Neues zur Verbindung Pitztaler Gletscher - Sölden
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- falk90
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Re: Projekte am Pitztaler Gletscher
Das ist ganz einfach, im Koalitionsvertrag wurde eine Überspannung vereinbart, im Projekt wollen sie jetzt 64 Hektar.
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Re: Projekte am Pitztaler Gletscher
64 Hektar... Ach wie schlimm, welch Naturkatastrophe.
Die Grünen sollen sich einfach aus Skigebietsplanungen raushalten. Es gibt mehr als ausreichend Alpen- und auch Gletscherflächen ohne Skigebiete... Nervige Ökos
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Saison 2016/2017: 7 Tage davon 3x Sölden, 3x Hochgurgl/Obergurgl, 1x Skihalle Neuss
Saison 2015/2016: 17 Tage davon 4x Skiwelt, 3x Sölden, 2x Serfaus/Fiss/Ladis, 1x Ischgl, 1x Hochgurgl/Obergurgl, 1x Stubaier Gletscher, 1x Pitztaler Gletscher, 1x Kaunertaler Gletscher, 2x Winterberg, 1x Skihalle Landgraaf
Saison 2014/2015: 26Tage davon 7x Ski Zillertal 3000, 4x Ischgl, 3x Pitztaler Gletscher, 2x Hintertuxer Gletscher, 2x Winterberg, 1x Söldener Gletscher + 4x Skihalle Neuss, 2x Skihalle Landgraaf, 1x Skihalle Bottrop
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Re: Projekte am Pitztaler Gletscher
Im Klartext heißt das jetzt wahrscheinlich dass das Projekt einfach verschoben wird bis die nächsten Wahlen sind, damit der Koalitionsvertrag eingehalten wird und beide Seiten "ihr Gesicht" wahren und die Wähler nicht verprellen.
Danach wird das Ganze umgesetzt. Somit können sich die Grünen allerdings maximal damit rühmen das Projekt um ein paar Jahre verschoben zu haben.
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Re: Projekte am Pitztaler Gletscher
Ja ja die bösen Grünen..
da sieht man mal wieder wie weit die Aufmerksamkeitsspanne diverser definitiv Nicht-Grüner reicht!
Wenn man bei den Pitztalern ned aufpasst bauen sie halt die Verbindung auch ohne Genehmigung, wär ja nicht das erste Mal (Notweg schon vergessen?) .
In einem Rechtsstaat müßte ein derartiges Vorgehen eigentlich finanzielle und strafrechtliche Konsequenzen haben........
Da kommt man den Pitztalern entgegen, indem man die Verbindung unter Auflagen( keine Pisten) ermöglicht und dann reichen sie erst recht Pisten ein.
Darauf darf es vom Land eigentlich nur einen Reaktion geben und die wäre das Projekt zu kippen!
Laut diversen Liftfanatikern (auch hier im Forum) gehörten die Alpen sowieso total zugepflaster, wobei da gerne übersehen wird, dass der Bedarf nicht da ist und sich immer weniger große Gebiet um den kleiner werdenden Kuchen streiten. Das führt dazu, dass die kleinen einen aussichtslosen Kampf ums Überleben kämpfen, während die paar großen sich gegenseitig voreinander hertreiben und damit den Schisport zum Luxus machen, was mittelfristig einen weitere Verkleinerung des Kuchens zur Folge hat!
Es wird Zeit nur noch langfristig sinnvolle Verbindungen zu erlauben, das heißt aber auch ein paar Gebiete sterben zu lassen anstatt den Großen zu erlauben sich immer weiter hoch zu lizenzieren. Im Moment erlaubt man Gebiet B etwas, weil am ja Gebiet A ja auch was erlaubt hat, wodurch dann Gebiet C auch große Pläne schmieden kann...
In 40 Jahren geht dann auch die vereinigte Schiregion Ötztal-SFL-Ischgl-Arlberg pleite, weil sie in der Stunde mehr Personen befördern können, als sich im Jahre einen Skiurlaub leisten können/wollen.
Dafür wird es für unsere LSAP-Freunde interessant!
Lg
da sieht man mal wieder wie weit die Aufmerksamkeitsspanne diverser definitiv Nicht-Grüner reicht!
Wenn man bei den Pitztalern ned aufpasst bauen sie halt die Verbindung auch ohne Genehmigung, wär ja nicht das erste Mal (Notweg schon vergessen?) .
In einem Rechtsstaat müßte ein derartiges Vorgehen eigentlich finanzielle und strafrechtliche Konsequenzen haben........
