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Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

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Downhill
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von Downhill »

@matterhorn48: Glaub du hast noch nie zuvor eine franz. Retortenstation gesehen? Anders kann ich mir den Post nicht erklären.
Ausgerechnet Portes du Soleil als Beispiel ist glaub auch nicht besonders geeignet; angeblich soll da ja gerade die Schweizer Seite ziemlich hinterher hängen gegenüber der franz. Seite (werde mir das Ende Januar selber mal ansehen). Und auf schweizer Seite hat's da auch mindestens eine Retortenstation (Torgon?), die aber aktuell nicht mal mehr ne Liftanbindung hat weil niemand mehr Geld hat die uralten DSBs zu erneuern :lach:

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matterhorn48
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von matterhorn48 »

"Glaub du hast noch nie zuvor eine franz. Retortenstation gesehen? "

Hab`ich tatsächlich noch nicht.

Torgon finde ich jetzt noch nicht ganz so schlimm; die Häuser haben wenigstens noch geneigte Dächer.

https://www.bing.com/images/search?q=to ... ajaxhist=0

Vergleichbar mit Avoriaz kenne ich z.B. Tyon2000; finde ich aber noch nicht ganz so schlimm:

https://www.bing.com/images/search?q=th ... ajaxhist=0

Meine Ausführungen bezogen sich übrigens auf einen früheren Beitrag in diesem Thread, wo es um die Schönheit/Hässlichkeit von St.Moritz ging...

Zur Qualität der Skigebiete kann ich nichts sagen; aber das PDS ist doch sowieso Länderübergreifend?
NeusserGletscher
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von NeusserGletscher »

eMGee hat geschrieben:Ist schon ne Frechheit dass man bei dem Skipasspreis irgendwo mal warten muss!
Wartezeiten von einer halben Stunde und länger sind jedenfalls nicht "Premium". Aber Dein Beitrag ist typisch für so manche Diskussion. Da behauptet Fab, außer an der PB am KMH, die demnächst sowieso durch die 3s entlastet wird, gäbe es keine Wartezeiten in Z. Dann krame ich in meinen Erinnerungen und mir fallen durchaus neuralgische Punkte ein, an denen man selbst außerhalb der Spitzenzeiten warten kann. Mir kann kein langjähriger Zermatt-Besucher erzählen, er habe noch nie länger in Gant auf die Gondel warten müssen bzw. erlebt, dass die Warteschlange bis vor das Drehkreuz reicht. Darauf fällt Dir nichts besseres als Polemik und Rabulistik ein. Manche Leute können die Wahrheit einfach nicht vertragen. Postfaktisch eben. Trotzdem ein schönes Fest.
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Petz
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von Petz »

NeusserGletscher hat geschrieben:Wartezeiten von einer halben Stunde und länger sind jedenfalls nicht "Premium".
Nicht nur nicht Premium sondern die werden von Gästen heutzutage schlicht nicht mehr akzeptiert - auch nicht an Hauptsaisonsferientagen. Nicht umsonst haben die Söldner zuerst die Gaislachkogelbahn durch ne Hochleistungs - Mgd ersetzt und heuer musste deshalb auch die gar nicht so alte Giggijochbahn dran glauben weil die dortigen Wartezeiten auch nach dem Wegfall des Hochsölden - 1Clf der zumindest eine geringe Entlastung schaffte inakzeptabel wurden. Auch der Mutterbergalmbahnersatz im Stubai war dort absolutes Pflichtprogramm wobei ich den immer noch für nicht ganz ausreichend halte und meiner Ansicht nach in nächster Zeit auch noch die Gamsgartenbahn durch ne Hochleistungs - 10Mgd zu ersetzen wäre. Zumindest sollte man die Zubringer generell so auslegen das die Warteschlange in dauernder und nicht zu langsamer Bewegung bleibt sprich die Gäste sehen das da auch was weitergeht denn nur dann fängt kaum jemand an zu :motz: en.
Petz beendet seine Mitgliedschaft mit Ende Juni 2020 aufgrund unüberbrückbarer Differenzen bez. der Auslegung der Forennettique welche ich in der aktuell von den Moderatoren praktizierten Form als Zensur einstufe. Ich bleibe aber bis auf weiteres im persönlichen Ausstiegstopic und per PN für Fragen, Hilfe beim Modellbau etc. noch aktiv.
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Fab
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von Fab »

NeusserGletscher hat geschrieben:...... Da behauptet Fab, außer an der PB am KMH, die demnächst sowieso durch die 3s entlastet wird, gäbe es keine Wartezeiten in Z.....
Du entstellst meinen Post. Ich habe aufgezeigt wie man Wartezeiten vermeiden bzw. minimieren kann - und was vor Ort gemacht wird.

Ich fahr seit 30 jahren im Dezember nach Z - und war auch in der Hauptsaison schon oft (12x oder so) da. In den letzten 15 Jahren 9x.
Mir muss niemand erzählen welche Eigenheiten Z hat. So wie ich viele andere Gebiete im Alpenraum mit ihren Eigenheiten kennengelernt habe. Das perfekte Skigebiet gibt es nicht, denn eine Stärke bedingt eine Schwäche an anderer Stelle.
Wenn beispielsweise die Hälfte aller Gäste glaubt gegen 10h an der Talstation MEX rumstehen zu müssen um Richtung Italien aufzubrechen....
Da war ich halt in der Hauptsaison gegen 8h45 da und nach ein paar Minuten gings ab.

