Sorry, aber das finde ich völlig in Ordnung - warum soll eine Schweizer Firma mehr Steuern zahlen als eine ausländische? Wenn man ausländische Firmen mit Dumping-Steuersätzen anlockt, diskriminiert man letztlich die einheimischen Unternehmen. Um die Diskriminierung zu beenden, gibt es aber nicht nur den Weg, die Steuern für die Schweizer Firmen zu senken. Man könnte ja auch von den Ausländern den "normale" Steuersatz verlangen. Das Geschäftsmodell der Schweiz, von angelocktem ausländischen Geld zu leben, stößt halt hier und da an seine Grenzen.Wombat hat geschrieben:Leider läuft es bei uns auch immer mehr so, wie es in Deutschland über die Letzten 2 Jahrzehnte gelaufen ist.
Im Februar dürfen wir über eine neues Steuergesetz abstimmen. Auf druck der OECD müssen ja die Steuern für Ausländische Firmen angepasst werden. Nur was sie da in Bern ausgebrütet haben, ist so eine Mogelpackung. Es ist jetzt schon klar, das es zu zig Milliarden Franken Steuerausfällen kommt. Das Gesetzt ist so ausgelegt, das die Ausländischen Firmen nicht wesentlich mehr Steuern zahlen müssen, damit sie nicht davon laufen. Aber um OECD konform zu sein werden in Zukunft alle Firmen gleich bestreut. Mit so einem Komplizierten Schlüssel, das im Moment kein vernünftiger Experte sich zum Fenster hinauslehnt und irgend eine Zahl zu den Steuerausfällen nennt. Durch die Gleichstellung wird faktisch aber die Steuern der Schweizer Firmen gesenkt. Was logischerweise zu Steuerausfällen führt. Die Einzigen die sich zu den Ausfällen gemeldet haben, sind diverse Gemeinden und Kantone, die gemerkt haben, dass bei gewissen Firmen die bei Ihnen versteuern, mit hohen Steuerausfällen zu rechnen ist. Das kann zum Beispiel bedeuten, dass sie dann den Steuerfuss anheben müssen, weil sparen alleine nicht reicht. Das Ganze gleicht im Moment einem Lotteriespiel. Heute wohne ich vielleicht noch in einer steuergünstigen Gemeinde oder Kanton. Nach Annahme des Gesetzes kann es gesehen, das die Gemeine oder die Staatsteuern(Kanton) angehoben werden, oder beides zusammen. Und dann kann es sein, dass ich in der Nachbargemeinde auf einmal weniger Steuern zahlen würde.
Das das ganze eine Verarschung der Bevölkerung ist, sieht man auch daran, dass der Bund mit der Unternehmenssteuerreform 2 über 1Milliarde weniger Steuern eingenommen hat als am Anfang berechnet.
Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Wombat hat geschrieben: .....Aber um OECD konform zu sein werden in Zukunft alle Firmen gleich bestreut.......

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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
So weit so gut. Dem wäre ja gar nichts entgegen zusetzen, wenn das Gesetzt so abgefasst wäre, dass alle etwa gleich viel Steuern einnehmen würden wie zu vor. Aber dem ist nicht so.gfm49 hat geschrieben:Sorry, aber das finde ich völlig in Ordnung - warum soll eine Schweizer Firma mehr Steuern zahlen als eine ausländische? Wenn man ausländische Firmen mit Dumping-Steuersätzen anlockt, diskriminiert man letztlich die einheimischen Unternehmen. Um die Diskriminierung zu beenden, gibt es aber nicht nur den Weg, die Steuern für die Schweizer Firmen zu senken. Man könnte ja auch von den Ausländern den "normale" Steuersatz verlangen. Das Geschäftsmodell der Schweiz, von angelocktem ausländischen Geld zu leben, stößt halt hier und da an seine Grenzen.