Da kommt man den Pitztalern entgegen, indem man die Verbindung unter Auflagen( keine Pisten) ermöglicht und dann reichen sie erst recht Pisten ein.
Darauf darf es vom Land eigentlich nur einen Reaktion geben und die wäre das Projekt zu kippen!
Laut diversen Liftfanatikern (auch hier im Forum) gehörten die Alpen sowieso total zugepflaster, wobei da gerne übersehen wird, dass der Bedarf nicht da ist und sich immer weniger große Gebiet um den kleiner werdenden Kuchen streiten. Das führt dazu, dass die kleinen einen aussichtslosen Kampf ums Überleben kämpfen, während die paar großen sich gegenseitig voreinander hertreiben und damit den Schisport zum Luxus machen, was mittelfristig einen weitere Verkleinerung des Kuchens zur Folge hat!
Es wird Zeit nur noch langfristig sinnvolle Verbindungen zu erlauben, das heißt aber auch ein paar Gebiete sterben zu lassen anstatt den Großen zu erlauben sich immer weiter hoch zu lizenzieren. Im Moment erlaubt man Gebiet B etwas, weil am ja Gebiet A ja auch was erlaubt hat, wodurch dann Gebiet C auch große Pläne schmieden kann...
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2019/20: 2x SR,1x Kronplatz, 3x Aberg, 1x Venet, 1x Obertauern, 1x HTux
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Re: Projekte am Pitztaler Gletscher
In 90% der Fläche der Alpen bist du weit weg von jedem Lift und jeder Piste. Reicht das nicht? Muss man unbedingt den Skifahrern das mit Abstand beste Gletscherskigebiet der Alpen vorenthalten, nur um... ja, wieso eigentlich? Weil Lifte und Pisten generell schlecht sind? Oder was sind denn Argumente dagegen?
- falk90
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Re: Projekte am Pitztaler Gletscher
Solange sich die "Auswärtigen" (in der Umgangssprache P...e genannt) aus der Planung raus halten ist alles in Ordnung.Dominik123 hat geschrieben:64 Hektar... Ach wie schlimm, welch Naturkatastrophe.
Die Grünen sollen sich einfach aus Skigebietsplanungen raushalten. Es gibt mehr als ausreichend Alpen- und auch Gletscherflächen ohne Skigebiete... Nervige Ökos
War schon mal einer von euch am Linken Fernerkogel? Ich war oben, und für den Nutzen der neuen Bahn ist der ökologische Aufwand doch fragwürdig.
Eine reine Verbindungsbahn würden sie bekommen, das jetzige Projekt wird so niemals genehmigungsfähig sein.
- Zottel
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Re: Projekte am Pitztaler Gletscher
Leider sehr richtig. Viele künstlich geschaffene oder erweiterte Ortschaften im Pitztal gleichen im Sommer Geister"städten". Die Unterkünfte sind verrammelt, Geschäfte geschossen - ein schönes Alpenidyll sieht anders aus. Und damit meine ich nicht die geöffneten Partybuden im Winter.L&S hat geschrieben: Laut diversen Liftfanatikern (auch hier im Forum) gehörten die Alpen sowieso total zugepflaster, wobei da gerne übersehen wird, dass der Bedarf nicht da ist ...
Dass Baumaßnahmen nicht nur nach ihrer Fertigstellung stören können sondern auch während ihrer Erstellung, interessiert natürlich diejenigen Webcam-Helden nicht, die hier jetzt gleich wieder losschreien werden. Beim Bau der Notabfahrt habens der Gletscher Stubn-Wirtin schön die Sommergäste vergrault - davon erzählt sie heute noch gern, wenn sie von der Terrasse auf die hässliche Abfahrt schaut.
- starli
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Re: Projekte am Pitztaler Gletscher
- die Bahnen ohne Pisten bauen
- die Türen an den Stationen öffnen und die Freerider nicht davon abhalten, abzufahren
- nach ein paar Jahren die Pisten genehmigen lassen und ausbauen (ggf. weil es so gefährlich ist und immer wieder Leute in die Spalten stürzen)
Wär doch jetzt nicht so kompliziert ;-)
- die Türen an den Stationen öffnen und die Freerider nicht davon abhalten, abzufahren
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Wär doch jetzt nicht so kompliziert ;-)
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Re: Projekte am Pitztaler Gletscher
Ich habe auch eher diese Salamitaktik der Politik angeprangert. In meinen Augen sollten solche Entscheidungen am Besten von den Leuten Vorort entschieden werden. Vorbild wäre hier das Kleinwalsertal, welches per Volkentscheid sich gegen eine Panoramabahn zwischen Walmendinger Horn und Ifen entschieden hatte. Es gilt bei sowas definitiv abzuwägen zwischen Sommer und Wintertourismus Nutzen. Wenn es die Sommertouristen vergrault auf Kosten des Wintertourismus ist in Summe dem Ort nicht geholfen.Laut diversen Liftfanatikern (auch hier im Forum) gehörten die Alpen sowieso total zugepflaster, wobei da gerne übersehen wird, dass der Bedarf nicht da ist ...