Was ich z. B. in Saalbach-Hinterglemm vor 3 Jahren zusammengewartet habe, hab ich in Z oder auch woanders nicht erlebt.

In der Vergangenheit gab es üble Wartezeiten an der alten, nun abgerissen Gondelbahn Gant-Blauherd. Da hab ich einmal gestanden - nochmal ist mir das nicht passiert. Am Breitboden hatten Bergbahnen Hinweisschilder mit der Wartezeit plaziert.
Wenn ich schon zur Hauptstoßzeit das Gebiet dort wechseln wollte, dann hab ich mich nicht gescheut von oben mit dem Findelnlift nach Sunegga zu fahren.

Ich persönlich warte, wie jeder andere auch, nicht gerne. An der KMh-Talstation akzeptiere ich keine 2 Gondeln Wartezeit. Selbst jetzt im Dezember fahr ich dann kurzentschlossen Schlepper.

Was ich ausdrücken will - es bleibt jedem unbenommen zwecks Problemminimierung sein Schrumpfköpfchen anzuwerfen. :D
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von NeusserGletscher »

Fab hat geschrieben:Wenn beispielsweise die Hälfte aller Gäste glaubt gegen 10h an der Talstation MEX rumstehen zu müssen um Richtung Italien aufzubrechen....
Dafür gibt es eine einfache Erklärung. In vielen Hotels gibt es ab 7:30 Frühstück. Wenn man nicht wie wenige Extremsportler in der Gondel frühstücken möchte, weil es im Hotel gemütlicher ist, dann bist Du um 8:30 auf dem Zimmer. Schnell noch umziehen (in Skihose und mit Protektoren setze ich mich nicht an den Frühstückstisch) und ab in den Skikeller, Schuhe anziehen. Gegen 9:00 stehst Du vor der Tür des Hotels. 10 Minuten Gang zur Haltestelle und warten auf den Skibus + 10 Minuten Fahrt + 5 Minuten für den Aufzug zum MEX. Dann ist es bereits 9:25. Eine andere Variante geht über Sunnegga, mit Ski- und Liftfahren bin ich dann aber erst so gegen 10:00 auf Furi. Um 7:30 bin ich übrigens einer von wenigen, die so früh aufstehen um zu frühstücken. Die breite Masse frühstückt später.

Klar geht das auch schneller. Ich kann versuchen, mich um 7:20 in den Frühstückssaal zu mogeln. Schnell ein paar belegte Brötchen reinwürgen, auf Bircher Müsli, frisch zubereites Rührei und Omlett verzichten und mich dann abhetzen, um möglichst früh an der Tatstation des MEX einzutreffen. Wenn das in einem Premium-Skigebiet vom Gast erwartet wird, dann mache ich das doch gerne.
Fab hat geschrieben:Das perfekte Skigebiet gibt es nicht, denn eine Stärke bedingt eine Schwäche an anderer Stelle.
In anderen Skigebieten hält man sich auch nicht für die Besten der Besten und fabuliert von einer Top-Qualität, die einer objektiven Überprüfung nicht standhält.
Petz hat geschrieben:Zumindest sollte man die Zubringer generell so auslegen das die Warteschlange in dauernder und nicht zu langsamer Bewegung bleibt sprich die Gäste sehen das da auch was weitergeht denn nur dann fängt kaum jemand an zu :motz: en.
Das ist ein sehr guter Hinweis. Es macht für mich einen großen Unterschied, ob ich irgendwo in einer Schlange mich langsam in Richtung Bahn bewege oder eingepfercht wie in einer Sardinenbüchse darauf warte, dass die nächste Schleuse endlich wieder aufgeht. Die Unannehmlichkeit beim Warten hätte man bei der Planung von Pendelbahnen umgehen können, indem man bei einer 125er Gondel genügend Reserve in den Warteräumen vorsieht.
Zuletzt geändert von NeusserGletscher am 25.12.2016 - 09:22, insgesamt 1-mal geändert.
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ski-chrigel
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von ski-chrigel »

matterhorn48 hat geschrieben:Ich weiß nicht , ob das jetzt hierher passt; aber ich muss es trotzdem loswerden.
Wurde kurz vor Deinem Post eröffnet: http://www.alpinforum.com/forum/viewtop ... 35&t=56630
2021/22:66Tg:10xDolo,9xKlewen,7xLaax,6xA’matt,6xDavos,5.5xEngadin,5xH’tux,5xSölden,3xLHA,2xTitlis,2xPitztal,1xJungfrau,1xKauni,1xZermatt,1xSaasFee,1xLivigno, 0.5xBivio
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von eMGee »

Mein lieber NeusserGletscher, du bist einer derjenigen, der hier mit seiner Besserwisserei ständig polemisiert. Da kannst du es hindrehen wie du willst.
Natürlich ist mein Post überspitzt formuliert aber ich frage mich losgelöst von den infrastr. Themen schon manchmal, welche reellen Erwartungen man eigentlich an solche Orte hat? Warum sollen hier nicht auch Fehler passieren wie in tausenden anderen Gemeinden auch? Nur weil Zermatt aufgrund seiner Landschaft ein privilegierter Ort ist, heißt das noch lange nicht dass sie qua Naturgesetz (wenn ich deine Worte wählen darf) alles richtig machen.

