Nachdem ich schon einige Zeit hier mitgelesen habe und mir jetzt schon ein zweites Beförderungsmittel von JC geschenkt worden ist, wurde es mal Zeit den 3D-Drucker anzuwerfen um die Sachen auch ordentlich präsentieren zu können. Entstanden ist eine einfache Stütze deren Rollenbatterien noch als Standmodell ausgelegt sind. Werde mich aber darum noch kümmern sobald es die Zeit zulässt. Und wie schon in der Überschrift erwähnt ist es der erste Versuch der sich quasi aus eigenen Fotografien und Vorlagen hier aus dem Forum ergeben hat.
Sieht wirklich gut aus deine Stütze! Ich baue auch gerade an einer modernen DM Stütze
Da du auch sehr detailgetreu nach baust wird meine nicht viel anders aussehen
Wahnsinn, was da in letzter Zeit aus der 3D Drucker Ecke alles kommt... Sieht spitze aus! Ich nehme mal an, die Stütze ist aus mehrere Teile entstanden? Sind die dann nur zusammengesteckt oder verklebt?
Toll gemacht und vielleicht nimmt das vermehrte Auftreten von 3D - gedruckten Liftbauteilen JC mal zum Anlass seine 1:32er
Stützenspritzgußformen zumindest in Bezug auf Schäfte und Joch (Wartungspodeste verlangt in der Großserie eh keiner) auch
mal gründlich zu überarbeiten; die wären auch schon lang genug am Markt als das sich eine neue Form rechnete..
Ansonsten könnten wir nur hoffen das die alten Formen mal kaputtgehen..
Petz beendet seine Mitgliedschaft mit Ende Juni 2020 aufgrund unüberbrückbarer Differenzen bez. der Auslegung der Forennettique welche ich in der aktuell von den Moderatoren praktizierten Form als Zensur einstufe. Ich bleibe aber bis auf weiteres im persönlichen Ausstiegstopic und per PN für Fragen, Hilfe beim Modellbau etc. noch aktiv.
Vielen Dank erstmal für die positiven Rückmeldungen.
@Drahtseil: Ja die Stützte besteht aus diverrsen Teilen welche zum Teil verklebt und zum anderen gesteckt sind. Nur als Beispiel: Die Rollenbatterien sind teilweise mit Zahnstocher verbunden.
@Seilbahnfan22: Die genaue Zeit kann ich nicht sagen, aber ein paar Bundesligaspiele waren es schon. Die erste Planung war im Juni, aber bei schönem Wetter war ich halt doch lieber in der Natur als vor dem PC.
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Hab mal wieder etwas weiter geplant und bin dabei auf ein Problem gestoßen. Vielleicht kann mir ja der eine oder andere dabei helfen:
Die Spurweite der Jägerndorfer-Bahnen beträgt ja 155mm, daher passten die Wartungspodeste bei meiner ersten Stütze nicht so ganz. Jetzt habe ich herausgefunden dass bei einer 6/8er Kombibahn die Spurweite in der Realität bei 6,4m liegt. Daraus ergibt sich im 1/32 Modell eine Spurweite von 20cm. Jetzt habe ich mal eine Seilscheibe in Annäherung an die Doppelmayr D-Line mit diesem Durchmesser erstellt und und finde diese etwas zu groß (siehe Anhang). Wie seht ihr das bzw. mit welchen Spurweiten arbeitet ihr so? Lieber dem Maßstab entsprechend oder eher fürs Auge passend? Ich kann mich da irgendwie noch nicht so recht entscheiden.
Zuerst mal Kompliment für die Umlenkscheibe denn die ist Dir sehr gut gelungen
Wenn Du eine gesamte Bahn im Eigenbau aber mit JC - Fahrbetriebsmitteln planst würde ich eine Kompromißseilspur von etwa 175 mm wählen und das aus den zwei folgenden Überlegungen:
1) JC hat die Bahnen ja bewusst unter den "offiziellen Maßstab" von 1:32 "geschrumpft" damit die in Kinderzimmern (dem Hauptabsatzmarkt) nicht mehr Platz als irgend nötig beanspruchen da sonst die Akzeptanz der "Baubehörde" sprich Eltern gefährdet worden wäre.