- miki
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Re: Projekte am Pitztaler Gletscher
@Starli:
@dede:
.
?

@dede:
Genau meine Meinung. Bis zur tiroler Landtagswahl 2018 wird dort sowieso kein Bagger auffahren, mindestens 1 Jahr (und das ist noch eher optimistisch geschätzt) für das UVP - Verfahren, dann gibts bestimmt einen Einspruch von irgendwelchen Verhinderern und es vergeht mindestens ein weiteres Jahr, dann hat Tirol hoffentlich eine neue LandesregierungIm Klartext heißt das jetzt wahrscheinlich dass das Projekt einfach verschoben wird bis die nächsten Wahlen sind, damit der Koalitionsvertrag eingehalten wird und beide Seiten "ihr Gesicht" wahren und die Wähler nicht verprellen.
Danach wird das Ganze umgesetzt. Somit können sich die Grünen allerdings maximal damit rühmen das Projekt um ein paar Jahre verschoben zu haben.

Den Quatsch den du da geschrieben hast glaubst du wohl selbst nicht, oderIn 40 Jahren geht dann auch die vereinigte Schiregion Ötztal-SFL-Ischgl-Arlberg pleite, weil sie in der Stunde mehr Personen befördern können, als sich im Jahre einen Skiurlaub leisten können/wollen.

Benjamin Franklin: “Those who would give up essential liberty to purchase a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.”
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Re: Projekte am Pitztaler Gletscher
Es sieht derzeit so aus, daß 2018 die Tourismus und Liftfeindliche Tiroler Landesregierung abgewählt wird. Beide Parteien werden wohl gemeinsam nicht mehr 50% erreichen.
Und in 40 Jahren sollte man dann eigentlich von Fieberbrunn nach St. Anton mit den Ski fahren können. Auch sollten dann viele Orte aus dem Inntal ans große Tiroler Skigebiet angeschlossen sein um Autoverkehr zu vermeiden.
Leider werde ich das wohl nicht mehr erleben!
Und ob der Zusammenschluß kommt oder nicht sollten diese Orte entscheiden ( abstimmen ) auf welchen die Lifte gebaut werden und nicht die Innsbrucker oder andere Österreicher und Deutsche die das nicht betrifft.
Auch sollte sich die Landbevölkerung nicht mehr alles von den Städtern gefallen lassen. So wir im Frühling bei der Bundespräsidentenwahl wo man vor allem im ORF versucht hat die Landbevölkerung als dumm und rückständig hinzustellen und das Sie falsch entschieden haben während die intelligente Stadtbevölkerung Richtig entschieden hat!
Und in 40 Jahren sollte man dann eigentlich von Fieberbrunn nach St. Anton mit den Ski fahren können. Auch sollten dann viele Orte aus dem Inntal ans große Tiroler Skigebiet angeschlossen sein um Autoverkehr zu vermeiden.
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Und ob der Zusammenschluß kommt oder nicht sollten diese Orte entscheiden ( abstimmen ) auf welchen die Lifte gebaut werden und nicht die Innsbrucker oder andere Österreicher und Deutsche die das nicht betrifft.
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- wetterstein
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Re: Projekte am Pitztaler Gletscher
Dann soll die Landbevölkerung halt endlich mal aufhören ständig den Bauernfängern nach zu rennen (die heißen nicht umsonst so) und mal ihren Verstand einschalten.Tiroler Oldie hat geschrieben:Auch sollte sich die Landbevölkerung nicht mehr alles von den Städtern gefallen lassen. So wir im Frühling bei der Bundespräsidentenwahl wo man vor allem im ORF versucht hat die Landbevölkerung als dumm und rückständig hinzustellen und das Sie falsch entschieden haben während die intelligente Stadtbevölkerung Richtig entschieden hat!
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Re: Projekte am Pitztaler Gletscher
1. Liftfeindliche LandesregierungTiroler Oldie hat geschrieben:Es sieht derzeit so aus, daß 2018 die Tourismus und Liftfeindliche Tiroler Landesregierung abgewählt wird. Beide Parteien werden wohl gemeinsam nicht mehr 50% erreichen.
