistens nicht nach Luftlinie gebaut werden kann und deswegen eine längere Strecke benötigt als irgend eine Seilbahn um die selben Punkte zu verbinden.
http://www.skichablais.net, die Bergbahnen der Region Chablais und Umgebung.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von Petz »

VR1985 hat geschrieben:Wenn man im Vergleich dazu Ehrwald betrachtet, die damit werben, dass alle 3 Sessellifte des Gebietes Haube und Arschheizung haben. Da fragt man sich schon, wie die das machen können.
Eigentümer in Ehrwald sind ja die Zillertaler Gletscherbahnen die das Gebiet sowie auch vor paar Monaten nach einer Pokeraktion die Finkenberger Almbahnen vermutlich als Steuerabschreibposten erworben haben; logischwerweise wird dann dort investiert.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von ThomasK »

TPD hat geschrieben:
Aber es ist schon richtig, dass es in der Schweiz mehr Skigebiete mit alten Liften gibt als im Rest der Alpen, v.a. wenn man die Bedeutung der Lifte mit einbezieht. Bei Z muss man sagen, dass die meisten Lifte dort zwar nicht alt sind, aber dennoch langsam, sodass das nichts bringt (mir geht es um Geschwindigkeit, nicht Alter): GGB und MEX sind quälend lahm
Also wenn eine EUB mit 5 m/s schon lahm sein soll, dann wird auf extrem hohen Niveau genörgelt.
Und bei den Zahnradbahnen ist es wohl auch ein subjektives Gefühl ?
Soll mir jemand zuerst einmal eine Seilbahnanlage zeigen die 9.34 km in 34 Minuten (Direktzüge GGB) schafft.
Es ist aber unbestritten dass eine Zahnradbahn meistens nicht nach Luftlinie gebaut werden kann und deswegen eine längere Strecke benötigt als irgend eine Seilbahn um die selben Punkte zu verbinden.

Ich denke, das muss man historisch sehen.

Heute würde man nach meiner Einschätzung von Zermatt zum Gornergrat keinesfalls mehr eine Zahnradbahn bauen, da viel zu unwirtschaftlich und zu langsam. Die Pläne für den zweigleisigen Ausbau zwischen Zermatt und Riffelalp sind doch schon längst ad acta gelegt worden, da bei weitem zu teuer; lediglich die Verlängerung des zweigleisigen Ausbaus zwischen Riffelboden bis an die Galerie Riffelberg ist - nach meinem Kenntnisstand - noch nicht abgesagt.

Heute würde man wahrscheinlich von Zermatt zum Gornergrat eine 3S-Bahn bauen; durchgehend oder auch mit einer Mittelstation irgendwo zwischen Riffelalp und Riffelberg.

Da aber die Zahnradbahn nun einmal schon seit 1898 fährt, wird sie - trotz bei weitem höherem Betriebsaufwand - nun auch weiter fahren. 1898 konnte man eben noch keine 3S-Bahnen bauen. :biggrin:
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von NeusserGletscher »

TPD hat geschrieben:Also wenn eine EUB mit 5 m/s schon lahm sein soll, dann wird auf extrem hohen Niveau genörgelt.
Entscheidend ist die effektive Fahrzeit. Weil der MEX ab Furi jede Milchkanne auf dem Weg zum Trockenen Steg mitnimmt, dauert die Fahrt ab MEX Talstation halt ca. 30 Minuten (Theo weiß das sicherlich genauer, ich habe das nur so aus der Erinnerung). Das sind halt mehr als 20% Umweg gegenüber einer direkten Verbindung und 3 Zwischenstationen, die auch noch einmal Zeit kosten. Bei einer direkten Verbindung wären es wohl nur 20 Minuten ab MEX Talstation, also geschätzt zwischen 1/4 und 1/3 weniger. Zeit ist Pistenkilometer :mrgreen:.

Die GGB hat sicher noch ihre Berechtigung, weil sie auch als Versorger der Riffelalp dient und mehr Wind verträgt als eine Luftseilbahn. Ausser bei Schneeverwehungen, da muß halt erst mal geräumt werden. Ich mag sie und benutze sie regelmäßig, wenn ich in Z bin.