Ein weiter Punkt bei der Besteuerung der Ausländischen Firmen sind immer die Arbeitsplätze. Sie würden Jobs bringen. Nur was für Jobs? Vor ein paar Jahren hat eine Internationale Firma ihren Europa-Hauptsitz von London an den Genfersee verlegt. Da haben sie gejubelt 60 neue Arbeitsplätze. Nur von den 60 Arbeitsplätzen werden 35 von Leuten besetzt von London in die Schweiz ziehen. Und wie sieht es mit den andern 25 aus? Je nachdem was die Firma macht, findet sie in der Schweiz gar nicht genügend Leute. Neben dem, das die dann irgendwo anders abgeworben werden. Am Schluss läuft es wieder darauf hinaus, dass gejammert wird, man findet nicht genügend Fachkräfte, darum müsse man im Ausland schauen.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Das sieht man mal wie gut so eine Rechtsschreibkorrektur ist. Wenn man nicht hinter her den Test nochmal durchliest. Ich möchte nicht wissen, wie viele solcher Fehler man in den Tageszeitungen findet. Ich hab da auch schon öfter welche gefunden.Fab hat geschrieben:Wombat hat geschrieben: .....Aber um OECD konform zu sein werden in Zukunft alle Firmen gleich bestreut.......Freud würde seine Freude haben. Der schönste Verschreiber seit langem!
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Das Problem sind nicht nur die unterschiedlichen Steuersätze für In- oder ausländische Unternehmen, das Problem ist vor allem, dass Unternehmen generell weniger Steuern zahlen als der normale Bürger. Dies wurde bekanntlich bemängelt, die Lösung ist diese Unternehmenssteuerreform, welche zwar die Unterschiede zwischen In- und ausländischen Unternehmen abschafft, den Unternehmen aber trotzdem noch zahlreiche "Geschenke", macht, so dass Unternehmen nach Annahme der Reform weiterhin massiv weniger Steuern bezahlen, als die Privatperson.gfm49 hat geschrieben:Sorry, aber das finde ich völlig in Ordnung - warum soll eine Schweizer Firma mehr Steuern zahlen als eine ausländische? Wenn man ausländische Firmen mit Dumping-Steuersätzen anlockt, diskriminiert man letztlich die einheimischen Unternehmen. Um die Diskriminierung zu beenden, gibt es aber nicht nur den Weg, die Steuern für die Schweizer Firmen zu senken. Man könnte ja auch von den Ausländern den "normale" Steuersatz verlangen. Das Geschäftsmodell der Schweiz, von angelocktem ausländischen Geld zu leben, stößt halt hier und da an seine Grenzen.
Und ein weiteres Problem ist, dass in der Schweizer Politik die National- und Ständeräte in vielen Fällen entweder selber Unternehmer sind, oder von Unternehmen engagiert (und bezahlt) werden, um in der Politik deren Interessen durchzusetzen. Daraus folgend werden sehr viele Gesetze und Vorschläge für die Schweiz sehr wirtschaftsfreundlich kreiert, wie auch die neuste Unternehmenssteuerreform.
Und damit das Stimmvolk im Februar schön brav ja sagt, schüchtert man es ein, frei nach dem Motto: "Stimmst Du ja, geht es der Wirtschaft gut, dann geht es dir gut, ansonsten geht es der Wirtschaft schlecht, und Du verlierst vielleicht den Job..."
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
... soviel zu der von unseren Schweizer Forenfreunden ansonsten hochgelobten direkten Demokratie ...oberländer hat geschrieben:Und damit das Stimmvolk im Februar schön brav ja sagt, schüchtert man es ein, frei nach dem Motto: "Stimmst Du ja, geht es der Wirtschaft gut, dann geht es dir gut, ansonsten geht es der Wirtschaft schlecht, und Du verlierst vielleicht den Job..."
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Na ja...gfm49 hat geschrieben:... soviel zu der von unseren Schweizer Forenfreunden ansonsten hochgelobten direkten Demokratie ...oberländer hat geschrieben:Und damit das Stimmvolk im Februar schön brav ja sagt, schüchtert man es ein, frei nach dem Motto: "Stimmst Du ja, geht es der Wirtschaft gut, dann geht es dir gut, ansonsten geht es der Wirtschaft schlecht, und Du verlierst vielleicht den Job..."