Und in 40 Jahren sollte man dann eigentlich von Fieberbrunn nach St. Anton mit den Ski fahren können. Auch sollten dann viele Orte aus dem Inntal ans große Tiroler Skigebiet angeschlossen sein um Autoverkehr zu vermeiden.
Leider werde ich das wohl nicht mehr erleben!
Und ob der Zusammenschluß kommt oder nicht sollten diese Orte entscheiden ( abstimmen ) auf welchen die Lifte gebaut werden und nicht die Innsbrucker oder andere Österreicher und Deutsche die das nicht betrifft.
Auch sollte sich die Landbevölkerung nicht mehr alles von den Städtern gefallen lassen. So wir im Frühling bei der Bundespräsidentenwahl wo man vor allem im ORF versucht hat die Landbevölkerung als dumm und rückständig hinzustellen und das Sie falsch entschieden haben während die intelligente Stadtbevölkerung Richtig entschieden hat!
Hab ich was nicht mitbekommen, müssen die Skigebiete jetzt tatsächlich reguläre Preise für den Stromverbrauch zahlen und werden nicht mehr von der gesamten Bevölkerung über die rein politisch besetzte Tiwag quersubventioniert?
2. Orte sollten selbst entscheiden weil andere Österreicher das nicht betrifft
Sieh an, dann kann ich all die Förderungen (EU, Bundesförderung, Landesförderung, finanzielle Unterstützung durch Gemeindebeteiligungen) die auch von meinem Steuergeld kommen und die es für JEDEN Lift in Österreich gibt wieder zurückhaben. Boah ey, das is ja super.
Und wer genau in den Orten soll denn entscheiden? Die Münchner in Kitzbühel, die holländischen Hoteliers im Zillertal, die russischen in Sölden und die englischen in St. Anton? Die Ibiza-Fraktion in Ischgl wär auch noch zur Verfügung.
Da würde wohl nur ne Tiroler Abstimmung helfen = alles was nicht mindestens 3 Generationen hier lebt isch ka Tiroler, nen.
Und by the way, aufgrund der für die Tirol volkswirtschaftlich relevanten Verschuldung der beiden Skigebietskonzernunternehmen und der übernommenen Haftungen kann und muss die endgültige Entscheidung ohnehin nur am Stadtpark und in den div. Parteizentralen in Wien getroffen werden.
Lass mich raten, du hast studiert?Seilbahnjunkie hat geschrieben:Dann soll die Landbevölkerung halt endlich mal aufhören ständig den Bauernfängern nach zu rennen (die heißen nicht umsonst so) und mal ihren Verstand einschalten.
Stadtkind?Dominik123 hat geschrieben:64 Hektar... Ach wie schlimm, welch Naturkatastrophe.
Die Grünen sollen sich einfach aus Skigebietsplanungen raushalten. Es gibt mehr als ausreichend Alpen- und auch Gletscherflächen ohne Skigebiete... Nervige Ökos



Was isn hier los, da liest man ne zeitlang nicht mit im Forum, kommt zurück und dann sowas. Ist das hier jetzt das Bergfexforum oder ist diese Anhäufung von Vollstockikommentaren dem Sommerloch geschuldet und einfach Zufall?
Persönlich denke ich, dass die Verbindung kommen wird, die ÖVP wird das schon irgendwie durchsetzen. Vor allem kann man mit so einem Riesenprojekt auch schön in den Bilanzen verstecken, wieviel Geld die TirolerÖVP/Sölden-Fraktion für Therme, Snowdome und Area 47 vernichtet hat und noch vernichten wird.
Hermann ist der Skilehrer für uns alle (Aksel Lund Svindal über Hermann Maier)
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Re: Projekte am Pitztaler Gletscher
Das ist ganz sicher kein Zufall.Werna76 hat geschrieben: Was isn hier los, da liest man ne zeitlang nicht mit im Forum, kommt zurück und dann sowas. Ist das hier jetzt das Bergfexforum oder ist diese Anhäufung von Vollstockikommentaren dem Sommerloch geschuldet und einfach Zufall?
Es ist doch offensichtlich heute so, dass viele nicht mehr willens- oder gar in der Lage sind über den eigenen Tellerrand zu schauen. Es hagelt doch schon reihenweise unsachliche Kritik, egal ob von Befürworter- oder Ablehnerseite, wenn man sich nicht klar positioniert und sowohl Vor- als auch Nachteile sieht - was eigentlich der Normalfall sein sollte.