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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von j-d-s »

Genau das meine ich, es geht um die Fahrzeit. Und da dauert der MEX eben quälend lange, weil man den so deppert gebaut hat, dass er (von der Talstation Matterhorn Glacier Paradise gerechnet) sage und schreibe 4 Mittelstationen und eine sehr lange Strecke außenrum statt direkt zu überwinden hat. Dass man dann noch dazu die existierende und betriebsbereite PB Furi-TS aus Geiz nicht den ganzen Tag fahren lässt, ist einfach ne Frechheit. Punkt. Ich kenne auch kaum andere Skigebiete, wo man eine Bahn, die einem tatsächlich 10-15 Minuten Zeit sparen würde, einfach aus Geiz nicht laufen lässt.

Zur GGB braucht man denke ich nichts sagen. Die Fahrzeit ist enorm.

Und bei Z kommt auch noch dazu, dass man vom Rothorn zurück zum KM wohl über Sunnegga-Tal und dann mit dem Bus schneller ist als durchs Skigebiet, weil man im Skigebiet nur die PB Gant-Hohtälli (welche aber auch unverschämterweise nen 15-Minuten-Takt oder so hat) nehmen kann. Über Riffelalp bräuchte man die GGB oder müsste ein Stück weit die Piste hochlaufen.

Z ist also das Paradebeispiel dafür, wie man zwar moderne und schnelle Anlagen haben kann, die dann aber durch Geiz/Faulheit (PBs) und Fehlplanung (MEX) wieder wertlos macht, weil es trotzdem quälend lange Fahrzeiten gibt.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von eMGee »

Über die Station Aroleid kann man sicherlich diskutieren. Die Problematik einer direkteren Verbindung Furi-Furgg wurde im Z-Forum ja schon hinlänglich diskutiert (Stichwort Lawinengefahr) somit stellt sich die Frage, was wirklich direkter bzw. schneller möglich wäre?! Der MEX ist sehr lang, keine Frage. Aber nur wenn man drei einzelne Bahnen baut ist man nicht schneller auf dem Tr. Steg.
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alpinfan77
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von alpinfan77 »

Wombat hat geschrieben:Wenn wundert's? Es ist Fastnacht.
Vor allem die nächste Woche meiden, wenn möglich. Da sind Ferien (Bayern, BW) und viele Familien mit Kindern da. Wobei rund um die Sella nicht wirklich unzumutbare Wartezeiten auftreten (außer vielleicht an dem alten 3er-Lift bei Colfosco). Wir sind übernächste Woche dort, dann ist's wieder entspannter.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von alpinfan77 »

j-d-s hat geschrieben:Und in St. Moritz haben sie auch noch viele Schlepper
in Corviglia sind nur welche in Skischulbereichen (das wirst Du ja nicht gemeint haben) und südl. unten ein kurzer
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von alpinfan77 »

eMGee hat geschrieben:Da die beiden Herren aus München so einträchtig "argumentieren".
Meinst Du mich mit? Es ist doch Quatsch irgendwelche Preise hin und her zu vergleichen. Ich habe von Skipass, Skihütten und Supermärkten geredet. Das sind vergleichbare Sachen. Eine simple Pizza für 15 - 20 CHF ist nun mal Wucher, ein 6-Tagepass für 360 CHF i.V. zu den 250 € in Sölden und Ischgl überteuert und im Supermarkt beziehe ich mich auf Produkte, die es 1:1 auch bei uns gibt. Mir kann keiner erzählen, dass Schweizer Importeure dasselbe um 50 - 100% teurer einkaufen müssen, wie deutsche.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von matterhorn48 »

In der Schweiz gibt es - im Gegensatz zu uns in D - vorwiegend regionale und einheimische Produkte; die Einfuhr ist beschränkt.