Und grundsätzlich zur Kritik: Für mich ist der Ort/Skigebiet keine heilige Kuh, so wie es von dir nun hingestellt wird. Insgesamt kenne ich Z seit über 20 Jahren und kann somit die Entwicklung ganz gut mitverfolgen. Natürlich gibt es noch Nadelöhre, das mit Abstand größte ist aufs KMh. Gant habe ich bislang nicht so extrem erlebt, aber gut, du hast vielleicht andere Erfahrungen. Die Frage ist halt hier, wie wollen/können sie das auf wirtschaftliche Weise entschärfen? Die Gondel fährt m.E. ja eh ständig rauf und runter, auch in der Nebensaison.

Ich wünsche ebenfalls schöne Weihnachten, selbst werde ich sie haben denn ich ich sehe das etwas entspannter wenn ich im nächsten Skiurlaub mal ne Gondel warten muss. Für mich ist das in erster Linie Urlaub zur Erholung (wenn für mich die Rahmenbedingungen nicht mehr passen dann fahre ich woanders hin). Und bitte lass hierbei dein 'Premium-Argument' unterm Baum liegen.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von NeusserGletscher »

eMGee hat geschrieben:Mein lieber NeusserGletscher, du bist einer derjenigen, der hier mit seiner Besserwisserei ständig polemisiert.
Ich entschuldige mich in aller Form dafür, dass ich mich ab und an über Hintergergründe und Fakten informiere und, auch wenn ich da schon mal falsch liege, meine Ansichten mit Argumenten und verlinkten Quellen vertete. Worin liegt für Dich der Unterschied zwischen meiner "Besserwisserei" und der Weise, in der vereinzelte Diskussionsteilnehmer nicht minder auf ihrem Standpunkt beharren? Mein Eindruck ist schon, dass die Posting, mit denen ich polarsiere, meist "heilige Kühe" und "Glaubensgrundsätze" tangieren, womit offenbar nicht jeder klarkommt.
eMGee hat geschrieben: .... aber ich frage mich losgelöst von den infrastr. Themen schon manchmal, welche reellen Erwartungen man eigentlich an solche Orte hat?
Das ist einfach zu beantworten. Die Bahnen sollen mich im Rahmen des vetretbaren Aufwands so schnell wie möglich auf den Berg bringen, die Pisten gut herrichten und mich über unausweichliche Betriebsstörungen und -einstellungen frühzeitig informieren. Nach Zermatt fahre ich hauptsächlich wegen des herausragenden Skigebiets und trotz der teils durchschnittlichen Leistung der Bergbahnen. Deren Verantwortliche die Chuzpe besitzen, mir ihre Leistung als "Premium" zu verkaufen. Das dies meiner Meinung nach so nicht ist, habe ich in Bezug auf Öffnung, Öffnungszeiten, Transportleistung und Informationspolitik mehrfach dargelegt. Wenn ich dann sehe, wie es in diesem Dezember bei der Freigabe der Pisten auf schweizer Seite harzte und dann der Tourismusverband stolz verkündet, man habe mehr offene Pisten als Österreich, dann geht mir die Hutschnur hoch. Wenn ich, wie schon vorgefallen, im Dezember trotz guter Schneelage auf den wenig geöffneten Pisten am Garten rumrutschen muss, weil Italien wegen Wind geschlossen ist und man es nicht nötig hat, die übrigen Pisten zu öffnen wärend ich dann gleichzeitig in einem Strategiepapier der Bergbahnen etwas von «leading quality, leading service, leading price» lese, dann fühle ich mich an der Nase herumgeführt.

Gant ist ja nicht so alt. Baujahr 1998. In der Vorstellung des damaligen Bauherrn, der GGB, musste eine Transportanlage im Hochgebirge groß und schwer sein, um den Umwelteinflüssen zu trotzen. In anderen Skigebieten hat man da längst auf kuppelbare Anlagen gesetzt. Aus heutiger Sicht kann man das wirtschaftlich kaum anders lösen. Eine Besserung ergäbe sich durch den geplanten Neubau der Rosenritz-Bahn und wenn man weiter von Gant nach Eja fahren könnte.
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intermezzo
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von intermezzo »

100 Prozent d'accord mit eMGee's Einschätzung, veritable Punktlandung.

Das Thema hier ist doch der serbelnde CH-Tourismus, und nicht Zermatt. Die Hoffnung auf back-to-topic stirbt jedenfalls zuletzt.
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matterhorn48
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von matterhorn48 »

"matterhorn48 hat geschrieben:
Ich weiß nicht , ob das jetzt hierher passt; aber ich muss es trotzdem loswerden.