Es geht nur mehr darum was für einen Selbst den größten Vorteil bringt oder was noch schlimmer ist, um Ideologie - Pech für den anderen, dann ist er eben ein Ökopenner, ein dummer Verhinderer, winzige Randgruppe usw... Klassisches Schwarz und Weiß denken - so kommt keine Diskussion voran oder beginnt erst gar nicht. Bei einigen Schreiberlingen, auch hier beteiligten, zieht sich das durch die ganze "Forenkarriere" und vermutlich auch noch weiter.
Da mein Bildhoster seine Verzeichnisstruktur geändert hat, werden die Bilder in meinen Berichten z.T. nicht mehr angezeigt. Auf konkreten Wunsch stelle ich sie wieder her.
- Werna76
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Re: Gletscherverbindung Pitztal-Sölden
Also mich ärgern diese dämlichen Kommentare immer noch. Vor allem liftfeindliche Landesregierung.
In keiner anderen Ecke auf dieser Welt werden Liftbetreiber so gefördert wie in Tirol. Das mMn auch zurecht, wenn man sich ansieht wieviel der Skitourismus hier zum BIP beiträgt.
Ich möchte hier nur mal kurz umreißen, was im Hintergrund von so einer Großprojektfinanzierung, die ja für Tirol fast schon ein Jahrhundertprojekt darstellt abläuft.
Es wird ja hier hoffentlich niemand glauben, dass die beiden Seilbahnkonzerne 120 Mio was die Verbinung kosten soll unterm Kopfkissen liegen haben.
Grundsätzlich:
Bei einem Gesamtinvestitionsvolumen von 120 Millionen müssten die beiden Kreditwerber normalerweise ca 40 Mio an Eigenmitteln+Förderungen aufbringen, 80 Mio könnte dann die Kreditsumme betragen.
So, 40 Mio haben die beiden Unternehmen selbst sicher nicht, dh man muss bei der Finanzierung schon mal ein wenig herumtricksen, was für die finanzierenden Banken immer ein Problem darstellt, weil die Prüfer von OeNB und FMA dann immer ganz gemeine Dinge in div. Berichte schreiben.
Politisch bzw Networking
Den Tiroler Landeshauptmann zu überzeugen wird wohl kein großes Problem sein, solange der von der ÖVP kommt.
Der Tiroler Landeshauptmann muss dann den Hrn. Mitterlehner (das ist der Bundesparteiobmann der ÖVP) dazu bringen bei Raiffeisen vorzusprechen, um die hohen Herren vom Gibelkreuz dazu zu bewegen das Projekt zu finanzieren. Raiffeisen ist übrigens der Bankenkonzern, der von den österr. Großbanken beim kürzlich durchgeführten Stresstest mit Abstand am schlechtesten abgeschnitten hat. Das könnte also nicht ganz einfach werden.
Warum gerade Raiffeisen? Weil Bank Austria und Bawag sowas nicht finanzieren, Hypo Tirol, Oberbank, BTV und BKS zu klein dafür sind. Erste Bank käme eventuell auch in Frage.
So.
Wenn man es jetzt geschafft hat Raiffeisen zu überreden, muss man im Lande Österreich auch noch die SPÖ dazu bewegen das ganze positiv zu sehen. Das wird der ÖVP aber nur gelingen, wenn man der SPÖ das irgendwie schmackhaft macht, sprich man muss der SPÖ irgendwelche gut dotierten Jobs für SPÖ Sympathisanten in landesnahen Tiroler Unternehmen anbieten.
Falls die FPÖ bei den nächsten Landtagswahlen groß gewinnt, wird auch diese ein Stück vom Kuchen haben wollen und dann wird man auch noch für FPÖ nahe Menschen irgendwelche Jobs finden oder erfinden müssen, damit auch die FPÖ das Projekt positiv beurteilt.
Und wenn all das mal geschafft ist, kommt noch die UVP.
Obwohl ich in meiner Berufslaufbahn schon oft mit politisch begünstigen Projekten die durch eine UVP mussten zu tun hatte, kann ich bis heute nicht wirklich beurteilen, inwieweit hier die Politik Einfluss nehmen kann auf das Resultat. Mal so, mal so.
Mein Fazit
Das Ganze ist wahrlich als Jahrhundertprojekt zu sehen und wird finanziell, politisch und umweltpolitisch vielleicht wegweisend sein für weitere große Liftprojekte in Österreich, zB der Herr Brandstätter in Flachau wird sich ganz genau ansehen, was da in Sölden passiert und wird sofort bei der Salzburger Landesregierung stehen, wenn das Projekt in Sölden realisiert wird "die haben, wir müssen auch, Geld her".