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ski-chrigel
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von ski-chrigel »

alpinfan77 hat geschrieben:
Wombat hat geschrieben:Wenn wundert's? Es ist Fastnacht.
Vor allem die nächste Woche meiden, wenn möglich. Da sind Ferien (Bayern, BW) und viele Familien mit Kindern da. Wobei rund um die Sella nicht wirklich unzumutbare Wartezeiten auftreten (außer vielleicht an dem alten 3er-Lift bei Colfosco). Wir sind übernächste Woche dort, dann ist's wieder entspannter.
Der Sodlisia ist ein 4er und DER Flaschenhals in der Sellaronda, da ist man auch diese Woche angestanden.

PS: Man kann in einem Post auch mehrfach zitieren...
j-d-s hat geschrieben:Z ist also das Paradebeispiel dafür, wie man zwar moderne und schnelle Anlagen haben kann, die dann aber durch Geiz/Faulheit (PBs) und Fehlplanung (MEX) wieder wertlos macht, weil es trotzdem quälend lange Fahrzeiten gibt.
Die PB zum Trockenen Steg würde ich als Betreiber auch nicht laufen lassen, wenn nebendran der MEX leer läuft, der zwar etwas mehr Zeit braucht, aber viel komfortabler ist. Ich bin auch ein Höhenmeterfresser, aber würde nie auf die Idee kommen, die PB zu benützen.
Bei der Hohtälli-Bahn staune ich, wie oft die fährt, für mich stimmt der Takt absolut und am Rothorn mit dem 10min-Takt sowieso.
j-d-s kann wunderbar Forderungen um sich werfen, die ne Menge Geld kosten würden, wenn man sie umsetzen würde, aber selber ist er der Rappenspalter pur und trägt ausser die unvermeidlichen Ticketkosten, natürlich von Cervinia kommend, nichts dazu bei. Ich kann's einfach nicht ernst nehmen...
2021/22:66Tg:10xDolo,9xKlewen,7xLaax,6xA’matt,6xDavos,5.5xEngadin,5xH’tux,5xSölden,3xLHA,2xTitlis,2xPitztal,1xJungfrau,1xKauni,1xZermatt,1xSaasFee,1xLivigno, 0.5xBivio
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2018/19:129Tg:22xLaax,19xKlewen,16xDolo,15xA’matt,12xH’tux,8xZ’matt,5xTitlis,4xSöld,3xPitztaler,3xEngadin,3xLHA,3xIschgl,3xStubai,2xGurgl,2xTux,je1xDiverse
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von tom75 »

@alpinfan77: da du die corviglia ja offemnsichtlich kennst, sollte dir ja somit zumindest ein schweizer skigebiet bekannt sein, dass präparieren kann, nie richtig voll ist, normalpreisige hütten hat (spaghetti napoli 18 franken ergo 16 eu ist jetzt wahrlich kein wucher, parkplatz signal ganzer tag 5 franken passt auch). übrigens gruppenskikurs für 3 tage fast 130 chf billiger! als in laax bei nur 3 personen im mittleren kurs, chapeau.
ach ja und wenn noch kohle übrig ist - im mathis gibts das kilo kaviar für 4500 fränkli. aber die dressings sind inklusive :) (steht so geil auf der hp)
ansonsten: auf der ganzen doppelseite wieder nur wahres vom ski-chrigel, wir werden noch freunde wenns so weitergeht trotz kapitalenphobie meinerseits und belehrungsversuchen von ihm :)
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von TPD »