Wurde kurz vor Deinem Post eröffnet: http://www.alpinforum.com/forum/viewtop ... 35&t=56630"
Vielleicht kann man es dahin verschieben?

Die nächste Sendung am Dienstag kommt übrigens aus Zermatt.
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ski-chrigel
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von ski-chrigel »

intermezzo hat geschrieben:100 Prozent d'accord mit eMGee's Einschätzung, veritable Punktlandung.
+1. Es gibt für mich absolut berechtigte Kritik an Zermatt, aber es gibt auch einfach pausenlose Nörglerei mit zigfacher Wiederholung wo ich mich schon frage, weshalb man sich es immer wieder antut, dorthin zu fahren, wenn es einem denn doch nur nervt. Ich kann mit gewissen Skigebieten auch nichts anfangen und meide die dann einfach, wenn irgendwie möglich.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von Petz »

NeusserGletscher hat geschrieben:Es macht für mich einen großen Unterschied, ob ich irgendwo in einer Schlange mich langsam in Richtung Bahn bewege oder eingepfercht wie in einer Sardinenbüchse darauf warte, dass die nächste Schleuse endlich wieder aufgeht.
Den Fehler macht man aber leider nicht nur bei PB´s (wo aus psychologischen Gründen ein Pufferraum in Kabinenkapazität vorzusehen wäre den man im Zeitraum der Kabinenfahrt durch wenige und etwas "lahm justierte" :wink: Drehkreuze langsam auffüllt) sondern auch die Zugänge zu anderen Bahnen sind meist so breit gestaltet das sich beim Warten ein "Steckschußgefühl" breitmacht und dann vor allem die jüngsten Gäste ihre Eltern mit ihrer Ungeduld auch mal zur schieren Verzweiflung bringen können... :ja:

Was auch gar nicht mehr geht sind bei Unternehmen mit hohem Tagesgastanteil zuwenige geöffnete Kassen denn es ist heutzutage schlicht inakzeptabel, wenn die Aufstiegshilfen die Wartezonen bereits leergeschaufelt haben aber Gäste immer noch an den Kassen wegen des Ticketkaufs anstehen müssen. Speziell bei jenen Gebieten die auch die Restaurants selber betreiben, kann man beim morgendlichen Run den allergrößten Teil der Restaurantkassierer(innen) zuerstmal an die Bergbahnkassen setzen weil sie oben für die wenigen Gäste die sich gleich nen Kaffee oder ein Frühstück gönnen ohnehin noch nicht benötigt werden.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von ski-chrigel »

Petz hat geschrieben:Was auch gar nicht mehr geht sind bei Unternehmen mit hohem Tagesgastanteil zuwenige geöffnete Kassen denn es ist heutzutage schlicht inakzeptabel, wenn die Aufstiegshilfen die Wartezonen bereits leergeschaufelt haben aber Gäste immer noch an den Kassen wegen des Ticketkaufs anstehen müssen. Speziell bei jenen Gebieten die auch die Restaurants selber betreiben, kann man beim morgendlichen Run den allergrößten Teil der Restaurantkassierer(innen) zuerstmal an die Bergbahnkassen setzen weil sie oben für die wenigen Gäste die sich gleich nen Kaffee oder ein Frühstück gönnen ohnehin noch nicht benötigt werden.
Naja, das sehe ich als ehemaliger Mitarbeiter einer Bergbahn (vor Urzeiten) defintiv anders: Eine Restaurantkassierin kann man nicht einfach mal so schnell ander Bahnkassa einsetzen. Da braucht es def. etwas mehr Wissen. Und die kurze Spitzenzeit, wo Leute an der Kasse anstehen, kann man einfach aus wirtschaftlichen Gründen nicht voll abdecken. Jeder selber Schuld, der heutzutage zu faul ist, ein Ticket online zu lösen, zumal diese an einigen Orten ja auch noch günstiger sind, als an der Kasse. In der zunehmend digitalisierten Welt, wo jeder Flugtickets, Bahntickets uvm online kauft, staune ich immer wieder, wie wenig fortschrittlich der Skifahrer diesbezüglich ist. Er schaut zwar den Pistenstatus etc. auf dem App nach, schafft es aber nicht, im gleichen App ein Ticket zu erwerben... Mit langen Schlangen lernt er es vielleicht dann aber mal...
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Beitrag von NeusserGletscher »

intermezzo hat geschrieben:100 Prozent d'accord mit eMGee's Einschätzung, veritable Punktlandung.