1.) Lobbyismus (oder auch Druckversuche), nicht zuletzt auch seitens der Wirtschaft, das gibts überall auf der Welt...
2.) Dass die direkte Demokratie nicht nur vorteilhaft ist - geschenkt. Dennoch bin ich froh, dass wir sie haben...
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Hier ein aktueller Artikel zum Preisniveau in der Schweiz:
http://www.20min.ch/finance/news/story/ ... 2032808483
http://www.20min.ch/finance/news/story/ ... 2032808483
Die Schweiz ist das europäische Land mit den höchsten Lebenshaltungskosten...
Im Vergleich zu Deutschland sind Waren und Dienstleistungen etwa um fast 60 Prozent teurer...
Allerdings gibt es je nach Produkten grosse Unterschiede. Das Preisniveau für alkoholische Getränke ist etwa in Island mehr als doppelt so hoch wie in der Schweiz...
Von allen untersuchten Kategorien ist das Preisniveau in der Schweiz nur in einem Fall tiefer als im EU-Durchschnitt und zwar bei Geräten der Heimelektronik mit Ausnahme von Smartphones.
Alljährlicher Skiurlaub in: 2021 Vals; 2020 Savognin; 2018 Savognin; 2017 Grindelwald; 2016 Lenk; 2015 Flumserberg; 2014 Flumserberg; 2013 Scuol;
2013 Engelberg; 2012 Grächen; 2011 Kandersteg; 2010 Hasliberg; 2008 Hasliberg; 2007 Hasliberg; 2006 Hasliberg; 2005 Rougemont; 2004 Rougemont; 2003 Lenk
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
In Deutschland ist es ähnlich. Die Parlamente bilden weder von der soziologischen Herkunft noch den Berufen ihrer Abgeordneten einen repräsentativen Querschnitt der Bevölkerung ab. Und damit sich das bloß nicht ändert, entscheiden Parteien über die Besetzung der Wahllisten und nicht die Bürger. Innerhalb der Parteien sind es oft genug sog. Deligiertenparteitage. Deligierter wirst Du nur, wenn Du so tickst wie der Rest der Partei. So grenzt man von vorne herein Menschen mit anderen Erfahrungen und Ideen aus. Wenn Du eine Karriere in der Politik anstrebst und letztedlich Dein Listenplatz von der Gnade der Partei abhängt, wem fühlst Du Dich gegenüber mehr verpflichtet? Dem Wähler oder der Partei?oberländer hat geschrieben:Und ein weiteres Problem ist, dass in der Schweizer Politik die National- und Ständeräte in vielen Fällen entweder selber Unternehmer sind, oder von Unternehmen engagiert (und bezahlt) werden, um in der Politik deren Interessen durchzusetzen.
Das schweizer Volk hat es ja nun selbst in der Hand. Kommt die Unternehmenssteuerreform III durch, wird die Entwicklung wohl ähnlich wie in Deutschland verlaufen. Weniger Körperschaftssteuern für Unternehmen, mehr Lohn- und Verbrauchssteuern für Normalbürger. Im Internet habe ich dazu eine interessante Gegenüberstellung der Jahre 1961 und 2011 gefunden. Signifikant ist das der Anstieg des Aufkommens aus Lohn- und Verbauchssteuern, während typische Reichen- und Unternehmenssteuern zurückgegangen sind. Es gab in der Schweiz in der Vergangenheit bereits mehrere Vorstöße, die Mehrwertsteuer anzuheben. Zuletzt im Zuge der gescheiterten AHV-Initiative. Verbrauchssteuern treffen Normalverdiener i.d.R. härter als Spitzenverdiener.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Lieber eine direkte Demokratie, wo der Stimmbürger aktiv mitbestimmen kann, als die Alternative wo die gewählten Poltiker - überspitzt gesagt - machen können, was sie wollen. Hätten wir die direkte Demokratie nicht, wäre die Unternehemenssteuerreform schon längst in Kraft gesetzt. Nun können wir wenigstens darüber abstimmen.gfm49 hat geschrieben:... soviel zu der von unseren Schweizer Forenfreunden ansonsten hochgelobten direkten Demokratie ...oberländer hat geschrieben:Und damit das Stimmvolk im Februar schön brav ja sagt, schüchtert man es ein, frei nach dem Motto: "Stimmst Du ja, geht es der Wirtschaft gut, dann geht es dir gut, ansonsten geht es der Wirtschaft schlecht, und Du verlierst vielleicht den Job..."
