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David93 hat geschrieben: ...
Aber 4,5 Mio. ist ja praktisch geschenkt.
...
Vor allem, wenn man sich die kleinen Zugaben im Geschenkpaket mit anschaut
tt hat geschrieben:Der Schuldenstand in Form von Krediten und Leasingverträgen beträgt laut Mainusch 13 Mio. Euro, die derzeitigen Haftungen der Gemeinde belaufen sich auf 2,9 Mio. Euro, die dann fällig würden, wenn die Bahn pleiteginge.
Der Unterschied ist halt, dass derzeit niemand mehr der Fügener Bergbahngesellschaft auch nur einen weiteren Euro leihen würde, während die Schultz-Gruppe sicher die derzeit günstige Kapitalmarktsituation zur Finanzierung der geplanten Ausbauten und Erneuerungen nützen kann.
Geil jetzt kriegt die Schultz-Gruppe noch ein Gebiet zum runterwirtschaften geschenkt?
Fügen hätte soviel Potential gehabt ... war schon als Kind eines meiner Lieblingsschigebiete ... Tolle Talabfahrt, Onkeljoch Bereich super, Geols sowieso ... Klar ist da einiges versaut worden ... aber jetzt? Gute Nacht Marie!
Erst wenn der letzte SL stillgelegt,
die letzte PB abgebrochen,
und die letzte Piste modelliert ist,
werdet Ihr herausfinden, daß der Skisport tot ist!
Für ein trollfreies Forum - Dummschwätzer und Aluhüte raus!
Chense hat geschrieben:Geil jetzt kriegt die Schultz-Gruppe noch ein Gebiet zum runterwirtschaften geschenkt?
Fügen hätte soviel Potential gehabt ... war schon als Kind eines meiner Lieblingsschigebiete ... Tolle Talabfahrt, Onkeljoch Bereich super, Geols sowieso ... Klar ist da einiges versaut worden ... aber jetzt? Gute Nacht Marie!
Aha, was ändert sich denn???
10EUB für 4Eub
6KBB für 3KSB....
Ich sehe da potentiell keine Verschlechterung.......
Na, das war jetzt aber unfair. Welches Skigebiet hat denn Schultz runtergewirtschaftet? Dabei bin ich ja auch kein ausgesprochener Fan dieser Betreibergruppe, spätestens in 3 Monaten wenn ich wieder (hoffentlich) in der langen Warteschlange an der Talstation der uralten Panoramabahn - DSB am Mölltaler stehe, werde ich auch schimpfen wie geizig doch dieser Betreiber ist und nicht endlich ne leistungfähige KSB an ihrer Stelle baut . Aber wenigstens sein Paradeskigebiet im Zillertal kann man wirklich nicht als runtergewirtschaftet bezeichnen? Im Gegensatz zum fügener Skigebiet, hier ist der Ausdruck runtergewirtschaftet ganz genau zutreffend (BTW, wird es in dieser Saison noch was mit dem Speicher oder haben sie das nun auch versaut?). Und bei den kleinen Skigebiten der Schultz - Gruppe in Kärnten und Osttirol, wo ich mir auch eine investitionsfreudigere Politik wünschen würde, war es manchmal so dass die Alternative nur Schultz oder zusperren war, da ist es doch besser dass z. B. ein Ankogel wenigstens in ist - Zustand weiterbetrieben wird.
... aber jetzt? Gute Nacht Marie!
Dann sehn wir mal in ein paar Jahren, wer dann wem ein Bier schuldig ist .
- Schwarz: die neue Panoramabahn Geols, in dieser Version noch nicht eingezeichnet
- Grün: mehrmals angesprochene Verbindungsbahn Talstation Panoramabahn - Wetterkreuzspitze. Pi mal Daumen 4 km lang. Mit dem 'X' habe ich einen durchaus möglichen Standort einer Mittelstation gekennzeichnet, im Bereich Hölderl Alm auf etwa 1500m. Bis hier ginge eine (oder mehrere) Piste von der Wetterkreuzspitze, mit immerhin 750 m HU, die untere Sektion wäre reine Liftverbindung.
- Rot: zwei Sessellifte, einmal Hochalm - Wetterkreuz (1100 m, 450 m HU) und einmal Hochalm - Gedrechter (Bergstation Neuhütten), ebenfalls etwa 1100 m lang mit gut 400 m HU.