Das Thema hier ist doch der serbelnde CH-Tourismus, und nicht Zermatt. Die Hoffnung auf back-to-topic stirbt jedenfalls zuletzt.
Es steht Dir frei, selbst was zum Thema zu schreiben.
ski-chrigel hat geschrieben:...einfach pausenlose Nörglerei mit zigfacher Wiederholung wo ich mich schon frage, weshalb man sich es immer wieder antut, dorthin zu fahren
Den letzten Teil Deiner Frage habe ich in meinem letzten Posting beantwortet. Davor übrigens auch schon einige Male ausführlicher in verschiedenen Threads. Daher möchte ich das jetzt nicht laufend wiederholen. :wink:
ski-chrigel hat geschrieben:....Jeder selber Schuld, der heutzutage zu faul ist, ein Ticket online zu lösen, zumal diese an einigen Orten ja auch noch günstiger sind, als an der Kasse.
Und da sage noch jemand, nur ich würde hier polemisieren. Es gibt durchaus auch andere und nachvollziehbare Gründe außer "Faulheit", den Skipass nicht online zu kaufen. Zum Beispiel aus dem gleichen Grund, weshalb ich praktisch keine Paybackkarten habe. Stw. Datensparsamkeit. Für den Onlinekauf benötigt man eine Keycard, anhand der man eindeutig identifiziert werden kann. Wegen ein paar Franken Preisvorteil gebe ich meine Privatsphäre nichts auf. Was davon noch übrig geblieben ist....
ZBAG Datenschutzerklärung hat geschrieben:Ansonsten werden wir Ihre persönlichen Daten vertraulich behandeln und nur in anonymisierter Form selbst bearbeiten oder an Dritte weitergeben. Solche Dritte können sich auch im Ausland befinden. Die Datenbearbeitung durch uns oder Dritte erfolgt - ausgenommen zur Erbringung von Ihnen angeforderten Leistungen - ausschliesslich zum Zwecke der individuellen Information unserer Kunden, ausgerichtet auf deren Interessen und Bedürfnisse sowie zu statistischen und Marketingzwecken für uns selbst. Die Datenbearbeitung soll uns ermöglichen, unsere Website und unser eigenes Leistungsangebot auf die Bedürfnisse der Benutzer auszurichten. Die Datenbearbeitung erfolgt aber auch und insbesondere zur Marktanalyse und um das Interesse am vielseitigen touristischen Leistungsangebot der Schweiz zu ermitteln und so Rückschlüsse für die bedürfnisgerechte Gestaltung dieses touristischen Leistungsangebotes zu gewinnen. Eine andere Verwendung Ihrer persönlichen Angaben, insbesondere deren Verkauf an Dritte, wird ausdrücklich ausgeschlossen.
Ich sehe überhaupt keinen Grund, warum meine Daten überhaupt in irgendeiner Form an Dritte weitergegeben oder zu irgendetwas anderem als der Ausstellung eines Skipasses verwendet werden sollen. Weder anonymisiert (wer sich ein wenig auskennt, der weiß, das es keine sicheren Verfahren zur Anonymisierung gibt) noch sonst irgendwie.
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Petz
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von Petz »

ski-chrigel hat geschrieben:Eine Restaurantkassierin kann man nicht einfach mal so schnell an der Bahnkassa einsetzen. Und die kurze Spitzenzeit, wo Leute an der Kasse anstehen, kann man einfach aus wirtschaftlichen Gründen nicht voll abdecken.
Sorry aber nach einer entsprechenden Einschulung mal sicher - was würden dann z. B Supermarktmitarbeiter sagen die auch flexibel genug sein müssen um neben Kassendiensten noch Regalbetreuung und die Nachorders durchzuführen haben... :ja: Und gerade diese Jobsplittung bietet sich ohne erwähnenswerte zusätzliche Personalressourcen geradezu an weil eben am Morgen praktisch kaum Kassen in den Restaurants besetzt sein müssen bzw. die teilweise noch nicht mal geöffnet haben.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von burgi83 »

Petz hat geschrieben:
ski-chrigel hat geschrieben:Eine Restaurantkassierin kann man nicht einfach mal so schnell an der Bahnkassa einsetzen. Und die kurze Spitzenzeit, wo Leute an der Kasse anstehen, kann man einfach aus wirtschaftlichen Gründen nicht voll abdecken.
Sorry aber nach einer entsprechenden Einschulung mal sicher - was würden dann z. B Supermarktmitarbeiter sagen die auch flexibel genug sein müssen um neben Kassendiensten noch Regalbetreuung und die Nachorders durchzuführen haben... :ja: Und gerade diese Jobsplittung bietet sich ohne erwähnenswerte zusätzliche Personalressourcen geradezu an weil eben am Morgen praktisch kaum Kassen in den Restaurants besetzt sein müssen bzw. die teilweise noch nicht mal geöffnet haben.
Das sehe ich genauso. Die Restaurantkassierer könnten entsprechend geschult werden. In der heutigen Dienstleistungsbranche ist Flexibilität gefragt.
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CruisingT
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von CruisingT »

Was mir bei eurer Diskussion gerade nicht wirklich in den Kopf geht:

Das Thema in diesem Thread ist doch eigentlich der darbende, bergab gehende Schweizer Tourismus; seine Anzeichen, seine Gründe und Ursachen und potentielle Lösungsoptionen.

Und nun diskutiert ihr neben klassenkämpferischen Aspekten gerade über einen der Schweizer Orte, dem es eigentlich ganz gut geht.

Qualität der Hotellerie, Gastronomie und der schweizerischen Bahnbetreiber in Relation zu den Preisen hin oder her ...
... wir Kunden sind doch mündig genug zu entscheiden, wo wir unser Geld lassen und wo nicht.
Zermatt mag nicht nur seine Schwächen haben, es hat sie ganz gewiss. Und dennoch finden sich noch genug Kunden, die diesen Ort bereisen. Im Gegensatz zu vielen anderen Schweizer Destinationen.

