
Apropos Einheimischen-Rabatt für Chur: Nach meiner Erinnerung wurde der erst gegen Ende der 80er eingeführt. Und nur auf Saisonkarten. Kann das sein oder gab es früher schon (andere) Vergünstigungen für d' "Khurer Buaba"?

Kein Wunder, dass Skifahren in der Schweiz so teuer ist, wenn ständig Wegezoll an die Nachkommen irgendwelcher Urahnen entrichtet werden muss, die sich das Land unter den Nagel gerissen haben.Tiob hat geschrieben:Die Aroser Bergbahnen müssen für Überfahrtsrechte an die Stadt Chur bezahlen.
Das bezahlen für Überfahrtsrechte ist eine gängige Praxis bei Bergbahnen und wird sicher auch von den ABB praktiziert.Basalt hat geschrieben:Wegzoll nun vielleicht nicht gerade.Eher dürfte es einmalige Abgeltungen für den Bau der Liftanlagen gegeben haben. Auch die Gewährung des Einheimischentarifs für Chur wird man im Rahmen einer solchen Vereinbarung geregelt haben. Die Frage ist eben, wann das geschehen ist. Nach meinem Wissen war das nicht von Anfang an (d.h. seit 1938) der Fall. Vielleicht kann das jemand bei Gelegenheit mal genauer eingrenzen.
Ja, da ist wohl was dran. Es gibt aber übrigens nicht wenige, welche die Motta-Hütte am liebsten so beibehalten hätten, wie sie bisher war:Jojo hat geschrieben:Da gibt es gerade in der Schweiz auch andere Beispiele für neue Bergrestaurants.
Update: Die Ursache des Brandes beim Posthotel Arosa von Ende 2016 ist noch immer unklar, aber inzwischen konnte der entstandene Sachschaden mit rund 15 Mio. Franken beziffert werden. Das ist der zweitgrösste Schadensfall in der 110-jährigen Geschichte der Gebäudeversicherung Graubünden (GVG).NeusserGletscher hat geschrieben:Weiß man inzwischen näheres über die Brandursache?
Offenbar wurde die Firma Steurer für den Umbau engagiert:Der dem Tschuggen Grand Hotel gehörende Coaster Tschuggen-Express in Arosa wird im August/September 2017 renoviert. Die Erneuerung umfasst im Wesentlichen den Wechsel des Antriebssystems von einem Selbstfahrer- auf eine seilgezogenes System mit Antrieb am Berg. Weiter werden die zwei Kabinen und die Fahrbahn erneuert, mit einer leichten Korrektur auf der Höhe der Tschuggen-Bergoase. Der technische Unterhalt wird weiterhin von den Arosa Bergbahnen gewährleistet.