Einfacher (3 Lifte, davon zweieinhalb mit Pisten) geht es kaum noch? Wobei die Sesselbahn Hochalm - Wetterkreuz bereits im Beitrag in der TT vom 3. 9. 2015 in der selben Form erwähnt wird (der Artikel wurde bereits in diesem Topic zitiert, liegt aber bereits ein paar Seiten zurück):
Dazu würden noch zwei weitere Lifte gebaut werden. Einer, der zur Wetterkreuzspitze führt und somit auch neue Pistenkilometer erschließe, und ein weiterer Lift, mit dem man direkt zur Wedelhütte komme.
Die andere Sesselbahn habe ich bewusst anders 'geplant' als im zitierten Beitrag, nämlich von der Hochalm zur Bergstation Neuhüttenbahn. Natürlich kann man diese dritte Bahn auch anders planen, entweder zu den Bergstationen Sonnenjet / Topjet (damit wird das Gewusel dort oben noch schlimmer und die Bahn wäre etwa 500 m länger) oder, wie im Beitrag geschrieben, gleich zur Bergstation Wedelexpress - wobei ich an die dritte Möglichkeit nicht so ganz glauben will, weil dann würde Schultz's Skischaukel die Skifahrer ja direkt nach Hochfügen befördern - da habe ich meine Zweifel ob der daran interessiert ist so zu bauen, im Zillertal wird ja eher versucht Gäste so lang wie möglich in eigenem Skigebietsteil zu halten .
Zuletzt geändert von miki am 24.07.2016 - 12:08, insgesamt 1-mal geändert.
Und vor allem langfristig ein Zusammenschluss mit Hochfügen (ein richtiger, ohne Pendelbus). Sicher wird das Gebiet dann nicht mehr so leer sein, aber es steigert halt die Attraktivität schon deutlich und wird mehr Gäste nach Fügen locken, die momentan alle nur durchfahren in die anderen großen Gebiete.
Zu den Schultz-Gebieten:
Kaltenbach ist halt sehr auf Massenabfertigung ausgelegt aber beim Rest kann ich jetzt auch nicht allzuviel negatives finden.
Der Speicherteich solle 100.000 m³ Wasser fassen und Kühltürme erhalten.
Als „kleine Weltsensation“ bezeichnete Schultz die geplante „Peak-to-Peak“-Bahn vom Riederer Wetterkreuz zum Onkeljoch. Sie wird das Spieljoch mit dem Skigebiet Hochzillertal verbinden – mit bis zu 1000 Metern Bahnabstand zum Talboden.
Und was ich schon krass früh finde:
Am 20. März 2017 schließt Schultz das Fügener Skigebiet, dann soll mit den Abrissarbeiten bei der Zubringerbahn begonnen werden.
Das wäre ja 3 Wochen VOR Ostern
So lange dauert doch ein EUB Neubau in der Höhenlage nicht oder?!?!
Du darfst nicht vergessen, dass die alte no Abgetragen werden muss...
Aber, ich denke es fällt ihm leichter, das zu tun, da aufgrund von mangelnder Beschneinung die Schneesicherheit nicht gesichert ist.
Wenn Talabfahrt und der Geols wegfallen sollte, ist das Skiegebiet eh nicht so wirklich interessant... Und Ostern ist eh ziemlich spät...
Immerhin bedeutet der Einstieg von Herrn Schulz durch die geplanten Modernisierungen und Verbesserung der Beschneiungsanlage eine deutliche Verbesserung der Attraktivität und dann kann man ein einmaliges früheres Saisonende verkraften.
Dass es doch eine Peak - to - Peak (Pi mal Daumen 5.5 km lang) statt einer attraktiven Piste von der Wetterkreuzspitze wird, freut mich überhaupt nicht. Beim Bodenabstand übertreibt Schulz diesmal aber nicht so extrem wie wir es von ihm gewohnt sind: die Wetterkreuzspitze liegt auf 2254 m, das Onkeljoch auf 2066 m und das Tal wo die Bahn rüber geht ist an der tiefsten Stelle auf etwa 1150 m, also der HU zwischen Wetterkreuzspitze und dem Tal ist schon mal grösser als 1000 m. Würde die Bahn geradelinig zwischen Wetterkreuzspitze und Onkeljoch fahren, könnten die 1000 m Bodenabstand sogar zutreffen. Natürlich kann keine Seilbahn geradelinig gebaut werden, da das Seil ja immer durchhängt, aber wen interessieren schon solche Kleinigkeiten (das Restaurant am Mölltaler liegt offiziell auch auf 3200m, obwohl der höchste Berg dort fast 100 m tiefer ist ).