Ein Projekt wie dieses hat es in Österreich noch nie gegeben, die Verbindungen Saalbach/Fieberbrunn, Kitzbühel/Skiwelt oder jetzt St.Anton haben bei weitem nicht diese politische Dimension und Strahlkraft wie Sölden/Pitztal.
Kommentare wie, sollen sie es bauen, es is ja eh Platz genug sollten mMn hier im Forum nichts verloren haben.
Seit vielenvielen Jahren wurden und werden neue Liftprojekte hier meist kontrovers diskutiert, aber immer basierend auf einem gewissen Hintergrundwissen aller Beteiligten.
Wenn ich mir die Kommentare jetzt durchlese kann ich nur zu dem Schluss kommen, dass viele den Verlauf des Projekt Piz Val Gronda offensichtlich nicht kennen oder was bei einem Zusammenschluss von Skigebieten alles schieflaufen kann, siehe Flachau.
So und jetzt wünsche ich allen Beteiligten hier eine ab jetzt hoffentlich sachliche und sachkundige Diskussion, wobei wie weiter oben schon geschrieben wurde, vor den nächsten Landtagswahlen mit Sicherheit nichts wesentliches passieren wird.
In keiner anderen Ecke auf dieser Welt werden Liftbetreiber so gefördert wie in Tirol. Das mMn auch zurecht, wenn man sich ansieht wieviel der Skitourismus hier zum BIP beiträgt.
Ich möchte hier nur mal kurz umreißen, was im Hintergrund von so einer Großprojektfinanzierung, die ja für Tirol fast schon ein Jahrhundertprojekt darstellt abläuft.
Es wird ja hier hoffentlich niemand glauben, dass die beiden Seilbahnkonzerne 120 Mio was die Verbinung kosten soll unterm Kopfkissen liegen haben.
Grundsätzlich:
Bei einem Gesamtinvestitionsvolumen von 120 Millionen müssten die beiden Kreditwerber normalerweise ca 40 Mio an Eigenmitteln+Förderungen aufbringen, 80 Mio könnte dann die Kreditsumme betragen.
So, 40 Mio haben die beiden Unternehmen selbst sicher nicht, dh man muss bei der Finanzierung schon mal ein wenig herumtricksen, was für die finanzierenden Banken immer ein Problem darstellt, weil die Prüfer von OeNB und FMA dann immer ganz gemeine Dinge in div. Berichte schreiben.
Politisch bzw Networking
Den Tiroler Landeshauptmann zu überzeugen wird wohl kein großes Problem sein, solange der von der ÖVP kommt.
Der Tiroler Landeshauptmann muss dann den Hrn. Mitterlehner (das ist der Bundesparteiobmann der ÖVP) dazu bringen bei Raiffeisen vorzusprechen, um die hohen Herren vom Gibelkreuz dazu zu bewegen das Projekt zu finanzieren. Raiffeisen ist übrigens der Bankenkonzern, der von den österr. Großbanken beim kürzlich durchgeführten Stresstest mit Abstand am schlechtesten abgeschnitten hat. Das könnte also nicht ganz einfach werden.
Warum gerade Raiffeisen? Weil Bank Austria und Bawag sowas nicht finanzieren, Hypo Tirol, Oberbank, BTV und BKS zu klein dafür sind. Erste Bank käme eventuell auch in Frage.
So.
Wenn man es jetzt geschafft hat Raiffeisen zu überreden, muss man im Lande Österreich auch noch die SPÖ dazu bewegen das ganze positiv zu sehen. Das wird der ÖVP aber nur gelingen, wenn man der SPÖ das irgendwie schmackhaft macht, sprich man muss der SPÖ irgendwelche gut dotierten Jobs für SPÖ Sympathisanten in landesnahen Tiroler Unternehmen anbieten.
Falls die FPÖ bei den nächsten Landtagswahlen groß gewinnt, wird auch diese ein Stück vom Kuchen haben wollen und dann wird man auch noch für FPÖ nahe Menschen irgendwelche Jobs finden oder erfinden müssen, damit auch die FPÖ das Projekt positiv beurteilt.
Und wenn all das mal geschafft ist, kommt noch die UVP.
Obwohl ich in meiner Berufslaufbahn schon oft mit politisch begünstigen Projekten die durch eine UVP mussten zu tun hatte, kann ich bis heute nicht wirklich beurteilen, inwieweit hier die Politik Einfluss nehmen kann auf das Resultat. Mal so, mal so.