2) Die JC - Fahrbetriebsmittel sind ebenfalls nicht ganz maßstabsgetreu sondern auch geringfügig verkleinert aber trotzdem haben die Sechsersessel mit der 155 mm Originalspur leider deutlich zuwenig Freigängigkeit zu den Stationsstehern im Umlenkscheibenbereich und ein Zentimeter mehr Luft zu den Stehern wäre deshalb auch absolut sinnvoll.
Mit 175 mm Seilspur böte die Anlage dann ein zu den FBM´s sehr stimmiges Verhältnis; aufgrund des geschilderten Problems glaube ich auch nicht das es jemals 8er - Sessel von JC geben wird sodaß Du darauf keine Rücksicht zu nehmen bräuchtest.
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Als allererstes muss ich mich hier entschuldigen. Da bekommt man hier freundliche Hilfe und meldet sich dann 1,5 Jahre nicht mehr. Sorry dafür, es kam im letzten Jahr einfach zuviel Ungeplantes dazwischen.
In der Zwischenzeit hat sich aber doch wieder etwas getan. Zum einen habe ich mich wie von Petz vorgeschlagen auf eine Seilspur von 175mm festgelegt. Sieht in meinen Augen besser. Zum anderen weiß ich jetzt auch wo die Bahn mal stehen wird und konnte mich daher schon an ein paar neue Masten dran machen. Dazu mal ein paar Fotos:
Einfahrtstütze an der Bergstation mit 12er-Rollenbatterie
Wechsellaststütze (der endgültige Winkel ist noch nicht klar, daher noch keine Wartungspodeste)
Der erste Gedanke war ja die Bahn im Garten aufzustellen, hierfür wäre aber eine sehr hohe Stütze notwendig gewesen. Diese wurde zwar schon konstruiert, aber der Bau erschien mir dann doch mangels Zeit zu aufwendig.
Jetzt habe ich aber doch noch eine Frage: An einer Stelle des geplanten Streckenverlaufs hat die Stütze einen Ablenkwinkel von 18 Grad. Würdet ihr eher nur eine 12er-Stütze nehmen mit mehr Winkel pro Rolle oder lieber die Kombination aus 8er- und 10er-Stütze.
Dickes Kompliment auch von mir und wenn man solche tollen Ergebnisse wie Du zeigst darf man auch mal eineinhalb Jahre als "Forums - U - Boot" verbringen; außerdem besteht das Leben manchmal auch zu unserem Leidwesen aus wichtigeren Dingen als dem Modelliftbau...
Nachdem unsere Bahnen sich in Bezug auf ihre Länge ja alle nicht mal annähernd in maßstäblichen Bereichen bewegen würd ich bei 18° Seilablenkwinkel eher zur 12er Robastütze raten denn mit kombinierten Stützen auf eher kurzen Strecken wirkt ne Bahn gleich mal unproportional; ich denk das in diesem Fall optisch weniger mehr ist.
Mal ganz abgesehen davon das z. B. Poma einen solchen Ablenkwinkel vor knapp 70 Jahren mit nur einer einzigen Riesenrolle "besiegte"...
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Also eine einzige Riesenrolle wird es wohl nicht werden, auch wenn das sicher sehr interessant aussehen würde. Vielleicht muss ich das mit der Rollenanzahl einfach mal ausprobieren (zumindest am PC sollte das nicht zuviel Arbeit sein). Im Prinzip hat die geplante Talstation auch schon zu viele Rollen, aber da hat mich einfach die Konstruktion eines 16er-Niederhalters gereizt.