Mit der Peak2Peak 3S. Ansonsten so, wie wir es oben schon diskutiert haben. Gut, dass eine Verbindung auf beiden Seiten der Wetterkreuzspitze angedacht wird, sowohl über die Westhaenge nach Hochfuegen, und die Osthaenge nach Hochzillertal. Dadurch wird auch eine schöne Runde möglich.
Ich bleibe aber dabei: Die 3S ist teurer Schnickschnack. Effekthascherei (wahrscheinlich aus dem Zillertal sichtbar) und vor allem auf den Sommertouristen ausgelegt. Skifahrerisch und kostenmässig wäre eine EUB mit Mittelstation von der Geolsbahntalstation (untere Sektion als windstabile Verbindung durch den Graben ohne Pisten) auf die Wetterkreuzspitze VIEL sinnvoller. Die dadurch mögliche Nordabfahrt über freies Almgelaende wäre die schneesichere Traumabfahrt, die das Schulz'sche Hochzillertal eben noch nicht hat. Man kann nur hoffen, dass diese Aspekte noch in die Planung Eingang finden.
Zuletzt geändert von SkiConnector am 31.07.2016 - 05:54, insgesamt 2-mal geändert.
Für mich der sinnloseste Skigebietszusammenschluss, den es geben kann. Hätten mal lieber Kaltenbach mit Mayrhofen oder Hochfügen mit Spieljoch oder Hochfügen mit Kellerjoch oder Zillertalarena mit Alpbach oder (Liste beliebig fortsetzbar) ... aber Kaltenbach mit Spieljoch via Peak2Peak? Wer fährt denn ne halbe Stunde mit der 3S-Bahn für die 3 Abfahrten (Geols, Mittelstation, Talabfahrt) am Spieljoch!? Da wär ja selbst Sölden/Pitztal eine Peak2Peak noch sinnvoller..
Ist das hier der Sonnenstich Thread?
Aber die 3S halte ich auch für Hirnrissig. Ich hab mir das mal bei Goole Earth angesehen. Nicht alles was machbar ist ist auch Sinnvoll.
13/14 Engelberg 5, Whistler 13, Sörenberg 1, Adelboden 1, Rüeschegg-Eywald 0.5, Grindelwald 1, Portes du Soleil 1, Belalp 1, Hoch-Oetz 1, Obergurgel-Hochgurgl 6
14/15 St. Anton a. A. 3, Ischgl 1, Zürs 0.5, Sörenberg 1, Grindelwald 1, Port du Soleil 1, Alta Badia 6, Gröden 2, Araba 1, Sella Ronda 2, Kronplatz 1, Cortina d'Ampezzo 1, Pizol 1
15/16 Flumserberg 1, Sörenberg 0.5, Fieberbrunn 4, Kitzbühl 1, Skiwelt 1, St. Johann in Tirol 0,5 , Adelboden 1 ; Engelberg 1 , Port du Soleil 1, Grindelwald 1.
16/17 Ischgl 7; Sörenberg 1; Gröden 1, Sella Roda 3, AB + Araba 4, nur Alta Badia 3, Val die Fasa 2, 3 Zinnen
17/18 Adelboden 1. Grindelwald 1, Sörenberg 0,5, Sölden 1, Obergurgl 4,5
18/19 Arzt hat gemeint, ich soll auf die Saison verzichten, wegen der Diskushernie.
starli hat geschrieben:Für mich der sinnloseste Skigebietszusammenschluss, den es geben kann. Hätten mal lieber Kaltenbach mit Mayrhofen oder Hochfügen mit Spieljoch oder Hochfügen mit Kellerjoch oder Zillertalarena mit Alpbach oder (Liste beliebig fortsetzbar) ... aber Kaltenbach mit Spieljoch via Peak2Peak? Wer fährt denn ne halbe Stunde mit der 3S-Bahn für die 3 Abfahrten (Geols, Mittelstation, Talabfahrt) am Spieljoch!? Da wär ja selbst Sölden/Pitztal eine Peak2Peak noch sinnvoller..