Warum liebe ich selber Zermatt?
Weil es schlichtweg eine einmalige Kulisse bietet.
Weil mir ganz persönlich das Skigebiet unglaublich gut gefällt - und damit meine ich primär die Pisten, die Topographie, die Weitläufigkeit, die vielen unterschiedlichen Geländekammern, die Dimension, die Höhenmeter, die Kulisse, etc.
Weil der Ort, gelegen in dieser Kulisse mir ganz persönlich, ein gewisses Flair, eine gewisse Stimmung vermittelt.

Bin ich mir bewusst, dass ich woanders für deutlich geringere Skipass-Preise bessere Leistungen seitens der Skigebietsbetreiber bekomme?
Ja, ganz klar.

Könnte ich jetzt ebenfalls lange Tiraden über die Schwächen des Gebiets und die Unverschämtheiten der Betreiber los lassen?
Abermals ja - die angesprochene Kritik hier und in anderen Threads des Forums ist mehr als berechtigt.
IMHO gibt es durchaus eine Gefahr für Zermatt, dass im Kontext der allgemeinen Skifahrer-Gesamtanzahl-Entwicklung der Bogen (in allen Belangen) etwas "überspannt" wird.

Aber lasst uns bitte eins nicht vergessen - um mal wieder irgendwie die Kurve zurück zum eigentlichen, sehr interessanten Thema des Threads zu bekommen:
Es ist alles auch abhängig von Nachfrage und Angebot, Vorhandensein von Ressourcen und dem eigenen Agieren (seitens Anbieter wie Konsumenten).
Und letztendlich ist es manchmal auch eine Frage von Glück wie Zufall ...

Zermatt hat nunmal das Glück in einer unglaublich spektakulären Kulisse halbwegs skibare Flächen zu besitzen.
Der Ort hat zudem eine historisch gewachsene, alpine Tradition dank mehrerer außergewöhnlicher Berge und dadurch ein gewachsenes Standing.
Sehr vielen Leuten gefällt dies; mehr, als der Ort aufnehmen kann.
Der Markt regelt dann halt nunmal die Preise ...

Bitte vergesst aber auch nicht:
Zermatt hat ob seiner Topographie in der Tat mit höheren Aufwendungen zu agieren als z.B. St. Moritz. Dies treibt die Kosten für die Betreiber nicht unmerklich.

Und damit möchte ich kurz zum anderen Hochpreis-gebiet in der Schweiz kommen:
Unlängst war ich am Wochenende der Saison-Eröffnung in St. Moritz und sehe mich darin bestätigt, dass dieser Ort wirklich einiges mehr falsch gemacht hat.
Anmerkung: Der weiter oben verlinkte, hinter die Kulissen blickende, ausführlich Artikel war wirklich sehr lesenswert.

St. Moritz befindet sich ebenfalls in der Situation in einer privilegierten Naturarena situiert zu sein. Das Engadin ist wahrlich einer der schönsten Regionen der Alpen.
Der Ort hat aber aus welchen Gründen auch immer (wurde ja schon diskutiert) vieles an Reiz und Flair verloren und das Skigebiet ist lediglich "sehr gut" - ob die Hahnensee-Bahn gebaut wird oder nicht.
Die Preise aus rein sportiver Sicht sind mit Zermatt vergleichbar - nur erschießen sich diese mir nicht zur Gänze:
- Das Schweizer Lohn- und Preisgefüge gilt für beide
- Die Unterhaltskosten für die Skigebiete sollten aus rein topographischer wie klimatischer Sicht im Engadin merklich unter denen von Zermatt liegen.
- Die dargebotene Leistung (ab der guten Präparierungsfähigkeit) erscheint mir im Engadin geringer als in Zermatt (was aber subjektiv und damit natürlich diskutabel ist)
- Die Betriebszeiten wurden im Laufe der Jahre immer weiter eingeschränkt, wohingegen Zermatt weitestgehend konstant geblieben ist.
St. Moritz hat es aber auf der einen Seite mittlerweile überzogen auf der Preisseite, resp. sich zu sehr auf eine gewisse Klientel fixiert und Zermatt wuchert (im doppeldeutigen Sinne) wirklich mit etwas einmaligen iVm einer nach wie vor passablen Leistung/Angebot.

Oder anders:
- Bekomme ich anderswo vergleichbare Landschaften, Sonne und Pistenqualitäten wie im Engadin?
Schwerlich, aber unter Akzeptanz von Abstrichen (speziell eingedenk des finanziellen Aspekts) durchaus
- Kann ich mir woanders ein passable Unterkunft (gemäß individueller Ansprüche) und einen gewissen kulinarischen Genuss für mehr Tage leisten?
Absolut
- Ist Zermatt in seinem alpinen Gesamtpaket, in seiner skifahrerischen Weitläufigkeit iVm. seinem "dörfischen" Flair derart zu ersetzen?
Wohl kaum
- Gemäß meiner subjektiven Einschätzung ist es durchaus möglich günstiger in Zermatt als in St. Moritz zu nächtigen wie zu köstigen - bei gleichem gebotenem Niveau.