Zur GGB braucht man denke ich nichts sagen. Die Fahrzeit ist enorm.
Sind immerhin 9.34 km und nicht eine Mickey Mouse KSB mit 500 Meter-Länge, wo man nicht einmal richtig Zeit hat den Bügel zu schliessen weil man schon oben angekommen ist ;)
ein 6-Tagepass für 360 CHF i.V. zu den 250 € in Sölden und Ischgl überteuert
Bei dem hier im Forum geforderte Wechselkurs von 1.5 wären 360 CHF direkt günstig ;)
Somit ist es eher das Problem vom aktuellen Wechselkurs
Mir kann keiner erzählen, dass Schweizer Importeure dasselbe um 50 - 100% teurer einkaufen müssen, wie deutsche.
Berücksichtigt man die Steuern, Mieten, Löhne etc. wären in der Schweiz die Ladenpreise ca 30% teurer als in D.
Aber leider sind die Einkaufspreise für die CH-Detailhändeler zum Teil höher als der Ladenpreis in D ! Und hier sind es einzig und alleine die Weltkonzerne und Zwischenhändler, die sich an den Schweizern eine goldene Nase verdienen !
Bei den Lebensmittel ist es tatsächlich so dass die Schweiz einen abgeschottenen Markt hat, der durch Importzölle geschützt wird.
Aber die Tierhaltung in der Schweiz kann man nun wirklich nicht mit der EU-Norm vergleichen. Und diese Unterschiede sind nicht gratis zu haben.
http://www.skichablais.net, die Bergbahnen der Region Chablais und Umgebung.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von j-d-s »

ski-chrigel hat geschrieben:
j-d-s hat geschrieben:Z ist also das Paradebeispiel dafür, wie man zwar moderne und schnelle Anlagen haben kann, die dann aber durch Geiz/Faulheit (PBs) und Fehlplanung (MEX) wieder wertlos macht, weil es trotzdem quälend lange Fahrzeiten gibt.
Die PB zum Trockenen Steg würde ich als Betreiber auch nicht laufen lassen, wenn nebendran der MEX leer läuft, der zwar etwas mehr Zeit braucht, aber viel komfortabler ist. Ich bin auch ein Höhenmeterfresser, aber würde nie auf die Idee kommen, die PB zu benützen.
Bei der Hohtälli-Bahn staune ich, wie oft die fährt, für mich stimmt der Takt absolut und am Rothorn mit dem 10min-Takt sowieso.
j-d-s kann wunderbar Forderungen um sich werfen, die ne Menge Geld kosten würden, wenn man sie umsetzen würde, aber selber ist er der Rappenspalter pur und trägt ausser die unvermeidlichen Ticketkosten, natürlich von Cervinia kommend, nichts dazu bei. Ich kann's einfach nicht ernst nehmen...
Also, wieso der Betrieb einer existierenden PB "ne Menge" Geld kosten würde, ist mir nicht ganz klar. Wenn man den teuersten Skipass der Alpen (!!!) verkauft, dann ist so ein Verhalten ne Unverschämtheit. Und ich kenne auch nur wenige Gebiete, wo man sowas macht, dass man Lifte einfach aus Einsparungsgründen nicht betreibt, obwohl sie betriebsbereit sind.

Und mit mir hat das gar nichts zu tun. Ich bin ein mündiger Konsument/Kunde, d.h. ich sage, wenn mir was nicht passt. Und das ist auch mein gutes Recht.

Und mein Spar/Kaufverhalten hat noch weniger damit zu tun, weil ich kein Unternehmen bin. Und dass ich von Cervinia aus komme liegt schlichtweg daran, dass der Skipass dort 40% billiger ist und vor allem weil ich dort parken kann. Wo ich nicht parken kann, fahre ich auch nicht Ski. Das ist eine Grundvoraussetzung und 98% der Skigebiete haben auch Parkplätze. Die übrigen 2% scheiden halt generell aus.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von tom75 »

ey jds, da fällt mir was ein, geh doch auf die wasserkuppe zum skifahren, da kannst du sogar an der BERGstation parken :) ne aber sonst hast schon recht mir schreckt die sch""ss zugfahrerei auch schon seit jahren den überfälligen z urlaub ab.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von danimaniac »

Durchs Zugfahren ist Zermatt für ein Wochenende für mich billiger als Cervinia.
29€ Tickets. Da setz ich Mix nicht ins Auto für.
Da fällt dann auch der Skipass Preisunterschied nicht mehr ins Gewicht (wobei wir eh max einen Tag international benötigen. Dez aber Tag gehört dem Rothorn/Stockhorn.
Wenn der Schnee stimmt jedenfalls.
wird mal wieder Zeit für ein Snowboard-Abenteuer in Skandinavien...

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