Mein Fazit
Das Ganze ist wahrlich als Jahrhundertprojekt zu sehen und wird finanziell, politisch und umweltpolitisch vielleicht wegweisend sein für weitere große Liftprojekte in Österreich, zB der Herr Brandstätter in Flachau wird sich ganz genau ansehen, was da in Sölden passiert und wird sofort bei der Salzburger Landesregierung stehen, wenn das Projekt in Sölden realisiert wird "die haben, wir müssen auch, Geld her".
Ein Projekt wie dieses hat es in Österreich noch nie gegeben, die Verbindungen Saalbach/Fieberbrunn, Kitzbühel/Skiwelt oder jetzt St.Anton haben bei weitem nicht diese politische Dimension und Strahlkraft wie Sölden/Pitztal.
Kommentare wie, sollen sie es bauen, es is ja eh Platz genug sollten mMn hier im Forum nichts verloren haben.
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Re: Gletscherverbindung Pitztal-Sölden
Bitte!! Was ist los hier? Wir brauchen mal wieder Moderatoren.
Räumen, bitte!


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Re: Gletscherverbindung Pitztal-Sölden
Irgendwie komm ich nicht ganz dahinter, was du nun sagen willst. Wie stehst du zu dem Projekt?Werna76 hat geschrieben:...
Denn man muss eben sehen, dass es wirtschaftlich sehr wichtig ist und ebenso die Bergbahn- und Tourismussubventionen für die Wirtschaft in Tirol besonders wichtig sind. Und dass die derzeitige Tiroler Landesregierung Lift- und Wirtschaftsfeindlich ist, ist leider Fakt, weil die Grünen eben alles blockieren, selbst wenn es ne parlamentarische Mehrheit gibt und somit den Volkswillen ignorieren, die repräsentative Demokratie ad absurdum führen.
Die Grünen sind die Wurzel allen Übels und tun immer alles, um Wirtschaft und Wohlstand zu torpedieren. Wenn es nach denen gegangen wäre, hätte Ischgl nie sein großartiges Skigebiet gebaut und die Leute wären immer noch arm oder abgewandert.
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Re: Gletscherverbindung Pitztal-Sölden
Nein, in Zeiten der grünen Regierungsbeteiligung ist in der Tiroler Seilbahnwirtschaft ja wirklich gar nichts weitergegangen:
- Erschließung Piz Val Gronda
- Verlegung Talstation Eisgratbahn
- Verbindung Fieberbrunn nach SBH
- Erweiterung Spieljoch/Geolsbahn
- Ausbau Brunn/Kitzbühel
- Erschließung Versing/See
- Beschneiungsanlage Kitzbüheler Hor
Also manchmal frage ich mich schon, was hier teilweise für Schwachsinn verzapft wird...
Man mag zur Gletscherverbindung stehen wie man will - Fakt ist nun mal, dass es ein schwarz-grünes Regierungsübereinkommen gibt, in dem eine Pistenverbindung zwischen den beiden Gebieten explizit ausgeschlossen wird. Dass das zwar eher auf Bestreben der Grünen dort reingeschrieben wurde, erscheint ja wohl ziemlich wahrscheinlich - aber unabhängig davon: Wenn man das vereinbart, dann muss man sich entweder dran halten oder wenn nicht, dann muss man das Übereinkommen ändern bzw. aufkündigen.
Hier wird den Grünen aber schon wirklich Unrecht getan - insbesondere von außerhalb, wo man mit der österreichischen Innenpolitik nicht so vertraut ist.
- Erschließung Piz Val Gronda
- Verlegung Talstation Eisgratbahn
- Verbindung Fieberbrunn nach SBH
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Also manchmal frage ich mich schon, was hier teilweise für Schwachsinn verzapft wird...

Man mag zur Gletscherverbindung stehen wie man will - Fakt ist nun mal, dass es ein schwarz-grünes Regierungsübereinkommen gibt, in dem eine Pistenverbindung zwischen den beiden Gebieten explizit ausgeschlossen wird. Dass das zwar eher auf Bestreben der Grünen dort reingeschrieben wurde, erscheint ja wohl ziemlich wahrscheinlich - aber unabhängig davon: Wenn man das vereinbart, dann muss man sich entweder dran halten oder wenn nicht, dann muss man das Übereinkommen ändern bzw. aufkündigen.