Die Schweiz mag die direkte Demokratie haben, aber das heisst noch lange nicht, dass die Schweizer Politiker "heiliger" sind als alle anderen. Auch hier wird versucht mit diversen Mitteln das Stimmvolk zu beeinflussen, oben geschriebene Aussagen gehören da noch zu der eher milderen Sorte...
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Ein netter Beitrag von George Carlin über seine Sicht zur politischen Mitbestimmung des Volkes, Lobbyismus und Demokratie: The american dream.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Naja, ein paar Leute vergessen hier auch einfach, dass Superreiche und Grosskonzerne nunmal global agieren, währenddem die Steuergesetzgebung weiterhin mehr oder weniger komplett den einzelnen Ländern überlassen ist. Besteuert man Superreiche und Grosskonzerne also zu stark, dann sind sie weg. Hingegen sind der (obere) Mittelstand, die untere Oberschicht und lokal verankerte Unternehmen (von denen einige auch ziemlich gross sind) dem Steuervogt völlig ausgeliefert.
So unwichtig scheinen die privilegiert besteuerten Unternehmen dann nämlich schon nicht zu sein: http://www.srf.ch/news/schweiz/darum-ge ... reform-iii
Natürlich muss man immer abschätzen was das geringere Übel ist. Durch die zunehmende Globalisierung der Wirtschaft bleibt einem aber m.E. nichts anderes übrig, als in den sauren Apfel zu beissen und so den Wirtschaftsstandort attraktiv zu halten. Und: In Ländern mit sehr hohen Unternehmenssteuern wie Italien geht es der Mittelschicht noch viel dreckiger...
So unwichtig scheinen die privilegiert besteuerten Unternehmen dann nämlich schon nicht zu sein: http://www.srf.ch/news/schweiz/darum-ge ... reform-iii
Natürlich muss man immer abschätzen was das geringere Übel ist. Durch die zunehmende Globalisierung der Wirtschaft bleibt einem aber m.E. nichts anderes übrig, als in den sauren Apfel zu beissen und so den Wirtschaftsstandort attraktiv zu halten. Und: In Ländern mit sehr hohen Unternehmenssteuern wie Italien geht es der Mittelschicht noch viel dreckiger...
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Wieso meinst Du, dass dies einige hier vergessen hätten? Vielleicht sind sie auch nur der Meinung, dass es heute technisch viel leichter ist, durch den Austausch und Abgleich von Daten Steuerschlupflöcher zu schließen. Wenn der politische Wille dafür vorhanden ist. Wie schnell Institute, die auf Kosten der Steuerzahler ihr lukratives Geschäftsmodell aufbauen, das Ziel staatlicher Repressionen werden können, mussten einige Schweizer Banken schmerzlich erfahren. Selbstredend, dass die USA ihre eigenen Steueroasen natürlich weiter betreiben (Delaware). Faktisch werden Superreiche und Großkonzerne in vielen Fällen überhaupt nicht mehr besteuert. Von "zu stark" kann da überhaupt keine Rede sein. Was in diesem Zusammenhang immer vergessen wird ist, dass das Geld in den Steueroasen nicht einfach in irgendwelchen Schließfächern liegt. Denn was nutzen die Milliarden auf einem Konto auf dem Bahamas? So viele Palmen gibt es dort nicht, die man davon kaufen könnte. Es wird also wieder in den Ländern investiert, in denen man zwar keine Steuern zahlt, aber selbstverständlich deren Infrastruktur in Anspruch nimmt. Das Geld kann gar nicht vollständig weg, also kann man es ebenso besteuern wie Arbeitseinkünfte. Wenn der politische Wille vorhanden wäre, dann könnte man sofort sämtliche Steuerschlupflöcher schließen.Pilatus hat geschrieben:Naja, ein paar Leute vergessen hier auch einfach, dass Superreiche und Grosskonzerne nunmal global agieren, währenddem die Steuergesetzgebung weiterhin mehr oder weniger komplett den einzelnen Ländern überlassen ist. Besteuert man Superreiche und Grosskonzerne also zu stark, dann sind sie weg
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
@Pilatus
Die Schweiz hat mehr zu bieten als nur günstige Steuern. Sozialer Frieden, gute Infrastruktur, hohe Lebensqualtität. Und gerade Superreiche wissen das zu schätzen. Vor einiger Zeit hat ja der Kanton Zürich glaub ich war's, die Steuern für Reiche erhöht. Und da hat es kaum eine Fluchtbewegung gegeben. Das den Konzernen das Geld wichtiger ist, als das Wohl der Angestellten, liegt auf der Hand.