Beiden Orten ist aber gemein, dass sie nicht den Schweizer Durchschnitt darstellen und zu den bekanntesten wie besten Destinationen der Alpen zählen.
Von daher ist obige Diskussion auch rein akademischer Natur und führt am eigentlichen Thema des Threads komplett vorbei.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von intermezzo »

Cruising T...
+2
Deutlich mehr als eine Punktlandung. Treffender lässt sich das gar nicht beschreiben.

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Petz
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von Petz »

CruisingT hat geschrieben:Unlängst war ich am Wochenende der Saison-Eröffnung in St. Moritz und sehe mich darin bestätigt, dass dieser Ort wirklich einiges mehr falsch gemacht hat.
St. Moritz hat meiner Einschätzung die heutigen Bedürfnisse der Urlaubsgäste betreffend auch den großen geographischen Nachteil das sein Schigebiet topographisch weder erweiterbar noch irgendwie zusammenschlussfähig ist. Vergleicht man die Entwicklung anderer Nobeldestinationen wie Kitz, Lech oder auch den Arlberg, wurden dort die Schigebiete so weit wie möglich ausgebaut und/oder zusammengeschlossen um die Attraktivität zu erhöhen. Auch waren meiner Einschätzung nach die angeführten Vergleichsorte deutlich weniger auf Oberschichtgäste zentralisiert sodaß der Schikimikibereich immer nur ein beschränkter Teil das Angebotes war und man daher auch nicht in eine starke Abhängigkeit von diesem Klientel geriet.
Wenn es nun wie in den letzten Jahren zu größeren Verwerfungen in diesem Bereich kam (russische Neureiche vergraulten teilweise mit ihrem "rustikaleren" Gehabe die angestammten Gäste die daraufhin in andere Gebiete auswichen aber blieben später als Folge der beginnenden russischen Wirtschaftskrise dann wieder schlagartig aus) hat man als Touristiker auch kaum Möglichkeiten darauf schnell genug zu reagieren. Wobei jeder Destination generell zu raten ist sich primär konsequent auf die Bedürfnisse seiner Stammgäste auszurichten denn mit denen kann man kalkulieren, bei jeder neuen Gästegruppe sollte man zuerst mal evaluieren inwieweit sie "stammgästekompatibel" ist und sie ansonsten besser abweisen bevor man, weil nur der kurzfristige Profit gesehen wird, unter Umständen sein eigenes Fundament untergräbt.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von NeusserGletscher »

CruisingT hat geschrieben:Bin ich mir bewusst, dass ich woanders für deutlich geringere Skipass-Preise bessere Leistungen seitens der Skigebietsbetreiber bekomme?
Ja, ganz klar.
Könnte ich jetzt ebenfalls lange Tiraden über die Schwächen des Gebiets und die Unverschämtheiten der Betreiber los lassen?
Abermals ja - die angesprochene Kritik hier und in anderen Threads des Forums ist mehr als berechtigt.
IMHO gibt es durchaus eine Gefahr für Zermatt, dass im Kontext der allgemeinen Skifahrer-Gesamtanzahl-Entwicklung der Bogen (in allen Belangen) etwas "überspannt" wird.
Willkommen in meiner Welt. 8)

Bei meinem letzten Besuch erzählte man mir, in Z hätten in letzter Zeit 3 Hotels Insolvenz anmelden müssen. Das wären aber auch Häuser gewesen, in denen über die Jahre kaum mehr investiert wurde und deswegen die Gäste ausblieben. Ansonsten schien mir Zermatt für die Vorsaison ziemlich ausgebucht. Kein Wunder, wenn sonst kaum Schnee liegt.

Das angesprochene Zitat bezüglich der Entwicklung der Hotelbetten in St. Moritz habe ich inzwischen wieder gefunden:
Mountains.ch hat geschrieben:Seit mehr als 20 Jahren schliesst jedes Jahr mindestens ein Hotel im Oberengadin seine Tore für immer. An dieser Entwicklung wird auch die Annahme der Zweitwohnungsinitiative nichts ändern. Neue warme Betten zu realisieren ist eine Herkulesaufgabe. Trotzdem werden die, ohnehin äusserst seltenen Investoren in den Oberengadiner Gemeinden keineswegs mit offenen Armen empfangen. Aus diesem Grunde ist es nicht verwunderlich, dass die Ersteintritte im Oberengadin ständig zurückgehen. Obwohl weltweit und auch im Alpenraum die Anzahl dieser nach wie vor zunimmt, verliert das Oberengadin ständig Marktanteile an andere Tourismusdestinationen.
Mein persönlicher Beitrag zur Rettung des Schweizer Tourismus besteht übrigens in einer gebuchten Woche Aletsch-Arena und einer geplanten Woche mit bislang unbekanntem Ziel. Auch wenn das vielleicht in meinen Beiträgen nicht immer so rüberkommt, fahre ich nämlich ganz gerne in die Schweiz.