Ich halte ja immer noch ne EUB nach Aschau an der bestehenden Abfahrt und von dort dann rauf zur Rosenalm (oder zur Talstation Rohrberg/Karspitzbahn) für Ideal. Klar, die Zeller Bergbahnen kann der Schultz nicht übernehmen (aber das stört ihn bei der Verbindung mit Sexten auch nicht, dass ihm der andere Teil nicht gehört), aber man hätte damit ein wirklich großartiges Skigebiet, der Schultz und die Zeller beide ihren dritten Talzubringer, und billiger wärs wohl auch...
Der Speicherteich solle 100.000 m³ Wasser fassen und Kühltürme erhalten.
Als „kleine Weltsensation“ bezeichnete Schultz die geplante „Peak-to-Peak“-Bahn vom Riederer Wetterkreuz zum Onkeljoch. Sie wird das Spieljoch mit dem Skigebiet Hochzillertal verbinden – mit bis zu 1000 Metern Bahnabstand zum Talboden.
Und was ich schon krass früh finde:
Am 20. März 2017 schließt Schultz das Fügener Skigebiet, dann soll mit den Abrissarbeiten bei der Zubringerbahn begonnen werden.
Das wäre ja 3 Wochen VOR Ostern
So lange dauert doch ein EUB Neubau in der Höhenlage nicht oder?!?!
Oha, da tut sich dann ja (endlich) was in Fügen.
Neue 10 EUB und 6 KSB finde ich sinnvoll und gut.
Ob es die Peak-to-Peak braucht darf m.E. aber bezweifelt werden. Ich denke es wäre sinnvoller, den Zusammenschluss über Hochfügen zu machen. Zudem weis ich offen gesagt noch nicht, ob ich mich in eine Seilbahn mit 1000 Metern Bodenabstand setze. Und mit der Überlegung bin ich sicher nicht ganz alleine...
Obwohl ich eine Verbindungs-Luftseilbahn auch für einen ziemlichen Schmarren halte, sehe ich die Geländesituation an der Wetterkreuzspitze kritischer als es hier zuvor dargestellt wurde. Mit Ausnahme des nach NNO ziehenden Rückens, der tatsächlich bis ca. 1750 m ein wirklich schöner Hang ist, ist der Rest der Flanken als Pistengelände eher problematisch. Vor allem ist der breite N-Hang von Steilstufen durchsetzt.
Ich hab mal eine Reihe von Bildern auf einer Webseite Wetterkreuzspitze bei Fügen gesammelt, damit man sich die angeblich "wunderschönen Nord- und ostseitigen schneesicheren Hänge" (Zitat SkiConnector) mal in Bildern anschauen kann.
Danke für die Dokumentation der Wetterkreuzspitze. In der Tat wäre das ein sportlicher Skiberg mit vornehmlich roten und abschnittsweise schwarzen Pisten. Das einzige, was ich an meiner Aussage noch konkretisieren würde, wäre eine weitere Mittelstation auf der Alm rechts von "ZU", wegen des beträchtlichen Hoehenunterschiede und der sich dann anschließenden steileren Waldabfahrt über den mittleren der drei Flanken.
Obwohl das angesichts der Schultz'schen Planungen wohl eher Phantasien sind, hatte ich im ersten Bild mit "ZO" und "ZU" alternative Standorte einer Mittelstation zeigen wollen. "ZO" läge auf ca 1770 m, während "ZU" unterhalb der Hölderlalm bei ca. 1360 m läge. Mit einer Lage der Bergstation "B" auf etwa 2200 m (der Gipfelaufbau ist steil und nach meiner Meinung ungeeignet für Pisten), wären das im oberen Teil 430 Hm wirklich ideales Skigelände, während eine tief liegende Mittelstation ca. 840 Hm ergäbe. Der untere Teil wäre dann aber eine Kombination aus der Querfahrt und einer recht steilen Almwiese - als massentaugliche Verbindungspiste vermutlich problematisch, vom Genehmigungsaspekt noch ganz abgesehen.