Die Schweiz hat mehr zu bieten als nur günstige Steuern. Sozialer Frieden, gute Infrastruktur, hohe Lebensqualtität. Und gerade Superreiche wissen das zu schätzen. Vor einiger Zeit hat ja der Kanton Zürich glaub ich war's, die Steuern für Reiche erhöht. Und da hat es kaum eine Fluchtbewegung gegeben. Das den Konzernen das Geld wichtiger ist, als das Wohl der Angestellten, liegt auf der Hand.

Wasser predigen Sekt trinken.NeusserGletscher hat geschrieben:Wenn der politische Wille vorhanden wäre, dann könnte man sofort sämtliche Steuerschlupflöcher schließen.
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Wombat hat geschrieben:Wasser predigen Sekt trinken.NeusserGletscher hat geschrieben:Wenn der politische Wille vorhanden wäre, dann könnte man sofort sämtliche Steuerschlupflöcher schließen.



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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
@NeusserGletscher
Ich glaube das hast Du falsch verstanden. Das bezieht sich auf gewisse Länder wie z.B USA + GB wo auf steuergünstige Länder zeigen, aber Selber Steuerparadiese haben.
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13/14 Engelberg 5, Whistler 13, Sörenberg 1, Adelboden 1, Rüeschegg-Eywald 0.5, Grindelwald 1, Portes du Soleil 1, Belalp 1, Hoch-Oetz 1, Obergurgel-Hochgurgl 6
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15/16 Flumserberg 1, Sörenberg 0.5, Fieberbrunn 4, Kitzbühl 1, Skiwelt 1, St. Johann in Tirol 0,5 , Adelboden 1 ; Engelberg 1 , Port du Soleil 1, Grindelwald 1.
16/17 Ischgl 7; Sörenberg 1; Gröden 1, Sella Roda 3, AB + Araba 4, nur Alta Badia 3, Val die Fasa 2, 3 Zinnen
17/18 Adelboden 1. Grindelwald 1, Sörenberg 0,5, Sölden 1, Obergurgl 4,5
18/19 Arzt hat gemeint, ich soll auf die Saison verzichten, wegen der Diskushernie.
14/15 St. Anton a. A. 3, Ischgl 1, Zürs 0.5, Sörenberg 1, Grindelwald 1, Port du Soleil 1, Alta Badia 6, Gröden 2, Araba 1, Sella Ronda 2, Kronplatz 1, Cortina d'Ampezzo 1, Pizol 1
15/16 Flumserberg 1, Sörenberg 0.5, Fieberbrunn 4, Kitzbühl 1, Skiwelt 1, St. Johann in Tirol 0,5 , Adelboden 1 ; Engelberg 1 , Port du Soleil 1, Grindelwald 1.