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Re: Gletscherverbindung Pitztal-Sölden
das würde ich zumindest einmal in Frage stellen wollen.wobei da gerne übersehen wird, dass der Bedarf nicht da ist
Und was die Grünen betrifft, ob nun in Österreich od. Deutschland, bin ich immer noch der Meinung, dass die immer wieder über das eigentliche, realistisch wünschenswerte und wirklich nötige Ziel weit darüber hinaus schießen. Und das macht sie dann, auch für mich, so unbeliebt. Darüber hinaus stellt sich mir immer wieder die Frage warum sich eine deutliche Mehrheit einer kleinen Minderheit derart dahingeben muss (Bundestagswahlergebnis 2013, Die Grünen: 8,4 %, Nationalratswahl Österreich 2013, Die Grünen: 12,42 %)
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Re: Gletscherverbindung Pitztal-Sölden
Das ist wenig verwunderlich, nachdem ich ja nichts bezüglich meiner persönlichen Meinung geschrieben habe.j-d-s hat geschrieben:Irgendwie komm ich nicht ganz dahinter, was du nun sagen willst. Wie stehst du zu dem Projekt?
Aus Skifahrersicht wäre ich natürlich dafür. Skigebiet in Sölden finde ich an sich schon großartig, die Weltcuppiste und der obere Teil der Gaislachkogelabfahrt gehören zu meinen absoluten Lieblingspisten, wenn jetzt noch eine Verbindung ins Pitztal dazu kommt, super.
Andererseits, ist die fragliche Gegend schon ein besonders schönes Fleckchen Österreich und es keimt die Frage auf, ob man dies wirklich mit Seilbahnen und Pisten zupflastern und damit auf ewig verschandeln sollte.
Generell bin ich sehr bei Reinhold Messner, der gesagt hat, dass Massentourismus in den Alpen für die dort lebende Bevölkerung notwendig ist, aber, und da bin ich jetzt zu 100% bei Messner, nur bis zu einer gewissen Höhenlage.
Wenn man sich ansieht was man in Sölden weit oberhalb der Baumgrenze schon alles fabriziert hat...
IceQ und Bergstation Gaislachkogl... "vertretbare" Eingriffe in die Natur hat man das vor dem Bau genannt, im Endeffekt hat man jetzt den halben Gipfel vom Gaislachkogel weggesprengt.
Die höchste asphaltierte Straße Europas (die man für Rennradfahrer viel mehr bewerben könnte wie ich meine)
Und dann zu guter letzt, die beheizbare Gletscherstütze an der Schwarzen Schneid, die den Gletscher unterhalb zerstört und oberhalb den Fluß des Gletschers so verändert hat, wie es niemand vorhergesehen hat und die jetzt dazu führt, dass der Gletscher noch schneller schmilzt als er es ohnehin schon tut.
Wenn ich mir das ansehe wie rücksichtslos der Natur gegenüber man hier schon mehrfach agiert hat, dann komm ich zu dem Schluß, dass hier Kosten/Nutzen in Anbetracht der Eingriffe in die Natur in keinem Verhältnis stehen und ich dem Projekt gegenüber insgesamt negativ eingestellt bin, auch wenn ich glaube, dass es kommen wird.
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Re: Gletscherverbindung Pitztal-Sölden
wie hoch kommt man da rauf?Werna76 hat geschrieben: Die höchste asphaltierte Straße Europas (die man für Rennradfahrer viel mehr bewerben könnte wie ich meine)
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Re: Gletscherverbindung Pitztal-Sölden
Südportal vom Tiefenbachtunnel 2829mgernot hat geschrieben:Werna76 hat geschrieben: wie hoch kommt man da rauf?
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Re: Gletscherverbindung Pitztal-Sölden
[OT] ... wobei ich zur Verminderung des persönlichen Risikos davon abrate, den Tunnel mit dem Fahrrad zu befahren. Soweit ich mich erinnere, ist der nicht besonders gut beleuchtet, und die Auto- oder Busfahrer rechnen nicht unbedingt mit einem Rennradfahrer am Straßenrand. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass eine Radfahrt im Tunnel besonders Spaß macht. Allerdings ist auf der Tiefenbachseite die Aussicht schon lohnend.[/OT]
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Re: Gletscherverbindung Pitztal-Sölden
[OT] ... zum Überleben im Tunnel empfehle ich Beleuchtung fürs Bike mitzunehmen.[/OT]Talabfahrer hat geschrieben:[OT] ... wobei ich zur Verminderung des persönlichen Risikos davon abrate, den Tunnel mit dem Fahrrad zu befahren. Soweit ich mich erinnere, ist der nicht besonders gut beleuchtet, und die Auto- oder Busfahrer rechnen nicht unbedingt mit einem Rennradfahrer am Straßenrand. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass eine Radfahrt im Tunnel besonders Spaß macht. Allerdings ist auf der Tiefenbachseite die Aussicht schon lohnend.[/OT]