PS: Noch was zur Kritik an meiner Kritik. Womit leiste ich jemandem eigentlich einen größeren Gefallen? Indem ich die Faust in der Tasche balle und alle Schwächen und Unverschämtheiten akzeptiere, ohne ein Wort zu sagen? Bis mir eines Tages die Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit zu groß wird und ich den Stecker ziehe? Oder in dem ich, auf auf die Gefahr, dass ich mich der Kritik der Umdeuter und Schönredner aussetze, Schwächen anspreche und offen sage, was mir nicht passt?

Wie sähe es heute wirtschaftlich in St. Moritz aus, hätte man vor Jahrzehnten auf die mahnenden Stimmen gehört, die es sicherlich dort gab? St. Moritz steht nämlich von der Landschaft und dem sich daraus ergebenden Potential Zermatt in nichts nach. Wenn man es objektiv sieht, dann haben sie sogar ein vielseitigeres Angebot. Diese Mischung aus Langlauf, Alpin, Winterwanderwegen und öffentlichen Freizeiteinrichtungen kann selbst Zermatt nicht bieten.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von matterhorn48 »

@ CruisingT :
Ganz meine Meinung; besser hätte man es nicht beschreiben können !

@NeusserGletscher:
Das Aletschgebiet gehört bei mir auch zu den TopTen

Schön ist auch das Val d'Anniviers (Grimentz/Zinal); aber das ist Euch wahrscheinlich wieder nicht groß genug.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von Fab »

St. Moritz steht nämlich von der Landschaft und dem sich daraus ergebenden Potential Zermatt in nichts nach.

Different but beautiful - Auch wenn man beim skifahren im Oberengadin keine hohen Berge sieht. Die stehen im off rum :D
Wenn man es objektiv sieht, dann haben sie sogar ein vielseitigeres Angebot. Diese Mischung aus Langlauf, Alpin, Winterwanderwegen und öffentlichen Freizeiteinrichtungen kann selbst Zermatt nicht bieten.
Zustimmung.

Kam zufällig vor .....? 30 Jahren oder so neben dem seinerzeitigen Bürgermeister von Moritz zu sitzen. Der beklagte damals schon das Luxusimage von Moritz. Selbst normale Gutverdiener machten deswegen einen Bogen darum.





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Zuletzt geändert von Fab am 26.12.2016 - 18:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von Wombat »

So jetzt muss ich auch mal was los werden zum Thema in Österreich ist alles besser. Vor letzte Woche war ich in Ischgl in einem ****s Hotel. Irgend wann hatte ich beim Abendessen mal das Bedürfnis mir mal die Käseplatte anzusehen. Die fand ich dann mit 4 Käse Sorten aus der Region doch arg mickrig. Bei einem solchen Hotel hätte ich doch mehr Auswahl erwartet wie z.B Brie, Camembert, evtl. Rockfort und auch sicher Emmentaler. Ausserdem vielleicht noch Appenzeller oder Gruyère. Und für Leute mit Laktose Unverträglichkeit Ziegenkäse. Und das sehe ich schon als Minimum an.
Dann an der Bar wollte ich mal zum Espresso einen Williams aus dem Holzfass. Hatten sie nicht. Alte Birne oder alte Zwetschge auch nicht. Ein paar Tage später kam mir dann noch die Idee mit Calvados. Hatten sie auch nicht. Da habe ich wohl dann wie ein grosses Fragezeichen ausgesehen. Und mich gefragt, wie das mit den Ansprüchen von wegen Internationalem Publikum zusammen passen soll.
Und um den Bogen zum Thema zurück zu spannen. Ich glaube nicht, dass die Hotels in dem Segment in der Schweiz schlechter sind als in Österreich. Das Problem liegt vor allem im * bis *** Bereich. Und über die Ursachen haben wir in diesen Thread ja schon ausführlich diskutiert.
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16/17 Ischgl 7; Sörenberg 1; Gröden 1, Sella Roda 3, AB + Araba 4, nur Alta Badia 3, Val die Fasa 2, 3 Zinnen
17/18 Adelboden 1. Grindelwald 1, Sörenberg 0,5, Sölden 1, Obergurgl 4,5
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab

Beitrag von eMGee »

Neusser hat geschrieben:<br />Ich entschuldige mich in aller Form dafür, dass ich mich ab und an über Hintergergründe und Fakten informiere und, auch wenn ich da schon mal falsch liege, meine Ansichten mit Argumenten und verlinkten Quellen vertete. Worin liegt für Dich der Unterschied zwischen meiner "Besserwisserei" und der Weise, in der vereinzelte Diskussionsteilnehmer nicht minder auf ihrem Standpunkt beharren?
Du brauchst es deswegen nicht ins Lächerliche ziehen. Fakten?! So wie bei deinem Beispiel mit den Zürcher Rich Kids beim Thema Einkommensverteilung in der Schweiz? Sehr fundiert.

Auch in Zermatt ist nicht alles Gold was glänzt, da stimme ich mit dir überein. Wie auch anderswo in CH und der ganzen Welt. Ich sehe weder mich noch eine Vielzahl der anderen regen Teilnehmer hier als blinde Schweizfetischisten o.ä.

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