16/17 Ischgl 7; Sörenberg 1; Gröden 1, Sella Roda 3, AB + Araba 4, nur Alta Badia 3, Val die Fasa 2, 3 Zinnen
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18/19 Arzt hat gemeint, ich soll auf die Saison verzichten, wegen der Diskushernie.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Danke für die Erklärung. Das hatte ich jetzt in der Tat falsch aufgefasst. Selbst Deutschland betätigt sich eifrig als Steueroase.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Genau. Deswegen dienen Angriffe auf die Steuerpraktiken der Schweiz auch eher zur Ausschaltung eines lästigen Konkurrenten und die Steuergerechtigkeit ist nur ein heuchlerisches Argument um beim eigenen Volk gut dazustehen.Ich glaube das hast Du falsch verstanden. Das bezieht sich auf gewisse Länder wie z.B USA + GB wo auf steuergünstige Länder zeigen, aber Selber Steuerparadiese haben.
Abgesehen davon seit dem 01.01.2017 ist in der OECD der AIA in Kraft. Bin ja gespannt wie viele Länder die erforderlichen Schnittstellen für den Datenaustausch bereits implementiert haben ?
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Der AIA ist in der EU (Ausnahme: Österreich) und anderen "Early Adopter Staaten" wie etwa die (ehemaligen) Steueroasen Liechtenstein, BVI und die Cayman Islands schon seit dem 01.01.2016 in Kraft. Der erste Datenaustausch erfolgt dort bereits im September 2017 mit Wirkung für das Steuerjahr 2016. Die teilnehmenden Staaten (http://www.oecd.org/tax/exchange-of-tax ... tories.pdf) regeln mittels bi- oder multilateralen Abkommen wer mit wem Daten austauscht. Die Finanzinstitute melden die entsprechenden Daten elektronisch an ihre nationale Steuerbehörde, die sie dann an die Steuerbehörden der Partnerstaaten weiterleitet. Die Schnittstellen sind aufgrund von FATCA (Datenaustausch-Regime mit den USA) bei den meisten Staaten zumindest in den Grundzügen schon vorhanden.TPD hat geschrieben:Abgesehen davon seit dem 01.01.2017 ist in der OECD der AIA in Kraft. Bin ja gespannt wie viele Länder die erforderlichen Schnittstellen für den Datenaustausch bereits implementiert haben ?
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Und ich hoff mal das die Liste auch schnell länger wird

Petz beendet seine Mitgliedschaft mit Ende Juni 2020 aufgrund unüberbrückbarer Differenzen bez. der Auslegung der Forennettique welche ich in der aktuell von den Moderatoren praktizierten Form als Zensur einstufe. Ich bleibe aber bis auf weiteres im persönlichen Ausstiegstopic und per PN für Fragen, Hilfe beim Modellbau etc. noch aktiv.
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
ahhh, dann mache ich in Zukunft Urlaub bis Juli und arbeite dann den Rest des Jahres für michWurzelsepp hat geschrieben:Der "Tag des Steuerzahlers" war 2016 der 12.Juli. Bis zu diesem Tag hat der (durchschnittliche) Deutsche für den Staat gearbeitet, ab dann für sich... aber die Berechnungsmethode ist natürlich nicht unumstritten. Das wäre dann gut ein halbes Jahr und hat sich seit 2000 (neue Berechnungsmethode) nicht mehr gross

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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Zurück zum Thema:
http://mobile2.tagesanzeiger.ch/article ... 3801000001
Edit: Den gleichen Bericht in TV-Version gabs soeben in der Tagesschau auf SRF. Später hier verfügbar: https://www.srf.ch/sendungen/tagesschau
