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Die Kofel PB fährt vielfach mit Betongewichten ...
Bei EUB's wurde das früher auch gemacht, ich erinnere mich noch als 3-Käsehoch an die 2EUB in Schuls: Bei Wind wurde zusätzlich ein Betonklotz in jede Kabine gepackt. Was mir natürlicih Angst bereitete, da mit dem zusätzlichen Gewichht zwischen den Füssen (nur dort war Platz) die Kabine erst recht runterfallen müsse ...
Das Fahren mit sandgefüllten Ballstkanistern gab es früher auch bei der Fleckalmbahn in Kirchberg. Ich hatte darüber hier schon mal was geschrieben. Das händische Ein- und Ausladen der Kanister oder Betonklötze muss beim Personal ja eine extrem beliebte Aktion gewesen sein.
Trotzdem wüsste ich gerne mehr Details über die fest eingebauten Ballastgewichte. Betonklotz oder Metallplatte? Welches Gewicht?
Dass bei einer EUB, so wie bei manchen Pendelbahnen, variabel mit Wasser befüllbare Ballasttanks zum Einsatz kommen könnten, halte ich für ausgeschlossen.
Vl. kombiniert man das mit etwas längeren Gehängearmen? Bis auf die Höhe der Stationssteher müsste man ja sonst nichts großartig an der Technik ändern.
Wobei ich mir jetzt grad nicht sicher bin, ob der längere Hebel nicht genau das Gegenteil bewirkt ...
und schon rechnet man mit 5 bis 7 Mio höheren Kosten - vor allem an den Stationsbauwerken. Warum reicht bei Seilbahnen, die der öffentlichen Hand gehören, nicht einfach eine Standardstation?
Na da kann man ja dann den Winter lang drüber streiten. Wichtig war ja, aus Naturschutz gründen dieses Jahr noch einiges zu machen, wenn sie das jetzt haben scheint eine grobe Verzögerung erstmal abgewendet.
Ich bin angesichts dieser Dachkonstruktion schockiert. Mit einem Flachdach oder einem schlichten Holzdach hätte ich mich vielleicht anfreunden können, aber was soll denn bitte dieses entsetzliche Betongerippe??!!
Kostentechnisch sind die schon "etwas" angrennt, wenn man mit 40 Mio EUR für eine Bahn mit Mittelstation und Zubauten nicht auskommt. Und da die neue Bahn quasi alle Liftanlagen ersetzt, ist es komplett hirnrissig, in der Mittelstation (Ende der Rodelbahn) auf ein WC zu verzichten. Um die jetzige Summe von gut 50 Mio EUR baut man zwei bis drei dieser Bahnen (je nach Größe und Ausbaustufen der Stationen).
Zeitgleich wird ja auch in Tulfes gebaut. Die kommen angeblich mit 7 Mio Euro durch, wobei die Bahn nur halb so lang ist und eine Station weniger hat.
Was die Innsbrucker mit dem Differenzbetrag machen, wird ein Rätsel bleiben. Oder wird die Abrechnung irgendwann mal veröffentlicht?
In der Visualisierung sieht die Bergstation schon sehr unglücklich aus. Aber vielleicht wird die ja beleuchtet, quasi als Bastion des Abendlandes.
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, hat der komplette Umbau der Nordkettenbahnen damals 50 Mio gekostet. Das waren aber drei neue Bahnen...
Wenn man sucht, findet man übrigens eine Reihe von Entwürfen, die wohl damals beim Architekturwettbewerb eingereiht wurden.
Einige davon finde ich richtig gut gelungen. Teilweise dürften die aber noch mal erheblich kostspieliger geworden sein.
Leider ist die heutige Architektur von feigem Einerlei dominiert. Richtig mutige Entwürfe kosten die Architekten vermutlich auch nur Zeit und Geld.
Einspruch abgelehnt: Grünes Licht für neue Patscherkofelbahn
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