Da die Schneeverhältnisse ja aufgrund fehlender Beschneiungsanlagen diesen Winter nicht so berauschend sind, wollten wir dabei mal nicht skifahren, sondern als Fußgänger rauf auf den Chäserrugg und den Panoramawinterwanderweg Rosenböden genießen.
Jetzt hab ich mal nach den Preisen dort gegoogelt -


Die verlangen tatsächlich 58 sfr - in Worten Achtundfünfzig !!! - für eine Fußgänger Berg- und Talfahrt???
Zum Vergleich: Davos-Jakobshorn retour 38 sfr , Diavolezza retour 35 sfr, Corvatsch retour 60 sfr, Grindelwald-First retour 58 sfr...
Also geht's noch? In welcher Liga wähnen sich die denn? Erst kriegen sie es nicht gebacken, dass die einzelnen Teilgebiete miteinander gemeinsam auftreten, dann ganz schwache bis gar keine Beschneiung, aber solche Mondpreise fordern?
Und das beste: Man betrachte die Preiserhöhung zu letztem Jahr:
Während die Skipässe keine Preiserhöhung von 15/16 zu 16/17 erfuhren (mal davon abgesehen, dass ein Skipass ab 12 Uhr für 50 sfr oder ab 13 Uhr für 45 sfr deutlich günstiger ist als ein Einzelticket), gab es für Fußgänger-Einzelfahrten von Unterwasser zum Chäserrugg und retour eine Preiserhöhung von fast 21 %


Ich finde das eine Frechheit und werde von einem Besuch dort definitiv absehen.
Da wird einem auf Diedamskopf (21 €), Nebelhorn (35 €) oder gar der Zugspitze (44,50 €) mehr Preis-Leistungsverhältnis geboten - bei mindestens vergleichbaren Panoramen!