http://mobile2.tagesanzeiger.ch/article ... 3801000001
Edit: Den gleichen Bericht in TV-Version gabs soeben in der Tagesschau auf SRF. Später hier verfügbar: https://www.srf.ch/sendungen/tagesschau
2021/22:66Tg:10xDolo,9xKlewen,7xLaax,6xA’matt,6xDavos,5.5xEngadin,5xH’tux,5xSölden,3xLHA,2xTitlis,2xPitztal,1xJungfrau,1xKauni,1xZermatt,1xSaasFee,1xLivigno, 0.5xBivio
2020/21:150Tg:21xLaax,21xKlewen,21xEngadin,15xDavos,12xH’tux,11xA’matt,11xLHA,10xTitlis,7xZermatt,4xSFee,4xJungfr.,2xSölden,2xKauni,1xPitz,1xObersaxen,1xPizol,1xAletsch,5xSkitouren
2019/20:101Tg:31xLaax,10xH’tux,9xKlewen,4xDolo,4xA’matt,3xSöld,je2xSavognin,Engadin,LHA,Titlis,Pitz,je1xSFee,Davos,Brigels,Malbun,Kauni,Zermatt,24xSkitouren
2018/19:129Tg:22xLaax,19xKlewen,16xDolo,15xA’matt,12xH’tux,8xZ’matt,5xTitlis,4xSöld,3xPitztaler,3xEngadin,3xLHA,3xIschgl,3xStubai,2xGurgl,2xTux,je1xDiverse
2017/18:143Tg:30xKlewen,25xLaax,15xA’matt,13xH’tux,9xDolo,7xSöld,7xIschgl,5xEngadin,je4xLHA,Pitzt,Titlis,je2xKauni,Z’arena,Tux,Frutt,je1xDiverse
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2020/21:150Tg:21xLaax,21xKlewen,21xEngadin,15xDavos,12xH’tux,11xA’matt,11xLHA,10xTitlis,7xZermatt,4xSFee,4xJungfr.,2xSölden,2xKauni,1xPitz,1xObersaxen,1xPizol,1xAletsch,5xSkitouren
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
http://www.seilbahn.net/sn/index.php?i= ... &news=7619
Vor allem das Surselva musste in der Vorsaison Federn lassen. Großer Gewinner ist das Oberengadin.
Das zeigt doch, dass man in der Vorsaison noch gut Geld verdienen kann. Man muss es nur wollen...
Vor allem das Surselva musste in der Vorsaison Federn lassen. Großer Gewinner ist das Oberengadin.
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- ski-chrigel
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Re: Prognose: Schweizer Tourismus geht weiter bergab
Danke für den LInk.
Tja, vielleicht spricht es sich langsam rum, dass Laax (als grösster Vertreter der Surselva) immer ein mickriges Vorsaisonangebot hat, während das Oberengadin Jahr für Jahr ein tolles Angebot und perfekte Pisten bereithält. Auf meiner Graubünden-Tirol-Tour im Dezember lasse ich die Surselva auch immer aus.
Der andere Grund ist sicher der grosse Anteil an Tagesgästen in der Surselva, die nicht kommen, wenn es im Mittelland nicht winterlich ist, während das Oberengadin einen grösseren Anteil an Feriengästen hat, die gebucht haben und in jedem Fall da sind. Als wir am 30.12. im Engadin und am 31.12. in Laax waren, war der Unterschied enorm.
Tja, vielleicht spricht es sich langsam rum, dass Laax (als grösster Vertreter der Surselva) immer ein mickriges Vorsaisonangebot hat, während das Oberengadin Jahr für Jahr ein tolles Angebot und perfekte Pisten bereithält. Auf meiner Graubünden-Tirol-Tour im Dezember lasse ich die Surselva auch immer aus.
Der andere Grund ist sicher der grosse Anteil an Tagesgästen in der Surselva, die nicht kommen, wenn es im Mittelland nicht winterlich ist, während das Oberengadin einen grösseren Anteil an Feriengästen hat, die gebucht haben und in jedem Fall da sind. Als wir am 30.12. im Engadin und am 31.12. in Laax waren, war der Unterschied enorm.
2021/22:66Tg:10xDolo,9xKlewen,7xLaax,6xA’matt,6xDavos,5.5xEngadin,5xH’tux,5xSölden,3xLHA,2xTitlis,2xPitztal,1xJungfrau,1xKauni,1xZermatt,1xSaasFee,1xLivigno, 0.5xBivio
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